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Autor Thema: [IC] Rattenfänger  (Gelesen 83068 mal)

Beschreibung: ...sie müssen alle mit mir fort...

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Eberk

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #15 am: 20.06.2008, 21:13:40 »
"Danke Mäd'l" sagt der Zwerk zu der Schankmaid die ihm ein weiteres Bier bringt. Er nimmt gerade einen weiteren Schluck aus dem Krug als der Betrunkene Bettler hereingeplatzt kommt. Mit einem Misbilligendem Blick quitiert Eberk das auftreten des Mannes doch sein Gesichtsausdruck ädert sich schlagartig als er mitanhört was den Mann bedrückt.
Ich sollte mich vielleicht mal betätigen. Die Lauferei und Predigerei sind zwar gut und schön, doch Taten sprechen deutlicher als Worte... und so steht Eberk auf. Sicheren Schrittes geht er auf die Tür zu als schon der Hüne an ihm vorbeirauscht. Ein kurzer blick in das Gesicht des Mannes reicht aus um zu erkennen was er vorhat. Also dreht sich Eberk um und begleicht seine Rechnung am Tresen. Dabei bekommt er das Gespräch zwischen dem Halbelfen und dem Menschen mit.
Ungefragt dreht er sich um und sagt zu beiden: "Wenn ihr hier helfen wollt, dann solltet ihr schnell machen und dann rauskommen. Wenn der große Klotz der gerade durch die Tür ist, etwas von dem Mann übrig lässt, dann können wir vielleicht noch einige Informationen aus erster Hand sammeln"
Ohne die beiden weiter zu beachten dreht sich Eberk um und geht aus dem Gasthaus hinaus um zu dem Menschen zu stoßen.
Als er die Szene sieht ruft er erschrocken: "Krümmt dem Mann kein Haar wenn ihr euch nicht den Zorn der Heerschar aufladen wollt!" dann rennt Eberk zu dem Mann um sich diesen genauer anzusehen und auch dem Menschen einen bösen Blick zuzuwerfen.
There is no such thing as a Dwarf Assisted Suicide.

Æringa

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #16 am: 20.06.2008, 23:01:07 »
Jethros Trinkgeld bewirkt, dass das junge Barmädchen rot anläuft und hastig eine weitere Verbeugung vollführt, bevor sie erst in die Küche und dann, mit Eimer und Lappen bewaffnet, an die besudelte Schwelle hastet.
Eberk muss hingegen seine Zeche gleich beim Wirt bezahlen. "Bitte segnet unser Haus, Herr Priester," bittet der Mann mit einem Lächeln, dass ihm anscheinend schwerer fällt, als er den Anschein erwecken will. Ab und an wirft er seinen Blick in Richtung Tür und runzelt dabei die Stirn.

Während die aufgeregten Gespräche im Schankraum kein Ende finden und mit jedem weiteren leeren Krug nur noch an Heftigkeit zunehmen, rennt der Zwerg an der schrubbenden Marita vorbei nach draußen. Der Betrunkene in Hrothgars Griff bekommt offenbar Angst und zittert nur noch stärker, als er den brüllenden Eberk ganz in der Nähe hört. Was der kleine, stämmige Gottesmann eigentlich will, scheint in seinem benebelten Geist so schnell nicht anzukommen. "Se woll'n uns arm' Volk nur ans Le'er, wenn wa Hilfe brau'n!," lallt er verängstigt.
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Korhil

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #17 am: 21.06.2008, 00:23:37 »
Korhil stutzt als der Zwerg so unvermittelt ins Gespräch platzt. "Da habt ihr Recht, Jethro ir`Reklan, was zählt ist, dass wir beide den Gerüchten nachgehen wollen und ich denke wir sollten nun ebenfalls hinausgehen und diesem Trunkenbold ein paar Antworten abringen." Mit diesen Worten auf den Lippen stürmt der Halbelf durch die Tür.

Eberk

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #18 am: 21.06.2008, 00:37:20 »
Noch im herausgehen sagt der Priester zu dem Wirt: "Ich werde euer Haus segnen, doch nicht jetzt. Es gibt hier Leute die Göttlichen Beistand brauchen!"

