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Autor Thema: Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge  (Gelesen 22989 mal)

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Magnus der Rote

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« am: 08.12.2008, 06:20:45 »
Unsere Helden hatten Altdorf verlassen und waren in Richtung Osten unterwegs. Jeder von ihnen stellte sich vor, was sie mit den Geld anfangen würden, bis sie ein Baumstamm aufhielt. Dahinter standen etwa 8 Menschen, alle gut bewaffnet.
"Anhalten, wir fordern hier Wegzoll. 50 Goldmünzen von jedem oder wir holen uns was wir haben wollen."
Der Anführer scheint Tedra ausführlich zu mustern: "Und die Kleine bleibt eine Nacht zu unserem Vergnügen hier."
"Jo, Spaß muss auch mal sein",  meint ein anderer mit anzüglichem Lächeln.

Tedra

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #1 am: 08.12.2008, 12:03:11 »
Ich finde das außerordentlich freundlich von euch, mir soetwas anzubieten, aber muss dankend ablehnen, wir sind dringlichst unterwegs.
Tedras Stimme klingt freundlich wie der junge Morgen.
Doch wollt ihr es wirklich riskieren, bei eure zahlenmäßige Unterlegenheit, Streit mit mir anzufangen?
Ihre Stimme klingt schon leicht zornig, doch überwiegend ironisch.
Ich gebe euch eine Minute, bevor ihr den Baumstamm weggeräumt habt, ansonsten werde ich euch aufschlitzen, an Stellen an denen ein männlicher Gegner sich das nie trauen würde, oder muss ich mich noch deutlicher ausdrücken?
Nur weil euch Bauerngesocks eure Ernte zu niedrig erscheint, er dreistet ihr euch hier, eine Expedition eurer Majestät, des Prinzen von Altdorf aufzuhalten, und seine Gesandte zu beleidigen?
Wenn ihr mir nicht sofort aus dem wege geht wird es keine Gnade für euch geben.

Tedra schreit die letzten Worte hasserfüllt hinaus, entblößt ihre Rüstung und zieht ihre Waffe, sie klettert aus der sitzenden Position in den Stand und lässt ihren Rucksack und Mantel zu Boden gleiten.
Hinter ihrem Rücken holt sie eine lange, mit rostigen Stacheln übersehten Eisenkette hervor und beginnt diese klirrend und heulend über ihrem Kopf kreisen zu lassen.
Wählt euer Schicksal, erbärmliches Pack, wählt weise und schnell.

Diplomatie, um die zu überzeugen uns ziehen zu lassen: 9

Bluffen, um mich gefährlicher aussehen zu lassen als ich bin: 26

Einschüchtern: 11

Der Dolch ist mit Flinke Finger verborgen: 21

Falls jemand versucht sich meinem Pferd zu nähern, oder eine Fernkampfwaffe zu benutzen, schmeiße ich meine Stachelkette, aber nur zur Ablenkung, und wenn sie ausweichen oder getroffen werden, mache ich einen hinterhältigen Angriff mit meinem Rapier.

Stachelkette, nur Finte, kein schaden
Bluffen: 12
Rapier
Angriff: 11
Schaden: 3
Hinterhältigkeit: 4 + Blutende Wunden verursachen.

Altair

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #2 am: 08.12.2008, 12:21:22 »
innerlich amüsiert über die große Klappe Tedras nimmt Kratos seinen Hammer hervor und nimmmt eine drohende Haltung ein (Einschüchtern: 1d201d20+8 = (7) +8 Gesamt: 15  )
So Jungs, ihr habt die werte Dame gehört, macht den Weg frei oder es gibt große Schmerzen, das verspreche ich euch! sagt Kratos mit kraftvoller und etwas lauterer Stimme

