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Autor Thema: [IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!  (Gelesen 56140 mal)

Beschreibung: Die Zweite Finsternis: Kapitel 1 - Teil 1

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Rovagug

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #15 am: 26.10.2008, 13:20:31 »
etwas früher an diesem Abend

Lynwerd Tomerrik, der sich selbst eigentlich nur Wellenbrecher nannte, hatte es kaum erwarten können an diesem Abend endlich das Kasino zu erreichen. Er war sich sicher heute im Goldenen Goblin den Gewinn seines Lebens zu machen. Er würde heute Abend den Teufel betrügen und sein Gold mitnehmen. Am Eingang hatte ihm eine der äußerst reizenden Angestellten des Kasinos einen Vertrag vor die Nase gehalten, der besagte, dass er seine Seele dem Teufel verkaufen müsse um an dem Turnier teilnehmen zu können. Dem Halbling war sofort klar, dass dieser Vertrag nur Schmuck war und dazu diente diesem ganzen Betrüg den Teufel und nimm sein Gold mehr Flair zu verleihen. Also unterschrieb er den Vertrag und ging zügig auf die Spieltische zu.
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Lynwerd Wellenbrecher

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #16 am: 26.10.2008, 17:42:43 »
Eine ganze Weile schon hatte der Halbling auf diesen Tag hingefiebert - genau genommen seit dem Tag, an dem er zum ersten Mal von diesem Turnier erfahren hatte. Lynwerd war nun seit wenigen Tagen nun komplett schuldenfrei - ein unendlich befreiendes Gefühl, endlich einmal niemandem gegenüber verpflichtet zu sein - und falls er es schaffen sollte, den Teufel zu betrügen, könnte er sich mit dem gewonnenen Gold wohl zur Ruhe setzen. Und er würde den Teufel betrügen, daran zweifelt der Halbling kaum, schon seit dem Aufstehen hat er dieses Gefühl, dass heute wohl sein Glückstag sein könnte. Wenn nicht jetzt, wann dann? Selbst die bedrohlich über der Stadt hängende, dunkle Wolke, die anscheinend viele der Einwohner Rätselhafens beunruhigt, kann die gute Laune des Halblings nicht trüben. Nicht heute, nicht an diesem Tag, nicht so kurz vor dem großen Turnier.

Schon am Eingang ist Lynwerd beeindruckt, wieviel Aufwand der Besitzer des Goldenen Goblins betreibt, um dem ganzen Turnier einen netten Rahmen zu geben. Den Wisch, den ihm eine der - falschen? echten? Lynwerd kennt sich da nicht so aus - Succibi zur Unterzeichnung unter die Nase hält, versieht der Halbling ohne groß nachzudenken mit seinen drei Kreuzchen.

"Was immer du willst, Schätzchen. Hauptsache ich komme möglichst schnell da rein..." denkt er sich, während er die Succubus breit angrinst.

Einmal drinnen angekommen, saugt der Halbling tief die Luft im Kasino ein. Ja, hier würde noch einiges gehen heute. Lynwerd fühlt es, nein, er weiß es ganz genau. Dann reibt er sich die Hände und versucht sich einen Überblick zu verschaffen.

"So, wo geht's denn hier zu den Spielen?"

Rovagug

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #17 am: 28.10.2008, 12:02:29 »
Im Hauptraum des Kasinos stehen überall Tische an denen die verschiedensten Glücksspiele angeboten werden. Ein leerer Platz an einem der Würfeltische sticht dem Halbling ins Auge.
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Lynwerd Wellenbrecher

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #18 am: 28.10.2008, 14:06:38 »
"Ah, da ist Desna ja schon!", denkt der Halbling, für den der freie Platz an dem Würfeltisch nichts anderes als ein Zeichen seiner Göttin ist. Und immerhin war ja heute sein Glückstag, also warum nicht direkt rein ins Vergnügen?

Ohne groß weiter nachzudenken setzt sich Lynwerd dann an den Tisch und lässt die Würfel rollen.

"Wenn ich doch bloß meine Glückswürfel hätte, mal sehen was die hier taugen", denkt er etwas wehmütig in Erinnerung an die fein gearbeiteten Knochenwürfel, die sicher verstaut in seiner Unterkunft liegen.

Rovagug

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #19 am: 30.10.2008, 22:11:20 »
Gerade als Lynwerd sich setzen will, drängt sich ein gut aussehender Mann, der deutlich einen Teil Elfenblutes in sich trägt, an dem Halbling vorbei. Verärgert blickt Lynwerd dem Mann hinterher, verliert den Blondschopf in der Menge doch schon bald aus den Augen.

