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Autor Thema: [OOC] Organisation  (Gelesen 14604 mal)

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Nightowl

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« Antwort #30 am: 03.03.2008, 15:11:40 »
Zitat
Exiquus: Ich habe ja schon meinen Magieschmied als zeitweiligen " Söldner " eines Minenbesitzers vorgeschlagen. Hier könnten sich unsere Wege doch kreuzen ?

Mal abwarten, was Daeinar dazu spricht, ansonsten mach ich mir einmal heute Abend gedanken über eine gemeinsame Vergangenheit.

Nightmare

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« Antwort #31 am: 03.03.2008, 15:18:46 »
Zitat von: "Arathis Selvenor"
Zitat von: "Daeinar"
Damit das alle gleich verstehen. Für ein Charakterkonzept reicht mir sowas, wie Wormys Queue da schreibt völlig aus.

Aufgrund der Eberron-Eigenart der Kampagne würde ich übrigens jederzeit ein Eberron Konzept einem eher allgemeinen Konzept vorziehen.

Ich mache mal einen ersten Besetzungsvorschlag:

1) WQ: Shifter Druid > Moonspeaker
2) Nightmare: Karrn Clr/Ftr/BK oder ? / Citadel Elite (du bekommst dazu eine PM)


Automatisch genommen: Da eine PrC aus dem Races of Eberon.

Zweites Konzept hat auch Eberron-PrC.

Der Rest wurde ignoriert. Das zeigt mir doch ganz deutlich, was genommen werden sollte und auf was der Fokus letztlich gelegt wird.


Eventuell liegt es aber auch einfach daran, dass Daeinar bei Wormy und mir von Eberron-Erfahrung ausgehen kann, da Wormy sich ja selbst schon Arbeit mir der Kampagne gemacht hat und Daeiner ebenfalls in meiner Eberron-Runde hier im Gate spielt.

Die sonstigen Vorschläge waren recht generisch und man konnte nicht daraus schließen ob diese mit Eberronwissen verbunden sind oder nicht.

Aber ich gehe mal davon aus, dass Daeinar die Sache auch noch selbst klar stellt.
Schade jedenfalls, das jemand schon so früh aussteigt.
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebahr.

Daeinar

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« Antwort #32 am: 03.03.2008, 15:20:57 »
Zitat
]ch finde alle Ideen bislang völlig okay, bin mir aber nicht sicher, ob ihr und ich damit in DIESER Kampagne glücklich werden würdet.


Sagte ich auf Seite zwei. Bezüglich des Restes tue ich dann jetzt einfach so, als wäre jeder der Interessenten heute morgen mit dem rechten Bein aufgestanden. :)

Ansonsten arbeite ich den ganzen Tag, und kann da jetz tleider nicht so lange etwas zu sagen, außer, dass ich das sage, damit sich alle in der Kampagne wohlfühlen und keine falschen Erwartungen entstehen.

Wenn ihr Euch da gedulden mögt, schreibe ich heute abend was dazu, ich kann ehrlich nicht so gut verstehen, wo die Aufregung hier herrührt. Alle Vorwürfe sind ja nur gemutmaßt, und daher aus der Luft gegriffen. :)

Zitat
Falsch. Siehe PGtE Seite 44 ff. Man dürfte nur gewaltige Probleme mit Aereni und in diesem Zuge freilich auch mit so manchen Thuranni und Phiarlan Elfen bekommen. Außerdem sind Drachen sehr, sehr feindselig Halb-Drachen gegenüber eingestellt.


Nur dazu noch. Das war mir, und allen Eberron-Kennern wohl bekannt, für die "Unwissenden" hielt ich eine Erklärung, die diese nicht einordnen können, für ein wenig lang.

Bis später. :)

Arathis

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« Antwort #33 am: 03.03.2008, 15:31:56 »
Zitat von: "Nightmare"
Die sonstigen Vorschläge waren recht generisch und man konnte nicht daraus schließen ob diese mit Eberronwissen verbunden sind oder nicht.


