Schweigend folgt Vorik dem rest der Gruppe in Richtung der kleinen Hütte und hält sich sichtlich bedeckt. Er ist sich sicher, dass sie seinen Landsmann vor den Häschern des Sheriffs finden werden und auch, dass ein Treffen ohne Blutvergießen stattfinden wird. Kein Karrn vergießt unnötig karrnisches Blut. Dennoch drehen sich seine Gedanken darum, wie es anschließend weiter gehen wird. Wenn sie die beiden Flüchtigen gefunden haben ist das vermutlich nicht schlecht, doch ist die Situation an sich dann nicht immer noch die selbe.
Während des Marsches schwitzt der junge Karrn, obwohl dieser gut in Form ist, denn er hat noch immer leichte Probleme sich mit dem im Süden wärmeren Wetter zu arrangieren. Was letztlich auch dazu führt, das er seinen Mantel öffnet und locker über seine Schultern nach hinten hängen lässt.
Aus den doch eher dunklen Gedanken wir der Kleriker erst gerissen als sein Name genannt wird und es dauert einen kurzen Moment, bis er in das Hier und Jetzt zurück gefunden hat. Innerlich schimpft er über sich selbst wegen dieser Unachtsamkeit, versucht jedoch sich nichts anmerken zu lassen und nickt stattdessen nur in Largetins Richtung, was als Antwort reichen müsste.
Danach setzt er sich an die Spitze der Gruppe, vorsichtshalber zieht er jedoch seinen Morgenstern und greift mit der anderen Hand fest das Schild auf welchem das Symbol der karrnischen Knochenritter prangt, nahezu das einzige Erbstück seines Vaters.
So auf alles vorbereitet tritt er an die Tür der kleinen Hütte heran, gespannt darauf wie er empfangen werden wird.