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Autor Thema: 3 Die Treppe ins Ungewisse  (Gelesen 13082 mal)

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Tael

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #15 am: 03.12.2008, 08:08:39 »
Als man sich endlich geeinigt hatte, versuchte man auch die anderen Steine zu bewegen, doch, was vorher niemanden auffiel war, dass alle restlichen Steine verschwunden waren und nur kleine Löcher im Bild hinterlassen hatten.
Auch am durchsichtigen Stein ist nichts zu machen, ihr könnt ihn weder weiter hereindrücken, noch herausziehen, noch irgendwie anders bewegen.
Auch findet ihr keinerlei Möglichkeit die Tür zur Treppe zu schließen.
Falls ihr euch schließlich doch dazu entscheidet das Wagnis einzigehen und das ende der Treppe zu erkunden, tragt ihr alle soviel Essen mit euch hoch wie ihr tragen könnt, und das ist bei Urog, Gorn und Lock eine Menge, auch Venustas Topf ist nicht zu vernachlässigen, soch haben sie und  Thorwald so ihre Probleme mit der auf Menschengröße abgestimmte Treppe.

Ihr steigt die Treppe mindestens eine halbe Stunde auf, bevor diese Beiden eine Pause benötigen, die ungewohnte Bewegung fordert ihren Tribut.
Die Treppe sieht immer noch ganz genau so aus wie am Anfang und hat weder eine Krümmung noch eine einzige unregelmäßige Stufe gezeigt, wahre Perfektion.

Nach einer Minute Pause, die Großen nehmen den Kleinen problemlos ihren Ballast ab, geht es weiter, und weiter, und weiter...

Ihr friert mittlerweile alle, denn die Temperatur, die langsam aber merrktlich sinkt, ist kälter als ihr es jemals in eurem Leben gefühlt habt, und ihr seit ja alle nur in Lumpen oder Lendenschutze gehüllt.

langsam geht euch die Puste aus, ihr alle nehmt euch eine längere Pause und setzt euch für fünf Minuten auf die Stufen um auszuruhen und zu beraten...

Urog

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #16 am: 03.12.2008, 08:25:53 »
"Wo sind die Steinchen denn hin? Grad waren sie doch da." meint er noch kurz bevor er sich umsieht ob die Steinchen runtergefallen sind beim Ruckeln.

Als sie schließlich loslaufen wird es immer kälter. So kalt wie er es noch nie erlebt hat. Unten gibt es überall heiße Quellen die Dampf verströmen wodurch es überall warm ist.
Der hochgehende Tunnel will kein Ende nehmen. Wir haben wohl keine andere Wahl als weiterzugehen. denkt er sich während der zweiten Pause die sie einlegen. Momentan wollte er nicht mit den Anderen reden, denn die wussten auch nicht mehr als er. Woher sollen sie also wissen wie lang der Tunnel wohl noch geht. Nach der Pause trottet er so weiter wie zuvor.
Gedankenversunken wandern Bilder von dem heute Erlebtem vor seinen Aufen.
Glühende Wände. Alle reden von diesem laufendem Toten, den ich nur durch die Luft fliegen sehen habe. Dazu dann noch die vielen Bilder mit denen ich nichts anfangen kann. Ich weiß nicht was darauf abgebildet ist und das beunruhigt mich. Bisher dachte ich immer die Geschichten der Alten würde an der Hitze in ihren Köpfen liegen und sie spinnen lassen. Doch scheint manches auf den Bildern ähnlich dem zu sein was die Alten beschrieben haben.

Thorwald

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #17 am: 03.12.2008, 16:37:40 »
Thorwald ist erleichtert, als die Steinchen nicht mehr da sind.
Eine Sache weniger, um die wir uns Sorgen machen müssen.
"Wir müssen weiter hoch, soviel ist klar, aber es ist verdammt kalt hier."
Ich hoffe diese Treppe hat ein Ende, denn wenn nicht sind wir so gut wie tot. Der Essens und Wassermangel oder die Kälte: Die Frage ist nur welches von beiden uns eher tötet.

