Thema: 010 Colvin und derfiehende Mann

[Ferros]

Gerade lässt Sarin ihren letzten Pfeil von der Sehne, da gibt das Ungetüm ein Stöhnen von sich. Dann schlägt der Pfeil ein und es bricht zusammen. genau vor Samuras und Seliranos Füße. Auch die Dinos von Clarendon sind fertig mit ihrem Gegner und fressen diesen gerade auf. Clarendon selbst kommt hinter den Pferden hervor und zollt euch beifall: "Ich hätte nicht gedacht, dass ihr die so schnell besiegt. Ihr seit wahrlich eine Kampfstarke Truppe"

[Selirano Silberhand]

Selirano sieht sich aufmerksam um und mustert alle seine Begleiter um festzustellen, ob einer von ihnen seine Magie benötigt. Als er bemerkt, dass dem nciht so ist wischt er Vladus an einem alten Tuch ab, das er für solche Zwecke immer in seiner Gürteltasche trägt. Anschließend steckt er die Waffe wieder in die Scheide und befestigt seinen Turmschild am Sattel seines Pferdes.
Er blickt ein weiteres Mal in die Runde: "Trotz dieses eher chaotischen Morgens sollten wir weiterreiten, schließlich wollen wir Lothar endlich einholen."

[Saphira]

Saphira scheint sich wieder zu materialisieren und schaut sich um, ob noch jemand verwundet ist, den sie mit ihrem neuen Spielzeug heilen könnte. Da das nicht der Fall ist, steckt sie den Splitter wieder weg.
"Nun Ja, lieber Clarendon, ihr hättet uns einmal bei der Hydra im Sumpf sehen sollen. Kein einziges Fünkchen Feuer konnte sie spucken, da hatte sie schon völlig den Kopf verloren. Ich meine natürlich die Köpfe." erwidert Saphira im munteren Plauderton, wird dann aber nachdenklich, während sie die besiegten Monster betrachtet.
"Was sind denn das für Kreaturen? Eine Hydra in einem mehr oder weniger abgelegenen Sumpf geht ja noch, dass man hier aber auf offener Straße von solchen Untieren angegriffen wird, das kann doch nicht normal sein. Ich schau mal, was mein schlaues Buch dazu sagt, wisst ihr etwas darüber, Clarendon? Und was waren das für Wesen, die ihr da beschworen habt?"
frägt sie Clarendon, wärend sie derweil in ihrem Almanach blättert.

[Ferros]

"Ich habe sie aus den Weiten der Beastlands herbeigerufen. Nette kleine Tierchen, die mir mal mein Frühstück weggegessen haben, als ich mal Urlaub auf dieser Ebene gamacht habe. Hab mich mit ihnen angefreundet und seitdem beschwöre ich sie ab und zu um ihnen was zu fressen zu geben." meint er ebenso vergnügt wie Saphira. Und tatsächlich, einer der T'Rex kommt herbei, legt sich neben Clarendon hin und schaut ihn wehmütig an. Clarendon selbst tätschelt ihn und meint:"Ja ich weis. Unsere gemeinsame Zeit ist wieder zu ende..." und schon verwandelt sich der Dinosaurier erst in Sand und wird dann von einem leichten Lufthauch zerstreut.

Saphira macht derweil auch die Entdeckung, dass es Tiere aus der Ebene von den Beastlands waren, welche alle arten von Unbändiger Natur beheimatet. Riesige Pilze wetteifern mit zu Kugln wachsenden Bäumen und Kakteen in einem riesigen Urwald um das Überleben und alle Arten von Tieren sind in allen Variationen zu finden.

Wieso sie hier angegriffen wurden kann sie allerdings nicht herausfinden.

[Sarin]

Sarin, die von diesem Zwischenfall etwas überrascht war, ordnet in Ruhe ihre Sachen und schaut, ob sie einen ihrer Pfeile noch bergen kann. Von den Gegebenheiten auch mit Neugierde hinterlassen hört sie sorgsam zu, was Saphira und Clarendon zu bereden haben und überlegt, ob sie vieleicht eine Geschichte darüber in der Vergangenheit aufgeschnappt hat, und ob solche Zwischenfälle hier normal sind.

[Ferros]

Doch Sarin hat noch nie etwas vor Vorfällen dieser Art gehört.

[Saphira]

Saphira hört Clarendon gebannt zu, und beobachtet fasziniert, wie er sich von seinem Haustier verabschiedet. Da sie im Buch nichts findet, was Claendon nicht erklärt hätte, klappt sie es wieder zu, und postiert sich mit übereinander geschlagenen Beinen und entgegen der Rittrichtung hinter Rezz Sattel, bereit zum Aufbruch.

[Ferros]

Und so reiten die Helden weiter nach Colvin. Es ist ein Fischerdorf, welches etwas umfangreicher ist, als normal. Die Gebäude würden genauso gut in eine kleinen Stadt passen und die Leute sind wohlgenährt und genauso gut angezogen. Es gibt auch einige Ausnahmen, allerdings sieht man diesen an, dass sie ihr Geld mit dem Fischfang verdienen.

