Nachdem die zusammengewürfelte Gruppe eine gute Stunde Stück den Weg zurück gegangen sind, Vosker an deren Ende die Spuren, so gut er kann, verwischend, kommen die Männer schließlich einige dutzend Schritt bevor man die Hütte von Diamantsee kommend zum ersten Mal sehen kann, zum Stehen.
"Ich bin nur einmal beim Flüstergrab gewesen, und da sind wir auch an der Hütte vorbei gelaufen. Aber eigentlich müssten wir von hier aus dann hier abbiegen, dann sollten wir einen Bogen machen können", meint Largetin, blickt aber ein wenig unsicher.
Vosker schaut kurz zur Sonne hinauf, dann meint er: "Das könnte passen." Ohne weiter viele Worte zu verlieren, setzt er sich in Bewegung. Der Rest folgt, und der Blick zurück zeigt, dass die sechsköpfige Gruppe auch eine deutliche Spur hinterlässt.
Es dauert nun einige Stunde, wärhrend mann sich mehr oder weniger mühsam in unwegsamem Gelände durch die Hügel schlägt, bis Exiguus schließlich plötzlich ruft: "Da!" Tatsächlich kann man bei genauem Hinsehen in einigen dutzend Schritt Entfernung eine Öffnung in der Flanke des Hügels ausmachen.
Bei näherer Betrachtung ist diese sogar relativ groß, fast 20 Fuss breit und ebenso hoch. Gewaltige, steinerne Monolithe stützen einen ebenso gewaltigen steinernen Sturz. Offensichtlich hat jemand die Öffnung unter großer Mühe angelegt. Im Licht des späten Vormittags scheint es nun fast so, würde der Hügel müde gähnen.
Beim Näherkommen über die rutschige Hügelflanke wird klar, dass die Öffnung sehr alt sein muss. An vielen Stellen wächst das Moos armdick auf den Schattenseiten der Steine, doch diese selbst sind präzise gehauen und nur die Ecken stellenweise von Wind und Wetter erodiert.
Das Sonnenlicht scheint nicht weit in den dahinterliegenden Gang, der alsbald in völliger Schwärze verschwindet. Gut zehn Schritt vor dem Eingang in den Hügel macht die Gruppe schließlich halt.