"Lange Rasten sind gefährlich. Wenn wir zu lange sitzen bleiben, kann es sein, dass wir uns nie wieder erheben. Für euch ist der Weg genauso hart, wie für mich, aber wir müssen weiter, oder wir haben keine Chance zu überleben. Hier herumzusitzen bring leider gar nichts, außer dass sie uns schwächt. Ich bin der Meinung wir sollten uns so lange auf den Beinen halten, bis wir umkippen. Was meint ihr dazu?"

Ich hoffe die Gnomin überlebt einen Gewaltmarsch...

Venustas

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #18 am: 03.12.2008, 17:23:32 »
Die Gnomin schafft sich mittlerweile mehr schlecht als recht die Treppe hinauf. Und sie kann es sich nicht erklären, warum es immer kälter wird, obwohl die Treppe nach oben geht. Das Tragen des Topfes macht das Ganze auch nicht leichter.

Man ich hoffe wir kommen bald irgendwo an, wo kein Dauerfrost herrscht.

Als sie dann ihren Leidensgenossen zuhört, kommt ihr ein schlimmer Gedanke.

" Es gibt da etwas, was ich nicht verstehe "

sagt die Gnomin in die Runde hinein.

" Warum ist der so genannte Erzmagier da unten doch nicht diese Treppe hinauf und hat sich in Sicherheit gebracht. Was ist, wenn diese Treppe eine Falle ist ? Was wenn sie endlos ist und nur ersonnen wurde, um uns erfrieren zu lassen. Was meint ihr dazu? "

Während sie diese Frage stellt, isst Venustas den ein oder anderen Happen des mitgebrachten Essens.

Wo ist nur mein gnomischer Retter, hoffentlich gehts ihm gut

Während sie sich diese Frage stellt, schaut sie um sich herum und auch an die Decke, ob sie das wandelbare Mitglied ihrer Rasse nicht irgendwo erspäht.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Tael

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #19 am: 03.12.2008, 17:28:04 »
Als Venustas sich umguckt hat sie das Gefühl aus dem Schatten weiter unten an der Treppe beobachtet zu werden.

Thorwald

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #20 am: 03.12.2008, 17:29:54 »
"Ich nehme an, ihm war es egal, er hat geschlafen und wir haben ihn geweckt. Eine Falle wird es also eher nicht gewesen sein, dann hätte er uns das unter die Nase gerieben, als er noch lebte."
Kann man etwas Totes töten? Naja egal jedenfalls ist es jetzt richtig tot.
"Eine endlose Treppe habe ich bisher auch nicht gesehen. Wenn ihr wollt können wir umkehren, wenn der Proviant zur Neige geht, falls wir dann immernoch auf dieser Treppe sind, was ich bezweifle. Außerdem stirbt die Hoffnung immer zuletzt. Ich habe die Jahre der Arbeit nur durch diesen Funken Hoffnung auf das Paradies überlebt. Daher werde ich mein Glück hier zu sein nicht in Frage stellen, sondern einfach weitermachen."
Ich will wissen inwiefern die Alten Recht hatten, gibt es dieses Paradies? Laut den Bildern ja und sie wirken zu real um es nicht zu sein.
"Bedenkt außerdem die Bilder: Würdet ihr nicht auch gern an solchen Orten leben? Oder zieht ihr euer ehemaliges Leben als Sklave vor?

