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Autor Thema: 2 Eine Flucht?  (Gelesen 10168 mal)

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Tael

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2 Eine Flucht?
« am: 27.11.2008, 21:43:44 »
Der Aufseher Thorwald hat sich einigen Sklaven anvertraut, das er ihre Hilfe bräuchte, bei einem Fluchtversuch, scheinbar will jedoch fast niemand fliehen.
Kann der Zwerg alle überreden oder austricksen, was wird die gnomische Köchin die alles mit angehört hat reagieren.
Kommen die Sklaven durch die geheime Tür?
Was ist hinter der ominösen Tür?
Und was hat eine Katze damit zu tun?

Urog

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2 Eine Flucht?
« Antwort #1 am: 28.11.2008, 08:57:05 »
Er ist froh darüber das die Orks ihm ohne Probleme zu bereiten eine Spitzhacke gegeben haben. Mit dieser wollte er schon wieder Richtung der Öfen gehen, doch da erinnert er sich das Gorn gesagt hat, dass er nocheinmal zum Zwerg gehen soll, nachdem er die Spitzhacke bekommen hat. Aus diesem Grund geht er erst zu Gorn, um diesem Bescheid zu sagen. "Ich hab die Hacke. Lass uns zum Aufseher gehen." Woraufhin er weiter zum Aufseher unterwegs ist in der Gewissheit das Gorn auch kommen würde, da sich dieser anscheinend nie einem Befehl wiedersetzen würde.

Thorwald

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2 Eine Flucht?
« Antwort #2 am: 28.11.2008, 15:24:54 »
Während Lock und Thorwald arbeiten, bechließt dieser noch einmal das Wort an jenen zu richten: "Kleiner ich warne dich schonmal vor, das wird gefährlich und nicht alle werden zurückkehren, aber du hast eh nichts zum Zurückkehren oder? Ich hoffe bloß Ugor und Gorn beeilen sich."

Venustas

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2 Eine Flucht?
« Antwort #3 am: 28.11.2008, 16:41:10 »
Als sich zwei der gestrigen Tischnachbarn mit dem Aufseher noch mal zusammenfinden, da sie anscheinend noch etwas zu besprechen haben, geht auch Venustas auf das Trio zu und spricht diese in einem etwas leiseren Ton an.

"  Ich habe euer Gespräch mitbekommen und ich will mich euch auch anschließen. Ich habe die Nase voll, hier weiter für diese Sklaventreiber so ein mieses Leben zu führen. Euer Magen wird es euch danken "

Das Lächeln das Venustas dabei an den Tag legt, lässt keinen Zweifel daran, dass sie auf jedem Fall das tut, was sie gerade angekündigt hat.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Thorwald

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2 Eine Flucht?
« Antwort #4 am: 28.11.2008, 16:46:23 »
Leise zur Gnomin:
"Gut, dann hat sich meine Sorge um den Proviant damit erledigt.
Euch ist aber klar, dass es kein Zurück geben wird?
Die Anderen also Ugor und Gorn müssten auch bald hier aufkreuzen.
Ihr sagtet ihr habt uns belauscht, nichts gegen eure Ohren, aber waren da noch andere die wie ihr unhöflicherweise gelauscht haben?"


Verdammt, im Kampf ist sie kein Stück zu gebrauchen, Waschweib, dass was mein Vater damals als Ballast der kochen kann beschrieben hat. Mecker nicht rum Thorwald du kriegst was du brauchst, wenn auch nicht wie du es brauchst.

Venustas

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2 Eine Flucht?
« Antwort #5 am: 28.11.2008, 18:05:04 »
Wieder senkt Venustas die Stimme, bevor sie dem Zwerg mit der harten Haut antwortet.

" Nein, ich kann euch versichern, dass sonst außer mir niemand etwas mitbekommen hat. Durch die permanente Jagd meinerseits auf Fleischbeilage für die Suppe, hat sich mein Gehör einigermaßen entwickelt.

Ich hoffe ich kann mich trotz meiner geringen Kampffertigkeiten als nützlich für die Gruppe erweisen - ich werde mir jedenfalls alle Mühe geben. "

Wann genau wollt ihr denn los ? "
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Thorwald

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2 Eine Flucht?
« Antwort #6 am: 28.11.2008, 18:14:54 »
"Sobald Gorn und Urog hier sind. Wir werden für jeden ne Spitzhacke mitnehmen, nur für den Fall der Fälle. Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber mit Spitzhacke in der Hand fühle ich mich wohler, als ohne."

