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Autor Thema: [Part III] Red Hand of Doom  (Gelesen 28501 mal)

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Baellanna

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #15 am: 11.06.2008, 15:19:22 »
Baellanna hört den Erklärungen von Storm über den Grund für den Tod der Druidin mit leicht gesenktem Kopf zu. Als der Geschmiedete erklärt, dass die Druidin durch ihren Ausfall den Sieg mit ermöglicht hat, lächelt die Frau. „Lyndwyn war Zeit ihres Lebens zu ungeduldig.“ Die Worte klingen traurig, aber irgendwie auch stolz und ein Leuchten tritt in die Augen der Jägerin. Danach verlässt sie Storm und kommt er zum Wecken der anderen wieder zurück.

Als sich Aarnai während der Festlichkeiten vorstellt, erhellt ein freudiges Lächeln das Gesicht der Jägerin. „Es ist mir eine Ehre eine Priesterin meines Glaubens kennen zu lernen.“ Ehrerbietig verneigt sich die Frau vor der Priesterin, scheint nun aber auch einen gehörigen Respekt vor dieser Person zu haben. “Oh, welche Freude. Eine Priesterin des Balinor!“. Fast schon ehrfürchtig weicht sie ein Stück zurück, um ihren Respekt gegenüber der Priesterin zu bekunden. „Ich bin nur eine einfache Jägerin, die alles tut, um dem Clan zu helfen.“ Etwas seltsam wirkt die Frau bei diesen Worten, weil diese zum einen zurückhaltend und respektvoll klingen, zum anderen aber auch ein großes Maß an Stolz dabei mitschwingt.
Als die Frau zum Abschluss des Berichts der Waldhüterin die Gegenstände erwähnt ist Baellanna Feuer und Flamme, weil dies eine Fährte sein könnte zu den Gegnern. Fast schon wirkt es so, als ob die Frau etwas fragen wolle, doch dann wartet sie mit ihrer Frage auf die Reaktion der obersten Druidin. Sie möchte nicht unruhig wirken wie ein junges Elfenmädchen und überlässt daher selbstverständlich der obersten ihrer Anführer die Gesprächsführung.

Sensemann

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #16 am: 11.06.2008, 18:23:49 »
Still und schweigend lauscht die hohe Druidin den Worten von Conina und Aarnai zu, wobei sie den Helden kurz noch Zeit lässt, ihre Berichte zu erweitern, falls ihnen noch etwas einfällt.
Anschließend nippt sie an einem Glas mit Waldbeerental, um ihre Lippen und ihre Zunge zu befeuchten, und antwortet kurz:
"Bei meinen Ahnen: Ihr habt Euch einem übermächtigen Gegner gestellt, doch ihr habt ihn besiegt und damit unserem Todfeind, der Roten Hand und dem Clan der schuppenartigen Mondanbeter, einen bitteren Schlag verpasst!
Mehr möchte ich und brauche ich gar nicht zu wissen: Habt dank für Euren ausführlichen Bericht, Schwester Conina.
Doch von welchen Gegenständen sprecht ihr da, Aarnai?
Darf ich sie mir mal etwas genauer anschauen?"
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Lilja von Rottmulde