Es waren ja auch nur allgemeine Vorschläge und grobe Umrisse. Mit Eberron-Backround hätte ich den fertigen Hintergrund dann freilich gefüllt. Mein Schwerpunkt liegt bei Hintergründen auf den Bezug zur jeweiligen Welt, aber vorallem auf dem jeweiligen Charakter. Wie gibt er sich? Was sind seine Motive?

Ich dachte, dass dies im Vordergrund stünde und nicht, dass ich hier damit anfangen müsste großes Eberron-Wissen herunterzuspulen, weil ich ja theoretisch sonst überhaupt keinen "Flair" vermitteln könnte IG ;)

Edit: Oh, vor lauter Schreiberei habe ich Daeinars Aussage überlesen. Nun warte mal gespannt wie sich der SL dann nun äußern wird in einem längerem Post ;)
Wahrer Name: "Der, welchen die Toten verschlingen werden."

Wormys_Queue

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[OOC] Organisation
« Antwort #34 am: 03.03.2008, 22:21:14 »
Zitat von: "Arathis"
1) WQ: Shifter Druid > Moonspeaker
2) Nightmare: Karrn Clr/Ftr/BK oder ? / Citadel Elite (du bekommst dazu eine PM)

Automatisch genommen: Da eine PrC aus dem Races of Eberon.

Zweites Konzept hat auch Eberron-PrC.


Ich hab das ehrlich gesagt gar nicht so aufgefasst, sondern eher als Versuch Daeinars gesehen, ein klein wenig Struktur hineinzubringen. Tatsächlich gehe ich auch jetzt noch nicht davon aus, automatisch genommen zu werden oder am Ende auch besagten Druiden zu spielen (für die Klasse gab es ja mehrere Interessenten). Aber wie Nightmare sagt, waren das die wohl zu diesem Zeitpunkt konkretesten Charaktervorschläge, ich würde Daeinar nicht unterstellen wollen, dass er da irgendetwas bewusst ignoriert hat.

@Nightowl: Keine Ahnung, ob Daeinar das zulässt, aber im Dragon #351 hat Keith Baker einen Artikel über Eberron-Sorcerer verfasst, in dem unter anderem über variant class features eine Verbindung zu den drei Weltendrachen hergestellt wird. Der artikel enthält auch ein paar nette Hintergrundideen für Sorcerer. Vielleicht wäre das ja was für dich? (ups, hab grad gesehen, dass Du die Idee ad acta gelegt hast)

Thema Eberron-Einbindung der Charaktere: Bedenkt bitte folgendes: Die Kampagne selbst hat ja ursprünglich her einen Greyhawk- bzw. generischen Hintergrund. Gerade für Eberron mit seiner speziellen Atmosphäre ist eine Konversion immer auch mit einer gewissen Herausforderung verbunden, was es natürlich erstrebenswert macht, wenn die Spielercharaktere selbst in die Welt so tief wie möglich integriert würden.

Ich glaube nun nicht, dass deswegen spezielles Detailwissen über das Kampagnensetting ein absolutes Muss darstellt, sonst hätte Daeinar das schon im Vorfeld verlangt. Natürlich kommt vieles auch während des Spieles dazu. Aber wie gesagt, schaden tut es sicher nicht, wenn man schon beim Charakterbau versucht, einen Eberroncharakter zu bauen.

Ich biete mich jedenfalls gerne an, den Eberron-unkundigen Spielern bei der Integration ihrer Ideen nach Eberron behilflich zu sein, sofern das nicht eh schon von Daeinar miterledigt wird. Man kann nämlich durchaus auch die Klassen aus den Complete-Bänden und anderen Quellenbänden die nötige Eberron-Einbindung angedeihen lassen. Als Beispiel möge der folgende Text dienen, den ich vor längerer Zeit mal für meinen Zwergenshugenja verfasst habe:

An den Hängen der Fist of Onatar, eines noch aktiven Vulkans in den Mror Holds liegt das kleine Dorf Stoneshelter, von den Einwohnern einfach nur Haven genannt. Beide Namen beziehen sich auf ein weit zurückliegendes Ereignis. Vor etwa 10.000 Jahren siedelte sich der Clan Kundraki dort an, ein Clan, in dem die Verehrung Onatars besonders fanatische Züge angenommen hatte. Abgeschieden vom Rest der Welt widmete sich der Clan seinen religiösen Riten und Studien. Die Kundraki glaubten, ihrem Gott hier besonders nahe zu sein, der Gruß "Onatar umgebe dich" drückte ihr ganzes Selbstverständnis aus.
Bei einem Ausbruch des Vulkans vor etwa 5.500 Jahren kam es nun so, dass eine feurige Lavawalze unaufhaltsam ihren Weg genau auf die Siedlung zu nahm. Den sicheren Tod vor Augen knieten die Dorfbewohner sich zu einem letzten gemeinsamen Gebet nieder, um ihre Seelen dem Gott der Schmiede anzuvertrauen. Ihr Tod wäre unaufhaltsam gewesen, hätte nicht plötzlich die Erde gebebt und sich zwischen der Lava und dem Dorf in die Höhe geschoben, so dass ein natürlicher Schutzwall entstand, der Haven vor der Vernichtung bewahrt hätten.
Dennoch starben viele an der Hitze. Die Überlebenden aber bezeichneten sich ab sofort als Söhne (Onatraiij) und Töchter (Onatreijae) Onatars und betrachteten sich als besonders von ihrem Gott gesegnet. Tatsächlich stellte sich im Laufe mehrerer Generationen heraus, dass die Zwerge mehr als nur ihr Leben gewonnen hatten. Immer öfter hatten neugeborene Kinder die fast naturgegebene Fähigkeit, göttliche Zauber zu wirken, ohne sich den Riten und Exerzitien unterziehen zu müssen, wie sie für Priester und Kleriker bis dahin zur Ausübung ihres Berufs dazugehörten.
Als vor etwa 3.500 das Mark of Warding unter den Zwergen erschien, wurden überraschenderweise auch einige aus dem Clan Kundraki damit gesegnet, was allerdings von den Onatraiij selbst streng geheim gehalten wurde. Noch als 106YK das Haus Kundarak offiziell als Dragonmarked House anerkannt wurde, wusste man in Korunda Gate nichts von dieser Entwicklung. Erst 254YK entdeckte eine Expedition zur Fist of Onatar mehr aus Zufall diese entfernten Verwandten, als sie einen Onatariij gesundpflegten, der von einer Gruppe Jorash'tar überfallen worden und für tot liegengelassen worden war.
287 YK wurden die Kundraki offiziell (wenn auch widerwillig) ins Haus Kundarak aufgenommen. Die Namensähnlichkeit und alte Legenden, die von einer Spaltung des Clans in grauer Vorzeit berichteten, zusammen mit dem Mark of Warding, waren zu überzeugend, als dass man ihnen die Aufnahme hätte verweigern können. Allerdings sieht man bis heute mit einer Mischung aus widerwilligem Respekt und Verachtung auf die Kundraki herab, die noch so sehr den alten Traditionen verhaftet sind und mit dem Gewinnstreben der Moderne so wenig anzufangen wissen.
Immerhin ist der Geschäftssinn des Hauses Kundarak groß genug, um die Onatraiij möglichst nutzbringend einzusetzen. Wenn ihnen auch höhere Positionen verwehrt bleiben, werden sie gerne in Niederlassungen im Ausland geschickt, um dort, je nach Begabung, Aufgaben zu übernehmen, für die man andernorts bezahlen müsste. Allerdings ist der Respekt vor den anderen Dragonmarked Houses groß genug, um diese Fähigkeiten nicht gegen Bezahlung an Fremde anzubieten. Daher wissen die meisten außerhalb des Hauses Kundarak nichts von der Existenz der Onatraiij und verwechselt sie oft mit Klerikern Onatars, eine Tarnung, die um so leichter aufrecht zu erhalten ist, da die meisten Nichtzwerge ihre Traditionen und kulturellen Eigenheiten eh nicht oder nur unzureichend verstehen.
Ganz sicher ist es kein Wunder, dass in der Niederlassung des Hauses Kundarak in Sharn, der so großartigen wie gefährlichen Stadt der Türme, mehrere Onatraiij anzutreffen sind. An einem Ort, an dem jede Gelegenheit gleichermaßen auch ein Risiko beinhaltet und Intrigen eher Standard als Ausnahme sind, ist es gut, über Ressourcen zu verfügen, von denen potentielle Feinde nichts wissen. Und für Daphanë d'Kundarak, die Leiterin der Enklave des Hauses Kundarak in Sharn, sind die Onatraiij genau das: eine zusätzliche Ressource.