K'erus

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #21 am: 03.12.2008, 17:33:15 »
Vorsichtig schleicht K'erus weiter. Den Schneehasen den er gerade gesehen hat. Doch ein Heulen hat das ängstliche Tier verschreckt und nun spitzt es die Ohren. K'erus drückt sich in den weichen Schnee. Seine Konturen beginnen zu verschwimmen, als die Weiße Winterkleidung mit Schnee bedeckt wird. Den Bogen hat er bereits in seiner rechten, den Pfeil in der Linken. Endlich lässt das Tier in seiner Wachsamkeit nach und beginnt im Boden zu graben. Auch K'erus weis, dass darunter leckere Nüsse und Samen sind. Er kann sie genauso riechen wie der Hase der einige Meter entfernt danach gräbt. Ganz langsam richtet er sich auf und legt ihn an. Die Sehne wie auch der Bogen selbst, ist gut eingefettet. Kein Laut durch das spannen ist zu hören. Plötzlich eine Explosion! K'erus lässt den Pfeil fliegen, doch aufgewirbelter Schnee nimmt ihm die Sicht. Schneeklumpen, Eiskristalle und Erdbrocken regnen auf den Blizzardlizard herab. Dann trifft ihn etwas Weiches genau am Kopf. Es wirft ihn nach hinten um und als er den Kopf wendet, um zu sehen was es ist, sieht er den Schneehasen. Der Pfeil ist genau in sein Herz eingedrungen und das Blut fließt langsam aus dessen Körper heraus. Auf seine Kleidung! Hastig zieht er den Kadaver von sich runter und bemerkt erst jetzt, dass die Hälfte des Hasen fehlt. Die Explosion hat ihm den Bauch, sowie auch ein Bein abgerissen. Er steht auf und zieht den unversehrten Pfeil heraus. Mit einer kurzen Kordel bindet er die verbleibenden Pfoten zusammen und steht endlich auf.  Er betrachtet den Krater jetzt genauer. Ein Trichterförmiger Einlass ist entstanden und überraschenderweise sind daraus Stimmen zu hören. Und es ist warm. Das merkt er schnell. Langsam im Schatten haltend, kriecht K'erus auf den Durchgang zu. Den Hasen sowie auch seine andere Ausrüstung hat er am Rand liegen gelassen. Er wird alles auf dem Rückweg mitnehmen, wenn die Kälte das Fleisch konserviert hat und das restliche Blut ausgelaufen ist. "Viel Blut kann nicht mehr in ihm sein." geht es ihm durch den Kopf. Doch er vertreibt den Gedanken schnell und beschränkt sich auf das Hier und Jetzt. Eine Treppe ist erschienen. Jedenfalls unterhalb des Durchlasses. Des Durchlasses das gar kein Durchlass ist. Denn eine gewaltige Luke scheint aufgesprengt worden zu sein.
Er lässt sich hinunter rutschen und steht dann mit Bogen und Pfeil Bereit auf der obersten Stufe. Stimmen, immer wieder diese Stimmen! Sie sind so laaaaaaut... klingen in meinem Kopf nach... doch wer sind sie? Neugierde treibt ihn voran. Immer im Schatten bleibend geht er die Treppe hinab. Je weiter er geht, desto wärmer wird es um ihn. Sein Atem dampft nicht mehr und die Stimmen werden lauter. Einige Hundert Meter weiter trifft er endlich auf die, die so laut reden. Und erschreckt lauthals angesichts der Monstrosität der Kreaturen. Unbehaarte Monster und Bärtige Wesen. Geschöpfe aus der Fantasie von Kindern.
Er muss auch einen recht bösartigen Anblick bieten. Abgesehen von seiner Körpergröße wirkt er richtig beängstigend. Schuppige Haut kann man unter der dicken Blutverschmierten Kleidung sehen. Unzählige kleine spitze Zähne sind in dem länglichen Maul zu sehen und eine gespaltene Zunge, wie sie sonst nur bei Schlangen zu sehen ist. Er ist strahlend weiß von Farbe und ein Kamm ist auf dem Kopf nach hinten gerichtet. Er ist an der unbehaarten Schuppigen Kopfhaut angelegt und die hellblauen leuchtenden Augen starren die Treppenbewohner an. Anscheinend scharfe Klauen halten einen Kurzbogen in der Hand und Fleischfetzten sind in den Zwischenräumen zu sehen. Der Pfeil den er aufgelegt hat ist halbseitig rot - noch vom Blut des Hasen und Fellfetzen geben einen schaurigen Kontrast auf dem roten Untergrund seiner Kleidung.
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Thorwald

