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Autor Thema: Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung  (Gelesen 23462 mal)

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Brando Maridec

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #15 am: 24.07.2008, 16:15:47 »
Auch Brando schaut Gildenmeister Largo gespannt an und fragt sich wer der Verschwundene wohl sein mag, von dem er gesprochen hatte  und was er und der Shoanti Shadrak mit der Sache zu tun haben sollen.

The Shadow

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #16 am: 25.07.2008, 01:39:20 »
"Nachdem das Gespräch mit allen Beteiligten hier beendet ist, werde ich Euch versuchen zu helfen so gut ich kann; ich bin mir nur nicht sicher, ob Euch in allen Belängen von so großer Hilfe sein kann.", schaut er Yekare aufrichtig an.

"Der Grund, warum ich die Herrn Brando Maridec und Shadrak zu mir geladen habe, ist der dass meine Gilde zur Zeit in einer ziemlich unangenehmen Situation steckt, um es milde auszudrücken und ich sie um Unterstützung bitten wollte. Und indirekt betrifft es auch Euch Yekare, Vertreterin des Hauses Cirik. Aber lasst mich hierzu einmal erklären, was hier vorfiel und was meiner Gilde zugestoßen ist:

Euer 'Freund' Yekare war einer der ersten, die weit oben in den Norden gingen und die sich nicht mehr gemeldet haben, von denen man nichts mehr hörte und der offenbar spurlos verschwunden ist. Zwar war er nur so etwas wie ein 'freier Mitarbeiter' für meine Gilde, aber ich habe seine Dienste immer sehr geschätzt, auch wenn er manchmal etwas eigen war von seiner Persönlichkeit her. Aber ich hatte mir im ersten Augenblick bei einem solchen Individualisten wie ihm nichts dabei gedacht.

Erst einige Zeit später, nachdem einige Handelskarawanen und Händler spurlos verschwunden sind im Norden machte ich mir ernsthaft Sorgen. Zwar gab es ab und an mal ein paar Angriffe durch Goblinoide, aber sie waren sehr unkoordiniert und durch das gezielte ausnutzen ihrer Schwächen schon mit ein paar einfachen Wächtern leicht abzuwehren.

Dieses spurlose Verschwinden der Karawanen, welche in den Norden gezogen sind, ist höchst merkwürdig. Auch Handelskarawanen aus dem Norden selbst schienen nicht mehr durchzukommen, um mit ihren Waren Geschäfte zu machen. Darum hatte ich mir ernsthaft Sorgen gemacht und wollte eben Brando und Shadrak ersuchen, dass sie losziehen, um sich möglicher Probleme im Norden anzunehmen. Hierzu wollte ich sie bitten, dass sie auf einem Schleichweg nach Drellin’s Fähre reisen zu einem Freund alter Tage Namens Norro Wiston und sich nach der momentanen Lage erkundigen und ihn gegebenenfalls unterstützen. Auf die direkte Handelsstraße wollte ich euch beide nicht schicken Brando und Shadrak, denn wer weiß welche Gefahren es da geben würde. Allerdings lässt es sich nicht vermeiden, dass das letzte Teilstück auch etwas über die Handelsstraße führt. Aber dieser Bereich dürfte im Einzugsbereich der Miliz liegen, die Drellin’s Fähre hat. Insofern dürfte eigentlich keine Gefahr weiter bestehen.

Keiner soll diese Dienste allerdings aus reiner Selbstlosigkeit tun. Dies erwarte ich von niemanden. Denn wer weiß, was im Norden genau vor sich geht. Darum biete ich 100 Kronen für jeden, der den Geschehnisse dort auf den Grund geht und sich der Probleme dort annimmt.“

Dann schaut Largo direkt zu Shadrak und sagt zu diesem in Shoanti: “Wenn Ihr wollt, könnt Ihr statt der 100 Kronen auch Güter oder sonstige Vergünstigungen haben.“