So würde ich auch im Falle eines Hexblades vorgehen. Insoweit hat Arathis natürlich recht, dass "Neues" nicht unbedingt Eberron-inkompatibel sein muss.
A propos Arathis:
Zitat von: "Arathis"
aber ein halbelfischer Medani-Hexblade und ein Thuranni Schattenkrieger würde auf Dauer nicht gut gehen.

Wieso eigentlich nicht? Mir ist zwar klar, dass die beiden Häuser spionagetechnisch öfter auf unterschiedlichen als auf der selben Seite stehen, aber das kann man ja auch professionell betrachten. Abgesehen davon hatte ich nicht vor, den als typisches Mitglied des Hauses Medani anzulegen. Ob ich die PrC Dragonmark Heir nehmen würde, würde entscheidend auch davon abhängen, ob Daeinar es dem SC ingame ermöglicht, wieder in Gnade und Gunst aufgenommen zu werden, ansonsten wäre der eher so was wie ein Outcast gewesen.

Sry, für den langen Post, hab heute meine letzte Klausur für das Semester geschrieben und lebe den Beginn der Semesterferien heute voll aus :D

Daeinar

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[OOC] Organisation
« Antwort #35 am: 03.03.2008, 23:15:13 »
Und ich hatte gerade ein 5-stündiges Meeting und lebe mich jetzt nicht mehr voll aus, habe morgen früh aber wohl ein paar Stunden Zeit.

Daher nur in Stichpunkten:

1. Was Wormy sagt. War nur ein Versuch, ein klein wenig Struktur in das Ganze zu bringen.

2. Ich lasse im Prinzip alle Regeln zu, von denen ich überzeugt bin, dass sie die Abbildung des Charakters unterstützen und das Flair der Kampagne ebenso. Bis dieser Beweis erbracht ist, lasse ich aber erstmal nur Core Rules + Eberron zu. ;)

3. Ich habe noch niemanden ausgeschlossen, sondern bin gespannt auf die Konzepte. Zwei davon erschienen mir ein wenig schlüssiger und sattelfester und ich wusste von den Spielern, dass sie sich mit der Materie befasst haben.

4. Ich will von niemandem ein langes Konzept, nichtmal eine lange Hintergrundgeschichte. Online-Kampagnen dauern lange, viel der Charakterentwicklung findet meiner Erfahrung nach im Spiel selbst statt.

5. Ich spiele ebenso gern mit Eberron-Veteranen wie -neulingen. Wichtig ist der Wille, zum Spiel beizutragen. Lesen kann jeder, die wichtigen Infos eignet man sich schnell an.

6. Klassenwahl spielt keine Rolle für mich. Ein reiner Swashbuckler (weder Eberron noch Core Rules) passt perfekt nach Khorvaire. Die Klasse sieht man ja nicht im Spiel, sie sollte nur dazu dienen, den Charakter abzubilden. Gern ein Ninja, aber bitte nicht im Spiel sagen: "Ich bin ein NInja." ;)

7. Ich bin recht liberal, was Charakterveränderungen im Spiel angeht. Wen es einen wirklich  GUTEN Grund dafür gibt. Mal angenommen, man hat sich bei einem Feat vertan, weil man PrC X wollte,aber es passt aufgrund der Kampagne nicht mehr. Dann wird das halt geändert. Spaß steht im Vordergrund. Also keine Angst vor Entscheidungen. ;)

So, ich bin echt mal müde, aber morgen ab 8, halb 9 sitze ich am Rechner, und dann kann ich noch mehr zu den Fragen der einzelnen Leute schreiben.

