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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 29141 mal)

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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« am: 25.11.2008, 15:40:34 »
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“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #1 am: 25.11.2008, 23:08:21 »
"Dann haben wir wohl wirklich ein Problem", meint Ferathalatril, als Alanna seinen Hoffnungen zerstört, wenigstens sie wüsste mehr als der Rest von der Schifffahrt. Als sie bei den drei Gefangenen ankommen, mustert er zunächst die beiden Seemänner, bevor sein Blick unweigerlich von der dritten Gestalt angezogen wird. Für Menschen mochten alle Elfen gleich aussehen, wie umgekehrt auch, doch Ferathalatril hatte viele Jahre unter ihnen gelebt, er konnte die einzelnen Volksgruppen ebenso unterscheiden, wie ein Mensch die Nation seines gegenüber mit ziemlicher Sicherheit erkennen konnte. Und der Krieger der dort vor ihm gefangen im Bauch dieses Schiffes stand konnte dem Aussehen nach nur ein Draleus Tairn sein. Das kann nicht sein! Wie ist er hier her gekommen? Bis zur Heimat ist es weit, dies ist sicher kein übliches Jagdgebiet. Ahnen, habt ihr dieses Krieger als Zeichen geschickt, dass ich mich nach Jahren der Verblendung endlich wieder auf dem rechten Pfad befinde?

Als die Worte des Elfen seine Vermutungen noch bestätigen, ist er für einen Moment sprachlos. Erst dann tritt er näher an die Zelle heran und verbeugt sich leicht als Zeichen der Respektsbekundung. "Seid gegrüßt Jäger und Stammesbruder. Mein Name ist Ferathalatril. Es ist mir eine Freude und Ehre zugleich zu eurer Rettung beigetragen zu haben. Ich verstehe es als Zeichen der Ahnen, dass wir uns hier treffen, den unsere Reise wird uns nach Aragonessen führen, in das Land der Drachen und wir werden den Krieg zu ihnen tragen, mit denen sie uns seit Urzeiten überziehen. Deshalb bitte ich euch, verzichtet die Rache, die in euch brodeln muss, diesen Piraten gegenüber, den wir werden ein weit größeres Ziel erreichen und die ersten sein die die Drachen in ihrer Heimat töten", spricht er den Elfen in ihrer Muttersprache an, während er sich nach einem Schlüssel oder ähnlichem umsieht um die Zelle zu öffnen. notfalls würde er das Schloss mit seinem Schwert einschlagen, beziehungsweise diese an Atalante weitergeben.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #2 am: 25.11.2008, 23:22:26 »
Yorihisa sieht das jämmerliche Bild der Piraten, welches kein Mitleid erzeugt, als er zusammen mit den Anderen das Unterdeck erreicht. Der ruhigere Mann hingegen, welcher ein komplett anderes Bild verspricht, weckt hingegen sein Interesse. Allerdings hat Alanna mal wieder etwas Vorlaut die Sprachführung übernommen und so beschränkt sich Yorihisa auf das Lauchen, während er in der Nähe von Hotaru bleibt. Die Schmerzen seiner Hand werden auch nicht weniger nach diesen vielen anstrengenden Kämpfe und so ballt er sie leicht. Die Worte des Elfen verblüffen ihn aber.
“Derselbe Stamm wie Ferathalatril. Ebenso ein Drachenjäger, welche in ihnen nur schlechtes sieht? Ein Zeichen? Oder nur ein weiteres Stück bittere Ironie auf unserem Pfad. Wenigstens scheint er gefasster als diese Piraten zu sein. Was kann diesen Männern nur zugestoßen sein, dass sie so zerstört sind. Vielleicht werden sie uns helfen? Im Austausch gegen einen ehrenhaften Tod? Der Elf wird sich sicher mit Freuden in die Schlacht stürzen, wenn er hört worum es geht.“
Unsicher geht Yorihisa zu den Piraten. Seine Hand ruht auf dem Schwertgriff und seine Augen fixieren das jämmerliche Pack.
„Ihr wollt einen ehrenvollen Tod? Die Freiheit? Sicherlich werden euch mehrere Personen auf diesem Schiff das Erste mit Freuden und ohne zu zögern schenken. Aber einmal in eurem Leben sollt ihr etwas für eine gute Sache tun. Helft uns dieses Schiff zu steuern und ich schenke euch gerne einen ehrenhaften Tod, um euch vor dieser Suche, wie ihr es nennt, zu bewahren. Vielleicht schenken wir euch auch die Freiheit, aber dafür müsstet ihr schon wahrlich viel leisten. Denkt nicht einmal daran zu lügen, Piratenabschaum. Noch habt ihr eine Chance auf Milde. Euer Schicksal zu bestimmen.“
Er fixiert sie mit einem eisernen Blick und schwenkt dann zu dem Elfen im anderen Käfig um. Allerdings scheint Ferathalatril schon diesen Part übernommen zu haben. Leider versteht der Samurai kein Wort und fragt sich, was dieser wohl gesagt hat.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #3 am: 25.11.2008, 23:33:41 »
"Du dummer Idiot!
Schaut Euch die Bisswunden an uns doch mal an, Du Hornochse von einem hirnlosen Dreihornbullen!
Unser Leben endet nur als sowas wie diese verdammte Priesterin des Blutes der Vol!
Wenn ihr Euch selbst einen Gefallen tuen wollt, dann bringt uns um, oder seid ihr echt zu dumm zu verstehen?"
, brüllt der zweite Pirat als Antwort dem Samurai mit feuchter Aussprache entgegen, wobei sein Kollege es nicht schafft ihn zu beruhigen.
Wütend schimpft der zweite Pirat weiter:
"Bringt uns endlich um, oder seid ihr selbst für sowas zu dämlich, Landratte?
Irgendjemand von Euch sollte dies doch endlich verstehen zum Khyber!
Beeilt Euch, bevor unsere Seelen unseren Körper nicht mehr beherrschen!
Ihr riecht jetzt schon lecker, verdammt!"

