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Autor Thema: Trestan (im Moment NPC)  (Gelesen 14791 mal)

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<Loki>

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Trestan (im Moment NPC)
« am: 23.03.2008, 23:43:39 »
So warst du nun wieder auf einem Schiff gelandet, auf dem Weg in eine Zukunft, die wohl selbst ein Wahrsager nicht voraussagen konnte, da du zu einem Kontinent segeltest, von dem noch niemand auf deiner bisher bekannten Welt jemals gehört hatte.
Der Kapitän, mit Namen Eragon, war ein ruhiger Kerl, er stellte sich euch als alter Seebär vor, der anscheinend schon seid 40 Jahren immer dieselbe Strecke abfuhr, immer von einem Kontinent zum anderen.
So schätztest du ihn auf zwischen 50 und 89 Jahren.
Er hatte lange weiße Haare, tiefe, dunkle Augen und einen wahren Strich als Mund, allerdings keine einzige Falte im Gesicht, was den Altersunterschied bei deiner Schätzung ausmachte.
Er trug ein riesiges Gewand, was allerdings danach aussah als ob darunter noch 5 weitere Mäntel und Umhänge oder vielleicht sogar eine Rüstung wären.
Er erklärte dir, dass dies nur sei, damit er mehr wie ein dicker Seebär aussehe, weil er sonst nicht soviel auf den Rippen hätte.
Dazu trug er eine ziemlich kurze Hose, was bei einer Frau wahrscheinlich ziemlich attraktiv gewesen wäre, sah bei ihm fast schon abstoßend aus, sowie fröstelte dich allein der Anblick, wo auf dem Schiff vielleicht 2 Grad plus herrschten bei einer ordentlichen Windstärke von 5.
Während der Fahrt und beim Steuern des Schiffes zottelte er ständig an seinem Bart herum, als ob er über etwas nachdenken würde und schaute meist in die Luft oder an die Schiffsdecke, anstatt aufs Meer, doch es schien keinen Einfluss auf die Orientierungsfähigkeiten des alten Menschen zu haben.

Dann sprach der Kapitän zu dir:
"Nicht viele reisen zwischen diesen beiden Kontinenten hin und her, wenn ich es mir recht überlege, bist du der erste seid, …, och, bestimmt 10 Jahren, sonst fahr ich hier alleine rum.
Dieses Land ist arg gebeutelt von herrschsüchtigen Königen oder Kaisern, es gab mal eine Zeit, da lebten 11 Auserwählte auf diesem Kontinent, sie waren die 11 Auserwählten eines Gottes, sie herrschten über die 10 Reiche friedlich und in Einklang mit sich und untereinander, doch mit der Zeit lösten sie sich in Luft auf und verschwanden, hässliche Kreaturen machten sich in ganz Logard auf den Weg Teile der Welt für sich zu beanspruchen, so sind eine Vielzahl an Bergen oder Wäldern unbetretbar für den normalen Menschen.
Doch sind dies meist nur Gerüchte, von denen ich euch nicht weiter erzählen kann und es auch nicht will.
Hier hast du eine Karte von Kessland, ihr werdet sie bestimmt gebrauchen können, damit habt ihr immerhin einen kleinen Anhaltspunkt wo ihr euch befindet, es sind zwar nicht viele Dinge eingezeichnet, aber das wichtigste dürfte enthalten sein.
Leyawin ist wirklich die einzige nennenswerte Stadt, dorthin solltet ihr reisen.
Es leben dort über 500 Einwohner aller Völker."

Er überreichte dir auch von Leyawin eine Karte und wandte sich dann weiter dem Steuer zu, brummte ein kleines Liedchen vor sich her, dass euch fast die Ohren abfielen und ihr unter Deck flüchtetet in eure Schlafgemächer.
Am nächsten Morgen als du erwachtest, lagst du schon am Ufer und als du zum Kapitän gingt, lächelte er euch fröhlich entgegen.
“Ich weiß wie gefährlich diese Welt dort draußen ist, also nutzt diese Tränke weise und verschwendet sie nicht, ihr werdet sie brauchen.
Nun verabschiede ich mich von euch, mit dem Gefühl im Magen euch irgendwann mal wieder zu sehen.“

Er drückte dir 5 Heiltränke mittlere Wunden heilen in die Hand und legte dann wieder ab, wohl wieder auf dem Weg zu deinem Heimatkontinent, vorbei an dieser kleinen Insel, damit war dein Schicksal wohl besiegelt, deine letzte Möglichkeit zum Umkehren war davon gefahren.
Du blicktest dich kurz um und als du dann wieder zum Meer zurück den Blick schweifen ließest, war das Schiff, welches dich hergebracht hatte, schon im Nebel verschwunden.
So machtest du dich also auf den Weg, doch wohin......?
Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!!!

