- Die Attributserhöhung alle vier Stufen wird durch zusätzliche 4 pointbuy punkte ersetzt. Überflüssige Punkte dürfen nicht aufgespart werden.
Wie es dürfen ein oder mehrere Attribute nach den normalen Punktekosten (bis 14: je 1 Punkt, 15-16: je 2 Punkte, 17-18: je 3 Punkte, 19+: je 4 Punkte) gesteigert werden. Das dient dazu um niedrige Attribute schneller zu steigern als hohe.
Ist eigentlich auf niedrigen Stufen ganz nett. Allerdings ab Stufe 16 und 20 dann irgendwann nicht mehr so sehr.
Das Problem ist hieran, dass ich eigentlich mit meinen Attributserhöhungen immer das wichtigste Attribut steigere. Nämlich das Spellcasting Attribut in diesem Fall bei einem arkanen Magieanwender eben. Das hat weniger etwas mit PG zu tun, sondern vielmehr damit, dass mir die meisten anderen Attribute nicht so wahnsinnig viel bringen und in D&D 3.5 der Balance wegen sehr, sehr viele Talente abgeschafft wurden, die den DC von Zauber erhöhen. Früher waren das eine riesige Menge von Talenten mit denen man den DC von Zaubern erhöhen konnte. Die wurde nun alle mit D&D 3.5 neu bearbeitet und die DC-Erhöhung flog heraus bei diesen Talenten.
Daher ist es in D&D 3.5 so, dass es sich schon empfiehlt sein primäres Spellcasting Attribut konsequent zu steigern. Ab Stufe 16 und Stufe 20, wo die Rettungswürfe der Gegner fast ins unermessliche gehen, gerade auf den Stufen würde meinem Charakter eine Steigerung seines primären Spellcasting Attributes fehlen.
Aber genauso ähnlich ist es auch mit einem Kämpfer:
Wenn der Kämpfer eben auf Stärke setzt und diese voll steigern will, weil diese große Kraft seinen Charakter am meisten etwas bringt, warum sollte der Kämpfer dies nicht tun dürfen?
Warum sollte ein Schurke, der nur seine Geschicklichkeit steigern will, dies nicht tun dürfen?
Spricht doch grundsätzlich mal nichts dagegen.