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Autor Thema: IC (2): Caer Andrakk  (Gelesen 31083 mal)

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Radumar

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IC (2): Caer Andrakk
« am: 20.06.2008, 10:59:11 »
Der neue Tag bringt einen Wetterumschwung mit sich. Es ist kalt, windig und mittelschweres Schneetreiben behindert die Sicht. Wer kann bleibt im Haus und freut sich über ein gemütliches Feuer. Der Schnee knirscht unter Stiefeln und Hufen als die kleine Reisegruppe den Weg zur Wache zurücklegt. Neben Feldwebel Smeerson, der heut anscheinend noch unleidlicher ist als sonst, werden sie von drei Scouts erwartet und einem Mann mit Frettchengesicht der bei jeder Decke oder Fackel die eingepackt wird, rumjammert als würde man ihm die Haut bei lebendigem Leibe abziehen. Solange Sachen im vernünftigen Rahmen zusammen gestellt werden, ist Smeerson aber einverstanden und die Scouts sind sogar behilflich die Qualität der Seile zu testen oder an die eine oder andere Sache zu erinnern die man sonst vergessen hätte. Fincayr und Tybrin wird schnell klar dass die drei Ahnung haben vom Leben in der Wildnis. Ansonsten sind sie recht schweigsam und nur einer, Konrad, nennt seinen Namen.

soises

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #1 am: 21.06.2008, 12:31:55 »
Tybrin

Überraschend gut aufgelegt marschiert der blonde Halbelb durch das Schneetreiben und blickt dabei voll kindlicher Freude gen Himmel um die großen, weißen Flocken herabfallen zu sehen.

Tief in seinen Mantel und den zugehörigen Fellen eingehüllt genießt Tybrin das Gefühl von Frische und Kälte auf den Wangen, während sie sich zur Wache aufmachen.

Dort angekommen, wünscht sich der Jäger ein Paar Überziehfäustlinge für seine Handschuhe, einen Kletterhacken mitsamt einem neuen Seil, etwas Fett für all zu kalte Nachtwachen und Proviant, wobei Tybrin das Wegbrot seiner Heimat vermisst und sich statt dessen für Hartwurst und gut haltbares Brot entscheidet.

Ein wenig in den Hintergrund tretend, unterstützt der Waldläufer wenn jemand etwas Hilfe bei der Ausrüstung braucht, überlegt aber ansonsten ob er noch etwas benötigen könnte ehe sie aufbrechen wollen.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #2 am: 22.06.2008, 12:12:09 »
Fincayr

Ein grimmiges Lächeln zeigt sich auf den Lippen des Nordmanns, als sie durch das Schneetreiben zur Wache marschieren. Die schweren Stiefel dringen tief in den Schnee ein und seine langen Haare wehen ihm wirbelnd ins Gesicht.

Angekommen beobachtet der Barbar die Anderen bei ihren Ausrüstungswünschen. Er selbst ist für das unwirtliche Wetter bestens gerüstet, nur Proviant lässt er sich noch mitgeben. Krustenbrot, geräucherte Wurst und Hartkäse machen dabei den Großteil aus.

Sobald er fertig ist, lehnt sich Fincayr an gegen eine Steinmauer und schließt die Augen. Der Wind und der Schnee treibt ihm wie Eisplitter ins Gesicht, während er sich innerlich sammelt. Sarkoth an seiner Seite würde er überprüfen, was mit den anderen Barbaren los ist. Und Sturmlauf steht treu neben ihm. Es ist seine Bestimmung hier, dessen ist er sich sicher...
TP:
10 / 10
| Initiative: +5 | Wahrnehmung: +11 | Besondere Wahrnehmung: Darkvision
RK: 17 | Berührung: 15 | Auf dem falschen Fuß: 12 | Rettungswürfe:  Zähigkeit +4 | Reflex +5 | Willen +7

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #3 am: 22.06.2008, 21:10:18 »
Lummi

Nachdem Lummi am Vorabend zweimal gegessen hatte, macht er sich früh morgens, kurz vor Sonnenaufgang und nur mit einem leichten Frühstück im Magen auf in Richtung des Treffpunkts bzw. des Wachhauses.
Die neuerlich hereingebrochene Kälte schien ihm nichts auszumachen, anders war es jedenfalls nicht zu erklären, dass der Gnom nur mit seiner dünnen Robe bekleidet untewegs ist (Wärmering). Das Schneetreiben hingegen sorgte ihn ein wenig, denn der Schnee konnte das spätere Vorankommen gehörig erschweren.

Wie dem auch sei, trifft er schließlich gut gelaunt beim Wachhaus ein, seinen Rucksack mit seinen Habseligkeiten, sowie den Gegenständen für Rittmeisterin Falkenfelder gefüllt.
Außerdem hatte er die Liste mit den Dingen, die Lummi für die Magistra in der Umgebung Felbarrs sammeln sollte, sorgfältig verstaut. "Guten Morgen zusammen! Es scheint ja beinahe so, als könnten wir pünktlich losziehen. Hauptsachen das Schneetreiben wächst sich nicht noch zu einem Sturm aus..."
Er ergänzt seine Ausrüstung nur noch durch ein wenig Proviant, ansonsten fühlt der Magier sich anscheinend bestens für die Reise gerüstet und wartet geduldig darauf, dass auch die anderen den Anschein erwecken abreisefertig zu sein.

