Autor Thema: Prolog- Eine Reise ins Ungewisse  (Gelesen 10047 mal)

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Akranar

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Prolog- Eine Reise ins Ungewisse
« Antwort #15 am: 18.07.2008, 20:36:06 »
Gespannt lauscht Akranar den Worten des Mannes. Als dieser fertig ist, ueberwindet der junge Ork die letzten Schritte zu Garnug.
"Ich denke wir haben eine Bleibe fuer heute Nacht gefunden, meinst du nicht auch? Musik gespielt von einer talentierten Bardin, das sollten wir uns nicht entgehen lassen."
Mit einem froehlichem Gesichtsausdruck laesst Akranar seinem Bruder den Vortritt.
"Suchst du uns einen schoenen Platz? Ich werde den Wirt nach einem Zimmer fragen."

Garnug Weißhaar

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Prolog- Eine Reise ins Ungewisse
« Antwort #16 am: 23.07.2008, 21:52:51 »
"Gerne, Cousin." Der Paladin deutet eine Verbeugung an und betritt gemessenen Schrittes das Gasthaus.

Nachdem er sich kurz in der sich füllenden Schankstube geblickt hat und Akranar nachsieht, der sich dem Tresen und dem Wirt nähert, sucht sich Garnug einen freien Tisch.

The Shadow

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Prolog- Eine Reise ins Ungewisse
« Antwort #17 am: 27.07.2008, 14:26:56 »
Etwas verwundert, warum die beiden Gottesmänner nicht auf ihre letzte Frage eingegangen sind, gehen die beiden Männer zügig in die Taverne weiter, weil sie offenbar keine weiteren Fragen an sie mehr haben.

Als Akranar und Garnug in der Taverne angekommen sind, sehen sie sehr viele verträumte und erwartungsvolle Gesichter. Viele blicken auch immer wieder mal zu einem Nebenzimmer, in welchem wohl die große Künstlerin sich derzeit aufhält und vorbereitet. Vor ihrer Tür stehen zwei Menschen, welche sehr stark nach Wachen aussehen, wenn man sich ansieht, wie sie ausgerüstet sind und alles um sie herum intensiv mustern.
Bei der großen Anzahl an Leuten, welche gekommen sind, ist die Taverne mittlerweile schon recht voll.

Aber mit etwas Glück hat Garnug einen kleinen Tisch mit Stühlen gefunden, an welchem der Platz, an welchem die Künsterlin ihre Vorstellung darbietet, noch recht gut zu sehen ist.

Als Arkanar sich dem Wirt an der Theke nähert schaut er ein bißchen verunsichert. Aber als er Akranar etwas gemustert hat, spricht er höflich zu ihm und schaut ihm: "Guten Tag werter Herr, was wünscht Ihr von mir?"
Dabei blickt der Wirt erwartungsvoll Akranar an.

Der Mann, der Akranar angesprochen hat, ist recht hochgewachsen und hat eine Glatze. Er trägt eine schlichte Kleidung in Form eines weißen Hemdes und einer braunen Hose. Er scheint körperlich recht stark zu sein. Doch Shoanti ist er nicht. Als Akranar nach vorn gegangen ist, hat der Wirt gerade einen Moment benutzte Gläser sauber gemacht in einem doch recht beachtlichen Tempo und doch gleichzeitig sehr akurat.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Akranar

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« Antwort #18 am: 28.07.2008, 09:58:32 »
Akranar legt mit einer bedachten Geste seine Haende auf den Tisch und beugt sich ein Stueck vor, um seine Stimme nicht ueber die Geraeusche im Hintergrund erheben zu muessen.

"Mein Begleiter und ich sind auf der Durchreise durch dieses huebsche Dorf und suchen noch eine Bleibe fuer die Nacht. Nun hatte ich gehofft, dass bei euch noch ein Zimmer frei sein koennte was ihr uns vermieten wuerdet."

