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Autor Thema: 4.1 Die Ausbildung eines Helden  (Gelesen 9110 mal)

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Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #15 am: 22.12.2008, 20:46:07 »
Gorn nimmt sich selbstbewusst einen Schweren Ledersack, steigt so schnell er kann die Treppen hinauf, doch schon nach 250 Stufen knickt er um und fällt hin, auch der Rückweg ist nicht von Glück gezeichnet, Gorn belastet den Fuß falsch und kullert ein gutes Stück die Treppe hinunter, wobei der Ledersack kaputt geht und er sich nochmehr weh tut als vorher.
Als Gon schlussendlich in den Sall gehumpelt kommt, schlägt ihm der silberne Diner seine Stählerne Faust wortlos so heftig in den Magen das Gorn zusammenbricht.
Eine Minute später erwacht er wieder, sein Bauch fühlt sich an als ob Thorwald darauf herumgesprungen wäre, aber Gorn hat scheinbar keine ernsten Verletzungen davongetragen.
Als der Diener Gorn aufhilft reicht er ihm dann seine Waffe und zeigt wortlos auf die Puppe.
Gorn versucht auf die Puppe einzuschlagen, aber es sind jämmerliche Versuche, Gorn ist mehr damit beschäftigt seinem schmerzenden Körper zu lauschen anstatt af die Tipps des dieners wie er es doch besser machen sollte.
Scheinbar ist der ausbilder wieder nicht zufrieden, denn er schlägt Gorn mit der flachen Hand gegen den Hinterkopf, das dieser ersteinmal Sterne sieht und sich setzten muss.
Daraufhin tritt der diener noch nach, und bricht Gorn das Bein.
Solche Schmerzen hat dieser noch nie erfahren und brüllt deswegen laut auf, bevor er ohnmächtig wird.
Als Gorn wiedr nur eine Minute später erwacht ist sein Bein wieder gerade, auch wenn der Scherz nicth erflogen ist.
Kein Feind wir je auf deine Schwäche Rücksicht nehmen, deshalt dafst du im Kampf nie Schwäche zeigen! Nun Greif mich an
Der diener erklärt Gorn wie er seine Waffe ganz genau zu halten hat, von wo die Kraft und von wo die Genauigkeit zu kommen hat.
Gorn stößt nach dem Startsignal blitzschnell und auf entfernung zu, sie Spitze seiner Waffe prallt vom Körper des Dieners an, entmutigt und in erwartung von erneuter Strafe werden seine Angriffe langsamer und Zögerlicher, woraufhin der diener blitzschnell unter Gorns Waffe hinwegtaucht und ihm einen Nierenhaken verpasst, aber als Gorn stehen bleibt und den Diener wegschubst um weiter anzugreifen hebt der die Hände um ein Ende zu signalisieren und beglückwunscht Gorn zu dem viel besseren Treffer als er ihm zugetraut hätte.

(Gorn erhält Umgang mit ausgewählter Waffe)

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #16 am: 23.12.2008, 11:43:12 »
Thorwald schafft locker das doppelte an Stufen wie Gorn, seine Kuezen Beine macht er durch unmenschliche Ausdauer und Willenskraft wett.
Doch auch der Zwerg überschätzt sich, denn der Weg hinunter dauert doppelt so lange wie der hinauf.
Als Thorwald grade stolz in den Raum hineintorkelt, stellt ihm der Diener ein Bein und der Zwerg geht zu Boden, da er darauf nicht im geringsten vorbereitet war.
Bei den KRraftübungen gegen die Puppe erhebt Thorwald shnaufend und keuchend die Schwere Axt mit beiden Händen über sein Haupt, und fällt reglos hintenüber.
Der silberne diener tritt nach, erklärt ihm aber danacdh sofort wo er die Axt anzufassen hat, und von wo er den Scheung auszuführen hat.
Von da an schlägt sich Thorwald ganz gut bei den Versuchen der Puppe die Beine abzuschlagen ganz gut, zuminestens fängt er sich keine Strafe ein.
Bei der Sparringübung soll Thorwald die Axt mit einer Hand führen, das geklingt ihm nicht, aber mit beiden Händen verfehlt er den Diener das eine oder andere mal nur um Haaresbreite, Thorwald bekommt eine Kopfnuss weil er sich zwischen Zwei Schlägen eine Blöße gibt, aber alles in allem kann er auch den Angriffen des Gegners ausweichen.
Der ist sichtlich Stolz auf seinen Schüler, denn Thorwald erfährt an diesen Tag keine weitere Strafe.