Thamin Caladria

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #3 am: 08.12.2008, 12:59:36 »
Thamin schaut von seinem schwarzen Hengst herunter auf die acht Möchtegern-Marodeure, sie auch auf ihre körperliche Verfassung überprüfen.
Einer spontanen Eingebung folgend schaut sich Thamin kurz um, ob er noch weitere Verstärkung drum herum entdecken kann.
Auch er muss schmunzeln über Tedras Aufführung, die so garnicht passen will zu der Erscheinung, welche sie zu Prinz Teclis begleitet hatte, wobei Thamin doch etwas verwundert ist über die Wahl ihrer Waffen. Solche Ketten kannte er nur von den übelsten Angebern, die aber alle nicht wussten, wie sie zu handhaben seien.
"Nun meine Herren, sind sie immer noch davon überzeugt, dass das Verhältnis zwischen Gefahr und Lohn es wert ist? Ich muss natürlich zugeben, wenn ein paar von euch diesen Raub nicht überleben, bleibt natürlich mehr Gold für die Anderen übrig, aber...
ihr könnt ja auslosen, wer von euch über die Klinge springen möchte. Die Wahl überlassen wir natürlich euch."
während er langsam seine neue Klinge blank zieht.
"Aber wenn ihr mir die Möglichkeit geben wollt, diese vorzügliche Klinge das erste mal in Blut zu tränken, bin ich euch natürlich nicht böse." und setzt ein übertrieben freundliches Lächeln auf, sitzt allerdings nicht wie Tedra ab, bringt sein Pferd allerdings in eine Position neben ihr zum stehen.
Wir können nicht immer darauf warten, dass die Schatten zu uns ans Licht gekrochen kommen.
Also, kriechen wir halt in die Finsternis.

Magnus der Rote

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #4 am: 08.12.2008, 13:12:27 »
Die Marodeure sehen geschockt aus, offensichtlich waren sie auf eine solche Konfrontation nicht vorbereitet, doch die Gier schien einen Moment stärker zu sein, als der Überlebenswille. Nur kurz, dann ertönte ein Befehl von nicht weit weg und die Marodeure sprengten auseinander und laufen in den Wald hinein.
"Sa´n Ahar: Aufsitzen, Ritter!"

Die Marodeure verschwanden so schnell, wie sie gekommen waren und einige Dunkelelfenritter kamen angeritten.
Ihr Anblick hätte sich nicht weiter von den Marodeuren abheben können. Alle Zehn waren in glänzende Brustplatten gehüllt und hatten Lanzen in der Hand, sowie Schwerter an der Seite. Das bemerkenswerteste an ihnen waren jedoch ihre Echsen, Kratos schätzte sie auf mindestens 800 kg, wenn nicht mehr.
Ein Drow sieht die Gruppe ziemlich missvergnügt an: "Ihr werdet diesen Baumstamm SOFORT wegräumen, sonst lernt ihr Splite hier kennen", dabei tätschelt er seiner Echse die Seite.

Gromorg

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #5 am: 08.12.2008, 16:21:04 »
Gromorg schaut sich die Marodeure belustigt an und zeigt seine kräftigen Eckzähne in einem Anflug von Lachen. Das sie so schnell verschwanden stimmt ihn böse, denn so war der ganze Spaß zu früh vollendet.

Gesocks nicht wollten kämpfen, schwaches Pack! Wohl zu wenig Orkblut haben!

Als er die Echsen sieht, geht Ehrfurcht durch Gromorgs beine. So eine wollte er schon immer haben, doch die derzeitige Situation schien dies wieder nicht zu ermöglichen...

Er spricht zu ihnen:

Nichts für ungut Massa´, nicht wir sperre errichtet haben! Das schwache Räuber waren!

ZU Kratos gewandt:
Lass uns wegräumen Baumstamm... besser nicht anlegen mit dunklen Elfen, diese Heimtükisch!

Altair

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #6 am: 08.12.2008, 16:24:59 »
nachdenklich die echsen und ihre Reiter betrachtend sagt er an Gromorg gewand Hast wahrscheinlich recht Brüderchen, die sind hinterhältig, räumen wir lieber den Baum weg und dann kanns weitergehn.

