Autor Thema: Die Städte von Thaikaris  (Gelesen 6727 mal)

Beschreibung: Hintergrund-Informationen zu den wichtigsten Städten auf Thaikaris

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Sternenblut

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Die Städte von Thaikaris
« Antwort #15 am: 03.10.2008, 12:07:04 »
Jiroms Kaffeestube: Im Zentrum von Himmelstor findet sich unter anderem der Platz der Völker. Dieser kreisrunde, von Geschäften umsäumte Platz hat einen Radius von etwa dreihundert Metern, und auf dem Platz finden sich Dutzende Kunstwerke - Statuen, in Stein gemeißelte Gedichte und ähnliches -, die für die verschiedenen Völker von Thaikaris stehen. Sogar viele der seltenen Völker sind hier vertreten: Orks, Kobolde und Oger ebenso wie Goliaths, die geflügelten Raptorier oder das in den Steppen lebende Katzenvolk.
Doch trotz all der faszinierenden Kunstwerke gibt es nur einen Ort, an dem man zu jeder Tageszeit eine große Ansammlung von Besuchern findet: Jiroms Kaffeestube.
Der Halbling Jirom ist in seiner Jugend weit durch das Land gereist und hat dabei die ungewöhnlichsten Pflanzen entdeckt - und mitgenommen. In seinem Garten außerhalb der Stadtmauern züchtet Jirom heute viele außergewöhnliche Pflanzen wie Kaffee, Kakao, Lilienwein und Schimmerranken. Die Früchte dieser Pflanzen verarbeitet er zu exotischen Getränken, die sich größter Beliebtheit erfreuen - zumal Jirom trotz aller Exotik faire Preise verlangt.
Für jeden neuen Besucher von Himmelstor gilt Jiroms Kaffeestube als eine der Hauptattraktionen. Wer nie Jiroms Kaffee gekostet hat, so sagt man, der kennt den Wert des Lebens nicht.
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Sternenblut

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Die Städte von Thaikaris
« Antwort #16 am: 03.10.2008, 17:51:24 »
Karas Fell- und Lederhaus: Im Grunde ist dieses Geschäft für Fell- und Lederkleidung nichts besonderes - die Waren sind gut, aber nicht außerordentlich, die Auswahl normal. Außergewöhnlich allerdings ist die Besitzerin: Kara, eine Frau aus dem Volk der Katzenmenschen, die vor fünf Jahren nach Himmelstor gekommen ist.
Obwohl sie - gerade wegen ihrer exotischen Herkunft - allgemein bekannt ist in Himmelstor, hat sie Schwierigkeiten, genügend Kunden zu finden. Denn trotz aller Neugier zögern die Bewohner von Himmelstor, der fremdartigen Katzenfrau zu vertrauen.
Um trotzdem über die Runden zu kommen, gibt Kara zusätzlich noch Lehrstunden als Jägerin. Gegen entsprechende Bezahlung teilt sie ihr Wissen über verschiedenste Tiere und Jagdmethoden, aber auch über die Anwendung von Messern und Wurfwaffen.
Kara selbst wirkt unruhig, als kämpfe sie jeden Tag gegen die Verbitterung ihres Lebens. Sie führt ein weitgehend isoliertes Leben mit wenigen ausgesuchten Freunden, weshalb sie auch Fremden - auch Kunden - gegenüber wenig persönliches preisgibt.
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock