Thema: Die Prüfung des Wassers

[Magnus der Rote]

Du erwachst an einem Sandstrand einer wunderschönen Insel. Hinter dir liegt der Wald der Insel, vor dir bis zum Horizont das azurblaue Meer.
Thamin hört, wie ein Chor ihn ruft:
"Hörst du unsere Stimmen, Auserwählter, dann folge ihnen."
So tönt es aus dem Meer.

[Thamin Caladria]

Thamin schaut sich kurz um, einmal den Strand hinauf und hinab, bleibt aber erstmal liegen.
Hier ließe es sich ne Zeit lang aushalten, wenn man sonst nichts zu tun hat. Sieht auf jedenfall besser aus als die 'Tavernen' von Altdorf. Und gefällt mir definitiv besser als die schweren, steinernen Bauten der Zwerge oder Menschen.
Erst jetzt bemerkt er sie seltsamen Stimmen, welche ihn unwillkürlich an das Rauschen des Meeres erinnern.
Da er aus dem liegen am keine Chance hat, jemanden zu entdecken, sthet er auf, schaut an sich herunter, ob noch alles da ist, blickt in die Ferne, noch immer niemanden sehend.
Dann plötzlich fällt ihm wieder die seltsame Kathedrale ein und der alte Mann. Auch die Urfluten, von denen er halb im Schwerz geredet hatte.
Nach Urfluten sieht dieses Meer aber nicht aus, viel zu ruhig und friedlich.
Jetzt geht er auf das Wasser zu, bleibt kurz am Rand stehen, zieht die Stiefel aus und den Rucksack, die wären beim Schwimmen nur hinderlich. Das Mithralhemd behält er an, er hätte onehin fast vergessen, das er überhaupt eine Rüstung trug.
Schließlich watet er ins Meer, spürte wie der Sand zwischen seinen Zehen rieb und er bei jedem Schritt etwas in diesem Versank. Er mochte das Gefühl.
nach ein paar Schritten springt er in die Fluten und schwimmt weiter hinaus, den Stimmen folgend.
"Und, wo bringt ihr mich hin?"
Will ich mal hoffen, dass ich hier keinen Sirenen aufgelaufen bin. Haha!

[Magnus der Rote]

"Dorthin, wo du sein musst, um Deine Seele und deine Waffe zu verbinden. Nur die Dualität kann die Dualität bezwingen."

[Thamin Caladria]

Thamin war schon ein einige Meter weit raus geschwommen, er hörte die Stimmen noch immer, aber sonst tat sich nichts.
Nunja, Wasser sei steig, aber soll ich jetzt bis sonstwohin schwimmen?
Obwohl, ich hänge zur Hälfte noch immer an der Luft, vielleicht, sollte ich es einfach mal etwas tiefer versuchen. Hieß doch, ich soll folgen.
Thamin verweilt kurz im Wasser, holt tief Luft, und versucht so tief als ihm möglich zu tauchen.

[Magnus der Rote]

Eine starke Strömung packt Thamin und reißt ihn tief unter Wasser.
"Konzentrier dich auf deine Aufgabe und du wirst sie erfüllen."
Also konzentriert sich Thamin auf seine Aufgabe und er wird in eine unterirdische Höhle geschleudert, die komischerwiese nicht unter Wasser steht.
Vor ihm steht ein alter Mensch: "Ihr seid der Auserwählte des Wassers? Dann schlagt euer Schwert gegen diesen Stein und sprecht die Worte: Zwillingsschwerter der See, ich rufe eure Macht."

[Thamin Caladria]

Thamin mustert den Mann vor sich, aber er schien genau in diese Umgebung zu gehören, als sei er Teil der Höhle und hätte schon immer dort gestanden.
Also zieht Thamin seine Klinge, sie als Schwert zu bezeichnen, wäre ihm nie in den Sinn gekommen, Schwerter waren für ihn die plumpen Symbole, ebenso plumber und sturer Kämpfer, die sich zu sehr an 'höheren Idealen der Ritterlichkeit' festhielten. Seine Klinge war elegant und schnell, er hatte Humor. Aber dennoch war er kein Bösewicht, nur weil er keinen niedergeschgriebenen Kodex hatte.
Während ihm all das durch den Kopf gegangen war, hatte er sie betrachtet, seine neue Klinge, welche er bisher noch garnicht benutzt hatte.
Er stellt sich an den Stein, welchen der Alte ihm gedeutet hatte, und versucht sich die Worte, in der seltsamen Sprache wieder ins Gedächtnis zu rufen. Es dauert etwas, bis er sie gefunden hat, hebt seine Klinge zum Schlag, und ruft sich die Bilder von Wasser ins Gedächtnis, das Gefühl, als er von der Strömung hierher gerissen wurde, seine Antwort auf die Frage nach Idee und Tat und das Bild des Steines, welcher nach langer Zeit von ein paar Tropfen gehölt wurde.
"Zwillingsschwerter der See, ich rufe eure Macht." ruft er, während er die Klinge gegen den Fels schlägt.

[Magnus der Rote]

Etwas seltsames passiert mit Thamins Schwert.
Es leuchtet Azurblau auf und irgendetwas fährt durch Thamin hindurch. Ehe er es realisiert, hat er zwei identische Schwertet in jeder Hand. Beid sehen absolut gleich aus. Von der Ursprungsklinge unterscheidet sie nur ein Sternensmaragt, der am Ende des Griffes prangt und blau schimmert.
Der Mann spricht mit Thamin in dieser seltsmen Sprache, doch irgendwie versteht er ihn:
"Dies ist die Macht der Zwillingsklinge. Merkt es euch: einmal pro Sonnenumlauf könnt ihr aus den Klingen Eisblitze verschießen. Doch nur in höchsten Not solltet ihr es tun.

[Thamin Caladria]

Er hatte ja eigentlich mit soetwas gerechnet, aber dennoch staunt Thamin nicht schlecht, als er plötzlich zwei Klingen in Händen hält. Und jetzt sollte auch er über arkane Kräfte verfügen? Das war aber wohl nicht sein dringlichstes Problem, schließlich war es eine hohe Kunst zwei Waffen gleichzeitig zu führen, geschweige denn zwei Waffen dieser Größe. Vom Paradedolch hatte er gehört, auch davon, dass einer zwei Dolche oder Kurzschwerter nutze, aber zwei Elfenklingen?
Das würde eine Menge Arbeit und Übung erfordern.
Die Klngen steckt er, nachdem er ein paar probeschläge auch mit der Zweithand gemacht hat, wieder in den Gürtel.
Dann versucht er die sprache, welche er aus irgendeinem Grund verstand, selbst zu sprechen, und nicht bloß die Laute des anderen zu kopieren.
"Habt Dank, und seid versichert, dass ich mich nach allen Kräften bemühen werde, eurem Vertrauen gerecht zu werden."
Dann fällt er doch zurück in die etwas leichtere Art, die ihm eigen war.
"Und ich kann mit den Schwertern tatsächlich zaubern?"

[Magnus der Rote]

"Die Magie der Schwerter fließt durch euch, also kann man sagen ihr seid zur Magie fähig. Doch eure Aufgabe ist noch nicht beendet. Nehmt meine Hand und ich führe euch zu eurer nächsten Aufgabe."

[Thamin Caladria]

Thmain legt den Kopf ein wenig schief und schaut den Alten auch so an und zögert kurz.
Muss ich ihm die Hand geben, damit er mich woanders hinführen kann?
Obwohl, es wird wohl wieder durchs Wasser gehen, und bevor mir beim Tauchen die Luft weg bleibt. Wer weiß wie weit es geht.
Nach Kurzem reicht er ihm dann doch die Hand, und wartet darauf, dass er weggeführt wird.
"Dann führt mich.