Draußen neben dem Hünen stehen geblieben sagt er zu eben diesem: "Lass den Mann los! Er hat etwas auf dem Herzen, dass zu beheben ich mich berufen fühle, so wahr mir die Göttliche Heerschar helfe!"
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Caelaral

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #19 am: 21.06.2008, 00:53:00 »
Kopfschüttelnd und gemächliche Schrittes folgt Caelaral dem mann, den er angesprochen hat nach draußen. Vorher legt er noch das geforderte Geld auf den tisch, die preise kannte er mittlerweile auswendig und musste nicht mehr fragen. Mit einer kurzen Geste, macht er den Wirt darauf aufmerksam, nicht das dieser ihn noch des Diebstahls beschuldigt, ein Verhalten, dass er den Menschen durchaus zutrauen würde.
Wie von selbst leiten ihn seine Schritte zu den den tiefsten Schatten, die die Häuser werfen, während er sich der Stelle nähert, an der sein Gesprächspartner den Betrunkenen gestellt hat. Er vernimmt hinter sich das laute Klappern der Rüstung und wird sowohl vom Zwerg als auch vom Halbelf überholt und kann erneut nur den Kopf schütteln über ihr Verhalten. Wenn sie den armen mann verschrecken wollten, hatten sie ihr bestes getan.
"Genau aus diesem Grund", antwortet er Hrothgar, auf die Frage, bevor dieser aufsprang. "Ihr habt es nicht nur geschafft den armen Mann gemeinsam mit diesen beiden Herren total zu verängstigen, sondern solltet auch erkennen, das er wohl nicht mehr in der Lage ist ein klares Wort zu sprechen, geschweige den seinen eigenen Verstand zu gebrauchen." Dabei schält er sich aus den Schatten, die ihn zuvor umgeben haben und verursacht noch immer fast kein Geräusch. Die Heimlichkeit war ihm wie der kampf in Fleisch und Blut übergegangen.
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Jethro ir´Reklan

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #20 am: 21.06.2008, 01:09:19 »
Jethro nickt bei den Worten von Korhil und wirft dem Priester einen missbilligenden Blick zu, welcher sein Ziel nie erreichen wird, da der Kleriker schon längst das Gasthaus verlassen hat.
“Wie ich diese grobe Art der Zwerge hasse oder ist es eher die grobe Art der göttlichen Heerscharen und ihrer Anhänger? Sei es drum. Wenigstens kommt so etwas Leben in die Sache.“
Jehtro schaut zu dem Wirt.
„Einen schönen Abend noch und man sieht sich morgen früh.“
Er verlässt das Gasthaus ebenso gelassen wie der Elf und trifft nach ihm am Ort des Geschehens ein, allerdings beobachtet er dabei schon das lautlose Vorgehen des Elfens, während er selbst normal durch die Strassen schlendert. Seine Gestalt verschwimmt dabei allerdings immer wieder für einen kurzen Moment und spielt jedem Beobachter einen Streich.
Allerdings kann er sich einen Kommentar bei der belehrenden Art des Elfens nicht unterlassen.
„Wenn ihr herumschleicht wie ein Meuchelmörder oder als wären wir im Krieg, werdet ihr ihn sicherlich noch mehr ängstigen. Aber ansonsten stimme ich diesem Valenar zu. Der Mann sollte sich erst einmal beruhigen und etwas klar im Kopf werden.“
Während der Wolf trinkt, schaut der Hund zu.

Korhil

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #21 am: 22.06.2008, 14:44:10 »
Korhil versucht die kräftigen Hände Hrothgars von den Schultern des sichtlich verängstigten Mannes zu nehmen. Mit verständnisvollem Blick und ruhiger Stimme redet er auf den Betrunkenen ein.
"Beruhig dich, wir wollen dir doch nur helfen. Wenn du uns nur erzählen würdest was genau passiert. Versuch dich zusammenzureißen und fang am besten von vorne an."

Hrothgar

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #22 am: 22.06.2008, 20:13:46 »
Verdattert hält Hrothgar inne und braucht erstmal einen Moment um zu begreifen, warum man ihn als Bedrohung sieht. Doch spätestens die Worte des zwergischen Priesters lassen ihn sich beruhigen und entschuldigend die breiten Hände hebend. "Is ja schon gut; wollt doch nur helfen!" murmelt der rauhbeinige Söldner unsicher, tritt dann aber einen halben Schritt zurück, um den anderen Platz zu machen. Jedoch bleibt er unruhig und dicht am Geschehen, um ja nichts zu verpassen, was der Mann zu sagen hat. "Meine Familie wohnt auch im Rattenloch! Will ja nur endlich wissen was da los ist!" fügt er wieder etwas kräftiger hinzu und sucht fragend die Blicke der anderen. "Mach mir doch selbst Sorgen, verdammt!"
In gods we trust,
in guts we rust.