(Thorwald erhält Umgang mit Zwergischer Steitaxt)

Pieron

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #17 am: 23.12.2008, 17:44:21 »
Pieron schläft unruhig, Fragen plagen ihn und Erwartungen. Über die Vielfalt des Raumes ist er erstaunt, er blickt sich um und geht zu einem der Regale. Die ganzen eisernen Waffen erscheinen ihm zu schwer und zu unhandlich. Ratlos guckt er von einem Mordinstrument zum anderem bis ihm ein schmales Schwert ins Auge fällt, es ist auch kleiner als die anderen. Parierstange und Klinge gehen sanft in einander über. Die Waffe liegt gut in seiner Hand, sie ist auch nicht zu schwer und auch nicht so grob wie die restlichen. Pieron blickt zu Venustas, mit der er gemeinsam ausgebildet werden soll. Sie hat kein Schwert an sich genommen, nur Kleidung. Er das kleine Schwert vorerst zurück an seinen Platz.
In diesen Metallkleidern kann man sich doch kaum noch bewegen, jeder hört ein, diese Dinger machen einem zum Ziel. Da hilft auch der Schutz den sie bieten nichts, und schnell kann man damit sicherlich auch nicht laufen.
Er ergreift ein Paar Lederstiefel und probiert sie an. Sie passen wie angegossen, sind stabil, halten warm und geben den nötigen halt. Er guckt auf eine lederne Rüstung, er hält sie für einen angemessenen Kompromiss zwischen Schutz und Bewegungsfreiheit. Er schaut sich die Truhe mit Venustas Kleidern an, und fragt sich was sie denn gemeinsames Erlernen könnten, außer der Größe haben sie nichts gemein. Vielleicht wird es das sein. Von Venustas verborgenen Kräften hat Pieron im Kampf nichts mitbekommen.
“Soll ich sowas... Buntes... auch anziehen? Sollen wir keine Waffen mitnehmen? Was lernen wir denn?“
Je nach Antwort wird sich Pieron ausrüsten.
Er nimmt noch ein eng anliegendes Handschuhpaar mit.

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #18 am: 23.12.2008, 18:41:17 »
Lernen wirst du, deine Gaben richtig zu nutzen, kleiner arcaner Parasit.[/color]
Ertönt die Stimme des Weisen in euer aller Köpfe.

Venustas und Pieron folgen dem ihnen zugewiesenen Diener durch das beschriebene Portal.
Auf der anderen Seite erwartet sie ein kahler, grauer, runder Raum.
Drei weiche Sitzkissen liegen in der Mitte.
Der Diener lässt sich auf einem davon nieder und weist euch die anderen beiden zu.
Dann sollt ihr meditieren.
Er spricht in euren Gedanken zu euch, und er führt euch eure schlimmsten Erlebnisse vor Augen, er ruft Bilder aus eurem Gedächtnis ab die ihr für immer vergessen glaubt.
Venustas sieht Bruchstücke von Pierons Erinnerung und umgekehrt.
Was Venustas da sieht läss sie würgen, als der Diener auch auch noch die Gefühle überträgt, die der jeweils andere mit dieser Erinnerung verbindet, muss Venustas ersteinmal schlucken um sich nicht vor Schmerz zu übergeben, dann schrenkt sich ihr Blickfeld ein und sie muss sich zusammenreißen um nicht ohnmächtig zu werden.
Das schlimmste was Venustas je passiert ist, lässt Pieron kalt, obwohl für der Einblick in ein anderes Lebewesen eine grausame und seltsame Erfahrung ist, weswegen er versucht die Bilder zu verdrängen.
Als plötzlich das Gefühl des Mitleides, das Venustas für ihn empfindet durch seinen Körper schwappt, wird Pierons Atmung flacher, dieses Gefühl macht ihm zu schaffen.
Nach dem Meditieren stellt der Diener eine Zieltafel auf und befielt Venustas sich vorzustellen wie das Ziel getroffen wird, während sie eine ganz bestimmte Formel ausspricht, in einer Sprache die ihr noch nie gehört habt.
Nach einigen Versuchen spricht Venustas die Formel exelent aus, doch es regt sich nichts.
Währenddessen bekommt Pieron die Aufgabe Spring und Balanceübungen zu machen, in seiner euen Rüstung ist das ungewohnt schwer, wenn auch nicht unmöglich.