Dabei schlägt er seine Hand gegen die Stirn:
"Was haben wir den Göttern getan, dass wir nun durch solche Deppen sterben müssen!"

In diesem Moment ist Atalante befreit durch seinen Halbblutlandsmann.
Der Elf selbst hatte gesehen, wie die Untoten Teile der Crew nach und nach lebendig aufgefressen haben und andere wie diese zwei Gesellen infiziert.
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Atalante

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« Antwort #4 am: 25.11.2008, 23:52:40 »
Zwei grüne Augen beginnen zu leuchten, als sie die Ferathalatril zuhört. Mit jedem weiteren Wort, dass er vernimmt, verwandelt sich das Gesicht des kräftigen Elfen immer mehr in das eines kleinen Kindes, welches gerade einen riesigen Berg Spielzeug versprochen bekommen hat und die Versicherung, dass es nicht früh ins Bett gehen muss.
Voller Freude beobachtet der Aereni die Suche nach den Schlüssel und die Öffnung seiner Zelle. Was die Piraten rumschreien, nimmt er nur am Rande wahr und interessiert ihn nun weniger.
"Ich würde euch jetzt gerne herzlich begrüßen, mein Freund. Doch verschieben wir dies bitte, um uns beiden ein Gefallen zu tun, auf einen Zeitpunkt, nachdem ich mich gewaschen habe." Sagt Atalante zu Ferathalatril und verneigt sich vor diesem.
Danach wendet er sich an all seine Befreier: "Ich danke euch sehr für eure Hilfe und hoffe sehr, dass ich mit meinen bescheiden Seemannswissen, euch weiterhelfen kann." Wieder verneigt sich Atalante sehr höflich und voller Freude, voller Vorfreude.
"Jetzt weiß ich endlich auch, dass es nicht nur eine seltsame Laune der Ahnen war, die mich dazu Zwang die Seefahrt zu erlernen, sondern ein Plan, den sie längst im Hinterkopf hatten. Hätten sie mir zu Beginn der Reise ruhig sagen können."

Dann zeigt Atalante, dass er doch etwas den Piraten zugehört hat und greift nach seinem Krummschwert und nimmt es in beide Hände.
Mit der Waffe in der Hand, wendet er sich dann an die beiden Piraten, mit denen er noch eine Rechnung offen hat: "Sagt mir, was ich über das Schiff wissen muss und ich werde euch gerne helfen."
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #5 am: 25.11.2008, 23:55:32 »
Doch die Verwandlung der beiden Piraten beginnt bereits, sodass außer einem schmerzvollen "Gruuuuaaaaaaa....!" nichts als Antwort mehr kommt.