Rekongregare

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #4 am: 22.06.2008, 23:25:02 »
Sigmund

Noch massiger als sonst wirkend findet sich auch der Kaplan früh am Morgen an der Sammelstelle ein,bei genauerer Betrachtung mag dem aufmerksamen Beobachter auffallen das er breiter wirkt da einige Laschen seiner massiven Rüstung weiter geschnürt sind als sonst und er eines seiner großen Bärenfelle unter den schweren Panzerpplatten träg um die Kälte abzuhaltent.
Säume aus Pelz an Stiefeln und Handschuhen,sowie eine Kapuze die aus der hohen Halskrause des Harnisches erwächst lassen darauf schließen das die Rüstung in solcher Weise präpariert keinem Mann der sie trägt gestatten würde einen erbärmlichen Erfrierungstod zu sterben.
Als zusätzlich Ausrüstung ausgesucht werden darf greift Sigmund zielstrebig nach einem paar großer Schneeschuhe und einer Schneebrille aus dunklem Holz die mit einem dicken Lederriemen am Kopf befestigt werden kann.
Desweiterem legt er noch an der Sammelstelle seinem treuen Ross das zweite seiner wärmenden Bärenfelle über und umwickelt dessen Hufe und Unterläufe mit einigen Lappen und Leder.

ProviLizk

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #5 am: 23.06.2008, 09:42:47 »
Salif

In seine ausladende Pelzrobe gehüllt geht der Händler gemeinsam mit den anderen zum Wachhaus. Er läuft neben seinem Pferd Aratos, welches von Gregor geführt wird.
Im Lager füllt er seinen Proviant auf und packt noch ein paar Rationen für Gregor mit ein, auch wenn dieser nicht mitkommen wird. Er würde sich freuen, beim Essen etwas Gold sparen zu können. Ansonsten hat er bereits alles, was er benötigt.  

Während die anderen noch packen, verabschiedet er sich von Gregor, gibt ihm ein paar Rationen und wünscht ihm alles Gute. Vielleicht sieht man sich wieder, wenn Salif nach Felbarr zurückkehrt. Ein tüchtiger Mann wie Gregor sollte auch hier eine Gute Arbeit finden. Falls er es wünscht, gibt Salif dem Feldwebel noch eine Empfehlung für einen guten Pferdeburschen... Dann zurrt Salif die Gurte an seinem Ross noch einmal fest und wartet auf den Aufbruch.

Radumar

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #6 am: 23.06.2008, 09:55:07 »
Das Wetter dürfte sich so noch eine Weile halten aber nicht schlimmer werden. An sich ist das nur gut, so können wir besser nach Caer Andrakk gelangen ohne auf weite Entfernung entdeckt zu werden.
Konrad übernimmt die Spitze des Zuges, bittet Fincayr und Tybrin abwechselnd 50 Schritt vor der Gruppe zu reiten, viel weiter konnte man kaum sehen. Der zweite Scout reitet in der Mitte und führt zwei Packmulis, der dritte reitet am Ende. Für die meisten ist kaum so etwas wie ein "Weg" erkennbar, aber Konrad scheint keine Probleme zu haben sich an den wenigen Landmarken zu orientieren und den Vorausreitenden durch Handzeichen anzuweisen wo es weiter geht. Alle müssen sehr auf den Weg achten da sich Felsen und kleine Spalten unter dem Schnee verstecken. Ein verletzter Pferdefuß wäre kaum das richtige gewesen für den weiteren Weg. Nach einer Weile verschwindet Felbarr aus dem Sichtfeld und sofort kommt bei den meisten ein wenig das Gefühl der Einsamkeit auf. So ungemütlich die Zwergenfestung auch war, es war ein wenig "Heimat". Und nun so weit man blicken konnte nur Felsen und Schnee. es gab keinerlei Hinweise auf andere Menschen, nur wenige Tiere und kahle Bäume.

ProviLizk

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #7 am: 23.06.2008, 15:33:34 »
Salif

Salif beugt sich tief über sein Ross, um dem kalten Wind wenig Angriffsfläche zu bieten. Mitlerweile hat er sich einen warmen Schal um das Gesicht gelegt.
Aus zusammengekniffenen Augen, die er immer wieder verdecken muss, wenn eine Böe zu stark bläst, starrt er auf den Boden und seinen Vordermann.

Mies gelaunt murmelt er immer wieder Worte wie: "Bei den neun Höllen, wie lange soll das noch so weitergehen!" oder "Myrzen, ich hoffe, du weißt das alles zu schätzen!"

soises

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #8 am: 24.06.2008, 10:04:52 »
Tybrin

Mit einem schweren, dunkelgrünen Tuch über der unteren Gesichtshälfte lugen nur mehr Tybrins Augen hervor und huschen über das Weiß der Schnee behaubten Felsen und Bäume.

