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Autor Thema: 4 Die Prophezeihung  (Gelesen 7427 mal)

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Urog

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #15 am: 14.12.2008, 21:49:21 »
Als er sieht wie leicht es der Echse-klein-und-weiß fällt über das Eis zu gleiten, entfährt ihm ein leichtes Grollen. Als er bemerkt das nur Gorn und er Probleme mit der Kälte haben, obwohl er nun ein Fell um den Köper und um die Füße hat, fährt es ihm durch den Kopf. Den Kleinen scheint die Kälte nicht so viel auszumachen. Die Kälte schneidet sich regelrecht in sein Fleisch. Er merkt das seine Kraft schwindet und er weiß nicht, wie lang er noch weiterlaufen kann.

Tael

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #16 am: 14.12.2008, 23:14:50 »
Ihr lauft und lauft über die shier endlose Einöde auf den heiligen Berg zu.
Plötzlich kann Gorn nichtmehr, er kippt um.
Urog wankt auf ihn zu, beide sind schon ganz blau im Gesicht.
Plötzlich hört ihr ein Knacken und ein Rumpel von unter euch kommen.
Eine Wasserfontäne steigt auf, wo sich eben noch Gorn und Urog befanden.
An ihrer statt seht ihr euch Auge in Auge mit einer Weißen Echse, welche auf Gorn hockt, Urog ist verschwunden.
Wo er stand ist nun ein Loch in der Glatten Oberfläche zu sehen.
Die Echse sieht zwar auch weiß aus, doch ähnelt sie ihn Körpergröße, Proportion und Aussehen keineswegs K'erus, sondern ist größer, gezackter und hat Schwimmflossen zwischen den fingern und Zehen.
Sie schwingt einen Speer in eure Richtung und leckt sich die gezackten Lippen.

Tael

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #17 am: 17.12.2008, 16:36:20 »
Gorn liegt bewusstlos am Boden, von Urog fehlt jede Spur.
Nur ein großes Loch im Boden lässt sein Schicksal vermuten.
Eine weiße Wolke nähert sich euch, rasend schnell wie es scheint.
Eine tote Wasserechse hängt an Locks Stoßzahn.
Venustas hat etwas seltsam leuchtendes aus ihren Fingern geschossen.
So viele Fragen, so wenig Zeit.

Denn der Wind lässt nicht nach, und die Anstrengung lässt euch spürbar schneller auskühlen...

Venustas

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #18 am: 17.12.2008, 18:11:05 »
Mit wutverzerrtem Gesicht steht Venustas vor der toten Echse.

Was war denn das ? ich habe aus meinen Fingern etwas geschossen. Was mag das bloß gewesen sein. Ich glaube meine Wut über Urogs Tod, hat dieses Ergebnis zu Stande gebracht. Vielleicht kann mir dieser Heilige sagen, was mit mir passiert


Dann aber reißt sie sich aus ihrer Lethargie und ruft laut.

" Los lasst uns schnell weitergehen, je länger wir hier warten, desto eher teilen wir das Schicksal unseres Freundes, der unter der Eisschicht verschwunden ist. Wenn ihr könnt nehmt den bewusstlosen Gorn mit und lasst uns aufbrechen. Ich würde selbst helfen, besitze aber nicht die erforderlichen Kräfte um dies zu tun. Ohne auf die anderen zu warten, geht die Gnomin schon mit ihren kleinen Schritten weiter. "

Sie werden schon hinter mir herkommen, aber ich will nicht auskühlen, sonst geht es mir wie den, die schon eine blaue Farbe im Gesicht haben
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Thorwald

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #19 am: 17.12.2008, 18:23:23 »
Thorwald geht weiter und folgt der Gnomin.
Er wird sterben, daran können wir jetzt auch nichts mehr ändern. Schade Gorn, du wärst nützlich gewesen.

