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Autor Thema: Der Schattenkrieg  (Gelesen 77317 mal)

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Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #15 am: 03.11.2008, 14:57:25 »
"Also seid ihr eher der Ansicht man sollte eine kleine Gruppierung nach Sembia schicken, die sich dort unauffällig um sieht und Nachforschungen anstellt was sie im Geheimen bewirken kann?

Ich denke ja das es solche Versuche sicher schon gegeben hat, jedoch weiß ich zu wenig über die Umbravar und welche Möglichkeiten sie haben solch eine Intrige gegen sich frühzeitig aufzudecken...

mein Name ist Harobal und ich diene dem Herren Oghma."

Harobal ist während der gesamten Unterhaltung sehr ruhig und besonnen, wobei er versucht zu jedem freundlich zu sein und jeden ausreden zu lassen, der etwas sagen möchte.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #16 am: 03.11.2008, 16:44:33 »
"Ich bin mir nicht sicher, ob solch einen Vorstoß schon einmal jemand getätigt hat oder ob man bisher eher einen anderen Schwerpunkt gesetzt hat, wenn es um die Umbravar ging.

Allerdings glaube ich kaum, dass wir allzu viel davon erfahren werden, ob es nun Geheimdienst-Aktivitäten gab oder nicht. Niemand wird wahrscheinlich hier öffentlich bekannt geben, dass er schon einmal Spione nach Sembia geschickt haben und womöglich die ganze Operation gescheitert ist. Spionage-Netzwerke sind bestimmt auf ihre Sicherheit bedacht, kann ich mir vorstellen und dann werden sie vielleicht sogar nicht einmal bei solch einem Zusammentreffen jeder beliebigen Person von dieser und jenen Aktion berichten."

Landar zeigt sich offenbar recht diskussionsfreudig. Offenbar so diskussionsfreudig, dass er wohl scheinbar vergessen hatte, sich mit Namen vorzustellen.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #17 am: 05.11.2008, 18:00:15 »
Der Cormyrer, der als erster Sembia angesprochen hatte, hatte sich die Positionen ruhig angehört und ab und zu genickt. Er scheint allerdings Zweifel an dem Erfolg einer Aufklärungsmission in Sembia zu haben: "Das Problem ist, dass dank der offenen Unterstützung Selegaunts die Umbravar in Sembia beinahe einen Freibrief haben zu tun, was ihnen beliebt. Ich kenne nicht alle Details, doch ich weiß, dass ihr Spionagenetzwerk alles übersteigt, was wir jemals errichten könnten. Und sie sind Meister im Aufspüren feindlicher Spione. Um ehrlich zu sein denke ich, dass bei einem offenen Angriff auf Sembia unsere Chancen die Pläne der Schattenhaften zu durchkreuzen größer wären, als wenn wir nur eine kleine Gruppe entsenden. Es wurden bereits mehrere ähnliche Versuche gestartet, doch alle Agenten wurden entdeckt. Aus irgendeinem Grund liegt es aber nicht im Interesse der Umbravar offen gegen uns vorzugehen, zumindest noch nicht."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #18 am: 05.11.2008, 18:20:39 »
“Es mag auch in ihrem intriganten Wesen liegen, aber ich glaube dennoch, dass ihr Vorgehen darin begründet liegt, dass sie eine offene Konfrontation scheuen, weil der Ausgang nicht positiv für sie wäre. So versuchen sie uns nach und nach zu schwächen oder gar eigene Alliierte zu gewinnen, um ihre Position zu stärken.”

Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #19 am: 05.11.2008, 22:45:16 »
Harobal nickt nur als seine Vermutungen über die Umbravar bestätigt werden.

"Also denkt ihr, das nur ein offensiver Schlag etwas ausrichten kann..."

Nach einer kurzen Denkpause fährt er fort:

"... dann jedoch sollte dieser schnell geschehen und am besten im Geheimen, denn wer weiß wer ihnen Informationen zuspielt und ob sie nicht auch heute Möglichkeiten haben das hier gesagte zu erfahren."

