Der Diener der Silberflamme in mittleren Jahren merkt, dass die kleine Gruppe ihrem großen Ziel, nämlich dem Inneren der Bank, schon recht Nahe gekommen ist. Die größten und gefährlichsten Sicherheitsvorkehrungen werden wohl dort lauern. Deswegen holt der Schwertweise einen Trank aus seiner Gürteltasche hervor, um ihn im nächsten Moment langsam, leise und bedächtig seine Kehle hinunterfließen zulassen.
Dieser von einem Priester der Silberflamme geweihte, magische Trank verleiht dem Schwertweisen mehr inneren Stärke, Willenskraft und eine erhöhte Abwehrbereitschaft gegen äußere Gefahren.
Der etwas ältere Schwertweise nutzt den Moment, um etwas zu verschnaufen und den anderen den Vortritt zu lassen, weil diese sich ja sowieso mit Fallen und arkanen Schutzvorrichtungen auskennen besser auskennen als er selbst.
Geschützt durch die Unsichtbarkeit, nähert sich Maxim der Tür, die sie ins Innere führt. Bis jetzt hatte sich ihre Heimlichkeit ausgezahlt, noch hatte niemand sie entdecken können. jedoch würde es wohl bald damit vorbei sein. Weiterhin vorsichtig begibt er sich zur Tür. Da er nicht weiß, ob ihn jemand folgt, flüstert er möglichst leise "Ich werde die Tür noch kurz nach Fallen untersuchen. Wartet also bitte noch einen Moment."
Purgator nähert sich ebenfalls langsam der Haupttür, wobei er ein seltsames Gefühl in den Röhren seiner Arme verspürt, dass ein Mensch wohl als ungeduldiges Kribbeln bezeichnen würde. Dennoch schweigt der Kriegsgeschmiedete nun andächtig, um sich in die nötige heilige Stimmung zu versetzen, die für seinen schon sehr bald folgenden Flammendienst angebracht ist. Die wandelnde Erlösungsplattform hat schließlich allen anwesenden Ungläubigen eine Menge reinigende Vergebung mitgebracht, die er noch unbedingt unter das Volk bringen will, bevor sie wieder von hier verschwinden.
Die Abenteurer erreichen, weiterhin unentdeckt, das überdachte Eingangsplateau.
Auf den Säulen vor dem Eingang in die Bank sind etliche Steingravuren und Zeichnungen zu erkennen, welche die Entstehungsgeschichte des Hauses Kundarak mit Bilder wiedergeben.
Außerdem haben sie zwergischen Meistersteinmetze auch die Wände der Bank und die Tür mit Bildern aus der Jahrhunderten alten Geschichte der Zwerge auf Eberron verziert.
Die Tür selbst trägt als Türgriff einen Mantikor, während einige Worte auf Zwergisch darunter stehen.