Pieron

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #20 am: 17.12.2008, 18:56:13 »
Die rohe Brutalität lässt Pieron innehalten, er hatte sie schon einmal mitangesehen aber nicht in diesem Ausmaß, es hatte ja irgendeine Kreatur getroffen die nicht mal blutete. Dieser Anblick passt nicht mit dem sonstigem Bild von  Lock überein. Nun ist die Verwandtschaft mit Riesenrüsseln weniger an zu zweifeln. Naja, aber es hat uns gerettet, wirksam war's ja...  Was war das für ein Leuchtendes Ding?! Wie auch immer diese Dinge haben uns davor gerettet ab zu treten, es kommt mir vor als hätten wir nur mehr Glück als Urog gehabt...
Er schaut auf die weiße Wolke und dann auf Gorn.
So will ich nicht verenden, das weiße Zeug macht's nur noch Kälter. Mal sehen was uns der Weise bringen wird, wenn wir's denn soweit schaffen sollten.
Die Waffe der Echse gleitet aus seiner Hand und er schaut noch einmal auf Gorn.
Den kriegt Lock nicht weg, oder zumindest nur so langsam, dass er selbst erfriert... Hat wohl auch seine Vorteile klein zu sein. Aber wenn noch so ein Monster kommen sollte wird es schon schwieriger zu überleben, ohne die Muskelkraft von denen.
Er holt den Abstand zu den anderen Beiden auf, haucht sich in die  kühlen Händchen und versucht sich auf andere Gedanken, als sein eigenes Ableben, zu bringen.
“Glaubt ihr der Weise weiß etwas über uns? Also wenn der so spricht wie wir... er ist möglicherweise einer der Alten die immer von dem „Paradies“ berichteten...“

Lock

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #21 am: 17.12.2008, 19:22:02 »
Lock zieht das aufgespießte Monster nach oben dann wirft er es wieder nach unten auf den Boden. Dann guckt er sich um, wo Gorn ist, um ihm zu helfen. Langsam hört er auf zu Tröten.

Varag

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #22 am: 17.12.2008, 20:16:24 »
Die weiße Wolken nähert sich mit gleichbleibendem Tempo der Gruppe. Je näher sie kommt, desto deutlicher wird das es sich dabei nicht um eine Windverwehung handelt, sondern um eine Kreatur die sich rasend schnell über das Eis bewegt. Diese bewegt sich auf allen Vieren übers Eis, wobei sie sich etwas unter die Hinterläufen geschnallt hat, das wir Knochen aussieht, womit sie über das Eis gleitet. Die zweigelenkigen Hinterläufe, so wie der Rest des Körpers ist in weiße gefütterte Kleidung gehüllt. Der weiße Pelz und der Wolfkopf lassen auf den ersten Moment vermuten, dass es sich bei der Kreatur um einen riesigen Winterwolf handelt. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass der Pelz nur ein Fell über der Kleidung ist und der Wolfskopf als Helm dient unter dem zwei gebogenen Hörner hervor schauen. Aus dem schmalen und länglichem Gesicht ragen zwei Hauer empor. Dieses Gesicht wirkt wie das eines Raubtiers, jedoch zeugen die Augen von mehr Intelligenz als man auf den ersten Blick vermuten könnte.

Mit einer gekonnten Bewegung kommt er neben dem Eisloch zum Stehen. Danach schaut er auf Gorn hinab, der schon eine blaue Farbe im Gesicht annimt. Dann schaut er den Loxo an und versucht diesem etwas klar zu machen. "Ich bring ihn zum Weisen, bevor er erfriert. Wir treffen uns dort."
Als er merkt das der Loxo darauf nicht reagiert, versucht er es  in dem er mit den Händen gestikuliert. Er zeigt zuerst auf Gorn. Dann auf seinen Rücken. Danach zeigt er auf Lock, um dann in Richtung der Anderen zu zeigen.

Sollte Lock sich auf machen, um diesen zu Folgen und nicht den Anschluss zu verlieren, dann fängt Varag an sich mit Gorn zu beschäftigen. Er legt Gorn länglich auf das Fell das von Gorns Körper gerutscht ist. Dann holt er unter seinem Wolfspelz ein Seil hervor mit dem er jeweils linken Fuß mit linker Hand und rechtem Fuß mit rechter Hand festbindet. Danach legt er sich die Arme des Minotauren über die Schulter, überkreuzt diese vor seiner Brust, wodurch durch die Seile seine Füße angehoben werden. So lastet nun das gesamte Gewicht Gorns durch die Seile wie ein Rucksack auf den Schultern von Varag.
Mit einer immernoch leicht anmutenden Bewegung stößt er sich mit den unter seine Füße geschnallten Knochen vom Eis ab und fährt der Gruppe hinterher wobei er diese problemlos einholt und überholt.
Dabei ruft er ihm vorbeigleiten der Gruppe zu, in der Hoffnung das ihn vielleicht dort jemand versteht:
"Ich bring ihn zum Weisen, bevor er erfriert. Wir treffen uns dort."
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Venustas

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #23 am: 17.12.2008, 21:54:27 »
Venustas ist froh, dass dieser schnelle Läufer gekommen ist.