Garnug Weißhaar

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« Antwort #19 am: 30.07.2008, 15:36:06 »
Gemessenen Schrittes und zielstrebig steuert der Paladin das kleine Tischchen an und setzt sich nach einer begrüßenden Verbeugung in Richtung der an den Nebentischen Sitzenden. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, ob diese seine stumme Begrüßung wahrnehmen oder nicht. Diese Form des expliziten Respekts gegenüber den Anwesenden ist für Garnug eine Selbstverständlichkeit.

Sein großes Schwert verstaut der Halbork neben sich und bindet es an den Stuhl, damit es nicht versehentlich umfällt. Dann lehnt er sich zurück, lässt den Blick durch den Raum schweifen und winkt seinem Cousin kurz zu als er dessen Blick erhascht.

Das ist das Richjtige nach einer langen Reise. Etwas Kultur in einer zivilisierten Umgebung und unter einfachen Leuten. Der Paladin versucht, den Augenblick zu genießen, weiß er doch, dass ihre Suche die Verwandten dun Brüder im Glauben bald weiterführen wird.

The Shadow

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Prolog- Eine Reise ins Ungewisse
« Antwort #20 am: 30.07.2008, 21:56:29 »
"Einen Moment bitte.", entgegnet er Akranar zunächst.

Aufmerksam hört der Wirt Akranar zu. Dann holt er ein Buch hervor, in welchem er offenbar verschiedene Dinge mit dunkelblauer Tinte geschrieben hat. Er schaut es sich etwas an und sagt dann: "Hmm, Ihr habt Glück ein zweier Zimmer wäre wohl noch frei. Das kostet pro Person fünf Silberschilde. Ich reserviere die Zimmer für Euch beide. Die Aushändigung des Schlüssels und die Bezahlung machen wir der Einfachheit halber wohl nach der musikalischen Darbietung, die nun bald stattfinden wird. Wollt Ihr und Euer Gefährte auch etwas Trinken?" Die Stimme des Wirtes ist recht kräftig zu vernehmen, ohne dass er irgendwie großartig schreien müsste. Man merkt auch, dass an der Theke viel los ist. Aber sich der Wirt durchaus für Neuankömmlinge die Zeit nimmt.
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Akranar

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Prolog- Eine Reise ins Ungewisse
« Antwort #21 am: 31.07.2008, 16:22:04 »
"Ja, danke, das Zimmer werden wir nehmen. Wir sind schon recht lange unterwegs. Und etwas zu trinken wuerde ich auch nicht ablehnen. Koennt ihr mir etwas aus eurem Angebot empfehlen? Ach wisst ihr, ich lasse mich einfach ueberraschen. Zweimal was ihr uns empfehlen wuerdet.".
Freundlich nickt der Halbork dem Wirt zu und sucht, nachdem er die Getraenke bezahl hat, mit den beiden Kruegen in der Hand nach seinem Cousin.
Als er ihn entdeckt schlendert er auf ihn zu und wirft dabei immer wieder Blicke zu den Menschen um ihn herum.  Am Tisch angekommen stelllt er seine Last vorsichtig ab und schiebt eins davon Garnug zu.
"Hier, ich habe mir vom Wirt was empfehlen lassen. Es riecht recht gut. Weisst du wann es losgeht?", fragt Akranar und nippt dabei leicht an seinem Getraenke.

Garnug Weißhaar

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Prolog- Eine Reise ins Ungewisse
« Antwort #22 am: 31.07.2008, 20:16:52 »
"Danke, Cousin" wieder neigt der Paladin leicht den Kopf. "Möge Erastil dieses Getränk segnen." Anschließend nimmt Garnug einen großen Schluck und beantwortet erst dann die Frage Akranars.
"Nein, ich habe noch nicht herausbekommen, wann die Darbietung beginnt. Lass uns einfach die friedliche Stimmung genießen und uns überraschen lassen."

The Shadow

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Prolog- Eine Reise ins Ungewisse
« Antwort #23 am: 06.08.2008, 20:13:32 »
Der Wirt hat den zwei Halb-Orks ein Zwergisches Dunkelbier empfohlen und mit auf dem Weg gegeben. Die zwei Krüge diesen exotischen Bieres haben insgesamt ein Silberschild gekostet, was eigentlich noch recht günstig war.