Die Helden müssen sich beeilen, wenn sie nicht gegen zwei weitere mächtige Untote kämpfen möchten, welche mit Leichtigkeit die Gitterstäbe zerbrechen können.
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Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #6 am: 26.11.2008, 00:09:31 »
"Danke." Sagt Atalante, nimmt sich ungefragt die Schlüssel aus Ferathalatrils Händen und öffnet die Zellentür von dem Gefängnis der sich langsam verwandelnden Piraten.
Kaum ist die Gittertür geöffnet, tritt Atalante ein und nimmt auf recht spektakuläre Art und Weise Rache an den Piraten, denn der Draleus Tairn schlachtet nicht beide Männer einzeln ab, sondern holt zu einem finalen Schlag, der beiden Feinden ein Ende setzt, aus.
Einen Kopf kürzer sacken daraufhin beide Untoten zusammen und rühren sich nicht mehr.
"Eine Schande, dass ihr nichts von eurem neuen Wissen habt, dass ihr nicht jeden auf euer Schiff einladen solltet, erst recht keine Untoten." Sagt Atalante zu den Leichen.
Danach tritt er wieder aus der Zelle heraus und lässt die Toten erstmal hinter sich, weil er sich erstmal an seine Retter wenden möchte: "Diese Idioten haben die Untoten eingeladen, dann haben die alles übernommen und außer den Beiden und ein paar anderen Kampfwilligen gegen Euch, alle getötet und noch Sachen gemacht, die nichts für schwache Nerven sind, auf die ich Rücksicht nehmen möchte.
Nochmals Danke. Auch dafür, dass ihr mir den Vortritt gerade gelassen habt."
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Yorihisa

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« Antwort #7 am: 26.11.2008, 15:08:11 »
Yorihisa schüttelt traurig den Kopf über das Verhalten des Piraten. Sein Blick jedoch bleibt eisern und wird für keinen einzigen Augenblick sanft.
“Selbst so kurz vor dem Ende können sie nichts Anderes als Beleidigen und treten. Sie sind wirklich armselig. Aber wenigstens haben sie den Mut ihr Leben beenden zu wollen. Dieses Mitleid kann ich ihnen nicht abschlagen.“
Yorihisa lässt die Hasstiraden nicht weiter in ihn eindringen und will gerade sein Katana ziehen, als er die Worte von  Atalante hört. Sieht wie dieser mit gezogener Waffe bei den Piraten auftaucht. Der Samurai macht einen Schritt zurück und deutet dem Elfen mit einem Nicken an fortzufahren.
Er wendet den Blick nicht ab bei der Enthauptung der beiden Piraten, sondern lässt ihn starr auf die Leichen gerichtet. Die beiden Männer, welche noch zu ihrem Verhängnis hätten werden können. Dann äußert er noch eine Bitte.
„Wir sollen sie ebenso der See übergeben.“
Dann kümmert er sich, um den Elfen, welche seinen Dank geäußert hat und umgänglicher scheint als manch Anderer den er treffen musste. Yorihisa deutet eine Verbeugung an.
„Nun leider werden sie aus ihren Fehler nicht mehr lernen können, aber ihnen überhaupt vertraut zu haben war ein Fehler. Euer Dank aber ist gern gesehen, wenn auch nicht notwendig. Wir würden Niemals einen Gefangenen einfach so in seinem Käfig lassen. Vor allem nicht, wenn er ein Gefangener dieser Gastgeber war. Ich bin eher erfreut, dass ihr scheinbar Kenntnisse über die Seefahrt verfügt, welche uns leider verwehrt ist. Deshalb werdet ihr sicher auf diesem Weg ebenfalls euren Dank zeigen können, wenn ihr uns überhaupt begleiten wollt.“
Er schaut fragend zu dem Elfen und stellt sich vor.
„Aber entschuldigt meine Manieren, ich bin Yorihisa vom Clan Sakurazukamori. Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen und wenn ich mich nicht irre, werdet ihr uns sicher begleiten, wenn ihr ein Mitglied der Draleus Tairn seid, wie Ferathalatril. Seid ihr ebenso ein Drachenschlächter, welche jeden Drachen aufgrund seiner Herkunft für tötungswürdig hält?“
Seine Augen verengen sich etwas und seine Stimme klingt hart.
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Turandil