Æringa

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #23 am: 22.06.2008, 21:24:11 »
Dass sich immer mehr bedrohliche Gestalten um ihn herum versammeln, scheint den Betrunkenen verständlicherweise keineswegs zu beruhigen. Er wirkt völlig panisch und versucht selbst, sich durch ungeschicktes Zappeln aus Hrothgars Griff zu lösen, kommt aber erst frei, als der Hüne ihn von seiner Seite aus frei lässt.
Sogleich taumelt er zurück zu Wand, an die er sich mit dem Rücken presst, und versucht beschwichtigend die Hände zu heben, was ihn trotz der Stütze hinten erneut ins Wanken bringt.
"Hee, imma midder Ruhe Leute! Lasst mi', i' hab' euch nix getan!," lallt er los, bis ihn die charismatische Präsenz und die eindringlichen Worte des gerüsteten Halbelfen von einem Augenblick auf den anderen zum Schweigen bringen. Der Mann starrt Korhil mit einem trüben, glasigen Blick an, und wieder beginnen Tränen seine purpurroten stoppeligen Wangen herab zu fließen.
"Hab' do' nur Angst um ma'ne kla'ne Ylee! Sie is' zum Krämer hin, heut' zur Na'mittachsstunde, und is' nich' wiede' zurück! Wollt' do' nur Garn un' ne neue Nadel kaufn, unn' biss'n Reisich! Aber is' nich' zurück! Helft mir doch, gute Leute! Un' helft Lina, ihre K'sine is' au' wech!," fleht der völlig aufgelöste und immer schwächer aussehende Betrunkene, während er kraftlos die Wand herunter sackt und dabei von Schuckauf heimgesucht wird.

Die Sonne ist allerdings gerade erst hinter dem Horizont verschwunden; in den größeren Straßen ist es daher noch recht hell, und so manch ein Handwerksmann oder eine Handwerksfrau sind noch unterwegs. Das Spektakel vor "Rebe und Hopfen" bleibt deshalb nicht unbemerkt, und nach wenigen Minuten versammelt sich in der Nähe - aber in sicherem Abstand - eine kleine schaulustige Schar aus einem halben Dutzend Menschen. Auch aus der Tür der Taverne lugt ein neugieriger Kopf heraus.
"Was passiert hier?" - "Eine Schlägerei?" - "Soll mal wer die Wachen rufen!" - erreichen von Ahnungslosigkeit zeugende Satzfetzen die Ohren der Anwesenden.
Charge!

Caelaral

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #24 am: 23.06.2008, 23:56:08 »
"Es ist alles in Ordnung", versucht Caelaral die Leute um sie herum zu beruhigen. "Dieser mann hier hat einen schrecklichen Verlust erlitten und wir versuchen nur ihm zu helfen." Er unterstreicht seine Worte, in dem er die Hände von sich streckt um zu zeigen, dass er keinerlei Gewalt ausübt. Wir brauchen keine Wachen, die nehmen den Mann, sperren ihn in eine Zelle, bis er seinen rausch ausgeschlafen hat, ziehen ihm sein letztes Geld aus der Tasche und schmeißen ihn dann raus. Somit verlieren wir möglicherweise wichtige Informationsquelle. Die Gruppe, die sich nun um den Mann versammelt hat scheinen diejenigen zu sein, die gewillt sind dem Mann und den Leuten im Rattenloch zu helfen. Für seinen Geschmack sind es ein paar zu viele und er hätte auch nicht grad einen Karrn zum Verbündeten gewählt, doch alle machten den Eindruck, als könnten sie sich durchaus wehren. Und das war wichtig, wenn der Entführer gewalttätig wurde, wenn sie ihn stellten oder sich ihnen die selbsternannten Ermittler in den Weg stellten. Das weitere Reden mit dem Menschen überlest er dem Halbelfen, der scheinbar gut darin geschult ist. Außerdem muss er dann nicht seinen Ekel vor dem Betrunkenem überwinden, auch wenn ihm seine Geschichte näher geht, als man zunächst sieht. Schließlich wartet zu Hause auf ihn selbst eine kleine Tochter.
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Jethro ir´Reklan