Garnug schmeckt von seinem großen Schluck ein recht starkes und würziges Bier, das aber ansonsten einen sehr guten Geschmack besitzt. Für ein Wesen von halb-orkischem Geblüt ist dieses Getränk auch nicht zu stark, so dass Garnug sich schon mal einen größeren Schluck von den Getränk erlauben konnte.

Doch schon nach kurzer Zeit wird es dann recht still in dem Raum, gerade in dem Moment als die Türklinke des Zimmer der Bardin herunterging und Desna-Priesterin höchstselbst den Raum gleich darauf betrat.

Sie hatte glänzenden Silbernes Haar, hellblaue Augen, einen schlanken, grazilen Körper und ein dunkelblaues feingeschnittenes Kleid, das silbrig glitzerte. Mit Hilfe der Männer bei Ihr wurde eine große, goldene Harfe in dem Raum gebracht, welche ein wahres Meisterstück gewesen ist.

Viele der einfach Leute des Dorfes fiel bei dem Anblick der Bardin die Kinnlade herunter, so wunderschön war ihr Aussehen. Aber sie war auch wirklich eine außergewöhnliche Schönheit, sie sah fast so als ob sie nicht von dieser Welt sein würde, so überirdisch wirkte ihre Schönheit.

Und endlich fing auch die Künstlerin an zu spielen, nachdem einen Moment kurz vor ihrem Auftritt absolute Stille geherrscht hat und sich Ihr Spiel und Ihr Gesang andeutet hatte.

Als sie anfing zu spielen, klangen die Töne hell und angenehm auf der Harfe. Der Gesang dazu war wohlklingend, aber das Musikspiel und der Gesang verschmalzen schon nach kurzer Zeit im Kopf eines jeden aufmerksamen Zuhörers und es scheint fast als ob man geistig das Bild eines Fluges über eine blühende und große Insel mit feinem Sandstrand sehen würde. Dazu erklang ein sanftes Rauschen des klaren, azurblauen Meereswassers. Einige Vögel flogen majestätisch durch die Lüfte. So konnte man einige Zeit lang im Kopf eine wunderschöne Insel vor seinem inneren Auge betrachten.    

Nach einiger Zeit setzte ein sanfter Themenwechsel beim Lied ein, der einen direkt auf eine Garten im Inneren der Insel führte. Er enthält alle nur erdenkliche Pflanzen. Neben Rosen, Nelken, Tulpen war ein Unzahl von weiteren gutaussehenden Blumen dort vorhanden. Wunderschöne Schmetterlinge zierten zusätzlich den Garten, wobei es ganz Besondere zu sein schienen: Ihr Körper war drachenartig geformt. Sie hatten hellgrüne Flügel mit dunkelblauen Rändern. Die Punkte, die auf den Flügeln zu finden waren, sahen wie glitzernde Sterne aus. Er schien fast so, als ob von ihnen so etwas wie Pfauenfedern herunterhängen würden. Majestätisch kann man diese paradiesischen Schmetterlinge hier herumfliegen sehen.

Dann schien es allerdings fast so als ob das ’Lied’-Tempo anziehen würde und die Zeit schien schneller voranzuschreiten. Bis man den einen herrlichen Sonnenuntergang mit allen Farben von orange bis violett am Horizont erkennen konnte und bis schließlich die Nacht ein prachtvolles Sternenbild zeigte, was das ’Thema’ zum Schluss hin beendet hat.

Als das Vorspiel beendet war, war es so, dass es war wie wenn man wieder aus einem Traum erwachen würde. Alle schienen ganz verzückt zu sein, nach dem großartigen Vorspiel und die meisten schienen immer noch wie in Trance zu sein. Nur wenn man für einen kurzen Augenblick zum Wirt herüberschauen würde, würde man zwar merken, dass er das Musikstück zwar sehr angenehm und durchaus gelungen fand; aber nur er wusste, dass Sirania schon epischere und beeindruckendere Musikstücke zum Besten gegeben hat. Auch wenn man bei manchen einfachen Bauern im Gegenzug das Gefühl hatte, es wäre das Schönste was sie jemals in ihrem Leben gehört hätten.