Arathis

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[OOC] Organisation
« Antwort #36 am: 04.03.2008, 08:00:13 »
Zitat von: "Daeinar"
6. Klassenwahl spielt keine Rolle für mich. Ein reiner Swashbuckler (weder Eberron noch Core Rules) passt perfekt nach Khorvaire. Die Klasse sieht man ja nicht im Spiel, sie sollte nur dazu dienen, den Charakter abzubilden. Gern ein Ninja, aber bitte nicht im Spiel sagen: "Ich bin ein NInja." ;)


Genau das hatte ich eben nicht vor  :roll: . Sondern ich hatte den Ninja als Grundlage für das jeweilige Charakterbild im Sinn. Aber er wird sich keinesfalls so vorstellen: "Ich bin ein Ninja." Ich muss ja meine Post ziemlich schlecht geschrieben haben, wenn dieser Eindruck entstanden ist...

---

Ausrichtungen:

Schurke des Hauses Orien. Eher als Kundschafter konzipiert, der aber auch Ahnung von Social Skills hat und sich mit Fallenmechanismen auskennt. Ursprünglich hatte ich eher mit diesem Konzept geliebäugelt. Ich konnte es aber nicht umsetzen, weil ich sonst mit Wormy die Schurken Position doppelt besetzt hätte, aber das ist jetzt nicht mehr der Fall, weil er auch einen Druiden spielen würde.

Ein Hexerin mit Khyber (Warlock) mit Khyber-Hintergrund. Mutter unbekannt. Sie hat Symptome manchmal wie Blut husten, starke Kopfschmerzen und seltsame Visionen von Kreaturen, welche in der Dämonenöde heimisch sind ohne dass sie jemals dort gewesen ist.

Ein Beguiler (PHB II) des Hauses Ghallanda, der eher dem dunklen Spionage-Part dieses Hauses angehört würde mich wohl auch reizen.

Falls nicht Tharashk oder anormale Drachenmalträger vertreten:

Würde ich mich mal an einem Deneith Fighter versuchen. Als Mitglied der Beschützergilde auf dem Gebiet des Personenschutzes. Loyal zu Baron Breven d'Deneith. Gegen die Aktivisten die das Haus Deneith als die Herrscher über Khorvaire sehen wollen. Das Konzept geht eher in Richtung Kämpfer / Tempest / Exotic Weapon Master mit Doppelklingenschwert. Wobei ich unheimlich gerne auch mal einen Warblade (ToB) ausprobieren würde, der durch seine Manöver seinen Zwei Waffen Kampf verfeinert.

Zum Schluss bietet sich für mich auch noch ein Schattenkrieger an im Sinne eines ruchlosen Söldners an, der es sich mit manchen Verbrecherorganisationen verscherzt hat, in einer einfachen Gegend um den Diamantsee vorläufig abgesetzt hat und sich genug "Verdienst" aneignen will, um sich endgültig gut und sicher untertauchen zu können oder vielleicht mit ein paar Galifar seine Probleme etwas zu "beheben", falls möglich ;) . Wobei ich da vom Hintergrund her recht flexibel bin.

Allerdings wollte ich mich mit Mestrard etwas kurzschließen möglicherweise wegen den Hintergründen. Was eher den Warlock in den Vordergrund rückt oder auch das Haus Orien Konzept, was ich sowieso ein bißchen favorisiere. Ich müsste mich halt dann per PN entsprechend absprechen.

---

Viel wichtiger ist mir allerdings ein gutes Zusammenspiel in Gruppe und dass die Charaktere gut zusammenpassen und es nicht möglicherweise schon von den Hintergründen her Konflikte geben könnte. Das ist mir am allerwichtigsten und diese Sache hat auch Priorität. Nur kann es dann sein, dass ich vom Konzept her umdenken muss. Was aber nichts daran ändert das ich als Spieler das spielen möchte, was mir auch Spaß macht. Ein gutes Zusammenspiel und ein Charakter, der auch mir Spaß macht und auch mir gefällt ist mir wichtig! Ich finde es aber von Nightmare schade, dass er mir unterstellt hat, dass ich nur generische Dinge tun würde. Ich wollte mich halt nur bei der Position innerhalb der Gruppe mit meinen Mitspielern absprechen ! Daher müssen erst einmal Positionen besprochen werden. Es hat meiner Meinung nach keinen Sinn, wenn die Position des Schurken doppelt und dreifach besetzt worden wäre. Auch musste ich erst einmal anfragen, wie Daeinar überhaupt zum Schattenkrieger und zum Ninja steht. Denn wenn ihm beides so absolut nicht zusagt von der Art her, dann wären weiterführende Ideen ja sinnlos gewesen.