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #8 am: 26.11.2008, 15:21:53 »
Der Enterkampf war rasch und erfolgreich verlaufen und Turandils Messer hatten sich, zum Erstaunen und zur Freude des Elfen, noch niemals besser in seinen Händen angefühlt als nun; als sei die ihre alte, unbekannte Kraft wiederhergestellt. Der gewandelte Valenar atmete erleichtert auf, als er mit beiden Klingen zugleich schließlich der feindlichen Priesterin den Todesstoß versetzte: Er hatte sich richtig entschieden. Endlich.
Doch die Beobachtungen auf dem Schiff lassen Turandil eine etwas ernüchternde Bilanz ziehen und ungute Befürchtungen aufkommen: Wie sollten sie das Schiff an die ferne Küste steuern? Zudem regt sich nun Schmerz im Herzen des Elfen, als er unter den Leichen die bekannten Gesichter der befreundeten Piraten erkennt, der Männer und Frauen die es auf irgendeine Weise geschafft hatten, dem Elfen in ihrer Art sympathisch zu sein. Und dann ein weiterer Bekannter...
"Cauniar...?!"
Turandil blinzelt und muss seinen Irrtum sofort erkennen. Der nackte Elf, der dort freudig die Verwundeten tötet ist nicht der verstorbene Priester, auch wenn ein gewisser Zug Turandil an ihn erinnert. Gleichzeitig, wie angewurzelt unter Deck stehen bleibend, muss sich der Valenar fragen, warum Cauniarma eine derart große Spur in seinem Inneren hinterlassen hat, dass re noch immer in seinen Hirn herumspukt.
So irritiert von seinen Gedanken, kommt die Frage des Demaskierten schleppend und Geistesabwesend aus dem entstellten Mund: "Sonst lebt niemand mehr?"
Nimmermehr.

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #9 am: 26.11.2008, 15:54:07 »
"Ay, Käpt´n." Entgegnet Atalante - noch etwas ungelenk, was die richtige Betonung angeht - dem Samurai, zieht Rotz hoch und spuckt auf den Boden, der davon ein wenig sauberer wird.
Als er den pikierten Blick des Mannes sieht, fügt er hinzu: "Tut mir leid, gehört dazu." Kurze Pause, ein Schulterzucken und dann ein Gedankenblitz:. "Landratte!
Genau, das hatte gefehlt. Ja, ich glaube, ich bekomme das hin." Versucht sich Atalante offensichtlich als authentischer Seemann.
Dann erwacht wieder das kleine Kind im Mann, als der Draleus Tairn auf seine Heimat angesprochen wird, und mit hell leuchtenden Augen, in einem völlig verdreckten Gesicht, antwortet er dann: "Nicht das ich eine Wahl hätte, als euch zu begleichen, tue ich es dennoch liebend gerne. Denn nun erfüllen sich meine kühnsten Träume. Den Ahnen sei Dank, den Ahnen werde ich dafür danken, mit dem Blut der Drachen, die wir erlegen." Der Draleus Tairn schaut daraufhin breit grinsend seinen Waffenbruder an, bevor er gegenüber Yorihisa seine kleine Ausführung beendet: "Denn ja, ich bin ein Jäger der Drachen."
Dann bemerkt Atalante den dritten Elf im Bunde, der etwas später zur Gruppe gestoßen ist. Auch wenn die Formulierung des Samurai es schon angedeutet hat, schaut Atalante genauer hin, um festzustellen, ob er nicht auch zu den Drachenjägern gehört. Doch sein Aussehen verrät ihn, als nicht aus Aerenal stammend, sein Gesicht verrät derweil noch mehr.
In dem entstellten Gesicht des Mannes befindet sich nämlich ein abnormales Drachenmal, was Atalanate kurz zurückweichen lässt.
Der Elfenkrieger fängt sich aber schnell und bemüht sich, nicht weiter auf das Mal zu achten, als er sagt: "Soweit ich weiß, waren wir die einzigen Überlebenden. Die übrigen wurden ge ... getötet. Cauniar...?" Atalante, der nur vermuten kann, dass Cauniar der Name des dritten Elfen ist, verneigt sich auch kurz vor diesem und verschweigt weiterhin das unappetitliche Detail, über die Umstände des Todes der übrigen Besatzung.
"Um die Toten, kann ich mich dann gleich kümmern, ich habe sowieso ein Bad nötig." Sagt der Elf und schaut daraufhin kurz voller Ekel an seinem verdreckten Körper herunter.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Kezzesekza

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« Antwort #10 am: 26.11.2008, 15:57:15 »
Die Schattendrachenpriesterin hatte von all dem nichts mitbekommen. Zuerst hatte sie mitgeholfen das Deck von Leichen zu beseitigen. Als nur noch Blut dort zurückblieb, begann sie das Schiff zu erkunden.