Venustas

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2 Eine Flucht?
« Antwort #7 am: 28.11.2008, 18:35:24 »
Ein Lächeln breitet sich auf dem Gesicht Venustas aus

" Ich kann euch nur beipflichten ! Ich fühle mich zwar am Besten mit meinem metallenem Kochlöffel, "

Dabei schwingt sie diesen auch, bevor sie ihn wieder in ihren Gürtel zurücksteckt.

" aber meine Schaufel ist auch nicht schlecht "
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Gorn

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2 Eine Flucht?
« Antwort #8 am: 28.11.2008, 19:20:16 »
Gorn wartete darauf, das Urog kam, da er sich innerlich auf die neue Arbeit freute. Er ist sich sicher, dass er dort Thorwald zeigen kann, dass er nicht nur Schlägereien mitmacht. Gorn kann es nicht fassen, dass nur weil er bei einer Schlägerei richtig mit gemacht hat, Thorwald denkt er sucht Ausreden um nicht zu arbeiten. Dennoch wundert er sich auch, was es denn sein kann, das erledigt werden muss. Er hatte noch nie seine Arbeit als Köhler hinterfragt, nie nach einem Sinn gesucht. Dieses mal ist es aber anders. Nie zuvor gab es besondere Aufträge. Gorn hatte miterlebt, dass Leute zu anderen Arbeiten abkommandiert wurden, aber er selbst war sein Leben lang Köhler und hat Spaß daran. Wenn die neue Arbeit nicht so viel Spaß machen wird, würde er versuchen auch möglichst schnell wieder zurück zukommen. Zusätzlich klangen Thorwalds Worte so, als wäre die Arbeitsstelle etwas weiter Weg und so gingen in seinen Gedanken auch die Frage durch den Kopf, wo sie schlafen würden und woher sie Venustas Suppe kriegen sollten. Endlich kommt Urog und sofort lässt Gorn den Karren liegen und kommt mit.

Bei Thorwald angekommen, sieht er Venustas mit diesem reden und wundert sich, ob diese vielleicht mitkommen würde. Doch schien ihm dies etwas absurd, denn wer würde denn dann hier die Suppe kochen? Alle anderen würden wohl Hungern. Natürlich ist sie nicht die einzige Köchin für alle Sklaven, doch trotzdem würde wohl eine weniger auffallen. Aber schließlich würden auch Urog und Gorn ihre Arbeit verlassen. Sofort kommt ihm der Gedanke, dass vielleicht wer anderes die Aufgaben übernimmt und hofft, dass dieser sie nicht besser macht. Nachher müsse er vielleicht wenn er wieder kommt etwas anderes machen. Gorn will das unbedingt mit Thorwald besprechen. So geht er auf diesen zu und fängt an.
"Wenn wir wieder kommen, arbeite ich doch weiterhin als Köhler und keiner nimmt mir diese Arbeit weg oder? Wielange wird es überhaupt dauern dir zu helfen?"
Plötzlich wundert er sich etwas über seine eigenen Worte.
'Ihm zu helfen? Es geht doch nicht um ihn, wir arbeiten für die Tentakel, Augenlosen und so. Sie sind es die über uns wachen. Irgendwie.... Mhhhh... Ich weiß nicht, vielleicht sollte ich ihm einfach sagen, dass ich hier weiter arbeiten will. Aber dann wird er bestimmt wütend und ausserdem kann ich ihn dann nicht meinen Willen zeigen. Ich werde das schon schaffen.'
Nach dieser Pause des sprechens fügt er dann hinzu.
"Was musst du denn noch mit uns besprechen?"

Thorwald

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2 Eine Flucht?
« Antwort #9 am: 28.11.2008, 19:27:13 »
"Diese Aufgabe wird länger dauern, deswegen habe ich Venusta für uns rekrutiert, sie wird für uns kochen, darüber brauchen wir uns also keine Sorgen zu machen. Eure Arbeit werdet ihr nach dem Auftrag weiter machen können, falls ihr die neue nicht besser findet. Es geht um etwas auf das ich bei der Erkundung neuer Höhlen gestoßen bin, nicht weit von hier. Beschreiben zählt nicht zu meinen Stärken aber Urog sollte damit etwas anfangen können. Es ght unter anderem darum eine schwere Last wegzubewegen. Darin sind wir alle denke ich geübt."

Du dämliches Vieh, mach was ich dir sage und frag nicht so blöd, komm einfach mit und leih mir deine Muskeln, danach kannst du hingehn wo immer du willst.

Lock

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2 Eine Flucht?
« Antwort #10 am: 28.11.2008, 20:34:21 »
Lock hörte dem gespräch zu und grübelte was es den sein könnte was sie weg schieben müssen um frei zu kommen.