Vergnügt streicht Valando Elennaur durch das Kasino und beobachtet das Geschehen oder schäkert ab und zu  mit einer der reizenden Bedienungen die sich gegenüber dem Halbelf äußerst interessiert zeigen. Er war gekommen weil, sollte dieser Abend ein Erfolg werden, würde der neue Besitzer des Kasinos, Saul Vancaskerkin, sicherlich neue Angestellte brauchen. Was könnte es schaden sich schon mal mit Saul Vancaskerkin vertraut zu machen. So in Gedanken bahnt sich der Halbelf einen Weg durch die Menschenmenge.
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Valando Elennaur

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« Antwort #20 am: 31.10.2008, 16:21:35 »
Lächelnd und immer wieder Leute grüßend bewegt Valando sich durch die Menge an Menschen, die alle aus den verschiedensten Gründen hergekommen sind. Das er den Frauen dabei erheblich mehr Aufmerksamkeit schenkt ist kein Geheimnis, ebenso wenig wie der Halbelf zu verbergen versucht, dass er die sich ihm bietenden Anblicke genießt.

"Eine Menge Glücksritter sind heute hier, aber das war zu erwarten, die Gier treibt die meisten von ihnen und der Kitzel beim Spiel den Rest, vielleicht auch die verkleideten Angestellten.
Auch sind nicht gerade wenige Leute anwesend, die immer mal wieder den Tempel besuchen."
Die eigenen Gedanken lassen den Halbelfen nur noch mehr schmunzeln und er beginnt etwas gedankenverloren mit einer Silber- und einer Kupfermünze zu spielen, bis er endgültig an einen der Tische herantritt und die Würfelspieler beobachtet, gespannt wem das Glück hold sein wird.
Währenddessen spricht er auch eine der Bedienungen an. "Es ist schon reichlich voll, wann soll denn das große Spektakel endgültig losgehen und wird Herr Vancaskerkin den Beginn selbst einläuten?"

Rovagug

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #21 am: 31.10.2008, 19:55:23 »
"Lass dich einfach überraschen, mein Hübscher. Darfs was zu trinken sein?"
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Valando Elennaur

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #22 am: 31.10.2008, 22:01:40 »
"Aber gerne doch, überrasch mich doch mal mit etwas Gutem" antwortet der Halbelf mit einem leichten Zwinkern, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder mehr oder weniger dem Würfelspiel zuwendet. Noch immer spielt er mit den beiden Münzen und lässt sie langsam zwischen seinen Fingern hin und her wandern, ganz als überlege er noch ob er ein Spiel wagen solle oder nicht.

"Hoffentlich lässt er sich nicht allzu viel Zeit, solange es noch nicht richtig angefangen hat weiß ich nicht wie lange ich meine Aufmerksamkeit angenehren Dingen zuwenden kann und ich hasse es bei irgendetwas unterbrochen zu werden, ebensowenig wie ich es mag zu warten."

Rovagug

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #23 am: 02.11.2008, 13:05:34 »
Entnervt klappte Thassilo das in speckiges Leder eingebundene Buch zu und stand vom Bett auf, auf dem er gesessen hatte. Bei diesem Lärm war nicht an konzentriertes Arbeiten zu denken.

Vor einigen Tagen war der Ulfen nach Rätselhafen gekommen um diesen seltsamen Schatten zu untersuchen, der seit längerem über der Stadt der Glyphen am Himmel zu sehen war. Der Barde hatte auf seiner Reise viele Geschichten über dieses Phänomen gehört, was ihn neugierig gemacht hatte und woraufhin er beschlossen hatte sich diesen Schatten mal selbst anzusehen. Nach seiner Ankunft in Rätselhafen hatte er versucht mit den Glyphenmagiern in dieser Sache zu kooperieren, stellten sie doch die Experten in solchen Mysterien dar, doch zeigten sich die Magier in der Glyphenloge nicht gerade als sehr kooperativ. Dieses Buch auf seinem Schoss war die einzige Informationsquelle die Thassilo beschaffen konnte und er war sich nicht sicher ob er darin irgendetwas über den Schatten finden würde.