Die Zeit dieses Musikstückes verging tatsächlich wie im Fluge und es war schon sehr später Abend, wenn nicht sogar Nacht. Die Künstlerin saß sich mit ihren beiden ’Begleitern’ ruhig an einen Tisch in vorderen Reihen im rechten Eck, der für sie zuvor reserviert war und saß nun im rechten Eck. Sie bestellte sich noch einen Glas Rotwein und ließ den Abend ausklingen. Zur Zeit war es bei ihr noch sehr ruhig; sie war keinen Anmachsprüchen der Bauern oder dergleichen ausgesetzt, sie mussten immer noch das Erlebte verarbeiten. Außerdem würden wohl die äußerst stark wirkenden Herren, die bei Ihr blieben, irgendwelche ungebetenen Störenfriede durch Ihr Äußeres durchaus soweit Einschüchtern könnten, dass sie keinen Unsinn anstellen würden. Zufrieden saß die Desna-Bardin auf ihrem Platz und trank ihren Wein, während Ihr beiden Begleiter ein kühles Bier mit kräftigen Schlücken zu sich nahmen.
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Akranar

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Prolog- Eine Reise ins Ungewisse
« Antwort #24 am: 07.08.2008, 13:11:48 »
Einige weitere Minuten sitzt Akranar einfach nur da und laesst die Musik Revue passieren. Die beeindruckenden Bilder, die herrliche Musik, selten hat er etwas angenehmeres zu sehen bekommen.
Langsam driftet sein Geist wieder in das Diesseits und er nimmt langsam einen Schluck aus seinem Bier. Er wirft ein paar Blicke zu dem Rest des Publikums und bemerkt, dass viele noch immer in der verklungenen Musik festhaengen.
Zu Garnug gewandt spricht er dann leise, um die anderen nicht zu stoeren: "Sie hat ihren Ruf wahrhaft verdient, finde ich. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so mit seinem Instrument umzugehen wusste...Mich wuerde interessieren, wo sie das gelernt hat. Ich werde mal mein Glueck versuchen, moechtest du auch mitkommen?", fragt Akranar Garnug und deutet dabei mit dem Kopf leicht in Richtung des Tisches in der Ecke.

Garnug Weißhaar

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Prolog- Eine Reise ins Ungewisse
« Antwort #25 am: 09.08.2008, 11:58:48 »
Auch der Paladin hat sich von der Musik und der Darbietung gefangen nehmen lassen und blinzelt zweimal kurz, als sein Cousin ihn anspricht, um gedanklich in die wirkliche Welt zurückzukehren. "Wohl gesprochen, Cousin. Eine wahrhaft beeindruckende Vorführung." Nach einem langen Blick in Richtung der Künstlerin, fährt Garnug ebenso leise wie Akranar fort, "Wenn Du möchtest begleite ich Dich gerne. Die Rast an diesem Ort hat sich in jedem Fall als gute Entscheidung erwiesen."

Akranar

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« Antwort #26 am: 10.08.2008, 12:42:49 »
Mit einem weiteren Schluck leert Akranar seinen Krug und wischt sich mit einer Serviette den Mund ab. "Also gut, dann lass uns der Dame einen Besuch abstatten."
Mit einer fliessenden Bewegung schiebt der Halbork seinen Stuhl zurueck und steht auf. Mit zwei Griffen und einem pruefendem Blick rueckt er seine Kleidung zurecht und streicht noch einmal zur Sicherheit die Falten glatt. Er wartet bis Garnug ebenfalls aufgestanden ist und setzt sich dann in Richtung der Bardin in Bewegung.

