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Autor Thema: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 75185 mal)

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Orkschamane

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« am: 19.11.2007, 02:55:02 »


So schnell wie er schienen ist, verschwindet daraufhin der drachenmalblütige Wachmann des Hauses Lyrandar wieder, nachdem er sich kurz freudlich grinsend verbeugt hat, und lässt die Helden alleine im Speiseraum zurück.
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“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1 am: 19.11.2007, 10:56:57 »
Rhodin lauscht den Worten des Schwarzen deutlich, da er darauf erpicht ist, endlich eine Gruppe zu formen, die schlagkräftig ist und zusammen hält. Den Weg der Vernunft zu gehen ist das Ziel, das Rhodin sich gesteckt hat und offenbar fallen seine Worte beim Valenar auf fruchtbaren Boden. Dennoch trübt sich seine Stimmung wieder, als der Valenar weiter spricht...
Offenbar wird es wohl ein schwererer Weg werden, als Rhodin es sich ohnehin schon ausgemalt hat.

"Ihr meint als, dass es nicht möglich sein wird, Cauniarma zu beeinflussen?"
Dreihornkacke!

"Nun, es wäre dennoch sehr erfreulich, wenn ihr es versuchen könntet, mit ihm reden könntet, denn selbst, wenn ihr keinen Einfluss auf ihn habt, so finden eure Worte sicherlich schneller gehör, als die Hotarus, oder die Meinen. Cauniarma sieht in mir nur den Karrn, der ich nicht bin, und in Hotaru eine Art Hassobjekt, die gegen jede Vernunft und Regel des Krieges handelt. Unsere Worte verfligen, bevor sie überhaupt seine Ohre erreichen. Eure hingegen dringen wenigstens bis zu ihm vor."

Es entsteht eine kurze Zeit peinlichen Schweigens, ehe Rhodin weiterspricht.

"Was haltet ihr davon, mich zu begleiten. Ihr könnt mir gerne mehr davon erzählen, warum ihr - wie habt ihr es genannt - den Pfad der Vorväter... verlassen habt und was so schlecht für euch ist, Valenar zu sein... Vorausgesetzt ihr wollt darüber sprechen."
Ich hasse Nasenbluten!

Hotaru

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #2 am: 19.11.2007, 12:40:51 »
Hotaru bedauert zwar, dass ihre ehrliche Entschuldigung weder mit Worten noch mit Gesten zur Kenntnis genommen wird - nicht einmal mit Vorwürfen - doch sie will auch keine Reaktionen erzwingen. Es reicht ihr zunächst, dass sie selbst Dinge verstanden hat, die ihr vorhin nicht klar waren.

Die hereingestürmte Lyrandar-Wache begrüßt die Adeptin mit einer angedeuteten Verneigung - sogut es im Sitzen eben geht - und hört gespannt den Bericht über die Ergebnisse der Totenbefragung. Sie haben tatsächlich die Macht, eine Leiche zum Sprechen zu bewegen?! Entweder sind sie gewieft in den Zauberkünsten, oder es sind noch mehr Schwindler an Bord! Sosehr ihr die Kunde auch willkommen ist, so kann die Argonesserin nicht umhin, Verdacht zu schöpfen.

"Vielen Dank, Herr," verbleibt sie höflich, als der Halbelf seine Geschichte beendet, "Eure Bemühungen sind uns eine große Hilfe." Auch jenseits aller Floskeln empfindet sie das Wissen um das Treiben der Feinde als hilfreich, was sie mit ihren Überlegungen dem anwesenden Teil der Gruppe kund tut:
"Es sieht also zu unseren Ungunsten aus, als würden wir die Villa nach Vols Vassalen erreichen. Wir müssen ihnen Vorgaards Geheimnis abringen... Ich schlage vor, dass wir uns noch vor der Landung vorbereiten - jeder leistet seinen Beitrag, nach seinen Fähigkeiten. Über meine Elementarmagie wisst ihr ja: ich könnte das Wasser anrufen, uns Kraft und Mut zu spenden, oder die Erde, einen oder mehrere von uns vor Verletzungen zu schützen. Was gedenkt ihr zu tun?," fragt sie allgemein in die Runde.