Heute Abend würde er sicher nicht mehr zum Studieren kommen. Im Goldenen Goblin, wo er eines der letzen Zimmer der Stadt bekommen hatte, war heute Abend ein groß angekündigtes Turnier. Wenn er schon nicht arbeiten konnte, würde Thassilo aber mal ein Blick auf dieses Schauspiel riskieren. Sorgfältig verstaute er den alten Folianten unter dem Bett, schloss dann seine Zimmertüre sorgfältig ab bevor er durch das Foyer in den Hauptsaal des Kasinos hinaustrat. Gerade noch rechtzeitig konnte er einen Schritt zurück gehen als ein offensichtlich betrunkener Mann, mit grellroter Schmiere auf seiner linken Wange, von zwei Türstehern unsanft zur Hintertür des Kasinos eskortiert wurde und dort mit einem Tritt auf die Straße befördert wurde. Das konnte ja etwas werden...
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Rovagug

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[IC] Betrüg den Teufel, nimm sein Gold!
« Antwort #24 am: 02.11.2008, 16:49:31 »
Als die Fenster sich langsam durch die hereinbrechende Dämmerung verdunkeln, betreten mehrere Kasinoangestellte mit Fackeln, die wie Mistgabeln mit darauf aufgespießten, brennenden Köpfen aussehen, den Saal. Mit diesen aus Stroh und Stoff gefertigten Fackeln entzünden sie die großen Kronleuchter, wodurch das Kasino in ein infernalisches Licht getaucht wird. Die Menge verstummt plötzlich als ein kleiner Mann, begleitet von zwei hinreißenden Succubi, das Podium in der Mitte der Halle betritt. Eingerahmt von den beiden Schönheiten steht er vor der großen, in Ketten gehüllten Truhe. Er trägt einen schwarzen, formellen Anzug und sein schwarzes, dünnes Haar ist nach hinten gekämmt. Sein linker Arm endet kurz über dem Handgelenk in einem Stumpf, an dem ein bronzener Aufsatz befestigt ist, der wie ein seltsam geformter Schlüssel aussieht. Dies scheint Saul Vancaskerkin, der Besitzer des Goldenen Goblins, zu sein. Er verbeugt sich vor seinen Gästen und räuspert sich kurz bevor er beginnt zu sprechen.



“Willkommen im Spielkasino Goldener Goblin und eurer Chance den Teufel zu betrügen und nicht nur eure Seele zurückzugewinnen, sondern auch all sein Gold,“ wobei Saul Vancaskerkin auf die große Kiste hinter sich deutet. „Ich hoffe ihr fandet den Empfang durch die bezaubernden Verführerinnen des Teufels angemessen unterhaltsam.“ Bei diesen Worten geht Raunen und Gelächter durch die Menge und einzelne anzügliche Pfiffe erfüllen die Halle. „Doch lasst uns diesen Moment nutzen um dem Alten Skrath höchstpersönlich zu danken, dass er es geschafft hat diese Veranstaltung mit seiner Anwesenheit zu ehren. Nicht nur haben wir ihm diese bezaubernden, dunklen Engel zu verdanken, nein, er hat auch die Schatzkammern der tiefsten Hölle selbst geleert um das Preisgeld für dieses Turnier bereitzustellen.“

Mit diesen Worten lenkt Saul Vancaskerkin die Aufmerksamkeit des Publikums auf den Käfig an der Stoff behangenen Decke, woraufhin der Alte Skrath wie wild an seinen Käfigstäben rüttelt, heult, spuckt und alle Anwesenden mit Flüchen in der Sprache der Neun Höllen beschimpft. Die Menge bricht ob der der Theatralik des Teufelchens in schallendes Gelächter aus, begleitet von donnerndem Applaus. Als wieder Ruhe einkehrt fährt Saul Vancaskerkin fort.

„Natürlich hat der Alte Skrath vor das Gold, das er verliert, mit den Seelen derjenigen von euch zu ersetzen, denen das Glück nicht hold war. Die Regeln des Turniers sind recht einfach – wenn ihr spielt werdet ihr mehr Jetons bekommen. Mit diesen Jetons könnt ihr euch freikaufen aus der Hölle in der ihr momentan steckt. Auf diese Weise arbeitet ihr euch immer tiefer vor bis ihr bei der Schatzkammer des Alten Skrath ankommt. Momentan seid ihr alle Skraths Gefangene in der ersten Hölle, Avernus. Wenn ihr euch euren weg hinab bis zum neunten Kreis der Hölle bahnen wollt, müsst ihr Glücksspiele gewinnen. Jedes mal wenn ihr gewinnt bekommt ihr ein Goldauge. Werdet ihr Zweiter winkt euch einen Silberzahn und ein dritter Platz bringt euch ein Kupferherz. Diese Stücke Fleisch und Knochen sind das, was die Teufel in der Hölle als Währung nutzen und nur mit ihnen könnt ihr die Teufel bestechen um in den nächsten Höllenkreis zu kommen. Der erste Spieler, der ein Spiel gewinnt, nachdem er Nessus erreicht hat, behält nicht nur seine Gewinne für dieses Spiel, er bekommt auch seine Seele zurück sowie die zehntausend Silbermünzen, die der Teufel für dieses Turnier bereitgestellt hat. Natürlich könnt ihr euch entscheiden euch jederzeit eure Gewinne auszahlen zu lassen, bedenkt jedoch, wenn ihr dies tut oder ihr all euer Geld verspielt habt, wie soll ich es sagen, dann hat euch der Alte Skrath“

Dabei grinst Vancaskerkin böse und das eingesperrte Teufelchen bricht erneut in eine götterlästerliche Schimpftirade aus.