Magnus der Rote

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #7 am: 08.12.2008, 16:32:13 »
Der Anführer der Elfen zu den Orks:"Vorsicht Grünhaut, ich spreche auch eure Sprache, aber sagt, was haben zwei starke Orks mit diesen Schwächlingen, dabei zeigt er auf Thamin und Tedra, zu tun?

Altair

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #8 am: 08.12.2008, 16:35:59 »
Nun Fremder, wir sind auf der Reise und begleiten sie auf diesem weg; Aber sagt uns, was passiert nachdem wir den Baumstamm aus dem weg geräumt haben?

Magnus der Rote

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #9 am: 08.12.2008, 16:42:59 »
"Wir werden nach Altdorf reiten, anscheinend gibt es hier ziemlich viel Arbeit. Der Prinz hat es ihnen aber auch einfach gemacht ihn in die Ecke zu drängen. Mir wäre dieser Fehler nicht unterlaufen. Wir sind nett, also bieten wir ihm an ihn zu unterstützen. Mein Name ist übrigens Malus Darkblade von Hag Graef, der Stadt der Klingen."
Er mustert Tedra scheinbar belustigt:
"Ihr müsst Zahnstocher nicht verstecken Halbblut ihr wäret keine Gefahr für uns, gezeugt von zwei minderwertigen Eltern, sieht man ja was dabei herauskommt, eine Promenadenmischung sonder Gleichen."
Er sagt etwas in einer Sprache die ihr nicht versteht und die restlichen Ritter fangen an zu lachen.

Gromorg

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #10 am: 08.12.2008, 16:43:12 »
Geld mich persöhnlich beeinflussen mit Liebhabern des Baumes umherzureisen. Sonst nicht mögen diese Waldwesen. Ödland viel schöner sein. Du mir sagen, warum können sprache der Orks? Gromorg sich darüber wundern.


Promenadenmischung. Hahahahahaha!


Gromorg bekam sich fast nicht mehr ein vor lachen und wischte danach "diskret" die nase mit seinem Ärmel ab. Er bekam öfters schnupfenschübe bei längerem lachen...

Magnus der Rote

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #11 am: 08.12.2008, 17:42:22 »
"Ich bin eine Weile im Ödland des Nordens gewesen, die Clans dort waren meine Verbündete und es ist nur recht, ihre Sprache zu sprechen, Orks sind mächtige Krieger, anders als diese beiden Halb-Baumkuschler. Wenn ihr wollt, könnt ihr mich nach Altdorf begleiten. Dort werden wir uns miot teclis verbünden und die Orkclans gegen die Nordfeste führen. Ihr seid stark, man würde euch reich entlohnen. Euren Bruder auch."

Gromorg

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #12 am: 08.12.2008, 18:19:37 »
Scho´recht Massa´! Warum auch mit Zwergen verbünden? Kleine geschöpfe stämmig, aber nicht wie Ork. Ork stämmiger und stärker. Was du sagen dazu bruder? Krieg führen Spaß machen, Blut gut für Axt.

Magnus der Rote

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #13 am: 08.12.2008, 18:35:45 »
"Meint ihr euren kleinen Freund, oder warum erwähnt ihr die Zwerge, Ork?"
Darkblade mustert euch aufmerksam.
"Warum seid ihr eigentlich außerhalb der sicheren Stadt, Elfen? Waren dort nicht genug Bäume, oder hat euch ein Eichhörnchen gebissen?"

Gromorg

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Kapitel 3 Die Reise und die Festung der Zwerge
« Antwort #14 am: 08.12.2008, 19:39:32 »
Ich das meinen in mehrerlei hinsicht, wir später reden können drüber. Gern reitechse haben würden...

Dabei fangen seine Augen an mit leuchten.

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