Einerseits, scheint er Gorn Gutes zu wollen, wenn die Gnomin seine Zeichensprache sowie seine Gestiken richtig deutet. Auf jeden Fall nimmt er ihn wie einen Rucksack auf die Schultern bzw. den Rücken und bewegt sich in die gleiche Richtung in die die ehemaligen Sklaven auch laufen.

Andererseits kann Venustas, ihren Fund, dieses doch ziemlich große Ei - wenn man es mit einem Hühnerei vergleicht - unter ihrem Pelz verschwinden lassen. Wenn sie die Anderen nach ihrem Fund fragen würden, würde sie es als Privatangelegenheit abtun und nicht weiter mit ihnen darüber sprechen.

Bin ja mal gespannt, was aus diesem Eis schlüpfen wird. Hoffentlich erfriert das Tier im Inneren nicht bevor es schlüpft

Diese Gedanken geistern immer noch durch Venustas Gehirnwindungen, während sie schon wieder dem Weg über das Eis folgt. Dann kommt auch etwas Stolz in ihr hoch, über das, was sie im Kampf getan hat.

Da bin ich ja doch nicht so unnütz. Ich weiß zwar nicht, welchen Schaden dieses Ding angerichtet hat, aber verwirrt hat es das Wassermonster auf jeden Fall. Ich muss auf jeden Fall mit diesem Weisen darüber sprechen. Wäre super, wenn er mir helfen könnte.

Mit einem Gesicht, auf dem sich ein Grinsen immer mehr erkennen lässt und breiter wird geht die Chaosgnomin schnellen Schrittes weiter.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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und es kam schlimmer !!

Thorwald

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #24 am: 18.12.2008, 05:11:37 »
"Okay, wenn ich den Läufer richtig verstehe, sollen wir ihm folgen, aber die Rückversicherung nehm ich trotzdem mit.", sagt Thorwald und nimmt sich den Speer der Echse und durchsucht diese, ob sie noch etwas nützliches dabei hat.

K'erus

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #25 am: 18.12.2008, 11:23:43 »
Zufrieden mit seinem Schuss wechselt K`erus sofort seine position. Normalerweise bevorzugt eres aus der Deckung heraus anzugreifen, doch hier auf der absolut ebenen eisfläche ist das unmöglich. Als dann der verkleidete Winterwolf kommt, hat K`erus schnell wieder seinen Bogen in der Hand und einen Pfeil aufgelegt. Doch nach den Worten von dem neuankömmling entspannt er sich wieder und sagt: ``Ja, nimm ihn mit. Er heist Grorn. Ich anwerde die anderen auf deinen Spuren wandeln lassen.`` Dann winkt er ihm noch zum abschied nach. Ein seufzen entweicht dem Blizzardlizard. Das Lebn ist verdammt Gefährlich. denkt er sich und sagt ``Kommt mit`` dann schüttelt er den Kopf. Sie können ihn ja nicht verstehen. Er folgt den Spuren kurz und bedeutet dann, dass die anderen ihm folgen sollen.
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Tael

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #26 am: 18.12.2008, 11:43:14 »
So folgt ihr den seltsamen Spuren des fremden, der Gorn mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit aus eurer Sichtweige getragen hat.
Von Mut und Verzweiflung erfüllt, bei manchem auch Trauer um Urog, bewegt ihr euch viel schneller als vor den Angriff.
Denn wer weiß was unter der Oberfläche noch alles lauert...
Ihr alle fallt des Öfteren hin, aber keine kann sich die Blöße geben eine Pause einzufordern, das wäre wahrscheinlich euer aller Tod.
So geht ihr so schnell die Füße tragen über die rutschige, glatte Fläche auf den Berg zu.
Der Berg ist schon merklich größer geworden, ihr nähert euch eurem Ziel.
Langsam könnt ihr erkennen, das die völlig weiße, glatte Oberfläche des Berges eine optische Täuschung war, denn wie Adern ziehen sich schwarze Linien über das zerklüftete Gestein.
Auch das innere Leuchten identifiziert ihr als leider nur als Loch in der Wolkendecke, über welcher helles Licht zu sein scheint, das vom Berg reflektiert wird.
Je näher ihr dem Berg kommt, desto hässlicher wird er.
Schlussendlich steht ihr vor einem gigantischen, von Wind und Wetter zerfressenen Eisblock, der so hoch aufragt, das die Spitze sich eurem Blick entzieht.
Vielleicht ist das ja doch nur eine Höhle, und das eine monumentale Treppe auf die nächsthöhere Ebene, wer weiß, wer weiß...

Der leichte Schneefall macht es euch wirklich schwer, den Spuren zu folgen, welche die Kufen hinterließen, doch mit K'erus Hilfe schafft ihr auch das.