Gorn

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2 Eine Flucht?
« Antwort #11 am: 28.11.2008, 21:03:27 »
Gorn ist erleichtert, als Thorwald ihm mehr berichtet, auch wenn ihm dessen auffallend netter Ton komisch vorkommt. Da ihm keine keine Fragen mehr einfallen, sagt er abschließend.
"Gut, dass Venustas mit kommt. Ohne ihre Suppe würden wir ja verhungern, wenn es länger dauert mit der Aufgabe. Es klingt ja viel versprechend, wenn du meinst, dass es mir vielleicht mehr Spaß macht. Geht es direkt los? Ansonsten würde ich wieder arbeiten gehen."
Er wartet gespannt auf die Antwort.
Die neue Aufabe hat irgendetwas sehr mysteriöses an sich, was Gorn teils fasziniert und teils aber auch abschreckt. Auch wenn er wohl sehr naive ist und nie wirklich an seinen Tod denkt, so weiß er trotzdem über die Gefahren bescheid und weit weg von der Schlafhöhle zu sein, ist eindeutig nicht die sicherste Angelegenheit. Die Gefahren sind weitreichend und so ging es von den ausgefallensten Monstern bis zu der plumpen Tatsache der Wasserversorgung, welche wohl ein Problem dastellen würde, doch macht sich Gorn um diese keine Sorgen, sondern geht von einem Plan von Thorwald aus. Viel mehr macht er sich etwas Sorgen, ob die neue Arbeit durch viele Monster bedroht ist, welche den Pozess in die länge ziehen könnten.

Venustas

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2 Eine Flucht?
« Antwort #12 am: 28.11.2008, 23:28:49 »
" Sind wir alle versammelt ? Dann kann’s ja losgehen ! Ich freue mich schon auf diese Aufgabe. Ich hoffe wir können sie zu unserer allgemeinen Zufriedenheit lösen. Und ich denke mal, ich werde euch auch in dieser Zeit, eine Suppe mit einigermaßen Fleischeinlage bieten können. Bei dieser Sache sind wir sehr wenige im Vergleich zu den vielen, für die ich sonst die 2 oder maximal 3 Ratten strecken muss. "

Dann schaut die Chaosgnomin belustigt in die Runde.

" Ich will hoffen, dass ihr nicht fett werdet bei so viel Fleisch "
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
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Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Thorwald

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2 Eine Flucht?
« Antwort #13 am: 29.11.2008, 14:50:11 »
"Werden wir nicht, sind ja blos Ratten."
Thorwald atmet noch mal durch
"Ok, wie ich sehe sind wir kompett, also folgt mir und haltet die Augen und Ohren offen, ich hab keine Lust von irgendetwas gefressen zu werden."
Thorwald läuft danach seinen geheimen Weg zur Höhle, und bleibt in unregelmäßigen Abständen stehen, um zu lauschen, ob ihnen jemand folgt.

lauschen 10

Gorn

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2 Eine Flucht?
« Antwort #14 am: 29.11.2008, 15:18:57 »
Thorwalds Vorsichtigkeit, schiebt Gorn auf die Monster und auch er hat nicht sonderlich Lust von so einem Vieh überrascht zu werden, weshalb er bersonders vorsichtig ist. In Gedanken grübelt er weiter, was dieser Auftrag wohl zu bedeuten hat. Schließlich muss es mehr sein als nur das wegräumen von ein paar Steinen vor einer Tür, da diese Aufgabe hat ein Ende, aber Thorwald meinte ja, Gorn könnte zurück gehen, wenn die neue Aufgabe ihm nicht besser gefällt, was nicht danach klingt als müsse er sowieso irgendwann zurück kehren. Die Gedankengänge verwirren ihn und auch die Komplexität, die da hinterstand, lehnt er ab, weshalb Gorn sich darauf in Gedanken einigt, einfach anzuwarten. Nur die Frage, ob es wohl dort auch Wasser gibt, quält ihn weiterhin ein bisschen, denn er hat keine Lust, die ganze Zeit auf solch gefährlichen Strecken hin und her zu laufen. An einer Stelle zu bleiben, erscheint ihm irgendwie sicherer. Generell hofft er, dass die Begegnung mit den Monstern eher rare ausfallen, da sie nur Zeit kosten würden und sie auch eine potentielle Gefahr birgt, dass nicht alle lebend zurück kehren.
So Gedanken versunken, folgt Gorn dem Zwerg und bleibt immer ein Stück hinter diesem.

Lauschen 9
Entdecken 7

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