„Und dann bekommt ihr das Teufelsmal und werdet aus dem Kasino eskortiert bis das Turnier vorbei ist. Was, werdet ihr euch jetzt fragen, ist diese Teufelsmal? Nun, das ist viel zu schrecklich und grauenhaft um auch nur darüber nachzudenken – es wäre der Verlust eurer eigenen Seele. Aber ich glaube ich kann euch zeigen was es ist, die Götter wissen, ich habe mir das Teufelsmal wirklich verdient. In der Tat, macht besser zwei draus, Mädchen!“

Mit diesen Worten drückt jeder der beiden Succubi  mit ihren rubinroten Lippen einen dicken Kuss auf Sauls Wangen. Zurück bleiben zwei deutliche Abdrücke in demselben knalligen Rot. Vor Stolz strahlend ruft Saul: „Ich präsentiere euch: Das Teufelsmal!“ Daraufhin hallen Jubelschreie, Pfiffe und Gejohle durch das Kasino. „Und nun, lasst uns den Teufel betrügen und sein Gold nehmen!“ Diese Worte lösen abermals einen Tobsuchtsanfall des Alten Skrath aus woraufhin das Turnier beginnt.
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Lynwerd Wellenbrecher

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« Antwort #25 am: 02.11.2008, 18:19:31 »
"Hehehehehehe", lacht der Halbling auf die Worte des Besitzers hin, "für so ein Teufelsmal hab ich doch gern meine Seele verkauft!"

Dann wendet er sich wieder dem Tisch zu und klatscht laut in die Hände.

"So, Jungs, wollen wir loslegen? Sind auch alle bereit, sich von Lynwerd Wellenbrecher das Geld aus der Tasche ziehen zu lassen?"

Der kleine Halbling platzt schier vor Optimusmus und Selbstbewusstsein, während er schonmal mit den Würfeln spielt.

Janus

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« Antwort #26 am: 02.11.2008, 19:28:42 »
"Langsam wird es... interessant. Oder was meinst du,... Oswin?" Deutlich amüsiert mustert der junge Bakkalaureus seinen Leibwächter. "Bleiben wir doch noch etwas und ... und machen wir eine kleine Rundreise durch die Neun Höllen."

Oswin

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« Antwort #27 am: 02.11.2008, 19:47:10 »
Der große Mann hat der Ankündigung gebannt gelauscht, ohne dabei die Augen von dem Imp zu lassen. Immer noch unschlüssig, was er denn von der Situation halten soll, ist er innerlich zutiefst dankbar, dass er keinen dieser lästerlichen Verträge abgeschlossen hat. Dem laut lachenden Halbling wirft er einen missbilligenden Blick zu. Schwätzer! Was weißt Du von dem Bösen, das über uns kommen wird. In Korvosa hat es begonnen...

Entsprechend düster ist der Blick, den Janus auffängt. "Jaaa." Oswin dehnt das Wort als wäre er nicht ganz sicher. "Wir schauen uns das noch etwas an." Der Kämpfer nickt und fügt schnell noch ein "Meister" an, um nicht aus seiner Rolle zu fallen.

Lynwerd Wellenbrecher

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« Antwort #28 am: 02.11.2008, 20:29:30 »
Der missbilligende Blick des gerüsteten Kriegers - anscheinend die Leibwache irgendeines Gastes oder so - entgeht dem Halbling nicht, doch quittiert er den Blick nur mit lauterem Lachen.

"He, Muskelmann, was guckst' so grimmig? Angst, dass du ohne deine Seele gehen musst? Tja, schade, aber die Angst ist berechtigt, wenn ich erst mit der Schatztruhe hier raus gehe. Hehehehehehe"

Damit wendet er sich wieder dem Würfelspiel zu.

Oswin

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« Antwort #29 am: 02.11.2008, 22:38:51 »
Wenn Du wüsstest. Ich behalte meine Seele. Oswin ignoriert den Kommentar des Halblings und blickt Janos an, um zu sehen, was dieser nun vorhat.

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