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #25 am: 24.06.2008, 20:47:03 »
Jethro steht immer noch etwas gelangweilt wirkend abseits des Gespräches mit dem betrunkenen Mann. Allerdings lauscht er den Worten so aufmerksam wie es ihm möglich ist, da er durchaus an der Sache interessiert ist.
“Da haben wir doch eine Spur, aber wer hätte gedacht, dass so viele Leute daran beteiligt werden. Frage mich was den Valenar dazu treibt. Vielleicht auch nur ein Söldner? Anderseits sieht die Aufgabe nicht gerade Profilastig aus. Der Priester scheint nur in seiner göttlichen Aufgaben helfen zu wollen. Was soll man auch sonst von ihm erwarten. Der Mann hingegen schien es sehr eilig zu haben und seinen Worten nach ist er wohl am ehesten persönlich involviert. Eigentlich scheint es ganz interessant zu werden.“
Doch dann bemerkt er die Menschenmenge, welche sich abseits sammelt. Schnell tritt er neben den Valenar und schaut mit einer strengen Miene zu den Leuten, um sich davon abzubringen eine Dummheit zu tun. Er spricht dabei mit ruhiger, strenger und höflicher Stimme. Er versucht, allerdings nicht zu sehr seinen Reichtum oder seine Herkunft zur Schau zu stellen und versucht einige beschwichtigenden Gesten.
„Es ist alles in Ordnung und wir haben alles unter Kontrolle. Es wird auch Niemand bedroht und es steht keine Schlägerei an. Das versichere ich ihnen meine Damen und Herren. Gehen sie also ruhig wieder ihrer Arbeit nach oder machen sie sich auf den Weg nach Hause. Wir wollen nur einen armen Mann helfen. Die Stadtwache hat sicher besseres zu tun.“
“Hoffentlich kommt keiner auf eine dumme Idee, sonst muss ich andere Seiten aufziehen. Furcht kann schließlich auch helfen, wenn es sein muss.“
Er hofft die Leute würden sich beruhigen und endlich weiter ziehen.
Während der Wolf trinkt, schaut der Hund zu.

Æringa

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #26 am: 25.06.2008, 01:06:31 »
Auch wenn Caelaral seinen Auftritt wohl und beruhigend gemeint hat, scheint alleine das fremdartige Aussehen des vermummten Elfensöldners die versammelten Menschen nur zu verunsichern; keiner weiß so recht, ob dem Fremdländer, dessen Volk nicht im Ruf steht, friedfertig zu sein, zu glauben ist. Zwar weicht der eine oder andere einen Schritt zurück, doch gleich beginnen die Leute zu tuscheln: "Ob das Spitzohr nicht lügt?" - "Wem will so ein Schlächter schon helfen?" - "Hat aber auch nichts schlimmes getan bisher..." - "Trotzdem soll einer die Wache holen" - erreichen nicht immer nette Worte die Ohren des Valenarelfen.

Jethros Einsatz fruchtet hingegen mehr - die Schaulustigen blicken zwar nicht unbedingt wohlwollend zum karrnathischen Edelmann, doch zeigen sie sich sichtlich beeindruckt, wenn nicht sogar etwas eingeschüchtert. "Entschuldigt, edler Herr," senkt eine Näherin den Kopf, und auch ein paar der anderen Zuschauer pflichten ihr bei.
Dennoch wird gemurmelt, als die kleine Schar sich langsam auflöst; mehr als einmal dreht sich einer der Gaffer um. Das Problem ist zwar beseitigt, zumindest für den Augenblick, doch die Beteiligten haben sich nun gewisse lokale Bekanntheit eingehandelt.

Der sitzende Betrunkene gibt indessen keine verständlichen Laute mehr von sich, nur kaum artikuliertes Murmeln, aus dem man Trauer, Entrüstung, Verzweiflung und Ärger heraushören kann, aber keine zusammenhängenden Worte. Die von dannen ziehenden braven Bürger verabschiedet er mit einem Faustschütteln. "De' Raffer soll eu' hol'n!;" grölt der arme Mann ihnen nach, gefolgt von einem unappetitlichen Aufstoßen.
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Caelaral