Auch wenn sie nicht auf das ständige Kämpfen erpicht ist, hat Hotaru einen Grund zum Kämpfen. Mehrere Gründe sogar. Und einer davon sitzt neben ihr - einer, der ihr teurer ist als das eigene Leben.
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Cauniarma

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #3 am: 19.11.2007, 13:54:40 »
"Wie wollt ihr euch vorbereiten? Könnt ihr uns verraten, was uns erwartet?" Fragt Cauniarma und schaut zu Hotaru hinüber. "Wahrscheinlich so gut, wie wir alle, nämlich gar nicht. Wir können nur zusehen, dass uns nichts weiter passiert und wir alle körperlich und geistig im besten Zustand sind. Mehr kann keiner von uns tun."
Damit wurde von Cauniarma auch dieser sinnlose Versuch darüber zu rätseln, was ihnen genau bevorsteht, unterbunden.
Es gab außerdem wichtigeres zu Bereden, denn Rhodin hatte recht, sie mussten ihren Streit beenden. Doch mit Hotaru alleine reden will er nicht, weil er sich mehr als sicher ist, dass sie sich nicht so gut unter Kontrolle hat, wie sie meint.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Hotaru

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #4 am: 19.11.2007, 14:12:17 »
Hotaru hat inzwischen aufgehört, an Cauniarmas Verstand zu zweifeln. Für sie steht es bereits außer Frage, dass der Elf schwer von Begriff ist, mag er über noch so mächtige Zauberkräfte verfügen. Auch in der Heimat der Adeptin leben, wie sie weiß, Wesen, die nicht klüger sind als ein Fisch, und die trotzdem wundersame Fähigkeiten besitzen.

"Nichts anderes erinnere ich mich gesagt zu haben," verengt die Argonesserein die Brauen, "selbstverständlich wissen wir nicht, was uns erwartet. Aber wir sollten uns noch in der...Sicherheit des Schiffes bestmöglich stärken, bevor wir diese schwimmende Domäne der halben Elfen verlassen. Nicht mehr und nicht weniger meinte ich," erklärt die Drachenpriesterin es so ausführlich, wie sie einen unreifen Schüler instruieren würde.
Kein Wunder, dass alles, was diese Valenar, wie man sie nennt, nur morden und Kriege anzetteln können. Etwas Verstand täte ihnen gut!
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Yorihisa

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #5 am: 19.11.2007, 14:25:00 »
Yorihisa mischt sich in den Streit über Vorbereitungen nicht ein, da sowohl Hotaru als auch Cauniarma recht haben.
"Cauniarma hat recht, dass wir keine Taktik ausarbeiten können, wenn es zum Kampf kommt, aber den Segen der Drachen und Geister unseren Arm stärken lassen, wenn wir wissen, dass der Feind uns erwartet können wir sehr wohl."
Yorihisa leert seinen Becher und stellt ihn sacht wie eine Feder wieder ab, während er das Gespräch verfolgt und nur dazwischen gehen würde, wenn seine Meinung oder Fähigkeiten gefordert sind. Denn er würde Cauniarma nicht verbal angreifen, da er ihn nicht mehr nach Worten, sondern nur nach seinen Taten beurteilen würde, das hat er geschworen und dabei nur nach den Zukünftigen nicht den Vergangen.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Orkschamane

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #6 am: 19.11.2007, 15:26:26 »
Möglicherweise könnten die neuen Unsichtbarkeitstränke ja was bringen, denkt sich Hotaru.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

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Cauniarma

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #7 am: 19.11.2007, 15:49:58 »
"Und wie? Wir haben ein paar Tränke gekauft, Rhodin bekommt seinen magischen Gegenstand. Alle Zauberwirker werden wohl genügend Verstand besitzen, sich auf das Bevorstehende richtig vorzubereiten. Was wollt ihr dann bitte noch wissen? Es ist doch alles klar?" Verständnislos schaut der Valenar Hotaru an und schüttelt dann mit dem Kopf. Er fragt sich ernsthaft, ob die Frau überhaupt darüber nachdenkt, was sie selbst sagt, wenn sie selbst meint, dass alles gesagt ist.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Hotaru