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #19 am: 23.12.2008, 23:34:36 »
Varag stürmt los, richtung Rückwand des Raumes.
Er weicht instinktiv einigen einsinkenden Bodenplatten und versteckten Netzen aus.
Nur eine gespannte dünne Schnur hält ihn auf, da er sie übersieht und sich schmerzhaft langmacht. Beim aufstehen verheddert sich Varag in einem Netz, was von oben gefallen kommt.
Gorax geht das ganze viel entspannter an, doch nicht viel geschickter, er fällt in einige der Fallen an denen Varag geschickt vorbeigeschlüpft ist, doch anderen weicht er umsichtig aus.

Schließlich steht Varag vor einem großen Graben, über den ein seil gespannt ist.
Entschlossen springt Varag nach dem Seil und hangelt sich über den Graben.
Doch beim Schwung holen um den letzten Meter zu überwinden verpasst er den richtigen Moment und kann sich nur mit Mühe an der Kante des Grabens festhalten.
Gorax klettert über Varags Rücken nach oben und hilft ihm dann grinsend nach oben.

Schlussendlich stehen beide vor einer quadratischen Kiste die ganz offensichtlich mit einem Alarmechanismus versehen ist, und ein dickes Vorhängeschloss hält den Deckel an Ort und Stelle.

Nun steht Varag mit dem Dietrich vor der Kiste wie der Ochs vorm Berg und weiß nicht weiter, hätte er damals bei Knacker nur besser zugehört anstatt nur Sprinten zu üben.
Doch Gorax weiß wie man mit solchem Zeug umgeht, er setzt sich im Schneidersitz vor die Kiste und sitzt etwa eine Stunde meditativ vor der Kiste, ab und zu mit dem Dietrich in die Schlösser stochernd.
Ohne die Falle auszulösen öffnet sich die Kiste und legt einen kleinen schwarzen Edelstein frei, ihr guckt eurem Rivalen ernst in die Augen und macht untereinander aus, wer von euch den Fund stolz dem Diener überreichen darf...

Gorax

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #20 am: 23.12.2008, 23:55:15 »
"Krah,krah,krah", erschallt es von der rabenähnlichen Gestalt aus, als Gorax Varag zusieht, wie er sich auf die platte Nase legt. "So ein Hohlkopf, erst denken, dann laufen, aber das hat er ja noch nie beachtet...",schießt es durch den weiß-gefiederten Kopf.
Wesentlich besonnener macht er sich daran seine Seite des Hindernisparkours zu bewältigen, allerdings scheint ihm sein Glück heute nicht hold zu sein, denn auch ihm passiert das eine oder andere Maleur. Jedes Mal, wenn er irgendwo hängen bleibt oder stolpert und sich gerade rechtzeitig wieder fängt entweicht ein kehliges "Verflucht nochmal" dem beschnabelten Wesen.
Trotz allen Misslichkeiten und Fehlschlägen hat Gorax heute eindeutig die Nase vorn, denn als sich Varag mit dem Seil verschätzt naht die große Chance des gefiederten, schadenfrohen Unholds. Und er weiß genau, dass Varag es nicht gern hat, wenn ihm geholfen wird und noch weniger, wenn Gorax ihm hilft, immerhin waren sie schon seit Anbeginn der Ausbildung bittere Rivalen. Aufgrund dieses Wissen spart sich Gorax auch jedweden Kommentar zum Missgeschick seines Mitschülers und macht sich lieber gleich daran die Truhe zu öffnen, was ihn jedoch mehr Zeit kostet, als er eingeplant hatte und so kommt es wiederum zu einigen Flüchen, die jedoch nur stark vermindert und wesentlich leiser, als üblich auftreten, denn die Anspannung und Konzentration ist dem Rabenmenschen ins Gesicht geschrieben.