Schon als die beiden dem Tisch naeher kommen bemerkt Akranar die Anspannung in dem Gesicht der vermeindlichen Leibwaechter und als klar wird, dass sein Cousin und er wirklich in ihre Richtung kommen steht einer der Leibwaechter mit einer fast zufaellig wirkenden Bewegung auf.
Als der Kleriker die junge Dame anspricht, verbannt er alle Nuanzen, die die Leibwaechter erschrecken koennten, aus seiner Stimme: "Guten Abend. Dies ist mein Cousin Garnug Weisshaar, und ich bin Akranar de'Soreign. Wir sind im Namen Erastils unterwegs und zu unserem Glueck heute Abend an diesem Gasthaus vorbeigekommen. Eure Musik ist wahrlich berauschend. Wenn ihr mir die Frage erlaubt, wo habt ihr gelernt euer Instrument so zu spielen?"

Garnug Weißhaar

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« Antwort #27 am: 10.08.2008, 13:46:43 »
Garnug lächelt als sein Cousin die von der Reise noch beanspruchte Kleidung zurechtrückt und tut es ihm nach. Ruhig folgt der Paladin dem Kleriker und hält sich stets einen Schritt hinter ihm. Dabei behält er den Tisch im Auge, den sie gerade alleine gelassen haben und achtet darauf, dass die Stühle frei bleiben.

Als Akranar seinen Namen nennt, verbeugt sich Garnug tief vor der Künstlerin und lauscht nach dieser stummen Begrüßung dem sich entspinnenden Gespräch.

The Shadow

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Prolog- Eine Reise ins Ungewisse
« Antwort #28 am: 12.08.2008, 23:56:56 »
Die junge Bardin spielte an ihrem Tisch für einen Augenblick mit lächelndem Gesicht mit einem silbrigen, heiligen Symbol Desnas, bis sie Schritte hörte, die wohl ziemlich genau auf ihren Tisch zukamen. Als die Leibwächter schon irgendwie reagieren wollten, gab die Desna-Priesterin ihnen ein Zeichen, dass sie sich nicht weiter einmischen sollten, als die junge Frau den Status der beiden als Erastil-Kleriker erkannte und dass wohl von ihnen keine Gefahr ausging.

"Desna zum Gruße, Reisende! Man nennt mich Sarinia; meines Zeichens Priesterin und Bardin Desnas. Ich hole mal zwei Stühle, damit Ihr Euch gemütlich hinsetzen könnt.", verbeugte sich die Bardin leicht vor den beiden Herren zur Begrüßung und ließ die Wache zwei freigewordene Stühle an den Tisch holen, bevor sie weitersprach. "Nun sagen wir einfach, dass diese Art des Musizierens und des Gesangs mir in die Wiege gelegt wurde ohne zu weit auszuholen an dieser Stelle. Aber sagt werter Herr, warum interessiert Euch dies? Wollt Ihr wohl selbst etwas das Musizieren und Singen beigebracht bekommen? Ich versuche gerne Euch die Kunst des Gesangs und des Musizieren in Grundzügen näherzubringen, allerdings kann ich Euch leider nicht die besondere Art der Musik und des Gesangs beibringen, die Ihr gerade vernommen habt. Aber immerhin darf ich im Namen Desnas die Leute mit meiner Kunst erfreuen und glücklich machen.", lächelte die Bardin die beiden Erastil-Gläubigen an.
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Akranar

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« Antwort #29 am: 13.08.2008, 20:32:30 »
Mit einem dankbaren Nicken nimmt der Ork den Stuhl von einem der Maenner entgegen und stellt ihn so, dass Garnug noch genug Platz hat um sich ebenfalls zu setzen.
"Euer Angebot ist verlockend, aber ich fuerchte meine musikalische Ader ist vor langer Zeit verloren gegangen, wenn ich den je eine hatte.", sagt er mit einem schmunzeln zu Sarinia, "Nichts destotrotz erkenne ich schoene Kunst und weiss sie zu schaetzen. Was treibt euch in diese Gegend, wenn ich fragen darf?"