Trestan

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #1 am: 24.03.2008, 11:14:42 »
Winkend schaut er dem immer schneller verschwindenden Schiff nach.
Trestan hatte sich gestern ausgiebig die Karten die er von Eragon erhalten hatte, angeschaut. Und zwar zu dem Entschluss gekommen sich erst einmal auf Wanderschaft zu begeben, bevor er sich ein Heim suchte, wo er sich niederlassen konnte. Es musste ja zuerst einmal eine Verbindung mit dem Land aufgenommen werden, und der Boden genau begutachtet werden, auf dem sein zukünfigter Acker stehen sollte.

Also dann wollen wir mal, es gibt bestimmt einige schöne Stellen auf dem Fleckchen Erde, trotz der Uneinigkeit die hier zu bestehen scheint. Zum Glück hat mir Klandrun sein altes Schwert, Schild und Rüstung mitgegeben. Und die Heiltränke von dem Kaptain lassen eindeutig auf eine wilde Gegend schließen. Sehr großzügig von ihm, wo er doch ein sehr eigenartiger Mann war.
Mit diesen Gedanken macht er sich auf den Weg Richtung Süden um zumindest ein Teil von Kessland noch heute sehen zu können, den Wegweiser nach Kessland ignorierend.
Jedoch spricht er noch einige Worte und verhaspelt sich fast, bei den so selten angewendeten Gesten. Doch kommen sie ihm rechtzeitig wieder in den Sinn, so dass er seinen Zauber beenden kann. Nun bewegt er sich einen Schritt schneller, als es für Menschen üblich ist.
So zieht er die Umgebung in sich auf, und ab und an bleibt er stehen, und läuft ein wenig ab vom Weg um ein Loch in den Boden zu graben, und sich dort die Erde anzuschauen.

<Loki>

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #2 am: 24.03.2008, 11:37:52 »
Wildnis 15(1.).Tag 2.Monat 18Uhr

Du machst dich also auf den Weg Richtung Süden.
Die Bodenproben, die du nimmst, verraten dir, dass der Boden an der Küste vielleicht sich ganz gut bebauen lassen könnte, da er sehr feucht und locker ist.
Je mehr dich der Weg ins Landesinnere führt, verfestigt sich diese Theorie, dass hier der Boden härter und unfruchtbarer wird. Auch wenn vereinzelt überall Bäume und Büsche stehen, bleibt es bei wilden Grasflächen, die wohl seit Jahrhunderten niemand beachtet hat und dafür wuchert es zu wenig, als dass der Boden hier sich für sehr guten Ackerbau nutzen ließe.
Du denkst dass die Küstenregion da schon eher hilfreicher sei.

Plötzlich wird es schlagartig dunkel um dich herum. Der Nachteinbruch trifft dich völlig überraschend. Du kannst entfernt ein Heulen, wie von deinem Wolf, der dich begleitet, hören.
Du trinkst aus deinem Wasserschlauch und stellst dann fest, dass du Hunger verspürst, aber nichts zum Essen hast.
Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!!!

Trestan

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #3 am: 24.03.2008, 11:48:36 »
Als er die Dunkelheit so überraschend einbricht, schaut sich Trestan verwundert um, 'Normalerweise geht das ja langsamer, hier scheint einiges anders abzulaufen.'
Anschließend nimmt er den anderen Trinkschlauch aus dem er nicht getrunken hat, und gibt Mran etwas von dem kostbaren Gut, da er bisher noch keinen Fluss oder ähnliches entdeckt hat. Nachdem der Wolf genug zu trinken bekommen hat, packt er die Flasche wieder weg, und tätschelt ihn leicht.
"Komm Mran, gehen wir uns mal was zu essen suchen."
So weist er ihn an, nach etwas essbarem Ausschau zu halten, und zu suchen.