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #22 am: 03.12.2008, 17:38:51 »
Thorwald umfasst seine Spitzhacke fester: "Wer und was seid ihr Fremder?"
Hoffentlich versteht er uns...
"Mein Name ist Thorwald Splitterschild."
Die weißen Dinger sehen aus, wie die Metallkleidung der Alten, vielleicht weiß er etwas über sie...

K'erus

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #23 am: 03.12.2008, 17:56:37 »
"Was labern die Viecher jetzt? Ahrrrrr es tut mir in den Ohren weh...." denkt er sich und zicht zurück: "Nicccccht Sssssssprechen! Essssss tut in den Ohren weh! Flüsssstert! Wassss ssssseid ihr? Woher kommt ihr? Und sssssprecht normal!"
Dabei zieht er auf den Sprecher, seine Füße suchen schon die nächste Treppenstufe und er ist bereit wegzulaufen. Er ist zwar klein, aber auch verflixt schnell. Und wenn er ersteinmal in der Tundra ist, dann kann er sie Jagen und erlegen. Under der Mammutbarbarenstam wird ein hübches Sümmchen für sie berappen!
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Gorn

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #24 am: 03.12.2008, 18:01:02 »
Gorn ist glücklich, dass sich die Gruppe entscheidet zusammen zu bleiben und auch das Abnehmen der Entscheidung, ob man die Glitzersteine drücken solle oder nicht, mussten sie nicht machen, was für Gorn durch aus etwas positives dastellt. Auf Thorwalds Aussage erwiedert er nur kurz.
"Ich habe meine Hörner und so wirst du sie bestimmt im nächsten Kampf, der irgendwann wahrscheinlich kommen wird, wieder brauchen. Behalte sie also."
Gorns Einstellung mit seinem neuen Leben ist nicht sonderlich optimistisch, aber trotzdem gefällt es ihm auf eine merkwürdige Weise, denn so viel Neues, wie er in dem letzten Tag entdeckt hat, hatte er sein ganzes Leben lang nicht kennen gelernt.

Den ganzen Marsch lang ist Gorn vergleichsweise ruhig, er hat keine Themen, sondern einfach nur Fragen, aber die könnnen die anderen auch nicht beantworten. Vielleicht gibt es sogar niemanden der die Fragen beantworten kann. Vielleicht kommen sie oben an und betreten ein komplet leere Welt, da die Wesen auf den Bildern verstorben sind. Obwohl Gorn die erste Pause nicht braucht, tut sie auch ihm gut und er nutzt die Minute um einen kleinen Happen zu essen, wobei er bemerkt, dass das Essen frisch geöffnet besser schmeckt. Erst als sie die zweite Pause einlegen, ist diese auch für Gorn nötig und erschöpft setzt er sich auf die Treppe und hört den anderen zu. Auch er ist der Meinung, dass es für sie keinen anderen Weg gibt, als weiter nach oben zu laufen. Dann plötzlich redet Thorwald zu irgendetwas hinter Gorn, so dass er sich um dreht und erblickt das Wesen. Er hatte schon einmal ähnliche Wesen gesehen, aber trotzdem ist dieses Exemplar anders.
Gorn macht sich bereit für den nächsten Kampf. Zumindest erwartet er, dass Thorwald und Lock wieder jegliche Gesprächsgrundlage zerstören würden, weshalb Gorn doch etwas verwirrt über Thorwalds doch friedliches Verhalten. Vielleicht hatte diese eingesehen, dass sie jegliche Hilfe gebrauchen können. So setzt Gorn zum auch zum sprechen an, als das Wesen in einer komischen Weise wieder spricht, daher wendet Gorn sich doch an seine Mitstreiter.
"Versteht ihr etwas? Der ist ja komisch. Seit aber nett, wir können jegliche Hilfe gebrauchen, also senkt etwas eure Waffen. Vielleicht senkt er auch was immer er in den Händen hält. Es sieht auf jeden fall gefährlich aus."

