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Autor Thema: 5 Der Tempel des ewigen Eises  (Gelesen 13295 mal)

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Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #15 am: 06.01.2009, 17:27:26 »
Ihr könnt euren Atem sehen und euer Herz schlagen spüren während ihr gespannt verfolgt wie die Überreste sich zusammensetzten.
Nach ungefähr einer Minute voller Knirschen und Flüstern fangen die ersten Skelette an sich auf euch zuzubewegen.
Nun könnt ihr sie als Echsenskelette und leichen identifizieren, die K'erus verdammt ähnlich sehen, zuminstest seinem Skelett wahrscheinlich.
Weiter hinten kriechen teilweise erhaltene gefrorene Leichen auf euch zu.
Durch das Eis das ihre Gelenke blockiert sind die wandelnden Leichen verdammt langsam, manche fallen auch einfach um und zerschellen auf dem Boden.
Doch die Skelette sind absolut eisfrei. zwar sind die klein, aber mittlerweile schätzt ihr ihre Anzahl auf vier bis fünf dutzend.
Kreisförmig kommen sie auf euch zu, sich dabei gegenseitig behindernd.
Am Ende drängeln sie sich auf Gorn und Thorwald zu, von allen Seiten seht ihr nichts als Untote. Ein trostloser Anblick. Werdet ihr das überleben?

Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #16 am: 06.01.2009, 17:35:14 »
Pieron hält sich weiter hinten bei der anderen Gnomin. Er hält sein Schwert in der Hand, er ist bereit sich zu verteidigen. Auf einmal tun die Knochen sich zu Gestalten zusammen. Der angsteinflößende Anblick lässt ihn innehalten. Starr betrachtet er diese Konstrukte, wie sie sich langsam zusammensetzen. Er umkrallt sein Schwert, aufeinmal kommt er wieder zu sich. Aber was soll er tun?
In Kämpfen immer auf die Schwachstellen zielen, bei Humanoiden zum Beispiel der Hals. Die schnellst mögliche  Methode einen Feind niederzustrecken. Zitiert er in Gedanken seinen Lehrmeister.  Aber was bitte sind deren Schwachstellen?! Was ist da den Lebenswichtig? Da lebt doch nichts mehr! Die können sich doch immer wieder neu zusammenbauen!
Ratlos bleibt der Gnom an seinem Platz stehen und erhofft, dass Thorwald oder Gorn eine gewaltsame Lösung finden. Vielleicht, so hofft er, kann sich nichts mehr erheben wenn sie einfach alles zu staub zerstampfen. Das altbekannte Gefühl der Machtlosigkeit schwappt wieder in ihm empor.

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #17 am: 06.01.2009, 17:44:19 »
Gorn und Thorwald halten dem ersten Ansturm der Untoten stand, Thorwalds Rüstung und Schild geben dem Feind nicht die geringste Möglichkeit ihn zu verletzten.
Gorn hält sich durch ausweichende Bewegungen die Gegner auch auf Abstand.
Doch von hinten wird unermüdlich geschoben...

Venustas

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #18 am: 06.01.2009, 18:11:52 »
Venustas ist froh darüber, dass beide Gefährten im Getümmel gut überleben.

" Ihr seid sehr gut, aber wenns zu brenzlig wird, kommt lieber wieder hierher "
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Thorwald

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #19 am: 06.01.2009, 18:28:50 »
Thorwald ist sich bewusst, dass er den Druck auf sich und Gorn verringern muss.
"Weg da. Ich will hier auch noch atmen.", knurrt der Zwerg die Skelette an und unter der Wucht seines Axtschlages bricht der Brustkorb des Skelettes und es zerfällt.
"So den Ersten hab ich."

K'erus

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #20 am: 06.01.2009, 22:26:19 »
Sofort, als K'erus die Skelette auf die beiden Nahkämpfer zukommen sieht, merkt er, was er vergessen hat: Eine Nahkampfwaffe. Mit seinem Bogen kann er nichts oder so gut wie nichts ausrichten. Er müsste zurück. Doch er bleibt dennoch stehen und ruft stattdessen runter: "Thorwald! Habt ihr noch eine Waffe für mich dabei? Meine Pfeile werden hier wahrscheinlich nicht von nutzen sein!"
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Varag

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #21 am: 07.01.2009, 00:18:37 »
"Hier nimm meinen Stab." Dabei drückt er K'erus seinen Kampfstab in die Hand. "Ich kann auch ohne Waffe gut austeilen." Danach hüpft er runter und versucht Gorn und Thorwald beizustehen.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #22 am: 07.01.2009, 08:26:16 »
Varag stürzt sich mutig von oben herab auf die Feinde.
Aber seine Fäuste sind nicht auf die Härte der Knochenechsen vorbereitet.
Vollkommen unbeeindruckt erfasst das angegriffene Skelett Varag als neues Ziel.

Gorn

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #23 am: 07.01.2009, 12:48:00 »
"Argh, das sind ja so viele. Mhhh, vielleicht sollten wir alle wieder hoch. Sehen ja nicht sonderlich schlau aus, vielleicht schaffen die das nicht und dann warten wir bis die Schlafen. So wie der andere, der hat doch auch etwas gefasselt von wir haben ihn geweckt, schien ja so als schlafen die ziemlich lang."
Sagt Gorn, während er weiter mit seinem Speer und seinen Hörnern die Gegner abhält. Als er Varags sinnlosen Versuch sieht fügt er hinzu.
"Varag, geh wieder hoch, das bringt nichts. Dann komm ich nach und Thorwald dich ziehen wir hoch, deine Rüstung halt das doch bisschen aus oder?"
Man merkt, dass Gorn selbst zweifelt, ob sein Plan funktioniert.

Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #24 am: 07.01.2009, 17:13:28 »
Argwöhnisch betrachtet der Gnom die Situation da unten.
Irgendwie scheint das nicht ganz zu klappen. Hm, ob Gorns Plan aufgehen könnte? Oder würd uns das in noch mehr Schwierigkeiten bringen? Sie zu bekämpfen während sie hochklettern scheint vorteilhaft.
Pieron schaut sich immerwieder um, ob sich nicht etwas anderes von irgendwo nähert.

Wahrnehmung 13

Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #25 am: 07.01.2009, 17:36:02 »
Pieron blickt für kurze Zeit hinter das Geschehen. Weit hinten ist ein rotes Licht zu erkennen, er könnte schwören es, dass es zuvor nicht dort war. Wie kommt es aufeinmal dort hin? Und von wem oder was kommt das Licht? Er guckt nocheinmal runter zu seinen Gefährten, hier oben kann er eh nichts bewirken. Aber vielleicht bahnt sich dort hinter ihnen eine Gefahr an. Seine Neugier übermannt ihn, er wendet sich dem roten Licht zu. Er versucht zu erkennen was dort ist.

Auch Venustas gibt er bescheid.
"Schau mal dorthinten! Dieses Licht dort..."

Tael

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #26 am: 07.01.2009, 18:02:25 »
In diesem Moment steigert sich die Andeutung eines Glühens außerhalb eurer Sichtweite zu einem Gleißen das euch blendet.
Ihr seht wie eine Feuerkugel, welche doppelt so groß wie die Skelette und Zombies zu sein scheint, auf euch zurollt. Dabei verschlingt sie alles in ihrem Weg.
Die oben stehenden Protagonisten können sehen wie eine Schneise der Verwüstung zurückbleibt wo die Kugel entlangrollte.
Sie kommt direkt auf Gorn, Thorwald und Varag zugeschossen.
Diese drei sind so mit den Skeletten um sie herum beschäftigt das sie nichts bemerken, da die Kugel auch noch etwas weiter entfernt ist, erst jetzt werden die Ausmaße der Höhle in der ihr euch befindet klar, es müssen hunderte Meter sein, denn auch im Licht der Feuerkugel seht ihr keine Wände oder Decken, nur ewige kalte Dunkelheit.
Venustas und Pieron spüren ein Kribbeln durch die Magengegend wandern. Dieses feuer stinkt gewaltig nach Magie.

Die Skelette haben auch nichts mitbekommen oder ignorieren die Ereignisse und dreschen weiterhin von allen Seiten auf Varag, Thorwald und Gorn ein.
Thorwalds Rüstung ist schier zu stark für die Skeletthände, die diese Rüstung nichteinmal mit Beulen spicken können.
Varag weicht mit einer Anmut und Grazie aus die ihm niemand zugrtraut hätte und tanzt förmlich mit den Gegnern.
doch Gorn hat Pech, ein Echsenskelett krabbelt durch seine Verteidigung und verbeißt sich in des Monitauren Oberschenkel.
Das ging ganz scharf an einer viel schmerzhafteren Stelle vorbei.,schießt es Gorn durch den Kopf als er das Skelett zwischen seinen Beinen klammern sieht.

Gorn 1 Schaden, Biss in Innenschenkel

Pieron

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #27 am: 07.01.2009, 19:05:57 »
Für einen Moment steht der Gnom im Bann der Ausmaße des Raumes, dann beschließt er etwas übermütig zu handeln.
“Ich geh der Sache nach...“ Flüstert er mehr zu sich als zu den Anwesenden und läuft zum Vorsprung, ruft den Kämpfenden eine Warnung vor der Feuerkugel zu und springt direkt auf eines der Skelette.
Hoffentlich sind die so langsam wie ich hoffe...
Als das wandelnde Gerippe unter dem Gewicht etwas zusammen knickt macht er auch schon einen Satz zum nächsten. Auf dessen Haupt angelangt geschieht ein Schritt zum nächsten. Die Leichen sind zu langsam um auf den flinken Gnom zu reagieren. Er tänzelt über die toten Echsen hinweg ohne, dass diese ihn attackieren. Pieron versucht sich auf seinem Wege sich ein wenig seitlich von der rollenden Kugel weg zu bewegen.

Gorn

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #28 am: 07.01.2009, 19:29:14 »
"Mistvieh"
Schreit Gorn aus, während er versucht, den Speer in dem Kopf von dem Skelett zu versenken, das ihn gebissen hat. Mit seinen Hörnern, versucht er die anderen von sich ver zu halten.
"Wir halten das nicht ewig aus.
Sagt er noch, bevor Pieron runter stürmt. Verblüfft schaut er dem Gnom hinter her, bevor er zu seinen Mitstreitern sagt.
"Ne Kugel? Die Überrollt bestimmt nicht nur die Skelette. Vielleicht sollten wir jetzt wirklich hoch."
Danach wartet er auf den Befehl wieder hoch auf die Tür zu klettern. Denn der Biss im Innenschenkel gefällt ihm kein bisschen. Wenn Thorwald es ihm sagt, springt die Wandhoch und zieht sich dann auf die Anhöhe.

Thorwald

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5 Der Tempel des ewigen Eises
« Antwort #29 am: 07.01.2009, 19:31:26 »
"Verdammt, die Kugel kann uns töten.Ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, aber ich will nicht verbrennen.",
Thorwald schlägt seine Axt in das Eis und macht sich daran, die Wand zu erklimmen.

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