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #20 am: 05.11.2008, 23:34:10 »
Dass ihn die Information des Cormyrers sehr faszinierten und ihn innerlich neugieirg darauf machten, wie wohl ein kleiner 'Ausflug' nach Sembia wäre, verbarg Landar nach außen hin. Er war jemand, der schon sehr viel Selbstvertrauen angesammelt hat, dass er sich einen solchen Gang dort hin zu trauen würde. Aber ihm fehlten für solch eine Unternehmung tatsächlich die nötigen Informationen und es gab sicherlich viel größere Sembia-Experten als ihn in Relation gesehen.

Landar überlegte etwas wie seine Reaktion auf den Cormyrer ausfallen würde, was gar einiges an Konzentration bei ihm beanspruchte. Nachdem Landar sich etwas näher umgesehen hatte, entgegnete Landar dann nur gegenüber ihm: "Irgendwie hat es für mich den Anschein, als ob kein einziger Respräsentant Sembias anwesend wäre. Nicht mal irgendjemand aus Daerlun? Das macht mir schon irgendwie Sorgen. Ich bin ja erst vor kurzem eingetroffen hier. Daher wollte ich vorsichtshalber noch einmal nachfragen, was es damit auf sich hat und ob man schon weiß, warum dies der Fall ist.

Die naheliegendste Möglichkeit wäre, dass viele Repräsentanten aus Sembia Angst um ihr Leben hatten oder aus Sicherheitsgründen auf andere Weise mit so mancher Fraktion aus Sembia  Kontakt aufgenommen werden würde. Aber wenn Ersteres zutrifft, dann müsste das doch heißen, dass die Repräsentanten Sembias ja damit rechneten, dass die Umbravar von diesem Treffen hier durchaus wissen könnten. Also, wenn Ihr mich fragt, habe ich einige Bedenken, dass sich hier trotz aller Sicherheitsvorkehrungen, nicht vielleicht auch Agenten der Umbravar eingeschlichen haben könnten oder Personen, die gar unbewusst für Umbravar arbeiten. Reine Paranoia oder möglicherweise traurige Realität? Wer weiß. Vielleicht würde man ja auch bei so etwas das Fernbleiben der Sembianer überinterpretieren.

Trotz allen möglichen Risiken, dies offen auszusprechen, würde mich aber eines interessieren, falls einer Beteiligten hierüber Bescheid wüsste: Gibt es denn niemanden In Sembia, der eine einflußreiche, kraftvolle Position hat und eindeutig zu den oppositionellen Kräften gegenüber den Umbravar angehört? Ein Präventivschlag hätte wohl den Nachteil, dass man dies auch durchaus als eine Art 'Angriffskrieg' hinstellen könnte, ohne entsprechende Vorkehrungen zuvor.  
Wenn man zum Beispiel offiziell unterdrückten Kräften im Sembia zur Hilfe eilen würde, die grausam behandelt werden würden, dann würde solch ein offenes Vorgehen, das hier in den Raum gestellt wurde, in einem ganz anderen Licht erscheinen. Allerdings wäre es erst einmal wichtig mit potentiellen Verbündeten Kontakt aufzunehmen. Oder ist das unmöglich, weil die meisten der Sembianer zu sehr eingeschüchtert sind mittlerweile?"

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #21 am: 06.11.2008, 07:14:52 »
Solitaire lauscht interessiert den verschiedenen Kommentaren. Nur einen Punkt will sie direkt nocheinmal klarstellen. “Von einem Angriff gegen Sembia habe ich nicht gesprochen.”