Thorwald

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #25 am: 03.12.2008, 18:01:55 »
Thorgar nun flüsternd: "Wir kommen von da unten.", dabei zeigt er nach unten, dorthin, wo sie herkamen. "Wir wollen wissen, wo wir hier andere finden", dabei zeigt Thorwald auf sich, den Neuankömmling und den Rest der Gruppe.
Der Zwerg sieht ihn verzweifelt an
Verdammt, ich hoffe du verstehtst, was ich dir sage möchte

K'erus

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #26 am: 03.12.2008, 18:08:56 »
"Was redet ihr da?" antwortet er auf die Gurutalen Laute die diese Geschöpfe machen. Er ist verwirrt. Aber als der Bärtige auf die endlose Treppe zeigt hebt K'erus seinen Bogen weiter und zieht auf ihn. "Ich werde nicht darunter gehen. Vielleicht nach oben, aber nicht runter!" dann geht er einen Schritt die Treppe hoch um mehr abstand zwischen sich und diese Wesen zu bringen. Die Dinger die sie in der Hand haben sehen nicht ungefährlich aus und einige von ihnen haben Hörner... Äuserst gefährlich!
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Thorwald

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #27 am: 03.12.2008, 18:12:55 »
Thorwald legt die Spitzhacke auf den Boden und nimmt die Hände nach oben.
Verdammt das Ding sieht ziemlich tödlich aus und ich will nicht der erste sein, der damit Bekanntschaft macht. Anscheinend hat er mich entweder nicht oder falsch verstanden

Urog

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #28 am: 03.12.2008, 18:40:09 »
"Wenn er von Oben kommt, dann kann der Ausgang nicht mehr weit sein. Er versteht uns zwar nicht, aber vielleicht hat er auch Hunger.
Hier halt mal."
dabei drückt er Thorwal seine Spitzhacke in die Hand, die bisher in seinem Gürtel gesteckt hat und danach geht Urog langsam auf die Echse zu mit einem nach vorne ausgestrecktem Arm in dessen Hand er einen von den mitgebrachten, mit Essen gefüllten, Tellern hält und dem Wesen anbietet.

Venustas

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #29 am: 03.12.2008, 18:55:58 »
Als die Gnomin Urog mit dem Essen auf den Fremden zugehen sieht, kommt ihr ein Gedanke.

" Gute Idee Urog, ich komme mit. Vielleicht hat er vor dir Angst. Bei meiner Größe ist die sicherlich bei mir geringer "

Venustas bedenkt den Angesprochenen mit einem Grinsen, dann geht sie neben diesem her. Während sie auf den Echsenmenschen weiter zugehen, nimmt Venustas ihren Kochlöffel und blickt dann zu der Echse hinüber. Nach einem Winken zeigt sie mit der freien Hand auf das Innere des Topfes, dann auf den Fremden und schlussendlich deutet sie mit ihrer freien Hand eine Schaufel an, mit deren Bewegung sie das Essen sinnbildlich in den Mund schaufelt. Dann nimmt sie zur Verdeutlichung des Ganzen noch den Kochlöffel taucht ihn ins Essen und zeigt den Kochlöffel mit dem Essen in Richtung des Fremden. Dann isst sie das was auf dem Löffel ist, um dem Echsenmenschen zu zeigen, dass das Essen nicht vergiftet und das ganze definitiv keine Falle ist.

Das Grinsen, das sie dabei an den Tag legt ist nicht zu übertrieben sondern einfach nur freundlich.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

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