Als sie endlich eine kleine Kajüte findet nimmt sie alle Stoffe aus diesem Raum an sich und begibt sich zurück an Deck. Mit einem Eimer schöpft sie Wasser aus dem Meer und stellt diesen neben sich bereit. Dann sucht sie ein kleines Tuch aus und tränkt es im salzigen Wasser. Als nächstes bettet Kezzesekza Greebos Körper auf ein Laken auf dem Deck. Sie beginnt sein Blut und das Gift aus der Wunde des Wechselbalgs auszuwaschen. Als der Körper rein gewaschen für die Konservierung ist, wickelt die Priesterin das Laken stramm um den leblosen Körper und verschnürt ihr Werk fachgerecht.

Als nächstes nimmt die Hand von Tuura Turandils schwarzen Umhang, den sie aus der Grabkammer mitgenommen hatte und beginnt diesen mit ihrem Dolch in Fetzen zu schneiden. Der Elf würde ihn sicherlich nicht mehr brauchen. Dann sucht sie das Schiff nach weiteren Utensilien ab die sie benötigen wird. Einige Metallringe, eine Topf oder eine Schale und eine kleine Feuerstelle, sowie Brennholz. Mit der Suche ist die Priesterin eine ganze Zeit beschäftigt.

Hotaru

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« Antwort #11 am: 26.11.2008, 19:41:51 »
Hotaru muss sich zusammenreißen, um nicht den Kopf zu schütteln, als die Helden einen weiteren Elfen finden und befreien, der sich ähnlich impulsiv wie Turandil oder Cauniarma zeigt. "In der Vorsehung der Göttlichen muss dieses Volk für unsere Reise unentbehrlich sein..."
Die wüst schimpfenden Piraten will die müde Adeptin zunächst scharf anfahren, doch hält sie es letztlich als unter ihrer Würde und formt lediglich halb unbewußt das Wort "Abschaum" stimmlos mit den Lippen. Sie schaut nur kurz zur Seite, als der fremde Elf die Wahnsinnigen mit einem sauberen Schlag hinrichtet, und wirkt dabei kaum verstört - hat sie doch soeben oben auf dem Deck viel grausameres Blutvergießen erlebt.
Vor dem Draleus Tairn verneigt sich die Argonesserin mit zusammengelegten Händen und stellt sich ebenfalls vor: "Mein Name ist Hotaru vom Clan der Nagoya." Nach der Antwort des Elfen ermahnt sie ihn höflich, aber bestimmt: "Nicht jeder Göttliche, nicht jedes Drachenwesen ist unser Feind, nicht jedem gegenüber dürfen wir uns erdreisten, die Klingen gegen sie zu erheben. Vergesst das bitte nie, wenn Ihr uns nach Argonessen zu folgen gedenkt. Dennoch, danke ich ebenfalls für Euren Hilfezuspruch."
An den ekelhaften Manieren des Fremden versucht sich die Elementaristin nicht zu stören, kann ein Naserümpfen jedoch nicht unterdrücken.
Zu ihren Gefährten, die gerade mit unter Deck weilen, sagt die Drachenpriesterin: "Wir sollten sehen, ob es noch etwas Wasser und Proviant auf diesem Schiff zu finden gibt. Ich denke, davon sollte unser Kurs zunächst abhängen."
竜神の名前の下に。。。!