Danach hatte Largo das Gespräch zu Yekare gesucht: “Trotz der Höhe der Belohnung weiß ich natürlich nicht, ob Euch solch Angebot überhaupt zusagen würde, Yekare vom Haus Cirik. Ich könnte es verstehen, dass Ihr- als jemand von außerhalb- auch generell kein Interesse haben könntet an dem Ganzen. Allerdings ist derjenige, welchen Ihr sucht, auch in der nördlichen Gegend verschwunden. Ich denke, dass es sich deswegen für Euch lohnen würde mit den beiden Herren, die bei Euch sitzen auch gen Norden zu reisen. Und weil der Weg sowieso der Gleiche ist und Ihr nicht extra einen Umweg für Eure Nachforschungen in Kauf nehmen müsstet, dachte ich mir, dass solch ein Angebot auch Euch wenigstens einmal vortragen könnte.“

Dann spricht der Hohehändler wieder zu allen wie sie in der Runde sitzen: “Wenn alles geklärt ist und sich zu meinem Angebot an Euch geäußert wurde, dann stehe auf jeden Fall auch für Gespräche unter vier Augen noch zur Verfügung.“, sagt der Hohehändler vor allem in Richtung von Yekare bei seinen letzten Worten und seine Aussage zu Anfang bekärftigt und wiederholt; wobei der erste Teil eindeutig in Richtung aller Beteiligter ging.

Nach dieser sehr langen Rede machte Largo erst einmal eine Pause, was das Sprechen anbelangt, und trinkt hastig etwas von dem Wasser, um seine trockene Kehle wieder zu befeuchten.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
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Shadrak

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« Antwort #17 am: 26.07.2008, 21:29:16 »
Shadrak muss nicht allzulange überlegen. Er hat die Freundlichkeit des Händlers im Laufe ihrer geschäftlichen Verbindung zu schätzen gelernt und rechnet es ihm hoch an, dass er zu solchen Massnahmen bereit ist, wenn es um seine Leute geht. Eine Seltenheit, nicht jeder wäre ebenso fürsorglich gegenüber seinen Mitarbeitern. Ohne darauf zu achten, ob auch Yekare ihn verstehen kann, antwortet er in der Sprache, in der Largo ihn angeredet hat.

(Shoanti)"Im Sommer bringen Felle weit weniger ein als Eure 100 Kronen und Euer Ziel ist es wert, nach Drellin's Fähre zu reisen. Ich nehm aber auch gerne heilende Tränke und gute Pfeile, wenn Ihr mir welche verschaffen könnt. Sofern Ihr mit einem Vorschuss einverstanden seid."

Yekare

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #18 am: 27.07.2008, 12:02:51 »
Aufmerksam lauscht Yekare den Worten des Hohehändlers. Scheinbar scheint eine durchaus ernstzunehmende Bedrohung vom hohen Norden auszugehen. Warum Largo ausgerechnet den Halbling und den Shoanti neben ihr ausgewählt hat, dieser Aufgabe nachzugehen, bleibt ihr weiterhin nicht nachvollziehbar. Ihre Rolle in der ganzen Sache ist dagegen weitaus klarer: Sie ist suf der Suche nach jemandem, der sich in der besagten Region befindet.
"Sehe ich es richtig, Hohehändler Logan, dass dies meine einzige Chance ist, den Gesuchten zu finden und es auf dem Weg dorthin durchaus zu einigen Kämpfen oder sonstigen Gefahren kommen kann?"
Yekare lächelt innerlich. Ich sehe Meere aus Feuer, Strahlen brachialer Energie und vernichtende Blitze, träumt die Thaumaturgin von ihren geliebten Zaubern.

Brando Maridec

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« Antwort #19 am: 27.07.2008, 16:16:11 »
Nach kurzer Überlegung willigt Brando in das Angebot ein. "Selbstverständlich, reise ich für euch zu Drellins Fähre." 'Schließlich steht mit den ausbleibenden Lieferungen aus dem Norden auch die Existenz meiner Eltern auf dem Spiel.' "Ich müsste nur eine Nachricht in den Süden entsenden, dass sich meine Rückkehr verzögert und die anderen ohne mich weiterziehen können. Wenn ihr dafür einen Boten entbehren könntet wäre ich sehr dankbar."