<Loki>

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #4 am: 24.03.2008, 12:09:19 »
Wildnis 15(1.).Tag 2.Monat 19Uhr

Der Wolf nimmt Witterung auf und nach einiger Zeit entdeckt ihr ein Reh, welches mutterseelenallein zwischen 2 Büschen liegt.
Für den Wolf ist dies kein Problem und kurz darauf ist das Reh mit einem gebrochenen Genick vor deinen Füßen.
Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!!!

Trestan

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #5 am: 24.03.2008, 12:23:08 »
Nun nähert sich Trestan Mran vorsichtig. Um zu schauen, wie es dem Reh geht. 'Ah, sehr schön gemacht, es musste nicht leiden.'
Anschließend bedeutet er Mran von dem Tier zu weichen, und aufzupassen, während er sich um das Tier kümmert.
So holt er nun sein Scimitar vom Rücken und zieht mit dessen Hilfe die Haut ab. Als dies geschehen ist, legt er es feinsäuberlich zusammen, um es dann später zusammen mit dem Fleisch selbst über einem kleinen Feuer zu trocknen.
Dann weidet er das Tier noch aus, soweit er es von Klandur beigebracht bekommen hatte. Anschließend lies er es liegen zum ausbluten, doch bevor er sich auf die Suche nach Feuerholz machte, schnitt er ein großes Stück aus den Hinterbeinen heraus, um es Mran hinzuwerfen. "Gut gemacht, Großer!", mit diesen Worten sucht er nun Feuerholz und auch kleines Geäst um die größeren Trümmer zuentflammen.
Als er das nötige zusammen und aufgeschlichtet hat, hockt er sich mit seinem Feuerstein und dem Stahl hin, und schlägt es schon, wie so oft, zusammen, damit funken sprühen.
Sobald das Feuer in Gang ist, bereitet er noch weitere Äste zu einer Auflagervorrichtung auf, um das Reh darauf aufzubarren.
Anschließend verfällt er in sein allabendliches Gebet und dankt Chaunthea für die reiche Gabe, die Mran ihnen beschert hat, was natürlich ohne das Zutun von ihr nicht möglich gewesen wäre.
Währenddessen dreht er ab und an, zwischen den Psalmen die er sich vorbetet das Fleisch um, damit es nicht zu fest wird.
Mran hingegen verspeist das Stück Fleisch zuerst sehr rasch, doch ist es so groß, dass sogar er, länger damit beschäftigt ist. Und so heult er ab und an zufrieden auf.

<Loki>

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #6 am: 24.03.2008, 13:20:49 »
Wildnis 15(1.).Tag 2.Monat 19:20Uhr

Das Ausnehmen des Rehs gelingt dir soweit ganz gut und auch das Fell scheint später noch zu gebrauchen zu sein.
Zwar hattest du nie eine Ausbildung als Jäger oder ähnlichem gehabt, doch in Anbetracht der sonst hungrigen Nacht erinnerst du dich an die wichtigsten Regeln und lernst den Rest bei der Praxis.
Auch Feuerholz findest du ein wenig, sodass du wohl genug beisammenhast.
Ein paar essbare Pflanzen findest du nebenbei auch noch.
Als du dabei bist das Feuer zu entflammen, hörst du plötzlich ein lautes Quicken und Rascheln, als sei eine Horde an Kleintieren unterwegs.
Die Geräusche werden immer lauter und Mran steht plötzlich auf, fletscht die Zähne und beginnt zu Knurren.

Dann siehst auch du sie. mehrere hundert sehr kleine Ratten türmen sich hinter und nebeneinander, zum großen Teil auch übereinander und folgen geradewegs, ungeachtet des Geländes, über und durch Büsche hindurch, über Baumwurzeln und alles was sich ihnen in den Weg stellt hinweg auf euer Lager zu. Noch sind sie ca. 9m entfernt
Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!!!

Trestan

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #7 am: 24.03.2008, 13:35:04 »
"Ah, Ratten, ein ganzer Schwarm, verfluchte Viecher, gibt es die hier also auch."
Mit diesen Worten nimmt Trestan sein Scimitar und sein Schild in die Hände, und erhebt sich vom Boden.
"Lass sie nicht an das Reh rankommen Mran!"
So machen sich die beiden auf die unausweichliche Rattenflut gefasst.