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #27 am: 26.06.2008, 00:06:22 »
Wenn ich euch töten wollte, würde niemand in diesem Ort mehr leben. Ich hätte euch gegeneinander ausgespielt, falsche Fährten gelegt euch aus dem Hinterhalt angegriffen und Feuer gelegt. Also passt besser auf, wie ihr mit mir redet! Kurz huscht ein Wutschleier über das Gesicht des Elfen, über den wenigen Respekt den man ihm entgegen bringt. Doch er verschwindet ebenso rasch, wie er gekommen ist, in seiner Söldnerzeit hat er schon deutlich schlimmere Sachen erlebt. Dennoch muss er sich jedesmal aufs Neue beherrschen. Verwundert blickt er auf den ihn um eine Haupteslänge überragenden Karrn. Ausgerechnet einer der Feinde seines Volkes hatte ihm geholfen, die Masse zumindest zu besänftigen. Für einen Moment blickt er ihn ratlos an, neigt dann leicht den Kopf und bekommt sogar ein "Danke" über seine Lippen. Dann erinnert er sich an die Worte, die der Karrn vor kurzer Zeit schon an ihn gerichtet hat. "Wäre ich ein Meuchelmörder, hätte ich mich sicher nicht gezeigt und ihr würdet schon in eurem eigenen Blut liegen." Kurz ringt er mit sich selbst, bevor er dem Volanhänger ein Angebot unterbreitet. "Doch wir sollten aufhören uns zu benehmen, wie kleine Kinder. Unsere Nationen liegen im Krieg, folglich seid ihr eigentlich mein Feind. Doch lasst uns nicht unseren Krieg in diese Stadt tragen. Ich schlage euch ein Waffenstillstand vor, für die zeit, in der wir uns beide hier befinden." Eigentlich müsste Caelaral seinen Gegenüber töten, doch seine Ahnen würden es ihm sicher verzeihen, wenn er den Feind hier laufen ließ, um ein höheres Ziel, die Rückkehr in seine Heimat, erreichen zu können.
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First 4.0 Kill

Jethro ir´Reklan

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #28 am: 26.06.2008, 01:24:40 »
Jethro sieht mit Beruhigung, dass die Dorfbewohner auf seine beruhigenden Worte reagiert haben. Zwar hätte er im Notfall auch andere, herrischere Seiten aufziehen können, doch so ist es ihm sehr viel lieber. Denn unnötige Gewalt, würde nur weitere Gewalt erzeugen und sich in einer Spirale nach oben ziehen. Er war schon froh, dass es keine Probleme wegen seiner Herkunft gegeben hat. Immerhin ist der letzte Krieg noch nicht lange vorbei wie der Valenar neben ihm, ihm auch in wenigen Augenblicken wieder durch seine Worte beweist, allerdings nimmt er das Danken mit einem Nicken zur Kenntnis.
“Hm wer weiß, wer tot wäre. Ich möchte es auch lieber nicht herausfinden. Valenar sind gefährliche Kämpfer ohne Frage. Aber etwas weniger Arroganz würde auch ihnen nicht schlecht stehen. Denn auch sie mussten Verluste und Niederlagen hinnehmen. Aber anscheinend sieht dieser Elf es allerdings anders und seine Wort sind fast belustigend. Krieg, dass ich nicht lache.“
Er tut den ersten Satz nur schnell ab.
„Wer weiß, aber euer Angebot ist vernünftig. Auch wenn wir Beide sicherlich wissen, dass die paar Grenzscharmützel keinen Krieg darstellen. Ihr müsst genauso gut wie ich wissen, dass keine Nation sich bei der jetzigen politischen Lage einen echten Krieg leisten kann. Also sowohl eure Nation als auch meine. Also sollten wir es auch genauso halten.“
Er dreht sich zu dem Elfen um und streckt seine Hand ihm entgegen, um das Abkommen zu besiegeln. Dabei nutzt er die Chance auch, um sich vorzustellen.
„Jethro ir´Reklan.“
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Eberk

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[IC] Rattenfänger
« Antwort #29 am: 26.06.2008, 14:11:58 »
Eberk beobachtet nur noch, nachdem der Charismatische Mann den Besoffenen so schnell beruhigt hat. Der kann das ja richtig gut, da sollte ich mir mal ne scheibe abschneiden. Also wartet er ab und betrachtet den Valenar und den Karrner. Ihm ist das Verhältnis zwischen Karrnath und den Elfen wohlbekannt und so wartet er wie sich das ganze Entwickelt.
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