The Shadow

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #20 am: 30.07.2008, 20:22:23 »
Der Hohehändler schaut Shadrak mit einem entschuldigenden Blick an: "Ich würde Euch allen wirklich gerne mehr mitgeben auf diese Reise. Denn wer weiß, was einem im hohen Norden genau erwarten wird. Aber meine missliche Lage erlaubt dies leider derzeit nicht. Heute hatte zwar der Markt geschlossen, aber ich kann Euch aus einem kleinen Vorrat vielleicht ein paar Tränke und sonstige Dinge in meinem Nebenzimmer anbieten, in welchem sie ausgelagert sind. Gegen Bezahlung eben. Aber keine Angst die 100 Kronen wird auf jeden Fall nach Eurem Erfolg dann bekommen. Ich muss erst noch eine Krisensitzung bestreiten; wenn dort allerdings erfahren, dass einige Gesandte auf dem Weg in den Norden sind, wird es wahrscheinlich eine positive Wendung geben können und die 100 Kronen für jeden werden danach problemlos aufzutreiben sein, bis Ihr dann erfolgreich wieder hier seid."

Als Yekare nach Gefahren fragt, grübelt der Hohehändler einige Zeit bis er zu ihr sagt: "Ich bin mir nicht sicher. Aber ich möchte nicht das Leben der Leute unnötig gefährden, welche ich als sozusagen als "Gesandte" in meinem Namen ausschicke. Zumindest aber für meine Gilde ist die Situation bedrohlich.

Aber vielleicht sollte ich Euch wirklich mal sagen, was man sich so erzählt, unabhängig davon, wie glaubwürdig ich letztlich dieses Gerede einschätze:
Es gibt nämliche Gerüchte, dass die Goblinoiden womöglich hinter den Überfällen stecken. Es stimmt, dass sie manchmal lästig sind für Reisende; ich hatte es ja mal zuvor schon erwähnt. Aber eigentlich war es immer so, dass sie sich ihre Stämme mehr gegenseitig bekämpft haben in den östlichen Gebirgen und nie eine wirklich ernstzunehmende Gefahr für die ganzen Regionen hier in der Umgebung waren. Gut möglich, dass dies auch nur Leute sagen, die meiner Gilde schaden wollen, aber tatsächlich bin ich mir nicht sicher wie viel an dem ganzen dran ist. Denn von einfachen Räuberbanden, über Regierungswechseln, Bürgerkriegen im hohen Norden oder irgendwelchen Handelsblockaden ist nämlich meiner Meinung nach alles vorstellbar. Aber es ist schon beunruhigend so viele gute Frauen und Männer verloren zu haben in meinen Reihen.

Ich schicke Brando und Shadrak eigentlich nicht primär zum Kampf aus. Obwohl ich nicht ganz versprechen kann, dass zu keinen Handgreiflichkeiten kommen wird im hohen Norden.
Brandos Eltern haben immer gut über ihn gesprochen. Da er durch seine Eltern im Handelsgeschäft gut vertraut ist, traue ich ihm- wenn es darauf ankommt- einiges an Verhandlungsgeschick zu.
Shadrak seinerseits hat wirklich ein kräftigeres Aussehen als viele Männer, welche ich aus Nerahn kenne. Sein Aussehen allein kann vielleicht schon so manchen Unhold abschrecken mit einem gar grimmigen Blick von ihm.

Vielleicht wärt Ihr als Mitglied einer Handelsfamilie auch recht gut für manche Kniffe bei etwaigen Verhandlungen und Befragungen geeignet. Aber hättet Ihr überhaupt Interesse nach Norden und für mich die Vorgänge zu untersuchen gegen die angebotene Bezahlung, Yekare. Wie schon gesagt, kann dort durchaus auch Gefahr und Kampf lauern, auch wenn dies nicht absolut feststeht. Ob die von Euch gesuchte Person überhaupt noch lebt, vermag ich auch nicht mit absoluter Sicherheit zu sagen; aber ich will da mal nicht Asmodeus an die Wand malen. Wollt Ihr jedoch trotzdem auf mein Angebot eingehen? Brando und Shadrak sind ja durchaus verlässliche Männer soweit ich dies beurteilen kann."

Zu Brando gewandt sagte Largo zwar kurz, aber durchaus freundlich und verständnisvoll zum Schluss mit Wissen über den Hintergrund von Brandos Anfrage: "Aber selbstverständlich. Ich kann mir schon denken, wofür er gebraucht wird und habe vollstes Verständnis hierfür."
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Shadrak

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #21 am: 30.07.2008, 21:38:38 »
Shadrak entblösst seine kräftigen Zähne zu einem breiten Grinsen und dreht dabei beide Handflächen nach außen.