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #8 am: 19.11.2007, 16:40:48 »
"Danke für den Hinweis, Cauniarma-san" kann Hotaru nicht anders, als einen Tropfen Ironie in ihre einfließen zu lassen. "Würdet Ihr das dann übernehmen - unsere Schar zu koordinieren? Natürlich weiß ein Wunderwirker, worin seine Fähigkeiten bestehen. Aber wenn die anderen schneller losrennen, als er seinen Segen aussprechen kann, nützt die mächtigste Magie nichts. Versteht Ihr, worauf ich hinaus möchte?," erwidert sie den Blick des Elfen ungerührt, bis sich ihre Lippen unwillkürlich zu schürzen beginnen, denn die Adeptin vermag es nicht, den Valenar anzusehen, ohne Abscheu zu empfinden
"Und noch etwas. Diese Zaubertränke, die wir kürzlich erstanden haben, könnten uns eine große Hilfe sein. Wäre es nicht weiser, ungesehen die Villa zu betreten?," spricht sie den nächsten Punkt an, diesmal nicht nur Cauniarma mit einbeziehend.
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Turandil

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #9 am: 19.11.2007, 17:19:51 »
Turandil blickt Rhodin prüfend an auf dessen Frage, ob der Elf über seine Vergangenheit sprechen will, und schaut dann nachdenklich auf die Planken des Schiffes, ehe er doch den Kopf schüttelt. "Nein. Nicht jetzt." antwortet er, jedoch selbst verwundert, wie gering sein innerer Widerstand gegenüber dem Gespräch um dieses Thema geworden ist. Ob dies von einer Akzeptanz seiner Situation, von Gleichgültigkeit bezüglich möglicher Feinde oder von Vertrauen zu seinen Mitgiedern herrührt, kann Turandil nicht ausmachen, dennoch ist es so. "Später vielleicht." fügt er daher krächzend hinzu, um Rhodin, ganz entgegen seiner sonst so schroffen Art, nicht vor den Kopf zu stoßen, da er selbst spürt, dass dieses Gespräch nötig sein wird, um seinen Weg zu erkennen.

Der schwarze Schleierträger nickt Rhodin zu, um mit ihm allmählich zurück zur so unerträglich diskutierenden Gruppe zu gehen. "Nun..." kann Turandil schließlich dennoch nicht zurückhalten und spricht scheinbar zu sich selbst, die Bernsteinaugen auf den Boden vor sich gerichtet, "...sagen wir einfach, dass ich erkannt habe, dass die Wege der Valenar nicht die Erfolgversprechensten sind, wenn es darum geht, zu überleben!" fasst der Rabenhafte für sich selbst überraschend einfach seine so schicksalträchtige Entscheidung zusammen, ohne jedoch auf diverse Details einzugehen, mit denen man so manchen Zuhörer nicht zu rasch behelligen sollte.
Nimmermehr.

Minharath

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #10 am: 19.11.2007, 17:39:56 »
Minharath wollte Cauniarma etwas über den letzten Krieg ausfragen und dessen Erlebnisse, aber da war auch schon Hotaru wieder zur Stelle und lenkte die Themen in eine völlig andere Richtung. Während alle beteiligten Personen sich unterhielten, trank Minharath mal ein kleines Glas dieses alkoholischen Getränkes.

Minharath hatte in den letzten Jahren nicht viel alkoholisches getrunken, denn Alkohol hätte seine Profession und seine Fähigkeiten teilweise unmöglich gemacht, wenn er zu viel davon gekostet hätte.

Nach einiger Zeit werden Minharaths Augen von dem Getränk allerdings etwas gläsrig. Für einen äußeren Betrachter scheint es fast so, als ob er für einen Moment abwesend wäre.

Minharath bekommt nur noch, das notwendigste von dem Gesagten mit. Dura ir'Matellan als Feindin. Vobereitungen zum Kampf werden besprochen.

