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Autor Thema: Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser  (Gelesen 27547 mal)

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Ararath

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #195 am: 12.10.2011, 11:42:57 »
Nachdem Neriglissar sieht wie eine der Speichen versinkt, hält er kurz inne. Dann berührt er die Speichen so, dass sie den Winkeln seiner Skizze entsprechend versinken.

Red XIV

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Erster Satz: Das Orakel von Tiefwasser
« Antwort #196 am: 08.01.2012, 21:02:59 »
Nachdem die letzte Speiche mit einem leisen Schaben versinkt, strömt ein gleißendes Licht aus dem Torbogen, welches Neriglissar blendet, doch nach und nach an Intensität zu verlieren scheint. Ein unangenehmes Ziehen in den Augen des Zerebromanten verrät ihm jedoch, dass es seine Augen sind, die sich allmählich an das Licht angepasst haben; so als hätte jemand plötzlich die Sonne in die gigantische, dunkle Halle gelassen, dessen Ausmaß nur dem Phix gewahr ist.
Und der Vergleich scheint nicht einmal weit hergeholt, denn als Neriglissar wieder den Torbogen anblickt, hat dieser sich zu einem Tor verwandelt, dass in einen über und über mit Laub bedeckten Hof führt. Ganz wie jener, der er auf dem Mosaik zu sehen ist.
Indes auch Tulin und Faghira mit dem ehrwürdigen Bretonius an das Tor herangetreten sind, wendet sich Neriglissar zu den anderen. Ohne auf die Worte zu warten, die alle kennen, nicken sich die Gefährten wissend und wie auf ein lautloses Kommando zu. Entschlossen blicken sie gemeinsam zu dem Portal und treten hindurch.
Der Zerebromant macht den Vortritt, da er am nächsten am Portal steht. Danach schreitet Naghira mit dem ehrwürdigen Bretonius hindurch. Vesin kann zwar seinen Unwillen nicht verbergen und murmelt etwas zwischen einem unartikulierten Grummeln und einem, „...warum muss es immer Magie sein?“, in seinen Bart, doch reist er sich sodann zusammen, als sein Bruder ihm einen warmherzigen Klaps auf die Schulter gibt, und tritt ebenfalls hindurch. Nachdem er noch einmal seinen Waffengürtel gerichtet hat, tritt als letzter Tulin hindurch.

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