Varag

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #21 am: 24.12.2008, 00:10:57 »
Einigen Fallen und Hindernissen ist er nicht von Anfang an gewachsen, doch das war nichts Neues während seiner Ausbildung. Jedes Mal, wenn der Parkour schaffbar wurde verändert er sich, sodass er sich immer weiter entwickeln muss um den Anforderungen gerecht zu werden.
Er kann es jedoch nicht ausstehen zu sehen wie Gorax in bestimmten Prüfungen bessere Leistungen erbringt als er selbst.
Als Varag zuerst bei der Kiste ankommt freut er sich, da er den Sieg schon vor Augen hat, als er jedoch merkt, dass die Kiste verschlossen ist, tritt er wütend gegen diese, denn das Fehlen dieser Fertigkeit war eine große Schwäche von ihm.
Nach einer gefühlten Ewigkeit bekommt Gorax die Kiste letztendlich auf ohne dabei von einer Falle erwischt zu werden.
Da Gorax keine Anstalten macht nach dem schwarzen Stein zu greifen, schnappt Varag diesen aus der Kiste und sprintet zurück, um zum Diener zurückzukehren.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #22 am: 25.12.2008, 15:03:05 »
K'erus bewältigt jede ihm gestellte aufgabe mit bravour, und Ura ist überzeugt ihm schnell alles nötige beibringen zu können.
Am nächsten Tag möchte sie K'erus Geschick und seine Lautlosigkeit testen.
Er soll einen Parcour aus verschiedenen Schnee und Eissorten geräuschlos überqueren und dabei auf aufgestellte Ziele schießen, das alles natürlich möglichst schnell.

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #23 am: 25.12.2008, 15:18:36 »
Am nächsten Tag folgen Thorwald und Gorn dem silbernen Diener wieder in die Kammer.
Erst sollen sie wieder die Treppe bezwingen, aber diesmal in der ganzen Rüstung die sie sich ausgesucht haben.
Immerhin hilft der Silberne Thorwald seine gesammte Rüstung anzuziehen.
Auf den Körper verteilt ist das Gewicht aushaltbarer als es in den Armen zu halten.
Gorn hat es da leichter, und bekommt noch eine zugehörige Kettenhaube, mit Aussparungen für die Hörner, die innen mit Leder gefüttert ist.

Nach dem Treppentest folgt diesmal direkt die Sparringübung gegen den Diener.
Doch hat dieser diesmal ein Holzstock und wehrt sich aktiv, dies soll euch besseres Ausweichen und die Nutzung von Rüstung und Parrieren lehren.

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #24 am: 25.12.2008, 16:56:54 »
Thorwald steigt und steigt die Treppen hinauf, ihm ist alles egal, er ignoriert jegliche Signale seines Körpers.
Thorwald empfindet die Rüstung als eine zweite Haut.
Thorwald steigt für über eine Stunde diese Treppe hinauf, danach kommt er zu einer Tür, die endlose Treppe hat scheinbar doch ein Ende.
Als Thorwald die Tür öffnet steht er auf einmal vor dem silbernen Diener, wieder in dem Raum in dem er gestartet war. Der Diener nickt ihm anerkennend zu und reicht ihm seine Axt.
Danach liefern sich Thorwald und der Diener einen grazielen Tanz der Klingen, in dem jeder meisterhaft jedem Schlag ausweicht, eine Finte ansetzt, die wieder unterlaufen wird, um wieder mit einem ausfallschritt beantwortet zu werden, und so weitetr und so fort.
Nach einigen Minuten zieht sich der Diener aus dem nahkampf zurück und beglückwünscht Thorwald, da dieser ausergewöhnlich schnell die Kunst der Verteidigung erlernt hat, es müsse ihm wahrlich im Blute liegen.

(Thorwald erhält die Krieger Rettungswürfe und Umgang mit Rüstung)

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #25 am: 25.12.2008, 17:06:52 »
Pieron fühlt das Selbstmitleid, aber es lässt ihn völlig kalt, er hat schon schlimmeres ertragen, er wird sich von solch schwächlichen Gefühlen nicht berühren.
Er schafft es die Verbindung zu unterdrücken, aber nicht ganz abzuschütteln.
Daraufhin ist der Diener leicht beeindruck, wenn auch nicht verblüfft.
Während Venustas im Raum herumsteht und nichts tut außer Gedichte aufzusagen, schlägt sich Pieron recht gut bei dne Geschicklichkeitsübungen die ihm auferlegt wurden.

(Pieron erhält den Klassen-Willens- und Zähigkeitswurf, außerdem Umgang mit leichter Rüstung.)

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #26 am: 25.12.2008, 17:42:40 »
Gorn hat heute viel mehr Probleme als gestern.
Da er die Rüstung zusaätzlich die Treppe hochschlepen muss macht er wieder recht schnell schlapp, wofür er sich diesmal eine gebrochene Hand einfängt.
Auch im Sparring steckt Gorn mehr ein als er Austeilt, sodass doch weicht er fast jedem Schlag des Dieners aus, nur leider ohne selber Treffer zu landen.
Doch irgendwann beendet der Diener das ständige Ausweichen des Minotauren und schickt ihn als Strafe für seine schlechte Waffenführung auf mehrere Anstürme gegen eine harte Holzstatue an einer Wand, wenn er die mit seinem bloßen Schädel zerstören kann, soll er nicht betraft werden.