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #17 am: 11.06.2008, 19:06:53 »
Während Lilja, starr wie eine Puppe, nur selten blinzelnd ins Feuer schaut, kreisen ihr widersprüchliche Gedanken über den Clan der verbannten Valenar durch den Kopf.
Ich versteh' diese Spitzohren nicht. Ein paar von den' sind ganz nett, aber einige sind richtige Vollidioten, denkt sie dabei eigentlich bloß ohne jegliches Mitgefühl an Illian Schneemantel, und wenn ihre Leute sterben, sind sie so grausam und verbrennen sie selbst! Jared, an dessen Schulter die junge Totenbeschwörerin lehnt, spürt, wie sie erneut anfängt zu zittern.
Nur am Rande nimmt das Mädchen Coninas Bericht wahr, ohne irgendwie darauf zu reagieren. Es ist ihr egal, in welche Worte die Waldhüterin ihre Erzählung fasst - die oberste Druidin scheint die Blonde sowieso fast schon wie ein Kind zu verhätscheln, und die Karrn ist zu schläfrig und zu mitgenommen, um sich offen darüber aufzuregen - zumal ihr klar ist, dass es in Sellyrias Anwesenheit wenig fruchten würde. Schleimerin...
Baellanna scheint die Nekromantin erst zu bemerken, als die Elfe freundlich, ja begeistert, Aarnai begrüßt. Ruckartig wendet sie den Kopf in Richtung der beiden, doch als ihre Augen - vom weinen noch immer rot unterlaufen - die der Jägerin treffen, weiß sie nicht so recht, was sie eigentlich sagen soll. "Äh... bin Lilja," stellt sie sich ebenfalls erst jetzt vor und mustert die Valenar auf eine Art, wie es eine unter den Schrank getriebene Katze täte.
Irgendwann traut sich die Generalstochter schließlich, die Anführerin des Clans anzuschauen, und die Frage zu stellen, die ihr so heiß auf der Zunge brennt: "Warum verbrennt ihr denn eure Toten? Vergesst ihr sie dann auch?" Ihre Stimme klingt dabei erschüttert.
Je mehr sich Lilja am Gespräch beteiligt, aktiv oder passiv, desto schneller kehrt ihre gewohnte Energie und Quirligkeit zurück; einmal mit dem Reden angefangen, hat sie gleich einiges zu sagen. Und da sie es Conina nicht gönnen mag, die alleinige Sprecherin und Informantin darzustellen, fügt die Schwarzkünstlerin, auch wenn sie noch immer zweifelnd wirkt, hinzu: "Aber ich weiß noch was. Wenn ihr mit uns gegen die blöde Rote Hand kämpfen wollt, dann kann ich euch sagen, wo sie sich noch verkriechen. In den rauchenden Bergen nämlich. Hat mir einer der ihren erzählt."
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Sensemann

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #18 am: 11.06.2008, 19:13:20 »
Etwas überrascht, dass Lilja mit ihr redet, antwortet die Druidin spitz:
"Wir verbrennen unsere toten Familinmitglieder, damit ihre Seelen ihren Weg zur ihren Ahnen finden können und damit ihre Überreste nicht von Würmer gefressen werden oder als Untoter schlimmstenfalls dienen müssen."
Dabei wird deutlich, dass die ehemalige Valenar in Lilja deutlich nicht mehr als eine Karrn sieht.
"Was Euren Hinweis betrifft über den Feind, so bin ich Euch dafür dankbar, aber als erstes müssen wir die Horden vertreiben aus unserer Heimant, bevor wir der mächtigen Hydra die Köpfe abschlagen."
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Lilja von Rottmulde

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #19 am: 11.06.2008, 19:39:55 »
"Aber die Seelen finden dann nie wieder zu euch! Vermissen sie euch denn gar nicht?," Lilja kann nur den Kopf schütteln, und krallt sich frustriert einen Laib Brot, in den sie herzhaft reinbeißt, "Untote müssen doch nicht gleich Diener sein! Alles nur Vorurteile!"
Mit den Händen quetscht die Karrn dabei das arme Brot so arg, dass ihre Finger Löcher hineinbohren. Nur mühsam kann sie den Drang unterdrücken, es der verblendeten obersten Druidin gegen den Kopf zu werfen.
Als das Brot schließlich unter der Mißhandlung in zwei Stücke und jede Menge Krümel zerbricht, reicht die Nekromantin die noch nicht angebissene Hälfte ihrem Liebsten, in dessen Anblick sie verzweifelt Trost und Beruhigung sucht. In der Zeit hört sie nicht auf, immer wieder in ihre Laibhälfte zu beißen, selbst wenn sie den Mund immer noch voll hat.
"If werd' fier nof ve'rückf," klagt die Nekromantin, ohne das Kauen zu unterbrechen.
Weitere Gespräche mit der Elfenanführerin überlässt sie denen, die daran mehr Freude haben; bis auf Schimpfwörter fällt dem aufgewühlten Mädchen nichts mehr ein.
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Aarnai Wulfkhant