"Was nicht geht, geht nicht. Ich geh natürlich in jedem Fall mit, Goblinfelle zu erbeuten ist ein netter Bonus, und wenn ich euch helfe, helfe ich mir."

Brando Maridec

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #22 am: 03.08.2008, 01:18:01 »
Brando schaut erwartungsvoll auf Yekare, die bisher noch nicht auf das Angebot, des Hohehändlers eingegangen ist. 'Wieso zögert sie so lange, wenn doch einer der Ihren scheinbar im Norden verschollen ist? Ängstlich wirkt sie zumindest nicht! Oder erachtet sie es vielleicht als unter ihrer Würde mit uns zu reisen?'

An Largo gewandt:"Vielen Dank. Wann soll denn diese kleine 'Expedition' starten?"

Yekare

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #23 am: 04.08.2008, 22:31:45 »
Ich hätte schon Spaß daran, ein paar Goblinoiden in den Arsch zu treten...Hm...
Nach kurzem Überlegen willigt Yekare schließlich ein. "Nun denn, Herr Meridec und Herr Shadrak, machen wir uns auf in den Norden", sagt sie lächelnd. "Es ist mir eine Ehre", fügt sie auf Shoanti hinzu, wobei sie sich den beiden Anderen zudreht. Wie sie mittlerweile weiß, spricht Brando Shoanti und Shadrak gegenüber soll es eine Geste der Höflichkeit und des Respekts sein.

The Shadow

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« Antwort #24 am: 06.08.2008, 20:36:22 »
Als alle letztlich auf sein Angebot eingingen nickte Largo zufrieden.

Auf Brandos Worte antwortete Largo dann noch: "Am liebsten wäre es mir, wenn Ihr schon Heute aufbrechen würdet, außer jemand müsste noch dringende Besorgungen machen oder dergleichen.
Durch die Krisensitzung hier in Nerahn werdet Ihr aber Eure Besorgungen nur irgendwo außerhalb machen können. Wie schon angedeutet, hätte ich aber hier sogar noch ein paar Tränke und Schriftrollen bis hinauf zum zweiten Grade, die ich Euch noch anbieten könnte zum Beispiel, falls Ihr hier noch etwas kaufen wollt in der Richtung.

Absolut detailierte, geographische Sachen weiß man vom hohen Norden nicht, aber ich habe hier eine Karte, die Euch sicher den Weg nach Drellin's Fähre weist. Seid vorsichtig mit Pferden, die Ihr dabei habt, der Trampelpfad, den Ihr geht, kann streckenweise wohl auch recht steinig sein.", dann übergibt der Hohehändler die Karte für den Weg nach Norden den Dreien.

"Sagt meinem alten Freund Norro Wiston nur, dass Euch Largo schickt und dass Ihr sozusagen mal nach dem Rechten schaut, weil sein alter Freund sich Sorgen gemacht hat wegen dem ausbleibenden Handel. Falls er Hilfe braucht bei irgendetwas, unterstützt ihn bitte so gut es Euch möglich ist und betrachtet seine Bitten so, wie wenn ich sie an Euch gestellt hätte.

Und eines noch, falls es wichtig ist: Drellin's Fähre liegt im Elsirtal, welches ein neutrales Gebiet von verschiedenen miteinander verknüpften Stadtstaaten ist. Es hat allerdings Handelspäkte mit vielen Gebieten im Süden. Ein Großteil der Bevölkerung dort ist in der Landwirtschaft tätig und ernähert sich durch diese. Mehr weiß ich allerdings politisch gesehen auch nicht über die Region."

Dann verabschiedet sich Largo freundlich von den Dreien. Und falls keiner mehr Fragen hat oder Handeln möchte, begleitet er sie sogar höchstselbst in respektvoller Art und Weise nach draußen und wünscht ihnen, dass Desna ihnen wohlgesonnen sein soll.