Colvin liegt an einem Ort, wo der Singee River in das Meer mündet. Laut Arkana ist es gut platziert um bestimmte Güter, welche einen hohen wert innerhalb des Landes haben, zu verschiffen. Die Örtlichkeit bietet auserdem gute möglichkeiten Waren über den Flussweg oder den Landweg zu bewegen ohne dabei sich mit irgendwelchen Steuern und Zöllen beschäftigen zu müssen. Anscheinend arbeitet der großteil der Stadt in diesem Nachtgeschäft. Allerdings gibt es genug Fischer um das Dorf zu ernähren.

"Esgibt da eine Taverne, die Lees Strandkneipe genannt wird. Da hält sich Lothar öfters auf. Vielleicht hat man ihn dort gesehen?"

[Saphira]

Saphira schlägt die Augen auf, die sie den Ritt über entspannt geschlossen hatte, als Arcana Lothar und die Kneipe erwähnt. "Gibt es noch ein anderes Gasthaus in das wir gehen könnten?" frägt die grazile Fee die blonde Magierin.
"Inzwischen sollten wir ja gemerkt haben, dass Lothar nicht möchte, dass ihr im folgt - von mir und Samuras weiß er ja noch nichts. Vielleicht wäre es unklug, einfach in voller Mannschaftsstärke in ein Etablissement zu stürzen, in dem man ihm wahrscheinlich wohlgesonnen ist. Zu groß die Gefahr, dass man ihn warnen könnte." fügt sie erklärend an Sarin gewandt hinzu.

[Ferros]

``Das bezweifele ich stark. Denn auch wenn Lothar tatsächlich hier viele Freunde hat, weis er nicht wie ihr ausseht. Ich wusste auch nur wieviele ihr wahrt.`` erwiedert Arcana Saphira.

[Sarin]

Der Ritt der nun erfreulich unspektakulär von statten ging, hätte auch noch länger dauern können, denkt sich Sarin, denn sie ist noch sehr munter.
"Hmm, keiner weiß wie er aussieht und ob wir nun hier oder dort schlafen, dieser Ort ist ein heimeliger Platz für Halsabschneider, weshab es wohl egal ist. Ich glaube wir sollten uns in diesem Etablissement einquartieren. Der Barmann weiß sicher für die eine oder andere Münze eine Geschichte zu erzählen, wenn ich ihn nur recht freundlich frage."

[Saphira]

Saphira blickt die Bardin etwas schräg an.
"Ihr wisst nicht, wie er aussieht?" Mit fast schon vorwurfsvollem Gesichtsausdruck lässt sie zwischen ihren übereinander gehaltenen Händen ein unbewegtes dreidimensionales Bild entstehen. Als die Miniaturillusion Lothars fast ihre eigene Körpergröße erreicht hat hält sie es der Bardin auf ihrer offenen Handfläche entgegen, während sie es um die eigene Achse rotieren lässt.
"So sieht er aus." weist sie auf das Offensichtliche hin.

Dann lässt sie das Bild wieder verschwinden und nickt Arcana zu. "Du sie gehört, meine Hübsche. Auf gehts, ich hab Hunger!"

[Ferros]

Die Gruppe geht also in die Taverne. Angeführt von Arcana betreten sie das Haus. Es ist ein schmutziges, düsteres und verrauchtes Zimmer in das sie treten. Es ist der Ort, an dem die Nachtschwärmer und solche die ihr Geschäft Nachts betreiben, sich ausruhen. Und das tun sie ausgiebigst. Als ihr euch umseht, könnt ihr einige Kartenspiele mit hohem einsatz, Armdrück Wettbewerbe und Messerwerferspiele sehen. Der Wirt nickt euch zu und zeigt auf den einzig noch freien Tisch. Alle Bedinungen scheinen anderweitig eingespannt zu sein, also kommt er selbt und fragt: ``Was wollt ihr trinken?``

Zwischen den Tischen könnt ihr noch einen Zwergen ausmachen, der von Tisch zu Tisch zieht und die Leute etwas fragt. Allerdings passt er irgendwie genausowenig in diese Taverne wie ihr...

[Saphira]

Saphira hat sich schon vor Betreten der Wirtschaft in Luft aufgelöst und schwebt nun lautlos durch die Gäste. Der Zwerg hat es ihr angetan, so folgt sie ihm und lauscht, nach was er denn so beharrlich zu fragen scheint. Nebenbei hält sie auch Augen und Ohren offen, ob sie interessante Tischgespräche oder sonstiges von Interesse aufschnappen kann. Besonders achtet sie natürlich darauf, ob der Name "Lothar das Messer" irgendwo fällt.

[Sarin]

Sarin, die heute ihren lustigen hat gibt folgende Bestellung ab.
"Blut einer guten, lichtelfischen Jungfrau für mich bitte." Dabei verzieht sie keine Miene und spricht das aus wie als wäre es für eine Dunkelelfin das Normalste der Welt.
"Und bitte noch körperwarm." fügt sie hinzu.