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #20 am: 11.06.2008, 21:32:34 »
"Solltet Ihr auch nur annähernd so tapfer kämpfen wie eure Schwester, so werdet ihr die Gruppe bestimmt bereichern.", antwortet Aarnai der Elfe und lächelt diese freundlich an. Dass Baellanna ebenfalls Balinor zu huldigen scheint, erfreut sie, ebenso wie die Tatsache, dass man ihr als Wandlerin dieses Mal offensichtlich weniger Misstrauen entgegenbringt. Danach wendet sie sich der Anführerin zu und beginnt, die gefundenen Gegenstände aufzulisten:"Ein heiliges Symbol gefunden und außerdem ein Amulett. Beide sind stark magisch und ich denke, gerade das Symbol könnte uns vielleicht etwas über den Feind verraten. Zusätzlich haben wir noch 5 Tränke gefunden, über deren Wirkung wir noch nicht Bescheid wissen." Erwartungsvoll blickt Aarnai dann die oberste Druidin an und hofft, dass diese ihre Hilfe anbieten würde.
Als das Gespräch sich dann, wie immer, um Untote zu drehen beginnt, unterdrückt Aarnai im letzten Augenblick einen Seufzer. Stattdessen wirft sie Lilja einen verschwörerischen Blick zu. Dass die Karn mit der Verbrennung von Toten nicht glücklich sein wird, hat sie sich bereits gedacht. Allerdings hat sie gehofft, Lilja würde ihre Meinung dazu nicht in der Öffentlichkeit äußern. Doch das junge Mädchen kennt offensichtlich keine Angst vor Autoritäten. "Man kann auch ohne Körper glücklich und nicht einsam sein.", teilt die Wandlerin Lilja mit, wobei sie leise spricht, in der Hoffnung, die anderen würden nicht sogleich auf das Thema ansprechen, "Ich erkläre dir das nachher.", fügt sie dann noch hinzu, bevor sie sich dann den anderen zuwendet. Für Aarnai ist das Thema Untote damit erst einmal erledigt. Hoffentlich sieht das Lilja genauso.

Jared

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #21 am: 11.06.2008, 22:40:32 »
Jared sieht schon wieder eine Glaubensdiskussion sich anbahnen, doch er hofft, dass sie im Keim erstickt wird. Immerhin scheint Lilja jedes Interesse am Gespräch verloren zu haben. Er drückt Lilja noch etwas fester an sich und begegnet ihrem Blick mit einem Lächeln, welches ihn allerdings einige Mühe kostet aufrecht zu erhalten. Mühe, welche er allerdings gern für sie aufbringt. Er nimmt das Stück Brot entgegen, beißt etwas lustlos ab und flüstert leise.
„Lassen wir das Thema. Ich denke weder du noch die oberste Druiden hat sonderlich Lust darauf. Außerdem fürchte ich nur wieder einen weitern Konflikt wie schon bei dem Priester der silbernen Flamme. Außerdem ist Religion so ein leidiges Thema.“
Er streicht Lilja beruhigend durch das Haar und schaut mit einem hoffnungsvollen und versöhnlichen Blick zu ihr, welcher allerdings von Erschöpfung gezeichnet ist.
„Okay?“
Er hofft wirklich, dass Lilja keinen weiteren Streit anfangen würde. Denn dies ist einer der Gründe, warum er nichts von Glauben und Religion hält. Auch wenn er beide Seiten verstehen kann. Aber soviel Toleranz und Weltoffenheit kann man nun mal nicht von jeder Person erwarten. Für sie sind Untote unnatürlich und böse. Für Lilja das genaue Gegenteil. Jared streicht Lilja ab und zu über die Schulter, während er sich an sie schmiegt. Bei der Erwähnung der Gegenstände, schaut er allerdings zu Aarnai und der Anführerin.
„Außerdem haben wir einen Doppelkrummsäbel gefunden. Ich glaube nach Machart der Valenar. Allerdings bin ich mir nicht sicher, da sich mein Wissen über die Waffenkunde eher beschränkt präsentiert.“
Dann wendet er den Blick wieder ab und schaut verliebt, erschöpft und bangend zu Lilja.
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Lilja von Rottmulde