Ob es wohl tatsächlich seltsame unsichtbare Feuerschlangen hier in diesem Raum gab? Oder macht das nur dieses feurige Getränke, das meinen Rachen brennen lässt? Verstört blickt Minharath in das Eck, indem er die seltsamen Feuerschlangen sah.

Nun vielleicht sind sie ja jetzt wieder fort und statten dieser Ebene nur kurz einen Besuch ab? Oder hatte ich gar kurzzeitig die Fähigkeit auf andere Ebenen zu sehen? Nun ja, ich hoffe es einmal, dass das keine bedrohlichen Feuerschlangen hier sind, die sich unsichtbar machen können, aber ich werde wachsam bleiben...

Nach einiger Zeit mischte sich auch Minharath in das Gespräch ein: "Hmm... nun ja Vorbereitungen... dazu kann ich nur sagen, dass ich meine Fähigkeiten kraft meiner Gedanken lieber erst dann wirken sollte, wenn der Kampf gerade begonnen hat. Denn sie halten nicht ewig an, sondern im Vergleich zu manch anderen Fähigkeiten eher kurz. Außerdem wissen wir nicht genau, wann es zum konkreten Feindkontakt kommt und wo. Aber wir können natürlich uns meinetwegen auch kurz vor der Villa etwas stärken und für einen Kampf wappnen.

Ansonsten rechne ich beim Blut der Vol mit Nekromanten und Untoten, wenn sie uns attackieren. In den Reihen der Smaragdklaue werden sich wahrscheinlich humanoide Söldner und monströse Humanoide befinden. Wobei ich mir bei letzterem bei der Smaragdklaue nicht sicher bin, vielleicht weiß ja jemand anders besser über diese Organisation Bescheid als ich.

Und noch etwas, wenn es hierauf einmal ankommen sollte: Ich kann durchaus recht brauchbar Schlöss öffnen mit entsprechendem Werkzeug, falls dies einmal nötig werden sollte. Ich kann mich dazu auch Leise bewegen. Nur wenn die Tür zum Beispiel knarrt, weil sie alt ist oder wenn die Tür urplötzlich wie von Geisterhand aufgeht, werden das unsere Feinde schon mitbekommen und trotz beispielsweise Unsichtbarkeit würde das die Gegner alamieren und stutzig machen. Falls wir mal in solch eine Situation geraten würden rein hypothetisch gesprochen eben.

Fallen kann ich auch entschärfen, wenn solche eine Arbeit auch einmal gemacht werden muss. Auch wenn man es nicht jeder Stelle sofort ansieht, dass gerade dort eine Falle sein müsste.

Ihr wollt also mit Euren letzten Worten zum Ausdruck bringen, Hotaru, wenn ich Euch richtig verstanden habe, wir sollten die Unsichtbarkeitstränke gleich einsetzen, die wir uns vor kurzem gekauft haben gleich bei dem ersten potentiellen Feindkontakt? Nun meinetwegen, wenn Ihr meint..."

Cauniarma

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #11 am: 19.11.2007, 18:05:50 »
"Ihr geht ständig von Dingen aus, die so nicht vorhanden sind und welche euren Wünschen oder Ängsten entsprechen. Ihr könnt nicht sagen, ob sie uns auf dem Weg zu Villa abfangen oder wir sie in der Villa treffen. Wir können nur hoffen, dass alles zu unseren Gunsten verlaufen wird, aber diese Hoffnung könnt ihr euch dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint, weil unser Gegner nicht völlig blöd ist." Sagt Cauniarma, der keine Ahnung hat, was diese dumme Diskussion soll. "Bevor wir nicht sehen, was uns bevorsteht, brauchen wir nicht darüber nachdenken, wie alles passieren soll. Wir können nur hoffen, dass wir uns am Morgen die richtigen Zauber ausgesucht haben. Ist das so schwer zu verstehen?
Natürlich habt ihr recht, dass es gut wäre, wenn wir ungesehen in die Villa kommen, aber wer weiß, ob wir dort überhaupt ankommen. Und natürlich habt ihr recht, dass wir zusehen sollten, dass wir die richtigen Ressourcen parat haben. Aber die Sache bleibt trotzdem ein riesiges Ratespiel, da können wir jetzt Stundenlang diskutieren, daran wird sich nichts ändern. Versteht ihr das?
Hört doch auf Mindarath, er wird auch warten müssen auf den richtigen Moment."
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Minharath