<Loki>

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #8 am: 24.03.2008, 14:50:18 »
Wildnis 15(1.).Tag 2.Monat 19:20Uhr

Der Rattenschwarm nähert sich euch schnell und schließlich seid ihr von ihnen eingeschlossen, sie krabbeln eure Beine hoch und bedecken schon vollends Füße und Pfoten.
Das hoch erhobene Schwert saust auf die sich annähernden Ratten nieder, jedoch zufrüh. Der Boden bremst die Waffe aus, und so kann er es auch nicht mehr rechtzeitig aus diesem entfernen, bevor die Ratten an ihm schon hängen wie Mehlwürmer.
Auch Mran beißt vor lauter Anspannung zufrüh zu, und so krabbeln auch die Ratten an ihm hoch.
Zwar gehen Scimitar und ein großes Maul auf die Ratten gleich zweimal nieder, doch können die quirligen Biester euch so ausweichen, dass ihre Reihen keine großen Verluste verzeichnen.
Ihrerseits beißen und kneifen sie in deine Beine und die Pfoten des Wolfs, was viele kleine schmerzhafte Wunden hinterlässt.Erneut versucht Mran sich der Ratten zu erwären die überall auf ihm draufsitzen und beißt wild um sich.
Trestan hingegen, greift seinen Scimitar fester, und versucht die Ratten die seinen Schildarm umklammern mit dem Schwert abzustreifen, ohne sich selbst zu verletzten versucht er präzise zuzuschlagen.
Doch der Anblick und auch der Gestank der Ratten führen bei beiden von euch zu einer starken Übelkeit und keiner kann einen Angriff starten.
Während die Ratten weiter kräftig kleine Wunden in euch hineinbeißen.
Gerade so überwindet das Gespann jeder für sich die Übelkeit und sie greifen beide Zeit gleich ihre Besetzer an. Trestan greift sein Schwert fester und versucht sich der Ratten am Bein zu entledigen. Und Mran beißt ein paar Ratten welche sich in seinem Fell verhackt haben, und versucht sie somit abzuschütteln...
Während Mran Probleme hat die flinken Ratten zu erwischen, fährt dein Scimitar einmal durch die Menge an deinem Bein und reißt mehrere in den Tod, doch der Schwarm an sich scheint nur leicht verletzt und macht sich weiter an euren Beinen zu schaffen.
Auch diesmal kann der Gestank der Ratten dem Blutdurst Mran's nichts anhaben, und er beist weiter auf die flinken Biester ein.
"Los gehts Mran, zeig ihnen was ich dir beigebracht habe!" schreit er fast mit letzter Kraft, währenddessen fährt auch sein Schwert auf sie nieder.
'Chaunthea gib mir Kraft!'
Während deine Waffe dieses Mal nur den Boden kratzt, bekommt Mran eine große Menge an Ratten zu fassen und beißt wild eine nach der nächsten tot, doch es kommen immer mehr hinzu und der ganze Schwarm scheint immernoch nur leicht angeschlagen, während er weiter an euch herumknabbert.
Schließlich bemerkst du wie stark die Schmerzen sind und kannst dich nach den neuerlichen Bissen nicht mehr auf den Beinen halten.
Du spürst bevor dir entgültig schwarz vor den Augen wird nurnoch einen kräftigen Biss in deinen Nacken.

Wildnis 16.Tag 2.Monat 8Uhr

Als du am nächsten morgen aufwachst, bist du an einem anderen Ort als noch am Vorabend. Deine Wunden schmerzen, du kannst kaum deine Glieder bewegen und auch Mran sieht ganz und gar nicht gut aus. Er steht über dir und leckt beständig deine Hände ab und nun bemerkst du auch, dass dein Gesicht völlig nass ist.
Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!!!

Trestan

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #9 am: 25.03.2008, 08:17:07 »
Als Trestan die Situation einschätzt und auch in der Lage ist diese zu beurteilen, greift er sich einen Heiltrank, und trinkt diesen aus.
Währenddessen entgegnet er seinem Wolf: "Mran, du hast mich gerettet!"
Nachdem er wieder etwas zu kräften gekommen ist, und sich einige Wunden geschlossen haben, knieht er sich zu Mran, sein nasses Gesicht völlig außer Acht lassend, und schaut sich besorgt die Wunden von Mran an. Als er die schwere seiner Wunden erkennt, nimmt er eine weitere Fiole, diesmal eine die er von dem Kapitain bekommen hat, und flößt diese dem Wolf ein. "Brav Mran, du musst es ganz austrinken, dann wird es dir besser gehen."
Als sich auch dessen Wunden schließen. Bemerkt er, dass seine Wunden noch immer ein wenig brennen, so macht er sich nun auf die Suche nach geeigneten Kräutern die dagegen etwas helfen könnten. 'Das Feuer in der Wildniss muss diese Ratten wohl angelockt haben.' mit diesem Gedanken wischt er sich das Gesicht ab, und versucht wieder zu klareren Gedanken zu kommen.