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #22 am: 11.06.2008, 23:04:28 »
"Unf 'nen Fogen fü' Aarnai!," wirft Lilja noch in die Aufzählung der Gegenstände ein, ohne das gekaute Brot zuerst geschluckt zu haben. Nachdem sie es schließlich doch noch getan hat, erklärt sie: "Hab' ich dem Wurmlord abgezogen."
Als die Wandlerin und Jared beruhigend auf sie einreden, hört die Nekromantin ihnen gerne zu und schenkt ihnen auch volle Aufmerksamkeit. "Wie, was meinst du denn, Aarnai? Das musst du mir mal echt erklären," klingt das Mädchen ehrlich interessiert, und auch ungeduldig: "Oh, warum nicht jetzt?"
Auf die geduldigen und ruhigen Worte ihres Liebsten hin seufzt die Karrn tief und schaut kurz zu Boden. "Religion, ach, Süßer, darum geht's doch gar nicht. Es geht doch einfach um die Dinge, wie sie sind. Oder meinst du, der Götterglaube macht Leute so blind?," wird aus ihrem niedergeschlagenen Blick ein fragender, als die Totenbeschwörerin ihren Kopf so dreht, damit sie Jared in die Augen schauen und dabei an seine Schulter gelehnt bleiben kann.
Mit einer Hand tastet sie dabei halbwegs erfolgreich nach kleineren Beeren, von denen sie sich immer wieder welche on den Mund stopft, aber auch nie vergisst, sie ihrem Geliebten anzubieten. Na wenigstens ist das Essen hier lecker... Und hoffentlich erholt sich Süßer auch gut.
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Storm

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« Antwort #23 am: 11.06.2008, 23:16:56 »
"Es ist ein Valenar Doppelkrummsäbel", bestätigt Storm aus dem Hintergrund, den im Gegensatz zu Jared ist er ein Meister der Waffenkunde. Da die oberste Druidin über den Krieg spricht, schaltet er sich ebenfalls mit ins Gespräch ein, schließlich gibt es kaum ein anderes Gebiet, auf dem er sich ähnlich gut auskennt. "Sie haben den Feind bereits herbe Verluste zugefügt. Die Zerstörung der Brücke wird dem heer einige Tage Umweg gekostet haben und jetzt haben sie seine Präsenz im Norden zerschlagen, sowie Nachschub für seine Truppen in Form von geschuppten Wandlern und Drachenartigen unterbunden. Dennoch werden sie bereits weit gekommen sein. Niemand im Tal wird den Heereszug aufhalten, bevor sie in Brindol sind. Seiner Rechnung und der Karte, die sie fanden nach, müssten sie sich irgendwo zwischen Terrelton und Nimon Gap sein. In rund 10 Tagen könnten sie dann schon vor Brindol stehen. Schaffen es eure Krieger bis dahin die Stadt zu erreichen?", fragt er die Elfe. Da er nicht weiß wo sie sich genau befinden und sie auch keine Kopie der Karte haben, kann er die Distanz dorthin nur schwer einschätzen. "Außerdem stellt sich die Frage, ob es nicht weitere Bastionen des Feindes gibt, die sie zerstören können, um den Nachschub abzuschneiden. Eine kleine Truppe", dass er damit sie selbst meint, wird dabei recht deutlich, "könnte dem Feind erneut Schläge versetzten, die ihn nicht am Angriff hindern, jedoch die Anzahl der Truppen verringern oder ihr eintreffen verzögern könnte. Sind den Elfen der Kiri Tor solche Stellungen bekannt?" Neben dem zu gewinnenden taktischem Vorteil, erhofft sich Storm dadurch auch möglichst bald einen neuen Kampf, zumindest wenn er zuvor genug Zeit sich zu reparieren.
Verdammte Axt!
Killing means never having to say you're sorry!

Conina

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #24 am: 11.06.2008, 23:28:38 »
Als Storm, als Einziger aus der Gruppe, zu ihr kommt und gratuliert, macht sich auf dem Gesicht der Waldhüterin das erste Mal ein breites Lächeln breit. Die Geste des Kriegsgeschmiedeten ehrt sie sehr und schafft es ernsthaft, die Trauermiene für ein paar Sekunden zu verdrängen.
Kurz tritt Conina an den Geschmiedeten heran und drückt ihn dann vorsichtig, wobei sie auf seine Dornen achtet. "Danke Storm."