Yorihisa

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« Antwort #12 am: 26.11.2008, 19:46:26 »
Yorihisa schaut einen Moment überrascht, als ihn Atalante als Käpt´n betitelt. Aber dann erinnert er sich, dass schon Alanna damals so angefangen hat Cauniarma zu reden. Er muss fast darüber lächeln, wenn es ihn nicht gleichzeitig an den Elfen erinnern würde. Den Elfen der trotz seiner manchmal unausstehlichen Art sein Leben für sie gegeben hat. Dann drängt er es jedoch beiseite und nimmt es einfach so hin betitelt zu werden. Aber über die Versuche einen authentischen Seemann abzugeben, schüttelt er nur den Kopf. Fast als würde er es für völlig unnötig finden.
“Wenn ihr meint sich unbedingt wie einer verhalten zu müssen...“
Dann lauscht er aber den Worten über seine Arbeit als Drachenjäger. Yorihisa verzieht dabei etwas missbilligend das Gesicht und scheint kurz davor seinen Abscheu über die Verherrlichung des Töten der Göttlichen nach außen zu tragen. Im letzten Moment hält er sich zurück, aber nicht ohne noch entsprechende Worte an den Elfen zu richten.
„Atalante, ihr sollte euch dennoch darüber im klaren sein, dass unsere Aufgabe nicht darin besteht den göttlichen Hauch der Drachen zu nehmen. Im Grunde wünschte ich, wir müssen nicht einem von ihm die Stirn im Kampf bieten. Unsere Aufgabe ist es einen Ort zu finden und einen Fluch zu beenden. Ein mächtiges Relikt zu vollenden.“
Klingen seine Worte mahnend, fast hart und damit auch Zustimmend zu Hotaru. Dann bemerkt er die Abscheu wegen Turandils Drachenmal.
„Daran solltet ihr euch ebenfalls gewöhnen, sonst werdet ihr leider nicht lange mit uns durchhalten.“
Klingt er betrübt und schwenkt seinen Blick zu den Anderen um, sucht kurz Hotarus Blick und bemerkt die anfänglichen Mühen von Kezzesekza.
“Ein würdiges Begräbnis für einen im Kampf gefallenen. Ich sollte helfen, aber Andere wären dafür vielleicht besser geeignet.“
„Ich helfe euch mit den Leichen. Ich glaube ihr seid nicht der Einzige, welche ein Bad nötig hätte.“
Bietet er die Hilfe an und deutet auf seine eigene vom Blut der Feinde und seinem Blut verschmierte Rüstung.
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Atalante

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« Antwort #13 am: 26.11.2008, 20:33:56 »
Atalante weiß irgendwie nicht, vor wem er mehr Angst haben soll, von dem kranken Elfen mit dem abnormalen Drachenmal oder vor Hotaru und Yorihisa. Während die beiden Argonessen ihn ermahnen, schaut er deshalb hilfesuchend zu Ferathalatril, in der Hoffnung, dass er eingreift, wenn es übel wird.
Äußerlich versucht sich Atalante nichts anmerken zu lassen, von seinen Gefühlen, die denen der beiden Argonessen sehr ähneln, ohne dass sich eine Seite darüber genau im Klaren ist. Was sind das denn für Träumer.
Etwas steif verneigt sich Atalante, wie es sich gehört, vor Hotaru. Manieren sind wichtig und sollten trotz aller Seltsamkeit der beiden Argonessen nicht vernachlässigt werden.
Auch wenn sich Atalante zur Zurückhaltung auffordert, sagt er dann zu den Beiden: "Wenn ihr den göttlichen Hauch," Atalante fällt in dem Zusammenhang das Odem des Drachens ein, "einmal gespürt habt, dann bitte sagt mir dies noch einmal. Glaubt mir. Unser Volk hat das Odem der Drachen zu oft gespürt."
Danach legt der Draleus Tairn seine Waffe, deren Griff mit grünem Drachenleder umwickelt ist, erstmal zurück zu seinen Sachen.
"Was das Proviant angeht. Ein paar Leichenteile und das Blut sollten uns helfen, diese Problem zu beseitigen. Sicherlich werden sie schnell Räuber anlocken, die wir erlegen können."
Sollte erstmal nichts weiter gesagt werden, würde sich der Elf daran machen, die Leichen aus ihrer Zelle zu zehren und erstmal nach oben zu schleppen. Doch erstmal wartet er kurz ab.
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Alanna d'Ghallanda

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« Antwort #14 am: 26.11.2008, 21:02:54 »
Alanna hat sich die Vorstellung der anderen gegenüber dem Elfen und das nachfolgende Abschlachten der bedauerlichen Piraten schweigsam angehört und geschaut. "Noch so ein Typ wie Ferathalatril. Ich möchte wirklich wissen, was ich gemacht habe, um so etwas zu verdienen." Dann wendet sich die Frau den konkreten Plänen zu:
"Ich bin leider zu klein, um euch beim Tragen der Leichen zu helfen, aber ich kann dafür sorgen, dass die Kleidung sauber wird. Ansonsten werde ich mal Richtung Kombüse verschwinden. Wenn es hier irgend etwas zu essen gibt, dann dort."
Die Halblingsdame hat kein Interesse an diesem Imponiergehabe, welches die Herren dort drüben abziehen. "Fehlt nur noch, dass die Elfen sich anfangen über Drachenkämpfe zu unterhalten."
Laut sagt sie zu Hotaru: "Werte Hotaru würdet ihr mir vielleicht helfen. Dann stehen wir den Männern hier beim Aufräumen nicht im Wege herum. Außerdem könnte ich mit eurem Kleid anfangen. Dann seht ihr schon bald wieder vorzeigbar aus."
Ogerschlächterin!

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