Endlich erreicht ihr den Fuß des Eisberges. Die seltsamen schwarzen Adern scheinen von irgendeiner Energie durchdrungen zu sein, irgendwie sieht es aus als ob sie Licht aufsaugen würden, und selbst dem umgebendem Eis die letzten Funken Wärme zu entziehen.
Definitiv strahlt der Eisberg aus nächster nähe eine gefährlich kühle Kälte aus.
Schnell bringt ihr euch in eine Höhle in deckung, in welche die Hufabdrücke des Fremden führen, welcher Gorn scheinbar hierrein getragen hatte.
Die Höhle ist dunkler als draußen, K'erus zögert ob der fremden Enge der Unterwelt, doch die anderen fühlen sich ein Stück wie in ihrer Heimat und schreiten mutig voran.

Die Höhle, dessen Wände aus rauem eis bestehen, geht schon nach wenigen Metern in einen bearbeitetetn Gang über.
Auch ist die übernatürliche Kälte nicht mehr so präsent wie vor dem Eingang.
Doch trotzdem hat dieser Gewaltmarsch sehr an euren Körpern gezehrt, vielleicht war das zu viel für einige...

Venustas

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #27 am: 18.12.2008, 15:17:39 »
Venustas ist froh, als sie und ihre Gefährten anscheinend endlich diese eiskalte Wüste hinter sich gelassen haben. Als sie in die Höhle vordringen und die Gnomin einen bearbeiteten Gang ausmachen kann, fühlt sie sich schon fast wie zu Hause.

Auch wegen des Eies ist sie froh nicht mehr dieser schneidenden Kälte ausgesetzt zu sein. Sie ist schon sehr gespannt, wie lange das Tier, welches sich im Innern befindet noch braucht um zu schlüpfen und vor allem was es sein wird, was da herauskriecht.

Und dann noch diese Vorfreude endlich diesen so genannten Heiligen kennen zu lernen.

Na hoffentlich ist dieser Heilige genauso nett, wie die anderen seiner Rasse und nicht so ein knorriger alter Typ

" Seid ihr alle in Ordnung ? "

fragt die Chaosgnomin während sie sich um die eigene Achse dreht.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Thorwald

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #28 am: 18.12.2008, 18:02:48 »
Die Wüste lag hinter ihnen, doch was würde noch kommen, um ihnen das Leben schwer zu machen?
Gut bearbeiteter Stein, schlechter als bei der Treppe aber immernoch besser als die Gänge unten in meinem anderen Leben...

Das Eis war überwunden, aber der Kampf und die Kälte forderten ihren Tribut. Thorwald wurde fast schwarz vor Augen
DU BIST EIN VERDAMMTER ZWERG!, schrie er sich innerlich an und überwand die Schwäche.
"Der Heilige müsste hier in diesem Berg sein", murmelt der Zwerg in seinen Bart, mehr zu sich selbst, denn zu den Anderen.
Als Venustas ihn anspricht meint er nur: "Ich bin zwar zerschlagen und durchgefrohren, aber es geht weiter."
Nach kurzer Denkpause: "Wer oder was war eigentlich diese Kugel die an mit vorbei geflogen ist, im Kampf gegen die Echse?"

Pieron

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4 Die Prophezeihung
« Antwort #29 am: 18.12.2008, 21:25:39 »
Pieron betrachtet den Neuankömmling argwöhnisch aber da K'erus ihm zu vertrauen scheint, bleibt ihm wohl auch nichts anderes übrig. Immerhin scheint so der Minotaure doch noch eine Überlebenschance zu haben.

Hier oben scheint es genauso viele Arten wie bei uns zu geben, naja jetzt gehören wir ja irgendwie eher hier her, anstatt nach da unten. Aber sie scheinen alle der Umgebung angepasst, die Wärme der Rüsselmonster und wie schnell das Vieh mit Gorn auf dem Rücken sich hier bewegt.

Furcht einflößend, man sieht hier nicht einmal die Decke oder die große Fackel... Da drin soll also
dieser Weise leben. Ob er auch so ein Zweigerüsselter ist? Ich hoffe das ganze läuft jetzt gefahrlos ab... Ich möchte nicht noch einmal mein Glück heraus fordern.


Pieron atmet erleichtert auf als er bemerkt, dass es nicht mehr ganz so kalt ist. Er deutet dies als ein Zeichen auf eine wohlverdiente und äußerst nötige Pause, er spürt einen Schmerz der Erschöpfung in der Seite.

Verdammt, lange mach ich die ganze Hektik nicht mehr mit...

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