Mit flehendem Blick schaut Conina zu Aarnai und zu Jared. Zwar würde Conina die Sache nun liebend gerne selbst klären, aber dies könnte sehr ungesundt für Lilja werden und das will selbst Conina nicht.
Danach wendet sie sich der Obersten Druiden zu und fügt der Liste von Aarnai nach und nach die Gegenstände zu, welche sie nach und nach aus dem Rucksack holt. Den Stab von Lyndwyn lässt sie aber, mit sehr schlechtem Gewissen, versteckt.
Conina hofft damit Sellyria von Lilja abzulenken.
"Dies sind die Sachen, welche im Hort beziehungsweise bei unseren Feinden fanden. Einige Schriftrollen sind auch dabei, wobei ich vermute, dass Jared und Aarnai sie lesen können." Meint Conina nachdem sie die Funde vor ihren Beinen ausgebreitet hat. "Der gennate Krummsäbel befand sich im Besitz von Lyndwyn. Ihr müsst wissen, wo er sich nun befindet. Ich denke nicht, dass er für einen von uns von wert ist und einer der Euren etwas mehr damit anfangen kann, als wir."
über die beabsichtigte oder unbeabsichtige Schützenhilfe von Storm ist sie sehr dankbar, denn er lenkt die Gedanken auch wieder von der Religion weg.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Sensemann

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[Part III] Red Hand of Doom
« Antwort #25 am: 12.06.2008, 11:10:08 »
Die Druidin beachtet Lilja gar nicht mehr, als sie von den Gegenständen erfährt:
"Ein Doppelkrummsäbel? Bei den Ahnen! Dieser wurde meinem Bruder bei einem Kampf gegen die Mondanbeter abgenommen!"
Dabei streichelt sie nachdenklich über die Waffe.
"Leider kann er sich darüber nicht mehr freuen, denn er ist vor wenigen Tagen gefallen. Ihr erinnert Euch an die toten Eulenreiter vor wenigen Tagen?"
Dann fällt jedoch der Blick der Druidin auf die beiden mächtigen magischen Gegenstände.
"Khyberbastard und Spötterkind! Es ist das mächtige heilige Symbol der Mondanbeter. Nur die mächtigsten Priester tragen so etwas.
Passt auf, dass es Euch nicht in seinen Bann zieht, Aarnai!", kommentiert die hohe Druidin kurz, als sie auf einmal wvon schrecklicher Angst erfüllt wird und anfängt zu zittern, denn ihr Blick wandert voller Schrecken über das sonderbare Amulett, welches die Helden ebenfalls geborgen haben, wobei die Druidin sich noch nicht einmal traut, es anzufassen.
Mit besorgter Stimme flüstert sie, alas hätte sie Angst, dass außer den Helden auch jemand anderes sie hören könnte:
"Die Ahnen und alle hohen Druiden stehen mir bei! Was habt ihr da in unser Lager gebracht?
Wisst ihr nicht, dass dies unser aller Tod bedeutet? Habt ihr noch nie vom Ghostlord, dem Prinz der Plagen und Sohn des Winters, gehört?"
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Aarnai Wulfkhant

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« Antwort #26 am: 12.06.2008, 11:57:37 »
"Später.", vertröstet Aarnai Lilja und beginnt dann den Ausführungen der obersten Druidin zu lauschen. Freut sie sich anfangs noch kurz darüber, den Elfen ihre Waffe zurückgebracht zu haben, so weicht dieses Gefühl Beunruhigung, als die Druidin auf das Amulett zu sprechen kommt. "Mein Glaube ist stark.", meint sie, mehr um sich selbst davon zu überzeugen. Doch bevor sie diesen Gedanken noch länger folgen kann, redet die Druidin auch schon von dem Amulett.
Entsetzt blickt Aarnai sie an und weicht instinktiv ein Stück von dem Gegenstand weg. Ihre Augen spiegeln Angst und tiefes Bedauern wieder. Sie weiß zwar nicht viel über den Ghostlord, aber das wenige reicht, um die Furcht der obersten Druidin nachvollziehen zu können. Dass dieser schreckliche Druide etwas mit dem Blut der Vol zu tun hat, lässt Aarnai Lilja für einen Moment besorgt anblicken. Dann beginnt sie zu beten - für das Lager der Elfen und für Lilja.

