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Autor Thema: Die Abenteuer des Tasos  (Gelesen 60886 mal)

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Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #15 am: 09.02.2009, 14:39:04 »
Tasos Schlag hat Grolus fast den Arm gekostet, schwer blutend macht der hektisch einige Schritte rückwärts, wobei er eine Spur aus Urin hinterlässt das seine Beine herabläuft, die Angst hat über die Blase gesiegt.
Ddddu bist Tasos, der verfluchte Wüter, der hitzköpfige Unheilsbote dessen Blut direkt dem Styx entstammt, wir sidn verloren...
Während er das stammelt zieht er die bewusstlose Schankmaid an den Haaren empor, das Mädchen schreit auf, als sich die Spitze Grolus Schwertes an ihre Kehle setzt in ein paar Tropfen Blut von der Schärfe der Klinge kund tun.
Lass uns in Ruhe, verschwinde einfach, du Vorbote des Hades.

Währenddessen hört Tasos hinter sich die Tür zur Schenkne aufgehen und Theros fliehen.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #16 am: 09.02.2009, 14:50:24 »
Tasos beginnt lauthals zu lachen.
"Denkst du, ich verschone dich, nur weil du sie bedrohst. Das stachelt mich doch nur noch mehr an dich zu quälen. Was willst du machen. Sie behindert dich beim Weg rennen, mehr als töten kannst du sie auch nicht und wenn du das tun würdest, könntest du mich nicht mehr damit erpressen, sie in der Hand zu haben. Also geb auf, denn du stirbst sowieso, ob du sie mit nimmst oder nicht ist dann auch egal. Ich verspreche dir sogar dich nicht erst zu quälen, wie ich es vor hatte. So ein Verbrecher wie du hat es aber verdient zu sterben, da kommst du nicht drum herum."
Tasos wartet ab wie Grolus handelt, dabei schaut er ihn mit einem finsteren Blick an.
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Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #17 am: 09.02.2009, 14:58:34 »
Während Tasos sich völlig auf Grolus und die Schankmaid konzentriert bekommt er plötzlich von hinten einen Speer in die ungeschütze Kniekehle und knickt zur Seite weg.
Während des Fallens hört Tasos Kralos und Grolus lachen und die Schankmaid um ihr Leben schreien.
Als Tasos sich wieder aufgerappelt hat sind alle drei aus der Schenke verscheunden.
Nur das viele Blut und der Wein am Boden in dem der Zimmermann und der alte Athener liegen zeugen von dem kurzen aber heftigen ausbruch der Gewalt den dieser Ort kürzlich erfahren hat, die kärgliche Ausstattung trägt keinerlei Spuren der Auseinandersetzung.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #18 am: 09.02.2009, 15:10:49 »
"Das hättet ihr besser nicht getan."
Ruft Tasos den beiden hinterher, während er noch am Boden liegt. Unter Schmerzen steht Tasos auf und gibt einen gewaltigen Schrei von sich. Die Kniewunde hört sofort auf zu bluten, so als würde irgendwelche göttlichen Kräfte wirken.
"Das werdet ihr mir büßen."
Sagt Tasos zu sich selbst, währen er beginnt los zu rennen. Seine Knie Verletzung stört ihn dabei kaum noch.