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #22 am: 06.11.2008, 19:18:26 »
Der Cormyrer schüttelt auf Landars Fragen hin resigniert den Kopf: "Wir haben keine Ahnung, wie stark der einfluss der Umbravar in Sembia ist. Das einzige was wir wissen ist, dass die anderen städte alle deutlich hinter Selegaunt zurückstehen. Kaum jemand wagt einen anderen Kurs zu fahren, der dem Selegaunts widerspricht. Jene die es wagen werden binnen einiger Wochen "überzeugt" ihre Postion wieder zu revidieren. Seid Miklos vor nun beinahe zwei Jahren auf mysteriöse Weise von der Bildfläche verschwunden ist gibt es in Sembia wohl niemanden mehr, der die Bevölkerung gegen die Umbravar vereinen könnte.

Unser größtes Problem ist, dass die Umbravar keinen offenen Einfluss in Sembia ausüben. Alle wissen, dass sie Selegaunt unterstützen und dass die Stadt deshalb eine höhere Stellung als die anderen hat. Aber die Verbindung zur Stadt Umbra lässt sich nicht direkt ziehen."
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Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #23 am: 07.11.2008, 14:15:31 »
Die Hände hinter dem Rücken ineinanderlegend tritt der Halbling in den Kreis ein, den die Diskutierenden gebildet haben. Sich an den Cormyrer wendend fragt er mit freundlichem Ton:

"Aber mein Herr... Daerlun liegt schon so viele Jahrzehnte an der Grenze zu Cormyr.. der Adel dies- und jenseits der Grenze kennt einander gut, oder etwa nicht? Da kein Krieg zwischen den beiden Reichen herrscht, könnte man doch ganz unverfänglich natürlich einen... Freundschaftsbesuch - vielleicht mit einer Jagd und einem Ball, eben allem was dazu gehört - unternehmen.

Sollten dabei - rein zufällig - politische Themen zur Sprache kommen konnte man ja vorsichtig nachfragen wie die Lage zur Zeit so aussieht..."

Die Anwesenden freundlich musternd und ihre Reaktionen abschätzend, lässt es der Halbling unausgesprochen, dass diese Herangehensweise so überhaupt nichts mit Feuer und Schwert zu tun hat.

Zumindest vorerst.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #24 am: 07.11.2008, 17:17:17 »
Der Cormyrer lächelt weiterhin leicht resigniert: "Ich verstehe worauf ihr anspielt, aber die Beziehungen sind nicht mehr das, was sie mal waren. Der Adel Daerluns fürchtet Selgaunt auf eine Art, die dem nahe kommt, was empfunden wird, wenn es um die Umbravar selbst geht. Ein solches zwangloses Zusammensein, wie ihr es ansprecht, hat es seid dem Jahr der Gebogenen Klinge nicht gegeben. Was ich euch jetzt verrate ist ansonsten nur wenigen bekannt, aber ich denke es muss hier zur Sprache gebracht werden. Das Bündnis zwischen Selgaunt und der Stadt Umbra geht über einfache Handelsbeziehungen hinaus. Die Stadt erhält direkt militärische Unterstützung durch Umbra. Dies fällt nur nicht so sehr auf, da in Sembia seit jeher viele Söldner unterwegs sind und es seid Ausbruch des Bürgerkrieges noch mehr geworden sind.
Es hat sich viel geändert in Sembia in den vergangenen fünf Jahren. Kaum ein Ort ist noch wirklich sicher und immer wieder gibt es kleinere Scharmützel zwischen konkurrierenden Handelsfamilien. Ich befürchte die Adeligen Daerluns würden eine Gruppe Adeliger nicht gerade mit offenen Armen empfangen, geschweige denn mit ihnen über Politik sprechen.
Wir alle wissen, dass das Netz der Spione Umbras dicht ist und das wissen die Menschen von Daerlun auch. Sie könnten zuviel Angst haben um etwas zu wagen, dass deutlich dem widerspricht, was Selgaunt zu tun versucht. Seit langem versuchen sie Sembia von den umliegenden Ländern zu isolieren um zu verhindern, dass eine der anderen Städte Bündnisse schließt, die ihnen gefährlich werden könnten."
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Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #25 am: 07.11.2008, 22:55:18 »
Dem Cormyrer in die Augen blicken, schweigt der Halbling für einige Herzschläge ehe er schmal lächelnd meint:

"Ihr seid sehr gut informiert werter Herr... ?"