Baellanna

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« Antwort #27 am: 12.06.2008, 14:45:16 »
Baellanna neigt den Kopf leicht, als die Preisterin Balinors ihr erklärt, wann sie einen guten Beitrag für die Gemeinschaft darstellen kann. Die Frau blickt Aarnai mit einem unirdischem Leuchten in den Augen an. "Mir fehlt zwar die ungestüme Wildheit von Lyndwyn, aber auch ohne dies kann ich euch wohl eine große Hilfe sein."
Die Stimme der Frau klingt selbstsicher. Sie scheint von ihren Fähigkeiten überzeugt zu sein.
Als die oberste Druidin die Gegenstände betrachtet, die die Gruppe mit zu den Elfen gebracht hat, zeigt die Jägerin fast eine ehrfürchtige Scheu vor der Doppelklingenwaffe des Brudders der Druidin. "Welche glückliche Fügung, dass wir diese mächtige Waffe wiederbekommen habe."
Sichtlich erschrocken ist die Jägerin als die hohe Druidin vom Ghostlord redet. Sie versteht zu wenig über dieses Land oder die Toten dieses Landes. Sie zeigt mit einem spitzen Finger auf das Amulett. "Das Ding gehört diesem Ghostlord? Warum hatte es dann die Rote Hand?"

Conina

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« Antwort #28 am: 12.06.2008, 16:17:46 »
Voller Schrecken schaut auch Conna auf das Amulett, nachdem die Oberste Druidin festgestellt hat, dass es dem Ghostlord gehören muss. Sie weß zwar nur wenig von dieser Gestalt, doch es reicht aus.
Und selbst wenn man noch nie etwas vom Ghostlord gehört hat, reicht es die Reaktion von Sellyria Sternensänger zu sehen, um zu wissen, dass es nichts Gutes heißt.
"Aber der Ghostlord haust doch ganz im Süden, südlich von Drellin´s Ferry. Das ist Tage entfernt." Sagt Conina, welche es nicht glauben kann, dass ein Stück aus dem Besitz des Ghostlords hierher gelangt sein soll.
Mit wenig Hoffnung wirft Conina dann kurz darauf eine Theorie in den Raum, an welche sie selber kaum glauben kann: "Oder hat die Rote Hand ihn gar besiegt und der Drache hat einen Teil seiner Besitztümer als Schatz bekommen?"
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Jared

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« Antwort #29 am: 12.06.2008, 19:34:01 »
Jared erwidert den fragenden Blick von Lilja und scheint einen Moment zu überlegen. Er starrt in das Feuer und flüstert leise zu ihr, so dass nur sie es hören kann.
"Wenn du mich fragst, kann der Glauben viele schlimme und viele gute Dinge anrichten. Ich halte mich lieber davon fern und meide es so gut es geht. Nicht umsonst gibt es bei uns das Sprichwort: Götter und Religionen sind wirklich schön und gut, aber treffen wir uns lieber wieder, wenn du Dol Arrah in den Strassen von Sharn umherspazieren siehst. Damit will ich übrigens nicht andeuten, dass ich Aarnai oder die Druiden lächerlich finde. Im Gegenteil ich bin zumindest Aarnai sehr dankbar für die Unterstützung und Heilung, aber Religion und Götter sind einfach nicht meine Sache. Aber reden wir später darüber, wenn du willst."
Dann schmiegt er sich wieder an Lilja und lässt seine Hand an ihrer Schulter und streicht sanft über ihre Haut. Die Beeren lehnt er hingegen ab, da die Übelkeit in seinem Magen nicht verschwindet und die Schmerzen in seiner Hand ihn ablenken. Doch er hört der Druiden zu, um dann skeptisch die Augenbraue nach oben zu ziehen.
"Ghostlord? Nie gehört, was ist denn mit ihm und wie kann uns ein einfacher Gegenstand schaden?"
Jared ist völlig ratlos, warum die oberste Druiden so einen Aufriss, um einen einzelnen Gegenstand macht. Egal wem er gehört.
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