Im übrigen finde ich es sehr schade, wenn Freigeister und ungebundene Individualisten als Charakter gleich als "generische Charaktere" verrufen sind. Das finde ich sehr schade! Denn gerade Eberron ist für solche Charaktere wundbar und einfach nur klasse! Man braucht nicht immer eine Drachenmalhaus-Gebundenheit oder die strikte Verehrung einer Religion, damit ein Charakter interessant ist und nicht nur 08/15 Standardzeugs wie "Eltern von Orks getötet" letzten Endes bloß ist. Finde ich im übrigen sehr schade, dass in diesem Punkt die Meinungen so weit auseinandergehen und das solche "Freigeister" offenbar nicht so gerne gesehen werden. Wenn ich sehe wie sehr man heutzutage im RL an viele Sachen gebunden ist, dann macht es mir ungeheuren Spaß mal wirklich eher ungebundene Charaktere ohne irgendeine konkrete "Glaubensdoktrin" oder "Hausdoktrin" zu spielen. Klar kann auch ein Drachenmalträger oder ein Kleriker einen großen Reiz haben! Wie man oben sieht gibt es auch einige Drachenmal-Charaktere, die ich gerne spielen würde. Aber deswegen muss solch ein Konzept wie ich es oft sehr gerne habe ja noch längst nicht etwas "zweitklassiges" sein und Flair nahe 0 sein.

Außerdem möchte ich noch einmal eines anmerken: Wirklichen Tiefgang und all seine Facetten sollte ja der Charaktere Ingame bekommen und sich auch im Laufe der Kampagne entwickeln. Bei einem Hintergrund ist mir wichtig, dass mein jeweiliger Spielleiter einen groben Rahmen bekommt, was er für einen Charakter zu erwarten und wie der Charakter in etwa in die Welt eingebettet ist. Großes sry, falls sich da manche Vorstellungen über den Hintergrund mit anderen nicht decken sollten...
 
Edit: Die letzten Passagen waren freilich *nicht* an Daeinar gericht, um das einmal klarzustellen. Nicht dass es zu Missverständnissen kommt.
Wahrer Name: "Der, welchen die Toten verschlingen werden."

Mestrard

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« Antwort #37 am: 04.03.2008, 08:36:38 »
Ich warte noch Mal auf die Rückmeldungen, bevor ich weiter größere Konzepte poste. Aufgrund der Grundidee, auch einen Charakter zu spielen, der die Welt nicht so gut bzw. kaum kennt (das heißt nicht, dass ich mich nicht einlese, aber es erleichtert den Start), favorisiere ich immer noch das Drudienkonzept.

Die andere Idee, die Arathis eben angesprochen hat ist noch sehr grob - im Kern geht es darum, dass Arathis den Sohn eines Minenbesitzers (aus Diamantsee) oder anderswo spielt, ein etwas verzogener Typ mit einem dunklen Erbe - der vielleicht auch deswegen auf eine heikle Mission nach D.. geschickt wurde, weil er kein so großer Verlust wäre (...). Ich würde dann seinen "Leibwächter" mimen, der seinen Eltern die intensive Ausbildung (Duskblade) verdankt und sich deswegen dem Haus verpflichtet fühlt. Intensive Ausbildung würde heißen, dass er außer seinem Lehrer und der Familie eben wenig von der Welt gesehen hat und sich ohnehin primär auf die Verfeinerung seiner Künste konzentriert. Wie gesagt, sehr grob umrissen, die beiden würde mit Sicherheit eine Art Haßliebe oder Abhängigkeit verbinden, das müssten wir per PN ausgestalten. ist nur ein Umriss, über den wir kurz gemailt haben.
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Arathis