Fest den Bogen in der Rechten haltend, achtet der Waldläufer darauf, ob sich außer Schnee und Sturm hier heraußen noch andere Dinge aufhalten.

Rekongregare

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #9 am: 24.06.2008, 13:48:59 »
Sigmund

Den schweren Hammer quer vor den Beinen auf dem Sattel liegend reitet der Hühne am Ende der Kolonne,sich darüber bewusst das  jederzeit ein Aggressor aus dem dichten Schneetreiben über sie herfallen mochte rezitiert er leise Gebete an den großen Vigilanten.
"Helm meine Fackel im Dunkeln schärfe auch hier in meiner alten Heimat meine Sicht,auf das die Natur und ihre brutalen Bewohner nicht unbemerkt über diese braven Wanderer herfallen mögen und unser Blick den sicheren Pfad erkennen möge,..!"
In ewiger Neuschaffung und Wiederholung von Litaneien beobachtet er aufmerksam die Schneeverwehungen am Rand des kaum noch sichtbaren Pfades,sich bewusst das nur ein kurzer Moment der Unachtsamkeit ihren Tod bedeuten könnte.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #10 am: 25.06.2008, 00:43:26 »
Lummi

reitet inmitten des Treks auf einem Pony (sofern er sich eins leihen konnte, ansonsten sitzt er auf einem Wagen oder bei jemanden mit auf einem Pferd) und genießt anfangs die freie Natur. Es dauert jedoch nicht lange und er langweilt sich.

"Wie lange werden wir für den Weg bis nach Caer Andrakk brauchen?" fragt er irgendeinen der Mitreisenden, während er mal mehr mal weniger gelangweilt die Umgebung mustert.

Radumar

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #11 am: 25.06.2008, 10:22:34 »
Bei dem Wetter brauchen wir insgesamt wohl vier bis fünf Stunden, bei gutem Wetter nur drei. Ein wenig Geduld und genieß die Landschaft.
Konrad gestattet sich ein leichtes Grinsenals er Lummi antwortet, der sich auf dem Pony festkrallt welches die Magistra ihm zur Verfügung gestellt hat. Der gerade vorausreitende Tybrin hat es nicht leicht bei den Geräuschen von hinten auf die Umgebung zu achten. So dauert es eine Weile bis er die Geräusche hört, welche auf einen Kampf hindeuten, der rechter Hand, wohl einige hundert Meter entfernt und vorerst unsichtbar, vonstatten geht. Als er sich darauf konzentriert, ist noch für ein paar Augenblicke etwas zu hören, auch Schmerzensschreie. Dann Stille.

soises

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #12 am: 25.06.2008, 16:08:14 »
Tybrin

Sich weit im Sattel aufrichtend, widersteht der Halbelb dem peitschenden Sturm für einige Herzschläge, ehe er angestrengt lauschend den Kampfeslärm vernehmen kann.

Eilig wendet der Jäger sein Pferd und reitet so schnell wie er es vermag auf Konrad zu. Währendessen wechselt der Bogen flugs die Hand damit Tybrin, mit der Rechten in der Zeichensprache der Waldläufer, den Scouts eine rasche Warnung zukommen lassen kann.

Kaum gleichauf mit den anderen beugt sich der Jäger nach vorne und berichtet hastig:

"Ich habe Kampfeslärm und Schmerzensschreie aus östlicher Richtung vernommen, wohl einige hundert Schritte abseits der Straße! Dann war Stille..."

In die Runde blickend, wartet der Halbelb auf Vorschläge wobei es Tybrin deutlich anzusehen ist, dass es ihn drängt rasch zu handeln.

ProviLizk

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #13 am: 25.06.2008, 16:20:56 »
Salif

Salif bremst sein Ross, als Tybrin zurückkommt. Noch während der Waldläufer berichtet, wendet er Aratos in die beschriebene Richtung: "Wir sollten keine Zeit verlieren! Wohlmöglich werden wir gebraucht!"
Aratos scharrt unruhig mit den Hufen, doch hält Salif ihn zurück. Die Führung durch diese Schneeverwehungen würde er nicht übernehmen.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #14 am: 25.06.2008, 17:31:14 »
Fincayr

Einige Meter hinter Tybrin reitend, merkt er sofort, als dieser aprubt zum stehen kommt. Schnell ruft er dem Elfen zu.
"Hey, was ist los?"

Kurze Zeit später schon erstattet Tybrin Bericht.
Ein kurzes, seltsames Knurren von sich gebend mustert der Nordmann die anderen.

"Wir sollten uns nicht immer in alle Angelegenheiten einmischen. Wir bringen vielleicht unsere ganze Gruppe in Gefahr, wenn wir jetzt nachschauen, was dort vorgefallen ist. Es könnten Räuber sein, die einen Hinterhalt vorbereitet haben. Noch können wir vorbeireiten..."

Fincayr glaubt nicht wirklich, dass sie seinen Worten Gehör schenken. *Es könnte ja jemand in Not sein...*schießt es ihm sarkastisch durch den Kopf.
Irgendwann werden sie aus genau so einem Grund ihr eigenes Grab schaufeln. Velleicht genau heute...
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