Den Mann eingehend musternd versucht sich Meldrik ein Bild von seinem Gesprächspartner zu machen. Kleidung, Körperhaltung, Sprache, allgemeines Aussehen - was eben so dazu gehört.

Wieder etwas sorgloser wirkend spricht der Abenteurer dann weiter:

"Doch was hilfts? Die Richtung des weiteren Vorgehens wird wohl hinter dieser Tür getroffen werden.

Ich bin gespannt wann die Entscheidung feststeht." Er lächelt verschmitzt und fügt dann hinzu: "Und wann sie mitgeteilt wird."

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #26 am: 07.11.2008, 23:27:19 »
Der Cormyrer deutet eine Verbeugung an und deutet anschließend auf das Wappen der Purpurdrachen auf seiner Brust: "Shennath von Suzail zu euren Diensten. Ihr müsst wissen, dass man einiges an Informationen erhält, wenn man zu den obersten Zwölf der Purpurdrachen gehört." Der Mann zwinkert Meldrik wissend zu und scheint dann etwas über seine Schulter zu entdecken, denn er lächelt nun etwas deutlicher als zuvor: "Ihr habt Glück, denn wir werden wohl sehr schnell etwas konkretes erfahren."

Tatsächlich öffnet sich die Tür und Regentin Alusair tritt gemeinsam mit Königin Ilsevele und Lord Duirsar vor die versammelte Menge. Schnell werden die Gespräche in der gesamten Halle eingestellt und jeder blickt erwartungsvoll die Herrscher an. Alusair verschwendet auch keine Zeit und ergreift direkt das Wort: "Alles was ihr hier besprochen habt wurde von uns in Betracht gezogen, dank der tatkräftigen Hilfe von Erzmagus Teshurr."
Hinter Lady Miritar tritt ein großer Sonnenelf hervor, der jedoch nach den Maßen seines Volkes gemessen eine ungewöhnlich helle Haut hat. sonst fällt euch an ihm nichts besonderes auf, außer dass er ein Langschwert am Gürtel trägt, womit er eine der wenigen Personen im Raum, neben den Wachen ist, die offen eine Waffe trägt.
Alusair macht jedoch keine lange Pause sondern spricht unvermittelt weiter: "So sind wir auch zu einer Entscheidung gelangt, wie wir weiter vorgehen wollen, doch in Anbetracht des großen Spionage Netzwerks der Umbravar werde ich hier keine Details offen aussprechen. Hier wird uns Meister Teshurr erneut eine Hilfe sein und durch seine Magie alle mit  den Informationen versorgen, die sie erhalten müssen, damit unsere Pläne in die Tat umgesetzt werden können. Solange die Gefahr besteht, dass die Umbravar durch Spione an wichtige Informationen gelangen ist es besser, wenn so wenige Personen wie möglich alle Pläne kennen."
Ihr seid überrascht, als eine Stimme in eurem Kopf zu erklingen scheint, ganz so als würde sie nur mit euch sprechen: "Ihr wurdet als Teil einer Gesandtschaft ausgewählt, die versuchen soll wichtige, neue Verbündete für unseren Kampf zu gewinnen. Sobald Alusair ihre Verabschiedung vollendet hat, verlasst diese Halle durch den rechten nördlichen Gang und betretet durch die vierte Tür auf der linken Seite das leine Zimmer. Dort wird man euch über die genauen Umstände eurer Mission in Kenntnis setzen."