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Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #19 am: 09.02.2009, 15:15:19 »
Tasos sprengt die Türen der Schenke auf und sprintet die kleine Treppe hinauf.
Doch von den drei Gaunern und ihrer Beute ist keine Spur zu sehen.
Tasos kurzer Blick die Gasse entlang zeigt das gewohnte verlassene Bild, in einiger Entfernung kann Tasos das geschäftige Leben der letzten Athener die es in der Akropolis hält hören, doch um ihn herum regieren Ratten und anderes Ungeziefer die Stadt.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #20 am: 09.02.2009, 15:22:34 »
"Ahh was für ein Mist."
Flucht Tasos lauthals, als er sie ausserhalb des Kellers nirgendswo entdecken kann.
'Weit können sie ja nicht gekommen sein, mit der Frau auf dem Rücken. Vielleicht finde ich ihre Spuren hier. Darauf haben sie bestimmt nicht geachtet.'
Sofort macht sich Tasos auf die Suche nach irgendwelchen Anzeichen dafür in welche Richtung die Schurken verschwunden sind.
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Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #21 am: 09.02.2009, 15:28:14 »
Tasos fallen einige Blutspritzer auf die an der Hauswand senkrecht nach oben führen.
Die staubige Luft der Ruinen vor den Toren der Akropolis hat das frische blut mit einer feinen Sandschicht bedeckt, doch bei genauerem betrachten sind die
Spritzer völlig frisch.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #22 am: 09.02.2009, 15:32:57 »
Sofort als Tasos die Blutspur entdeckt schaut er nach oben, ob er vielleicht dort noch die Halunken sieht. Im nächsten moment beginnt er auch schon die Wand hoch zu klettern, denn von dort oben hat er sowieso einen viel besseren Überblick.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #23 am: 09.02.2009, 16:05:02 »
Tasos ist zu sehr vom Kampf erschöpft und der Mangel an Adrenalin lässt ihn die glatte Wand nicht bezwingen können.
Erschöpft steht der schnaubende Tasos vor dem Haus als eben ein pfeifender dicker Mann in die Gasse einbiegt und einen großen Tonkrug tragend auf Tasos zubewegt.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #24 am: 09.02.2009, 16:11:08 »
"Hey ihr da hinten."
Ruft Tasos dem dicklichen Mann entgegen.
"Ich brauche eure Hilfe. Ich muss auf dieses Dach hier. Drei Gauner, die einen Kopf kürzer werden wollen, haben sich die Schankmaid dieser Kneipe genommen. Ich diese Rüstung macht es mir zu schwer ohne hilfe da hoch zu kommen."
Schildert Tasos die Situation und bekennt, gegen seinen Willen, dass er Hilfe braucht.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #25 am: 09.02.2009, 16:15:49 »
Der Mann schreit erschrocken auf und wirft das Tongefäß auf den Boden, viele Liter Wein ergießen sich über den Boden, zum zwiten Mal heute, und der Mann kommt schnaufend auf Tasos zugerannt.
Das ist meine Tochter, bei Zeus, bitte rettet sie, sie ist das einzige was mir noch geblieben ist.
Der Mann sprintet um die Hausecke um wenige Sekunden später mit einem Holzstamm in dem Kerben eingehauen sind wiederzukehren.
Hier, eine Leiter kann ich mir nicht leisten, bitte rettet Thalia, ich werde euch auf ewig dankbar sein, bitte... das Flehen in seiner Stimme wird von Sorge und Trauer begleitet während er den Holzstamm prustend so ausrichtet und Festhält das Tasos den wackligen Stieg aufs Dach benutzen kann.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #26 am: 09.02.2009, 17:10:14 »
"Jaja, ich bringe diese Kerle schon zur strecke."
Es wird deutlich, dass Tasos Hauptaugenmerk auf dem Töten dieser Halunken liegt, anstatt die Tochter zu retten, aber es wird auch deutlich, dass es ihm nicht 100% egal ist.
"Wenn ich die kriege können die etwas erleben,"
Fügt er noch hinzu bevor er die aushilfs Leiter hoch klettert.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #27 am: 09.02.2009, 17:27:30 »
Tasos steht auf der Ruine und überblickt ein weites Feld aus zerstörten Dächern, in der Entfernung kann er noch Bewegung ausmachen.
Die engen Gassen sind an vielen Stellen mit Holzbrettern vor der direkten Sonne und dem staubigen Wind überdacht, was eine Bewegung über den Dächern des verwüsteten Gebietes möglich macht, nur muss man dabei aufpassen nicht in marode Gebälke einzubrechen oder in eine Gasse zu stolpern.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #28 am: 09.02.2009, 17:40:58 »
Hastig kletter Tasos die Leiter hoch und blickt sich um. Da er in der Enfernung noch etwas sieht, braucht er sich nciht erst die Mühe machen, sondern rennt direkt los in der Hoffnung, die Schurken so noch ein holen zu können. Dabei achtet er allerdings, dass er sicht nicht auf ein zu marodes Holz gibt und dadurch vieleicht noch einbricht. Falls er näher kommen sollte, versucht er heraus zu finden, ob es sich wirklich um die Schufte handelt, was nicht als zu schwer sein sollte, da sie ja immer noch die Schankmaid bei sich haben müssten.
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Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #29 am: 09.02.2009, 18:01:21 »
Tasos sprintet los, nachgebenden Brettern und einstürzenden Dächern ausweichend, doch bei einem Sprung verschätzt sich der Grieche und hängt plötzlich nur noch mit einer Hand an der Hauskante, unter ihm stapeln sich scharfkantige und zersplitterte Holzreste zu einem gefährlichen Nagelbrett.
Doch Tasos kann sich fangen und zieht sich mit großer Kraft an einer Hand das Dach empor , doch die flüchtenden Halunken hat er so aus den Augen verloren.

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