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« Antwort #38 am: 04.03.2008, 08:45:43 »
Zitat von: "Mestrard"
Ich warte noch Mal auf die Rückmeldungen, bevor ich weiter größere Konzepte poste. Aufgrund der Grundidee, auch einen Charakter zu spielen, der die Welt nicht so gut bzw. kaum kennt (das heißt nicht, dass ich mich nicht einlese, aber es erleichtert den Start), favorisiere ich immer noch das Drudienkonzept.

Die andere Idee, die Arathis eben angesprochen hat ist noch sehr grob - im Kern geht es darum, dass Arathis den Sohn eines Minenbesitzers (aus Diamantsee) oder anderswo spielt, ein etwas verzogener Typ mit einem dunklen Erbe - der vielleicht auch deswegen auf eine heikle Mission nach D.. geschickt wurde, weil er kein so großer Verlust wäre (...). Ich würde dann seinen "Leibwächter" mimen, der seinen Eltern die intensive Ausbildung (Duskblade) verdankt und sich deswegen dem Haus verpflichtet fühlt. Intensive Ausbildung würde heißen, dass er außer seinem Lehrer und der Familie eben wenig von der Welt gesehen hat und sich ohnehin primär auf die Verfeinerung seiner Künste konzentriert. Wie gesagt, sehr grob umrissen, die beiden würde mit Sicherheit eine Art Haßliebe oder Abhängigkeit verbinden, das müssten wir per PN ausgestalten. ist nur ein Umriss, über den wir kurz gemailt haben.


Man könnte natürlich auch beides über das Haus Orien verknüpfen, falls dies in dieser Kampagne möglich wäre. Wäre meiner Meinung nach schon recht plausibel.

Duskblades in Eberron haben einen recht festgelegten Hintergrund. Am besten funktioniert die Verknüpfung mit Aundair und durchaus auch mit dem Haus Orien. Ich kann dir mal dazu eine PN schreiben.

Aber mal an dieser Stelle etwas mehr zu Duskblades in Eberron.

Vorallem würde ich schon sagen, dass dies im letzten Absatz für einen SC durchaus einmal der Fall sein könnte:

Zitat
Finally, the duskblade is ideally suited to the martial sensibilities of Aundair, which combines a deep respect for magic with a love for flair and color in battle. While Aundair has yet to produce a duskblade who can match the masters of Aerenal and Valenar, a player character could prove to be the exception to this rule!
Wahrer Name: "Der, welchen die Toten verschlingen werden."

Mestrard

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« Antwort #39 am: 04.03.2008, 08:53:49 »
Zitat von: "Arathis Selvenor"

Man könnte natürlich auch beides über das Haus Orien verknüpfen, falls dies in dieser Kampagne möglich wäre. Wäre meiner Meinung nach schon recht plausibel.

Duskblades in Eberron haben einen recht festgelegten Hintergrund. Am besten funktioniert die Verknüpfung mit Aundair und durchaus auch mit dem Haus Orien. Ich kann dir mal dazu eine PN schreiben.

Aber mal an dieser Stelle etwas mehr zu Duskblades in Eberron.


PN wäre super :) Warten wir erst Mal, was Daeinar sagt, dann kriegen wir das schon hin denke ich. den Link sehe ich mir nachher an..
@Daeinar sorry, dass ich deinen Namen gestern falsch geschrieben habe, fiel mir erst Abends auf
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Nightmare

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« Antwort #40 am: 04.03.2008, 09:10:58 »
Jetzt hast du mich falsch verstanden Arathis.

Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du nur zu generischen Charakteren in der Lage bist, sondern lediglich verdeutlichen warum Daeinar die möglichen Konzepte herausgegriffen hat, die er nunmal hat und warum die anderen nicht. Aber auch hier konnte ich nur mutmaßen.

Ich traue jedem hier zu einen Charakter zu erschaffen, der gut zur Gruppe passt und in die Welt eingebunden ist.
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebahr.