Alusair scheint genau über die Länge der Telepathischen Botschaft informiert zu sein, denn sie spricht erst weiter, als sie verhallt ist: „Ihr alle wisst, was zu tun ist und deshalb wollen wir keine weitere Zeit verlieren. Im Namen von Cormyr und allen anderen Mitgliedern der Allianz gegen die Umbravar danke ich euch für euer Kommen und wünsche euch viel Glück für das weitere Vorgehen.“
Die Regentin wendet sich um und verlässt mit gemeinsam mit den übrigen Herrschern durch die Haupttür die Halle. Kurz darauf setzen sich alle anderen Anwesenden ebenfalls in Bewegung und machen sich auf in Richtung der unterschiedlichen Türen, die aus der Halle hinaus führen.
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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #27 am: 08.11.2008, 07:44:09 »
Die junge Frau musste schmunzeln, als sich der Purpurdrache vorstellte. Ja, von einem der Obersten in ihren Rängen sollte man dies wohl erwarten können.

“Freut mich eure Bekanntschaft zu machen,” sagt sie und verneigt sich höflich.

Solitaire war in der Tat überrascht und wenn man genau hinsah konnte man es sicherlich auch erkennen, denn schließlich sah sie ihre Anwesenheit hier mehr als Beobachterin. Allerdings, wenn ihre Hilfe gewünscht oder vielleicht sogar erforderlich war, würde sie sie natürlich auch anbieten.

Sie verabschiedet sich von den anderen Diskussionsteilnehmern und verschwindet in östliche Richtung. Während sie geht, verändert sich nach und nach ihre Kleidung, der Umhang mit dem Symbol ihres Ordens verschwindet und die Robe weicht bequemer Reisekleidung von hellgrauer Farbe. Jetzt sieht man auch einen kleinen Rucksack, der bisher noch unter dem weiten Umhang verborgen war.

Ein Stück weiter biegt sie dann in nördliche Richtung ab und steuert auf den rechten Gang zu.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #28 am: 08.11.2008, 12:33:16 »
Landar nickte den Worten Solitaires zu, so dass sie auch für ihn gelten würden. Landar war durchaus erstaunt mit welch höchst angesehenem Rang in Cormyr er da gerade gesprochen hatte.

Landar ließ sich wegen der telepathischen Botschaft, die er bekommen hatte, nach außen hin nichts weiter anmerken. Vorsichtig ging er dorthin wie ihm geheißen wurde, nachdem er bereit hierfür war. Eine neue Verkleidung ließ er vorerst bleiben. Man wusste genau von welcher Organisation er war, selbst wenn man nur einen Decknamen bisher von ihm bekommen hatte. Doch den Leuten, die genau wie er der konkreten telepathischen Botschaft folgen würden, sollten die Ehre haben ihn in noch keiner neuen Verkleidung zu sehen. Außerdem wollte er die Führungsschichten nicht total in die Irre führen, indem er bei diesem Anlass mehrfach sich eine Stelle aussuchte, wo er sein Aussehen mal etwas wechseln konnte.

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #29 am: 08.11.2008, 23:34:21 »
Mit einem höflichen Nicken dankt Meldrik Shennath und setzt gerade zu einem: "Sehr erfreut" an, als sich die Tore öffnen und die Hochadeligen die Halle in aprubtes Schweigen versetzen. Sich ein wenig an den Rand stellend, versucht der Abenteurer einen guten Blick auf Regentin und Königin zu bekommen und ist doch überrascht als er die Stimme des Erzmagus vernimmt.

"So schnell also..." fährt es ihm durch den Kopf als er einem der vorbeieilenden Diener einen neuen Kelch vom Tablett nimmt und einen sanften Schluck Wein geniesst. Das Reich Cormyr würde ihn wohl früher als erwartet beim Wort nehmen.

Noch ein wenig die versammelte Menge beobachtend, wartet der Halbling ehe er sich lschlendernd in Richtung des genannten Treffpunkts aufmacht.

Es würde interessant werden wer noch die Worte des Elfen vernomment hatte...

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