(Gorn erhält Umgang mit Rüstung)

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #27 am: 25.12.2008, 19:58:43 »
Als Gorn sich der Statue zuwendet, nimmt er die Kettenhaube ab.
Er sucht sich einen stabilen Stand und schlägt seinen Schädel so stark gegen den Kopf der Statue, die einen hölzernen Diener darstellt, wie er nur kann.
Die Statue ist eindeutig härter als der Stoß.
Gorn hält sich fluchend den Schädel, aber er gibt nicht auf, sondern haut gleich noch einmal hinterher.
Gorn schlägt der Statue mit der nächsten Kopfnuss den Kopf von den Schultern, trotzdem macht er weiter.
Seine Schläge sitzten und die Wucht würde manchen Knochen splittern lassen, doch das Holz ist geduldig.
Schlussendlich geht Gorns Wut mit ihm durch und er nimmt sich zehn Meter Abstand und rammt die Statue mit dem rechten Horn.
Ein schmaler Riss zieht sich über den Torso des Ziels.
Ermutigt versucht Gorn es gleich nocheinmal.
Diesmal nimmt er doppelt so viel Anlauf und hält den Kopf quer, sodass beide Hörner treffen, doch die ungleiche Belastung lässt ihn beim Aufprall stolpern.
Die Wucht lässt Gorn den Oberkörper der Statue von den Beinen reißen, doch tollpatschigerweise bort sich das scharfkantige Ende eines Beines tief in Gorns Brustkorb und sofort ist er bewusstlos.

Als er später wieder erwacht liegt er zufüßen des weisen, sein Brustkorb schmerzt höllisch und Gorn kann nicht aufstehen, er ist Bandagiert und kann seine Arme nicht bewegen.
Der Diener stopft ihm einige runde süße Früchte in den Mund, und die Wunde beginnt fürchterlich zu pochen und zu brennen.
Nach einer Minute kann Gorn seine Arme wieder bewegen und sich vom Verband befreien.
Seine gesammte Seite ist mit einer riesiegen Kraterförmigen Narbe überzogen, doch lebt Gorn und fühlt sich nur etwas schlapp.
Wenn du nicht besser auf dich acht gibst, bringt deine Kraft dich noch ins Grab bevor der Feind das erledigen kann.

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #28 am: 25.12.2008, 20:04:59 »
K'erus bewegt sich auf dem Eis als ob es sein natürlicher Untergrund wäre, doch beim Schleichen versagt er ziemlich.
Seine Pfeile spicken die Umgebung, die Ziele verfehlen sie weit.
Doch bei der Letzten Scheibe sagt sich die Echse, das sie das schaffen müsse, und trifft die Scheibe ganz knapp am Rand.
Doch damit ist K'erus nicht zufrieden, er geht in die Knie, was leider Geräusche verursacht, und legt gemütlich an, sein Pfeil trifft genau ins Schwarze.

Ura beglückwünscht ihn für seine große Präzision, im Stand.
Glaubst du deine Feinde oder deine Beute machen ne Pause wenn du sie nett bittest? Du musst im Laufen treffen genauso wie du laufende Ziele treffen musst, und jeder Schneehase hätte dich aus Meilen gehört, so laut warst du, du hast dich nicht mit Ruhm bekleckert, aber um das zu ändern bin ich ja hier, mir soll niemand hinterhersagen können das du gestorben wärst weil du zu laut warst und alle deine Pfeile in der Gegend verteilst hast, verstanden?
Morgen werd ich dich noch härter rannehmen müssen, bevor du den Berg erklimmen musst und das Eis stiehlst!

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #29 am: 25.12.2008, 20:39:52 »
Thorwald soll mit seiner Axt auf eine andere Holzstatue einschlagen.
Erst tut er dies mit beiden Händen, und das nicht schlecht, doch als er aufgefordert wird nur eine Hand zu benutzen, wird das schon problematischer.
Er schlägt sich weder schlecht noch gut und am Ende tun ihm die Unterarme weh, doch er hat den richtigen Griff für die Axt gefunden.

(Thorwalds malus um eine Zwergische Streitaxt einhändig zu führen reduziert sich auf -2)

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