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #12 am: 19.11.2007, 18:52:32 »
Etwas verwundert schaut Minharath Cauniarma an: "Habe ich jemals gesagt, Cauniarma, dass ich absolut nicht damit nicht rechne, dass wir nicht schon vor der Villa auf irgendwelche Feinde treffen? Das habe ich mit keiner einzigen Silbe aus meinem Munde erwähnt. Aber nachdem uns unser Feind ausspioniert hat, wäre er ziemlich dämlich, wenn er nun nicht schnellst möglich zur Villa gehen würde mit allen Ressourcen, die er zur Verfügung hat. Vielleicht treffen wir schon aus einiger Entfernung weit vor der Villa auf potentielle Feinde, aber das wird dann nicht die Hauptstreitmacht sein. Der einzige Zweck von solchen Truppen, die wir vorher treffen werden, wird sein uns etwas aufzuhalten, damit die ernstzunehmenden Feinde einen Vorsprung haben. Da reicht sogar Kanonenfutter, wenn die Zahl der Feinde entsprechend ist."

Hotaru

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #13 am: 19.11.2007, 19:43:07 »
Hotaru ballt die Fäuste und ringt sichtlich um Beherrschung. Sie mag ihre Fehler eingestanden haben, doch dies erlöst die anderen - den Ahnenpriester insbesondere - nicht von den ihrigen.
"Ich hatte gehofft, wohl umsonst, meinen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gemeinschaft zu leisten, Cauniarma-san," erwidert sie dem Elfen mit einem sonderbaren, unangenehmen Unterton, "und mein friedlicher Versuch erntet Worte, die in unserer Heimat nur der niederste Pöbel in den Mund nehmen würde. Was hindert Euch diesmal daran, angemessen auf meine Gegenwart und meine Äußerungen zu reagieren, Cauniarma-san?"
Eine Hand der Adeptin legt sich auf Yorihisas Unterarm - einerseits, um aus dieser Berührung Kraft und Ruhe zu schöpfen und andererseits, um den edlen Krieger davon abzuhalten, seinem Zorn Ausdruck zu verleihen, denn die Drachenpriesterin geht nicht davon aus, dass ihrem Verlobten der Ton gefallen hat, den der Valenar angeschlagen hat.
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Cauniarma

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[Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #14 am: 19.11.2007, 21:33:18 »
"Habe ich euch dergleich in den Mund gelegt?" Fragt Cauniarma Mindarath und schaut ihn mit großen Augen an. "Ich habe in euren Worten eine Bestätigung dafür gesehen, dass wir unsere Zauber erst wirken können, wenn wir genau wissen, was uns erwartet und wo. Ihr meintet selbst, dass wir nicht wissen, wann und wo es Feindkontakt gibt."
An Hotaru und Mindarath gewandt meint er weiter: "Ich frage mich gerade ernsthaft, welche Probleme ihr habt? Ihr tut so, als würde ich den größten Blödsinn erzählen, obwohl ich nur immer wieder das betone, was ihr selbst meint zu sagen, und darauf hinweise, dass es nichts bringt, sich darüber stundenlang auszulassen."
Dann wendet er sich allein Hotaru zu und meint: "Und ich weiß auch nicht, was euer Problem ist, Fräuleinn Hotaru. Wie schon gesagt, es ist mir ein Rätsel, warum ihr immer Dinge hört, die ich nie gesagt habe. Ich weiß noch weniger, was ihr gegen meine Sprache habt. Ich spreche wie jeder andere hier in Khovairn, aber vielleicht ist es Prinzessin Hotaru nicht gewohnt. Da kann ich aber herzlich wenig helfen."
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

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