Daeinar

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« Antwort #41 am: 04.03.2008, 09:17:25 »
So, um noch mal ein Update zu geben:

Ich denke die Plätze 3 und 4 werde ich an Exiguus (Artificer) und Nightowl (Fighter?) vergeben.

Damit bleiben 2 Plätze frei. Außerdem gitb es einen weiteren Interessierten, die da nunmehr wären:

sir_ollibolli
Arathis
Mestrard
Kaowin
William (länger nichts von gehört?)

Momentan sieht es so aus, als würde die Gruppe noch so ziemlich alles vertragen können, vor allen Dingen aber irgendeine Art Schurken und einen arkanen Zauberwirker. Muss aber auch nicht sein, ich glaube allerdings, dass es helfen würde.

Ich werde dann nachher schonmal die Regeln posten, dauert aber noch eine Stunde oder so.

Arathis

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« Antwort #42 am: 04.03.2008, 09:23:40 »
Na ja wie schon gesagt, könnte ich mir einen Orien-Schurken vorstellen. Ich hab ihn ja weiter oben etwas umschrieben.

Aber wen du letzten Endes nimmst, Daeinar bleibt ja allein dir überlassen.
Wahrer Name: "Der, welchen die Toten verschlingen werden."

Mestrard

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« Antwort #43 am: 04.03.2008, 09:38:53 »
Zitat von: "Daeinar"
So, ich bin echt mal müde, aber morgen ab 8, halb 9 sitze ich am Rechner, und dann kann ich noch mehr zu den Fragen der einzelnen Leute schreiben.


1. Finde ich Deine  Deine Offenheit und Deine allgemeinen Aussagen zum Spiel sehr angenehm und sympathisch.

2. Fehlen mir jedoch die mehrfach angekündigten Rückmeldungen und
3. ist mir nicht klar, ob Du jetzt die Rollen inkl. Klassen (1-4) komplett besetzt hast oder nicht (siehe oben: dort stimmst Du dem zu, was Wormy sagt - es ging um Struktur, nicht um eine feste Verteilung).  

Btw.: Wenn Du keine Rückmeldungen  nicht angekündigt hättest (hast Du jedoch bereits im Orga-Thread) fände ich das alles völlig einleuchtend: Motto: "Macht Konzepte, ich entscheide dann." So fühle ich mich ignoriert.
 
Ich wüsste gerne, wie Du das nun handhabst auch auf die Gefahr hin, wegen dieser "nervenden Fragen" keinen Platz zu bekommen.
Mir geht es beim Rollenspiel prinzipiell darum, aus einer Idee einen Charakter zu entwickeln, wenn ich die Welt nicht kenne, geht das nicht ohne Unterstützung des SL oder anderer bzw. ohne gemeinsame Diskussion von Konzepten (und zwar konkret).

Edit: Wäre von vornherein klar gewesen, dass die Variante: jeder macht ein Konzept, der SL entscheidet dann gewählt wird, hätte ich mich wohl nicht gemeldet.
Mich hat die Runde aufgrund der Spieler und der - wie gesagt - gut klingenden Ankündigung gereizt und das tut sie immer noch.
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Daeinar

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[OOC] Organisation
« Antwort #44 am: 04.03.2008, 10:01:13 »
1. Ähm, ja, danke?  8)

2. Rückmeldungen: Ich kann mir durchaus vorstellen, auch zwei Spieler zu haben, die Charakter aus dem Haus Orien verkörpern. Muss aber nicht sein. ;)  Bezüglich des anderen: Du hast Post.

3. Ich besetze natürlich nicht nur aufgrund der Rollen, sondern auch aufgrundes des Verhaltens hier im Thread etc. ;) Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass jeder das erstgenannte Konzept erstmal spielen will. Wenn sich dann noch etwas ändert, sobald die 6 Spieler feststehen, ist das eine andere Sache.

Tatsächlich dachte ich, das Motto: "Macht Konzepte, ich entscheide dann", sei ein wenig rüber gekommen. Wenn Dem nicht so war, ist das ja nun behoben.

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