Die Pferde sind immer noch dort angebunden, wo sie die Drei sicher abgestellt haben und sie können schon aufbrechen, wenn sie nicht zuvor noch etwas anderes noch zu erledigen haben. Die sengende Hitze ist allerdings derzeit immer noch vorhanden draußen und man sieht nur wenige Menschen auf den Straßen.
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Brando Maridec

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« Antwort #25 am: 14.08.2008, 00:41:32 »
Nachdem sie wieder vor dem Gildenhaus stehen murmelt Brando: "Hmm, es gibt also eine Krisensitzung der Händler, vielleicht sollte ich mich einmal umhören, möglicherweise erhalten wir so noch ein paar zusätzliche Informationen über das, was im Norden auf uns wartet. Ich treffe euch hier in zwei Stunden wieder." sagts und verschwindet in den Gassen seine Heimatstadt.

Yekare

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« Antwort #26 am: 14.08.2008, 09:23:30 »
„An diesen Zaubern des 2. Grades hätte ich durchaus Interesse. Habt Ihr etwas durchschlagendes auf Lager?“, will Yekare begeistert wissen. Andererseits wären auch ein paar Heiltränke angebracht, aber sie wartet ab, ob Lorgo etwas bietet, was sie interessieren könnte.
Das Verschwinden des Halblings tangiert sie nur peripher. Er kam ihr schon sofort etwas merkwürdig vor, aber sie würde sich natürlich an die Abmachung halten und in zwei Stunden hier warten. Was ihr allerdings Unbehagen bereitet, ist die Tatsache, dass sie jetzt mit dem Shoanti alleine ist. Sie weiß nicht warum, aber die Gesellschaft von Menschen dieser Abstammung bereitet ihr schon immer Unbehagen. Zumindest, soweit sie sich zurückerinnern kann. Sie wirken auf die junge Magierin bedrohlich, existenziell bedrohlich. Mit einem gebührenden Abstand stellt sie sich ihm gegenüber. „Nun, was habt Ihr vor, wenn ich fragen darf“, erkundigt sie sich in seiner Sprache.

Shadrak

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« Antwort #27 am: 14.08.2008, 23:47:41 »
Shadrak zögert für einen Moment, die Frage Yekares zu beantworten, denn irgendwie scheint sie ihm keinen Sinn zu ergeben. Sie  war doch dabei, als er Largo sein Wort gab, sie weiss also doch was er machen wird. Und wieso geht sie so auf Abstand?

Dann dämmert es ihm.

"Ich werde noch eine Kleinigkeit essen und mich dann bei den Pferden niedersetzen und etwas ruhen. Wenn Ihr wollt, dann kommt mit, man sollte nie hungrig auf Reisen gehen."

The Shadow

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #28 am: 18.08.2008, 18:23:14 »
Largo zeigt auf Interesse Yekares hin eine Liste, wo alle Zauber aufgelistet, die auf dem zweiten Grad zu Verfügung stehen. Yekare sieht sehr handelsübliche Zauber von denen sie schon irgendwann einmal gelesen hat als Händlerin und Magierin. Einzig folgende Zauber stechen ihr ganz besonders ins Auge, weil sie etwas exotischer sind: Einen Zauber der elektrischen Schleife, ein Zauber des Entzündens, ein Zauber des Schneeballsturms, einen Schallwaffenzauber, ein Zauber der Bestrafung und ein Krabbelstrahl sind in Schriftrollenform vorhanden.

Währenddessen merkt Brando, dass bei der Hitze eine Suche von Leuten zu seiner Befragung schwer erscheint und das die Befragung bei diesem Wetter sich als äußerst schwierig erweisen könnte. Trotzdem gibt er nicht auf und versucht weiter sein Glück.
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Brando Maridec

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #29 am: 20.08.2008, 03:50:33 »
Nachdem Brando einige Zeit durch die sengende Hitze der Straßen geschlendert ist ohne auch nur den kleinsten Hinweis darauf zu finden, wo die erwähnte Krisensitzung stattfinden könnte, da bei diesen Temperaturen auch kaum jemand auf der Straße zu finden ist dem man Informationen entlocken könnte, erinnert er sich an einige schmale Gassen in denen es für gewöhlich etwas kühler ist als auf den Hauptstraßen. Dort verbrachten früher die Lastenträger der Händler ihre spärlichen Pausen, halbwegs vor der prasselnden Sonne geschützt. Also entschließt er sich dort sein Glück zu versuchen. 'Vielleicht können mir die Träger weiterhelfen, sie schnappen während ihrer Arbeit allerhand auf und waren schon immer eine gute Informationsquelle, wenn man wissen wollte was auf den Handelsrouten so los ist.'

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