<Loki>

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #10 am: 25.03.2008, 16:07:35 »
Wildnis 16.Tag 2.Monat 10Uhr

Als du dich auf den Weg machst die Kräuter zu suchen geht dir noch einmal der Rattenangriff durch den Kopf und du kommst zu der Erinnerung, dass das Feuer ja noch gar nicht entfacht war, sondern du ja noch mit den Vorbereitungen beschäftigt warst.
Kräuter findest du dann allerdings sehr schnell und sie lindern ein wenig die Schmerzen und desinfizieren die Wunden, auch wenn sie euch nicht die Kraft wiedergeben können, die euch die Ratten genommen haben.
Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!!!

Trestan

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #11 am: 25.03.2008, 16:39:09 »
Während Trestan die Wunden von Mran versorgt, verspührt er den Hunger, welchen er gestern nicht mehr stillen konnte. Nur dass er noch größer ist als gestern Abend. Nachdem nun die Kräuter aufgetragen sind, fährt er Mran nocheinmal durch sein Fell, um diesem seine Anerkennung nocheinmal vor Augen zu führen.
'Sehr seltsame Viecher waren das, ohne ein Anzeichen tauchen sie einfach so auf, und machen sich über uns her, und das obwohl nicht einmal das Feuer an war.' Mit diesem Gedanken schaut er sich nun genauer in der Gegend um, um festzustellen, wie weit Mran sie von ihrem ursprünglichen Lagerplatz 'verschleppt' hat. 'Vielleicht finde ich ja hier irgendwelche essbaren Pflanzen.'
"Hoffentlich haben sie das Reh ganz verputzt, es wäre sonst schade um das schöne Tier."

<Loki>

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #12 am: 25.03.2008, 18:17:50 »
Wildnis 16.Tag 2.Monat 11Uhr

Ihr lauft eine Weile durch die Gegend und findet genug Beeren und essbare Pflanzen um den größten Hunger zu beseitigen, bis zum Abend wird es wohl vorhalten.
Dann findet iht auch den Kampfplatz.
Vom Reh sind nurnoch die Knochen übrig, jeder bis aufs Äußerste saubergeleckt, selbst der Haufen mit den von dir ausgenommenen Innereien ist verschwunden.
Das abgezogene Fell liegt aber, scheinbar unberührt, immernoch an Ort und Stelle wo du es hingelegt hattest.
Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!!!

Trestan

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #13 am: 25.03.2008, 20:39:18 »
"Tapferer Mran, hast du gut gemacht, mich so weit wegzuziehen. Muss dich sehr viel Kraft gekostet haben." bedrückt, jedoch sehr stolz schaut er zu seinem Wolf hinab.
'Naja, wenigstens hamm sie es genossen, das Reh. Und das Fell hamm sie mir wenigstens da gelassen. Wenigstens etwas.'
Nachdem er die Beeren auf dem Weg gegessen hat, fühlt Trestan sich schon besser, und so breitet er das Fell über seinem Rucksack, mit der Fellseite nach unten, aus, damit es ein wenig frische Luft bekommt. Um nicht noch einmal von den Ratten attackiert zu werden, läuft er noch ungefähr eine Stunde noch immer dem Weg nach Süden folgend, schlägt dort sein 'Lager' auf, er setzt seinen Rucksack ab, breitet das Fell aus, um es noch anschließend schön zu säubern. "Mran, pass gut auf, ich werde wieder für uns beten, dass es nicht nocheinmal so eine Überraschung heute auf uns wartet."
Dann verfällt er in seinen religösen Singsang, während er das Fell von allen Unreinheiten befreit.

<Loki>

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Trestan (im Moment NPC)
« Antwort #14 am: 25.03.2008, 21:24:34 »
Wildnis 16.Tag 2.Monat 12Uhr

Während du das Fell reinigst, hält Mran Wache, aber er schlägt kein einziges Mal Alarm.
Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!!!

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