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Autor Thema: [Inplay]  (Gelesen 12815 mal)

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Trug

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« Antwort #15 am: 27.02.2009, 17:55:43 »
Die Frage des Trolls nach der Belohnung ist für Trug nicht sonderlich interessant, denn er war sich ziemlich sicher, dass seine die Freiheit sein würde zu gehen, wohin er wollte. Schätze waren dem Minotaurus nicht sonderlich wichtig, höchstens, wenn sie ihm helfen konnten noch mehr Feinde zu bezwingen. Also grunzt er nur während der Troll spricht und schiebt sich ein gewaltiges Stück Braten in sein geöffnetes Maul. Er kann sich trotz seiner noch immer angespannten Stimmung bei den Worten des Halb-Orks ein Grinsen nicht verkneifen. Im Vergleich zu seiner eigenen Axt, war die Waffe des Halbbluts nicht mehr als ein einfaches Beil. Zwischen zwei Bissen raunt der Minotaurus der einzigen Frau in der Runde eine Antwort auf ihre Frage zu: "Trug noch nie einen Kampf in Arena verloren. Er besiegen jeden Gegner."
Die Nachricht, dass sie durch ein Portal reisen würden, beunruhigtre den Gladiatoren jedoch beinahe genauso wie es die Anwesenheit des Gedankenschinders selbst tat. Er mochte keine Magie und es erschien ihm unnatürlich von einer Sekunde auf die andere hunderte von Kilometern reisen zu können. Aber ihm blieb hierbei wohl genauso wenig eine Wahl, wie bei sämtlichen anderen "Angeboten" des Illthiden, weshalb er es einfach akzeptieren musste.

Sensemann

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« Antwort #16 am: 27.02.2009, 22:29:26 »
"Mein Herr und Meister hat Euch doch bestimmt Bilder von Glück, Freude und Reichtum übersandt oder kam dies in Eurem Trollhirn nicht an?", knurrt etwas mit drakonischen Akzent auf Khorvair in Richtung von Haskeer scheinbar flüsternd, aber dennoch brüllend und ohrenbetäubend für die Helden.
Es ist ein kleiner alter Kobold, welcher sich im Schatten des Illthiden und dessen Throns plötzlich manifestiert.
Ein frecher Kobold in einfachen grauen Gewändern aus Hanf und Leinen.
"Natürlich dürft ihr den Tempel außerdem plündern.", knurrt der Kobold mit den charismatischen Augen hinterher, um das Thema scheinbar abzuschliessen und geht zu Tür.
"Ansonsten genug der Reden: Der Feind macht keine Pausen und wartet nicht länger!
Folgt mir zum Portal!"

Wie in alles in der Welt konnte ein Kobold hier etwas zu sagen haben?
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Trug

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« Antwort #17 am: 01.03.2009, 10:08:35 »
Trug ist von der Erscheinung des Kobolds überrascht und zugleich auch amüsiert. Er hatte sich noch nie mit solchem Ungeziefer beschäftigt und hätte niemals gedacht, dass er in der Gefolgschaft eines so mächtigen Gedankenschinders solch nieder Kreaturen finden würde.
Aber da der Illthid mit seiner unheimlichen Präsenz noch immer im Raum war, zeigt der Minotaurus seine Geringschätzung nicht.
Aber er ist kein sonderlich guter Schauspieler, weshalb jedes halbwegs intelligente Wesen in seinen Augen lesen kann, dass er diesen Kobold für eine Lächerlichkeit hält. Sein Blick wandert noch einmal zu Xorchylic ob sie tatsächlich entlassen sind, dann macht der Gladiator sich daran seinen massigen Körper von dem Stuhl zu erheben um dem Kobold wie gefordert zu folgen.

Haskeer

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« Antwort #18 am: 01.03.2009, 21:51:44 »
Mit knirschen beißt Haskeer die Zähne zusammen. Er musste sich von einem Kobold zurecht weißen lassen, einem stinkenden, kleinen, madigen Kobold, der wenn er ihm auf der Straße begegnen würde aufpassen müsste nicht unter den hornigen Füßen des Trolls zerquetscht zu werden. Doch hier in den innersten hallen des Gedankenschinders wagte er es nicht dem Wurm zu widersprechen. Denn wenn dieser hier was zu sagen hat, stand er sicher hoch im Ansehen der Aberation. So neigt er leicht in eine Mischung aus Folgsamkeit und Trotz den Kopf um zu verstehen zu geben, dass er verstanden hat. Als der Kobold auch noch das Kommando übernimmt und zum Aufbruch drängt, fällt es ihm noch schwerer als zuvor den Mund zu halten, obwohl er sich nicht fragt, ob der Gedankenschinder nicht eh wusste, was er über den kleinen Drachenartigen dachte. Mit zwei raschen Schlucken lehrt er noch schnell den Zwergenschädel, welcher vor ihm steht, wobei einige Tropfen Blutgin an seinem Mund vorbei am Kinn hinunter laufen um schließlich unter seinem Kettenhemd zu verschwinden. Mit einem frischen Stück Gnom in der Hand er sich daran dem Gnom zu folgen. "Gibt es eine bestimmte Zeit zu der wir fertig sein müssen?", stellt er noch die letze Frage, die ihm bleibt, ist er es doch gewohnt, dass man ihm nur wenige Tage oder gar Stunden einräumt.

Barracuda

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« Antwort #19 am: 02.03.2009, 21:40:18 »
Mit einem Finger bohrt sich Barracuda im Ohr, um den Tinnitus nach dem Gebrüll loszuwerden. Mit Misstrauen beobachtet er den Kobold, steht auf dessen Anliegen jedoch sofort auf, um sich zum Portal geleiten zu lassen.
Mehrere Vermutungen quälen sich durch sein Hirn, bei den Überlegungen, welche Bedeutungen der Kobold in diesen Hallen wohl haben mag und vor allem welche Macht. Er macht nicht den Eindruck als einfaches Spielzeug des Herren Grauwalls zu dienen. Vielleicht ein Gestaltwandler oder Hexer.
Aber dem Halb-Ork ist es mehr oder weniger auch egal, solang er die Macht besitzt, sie durch das Portal an den richtigen Ort zur richtigen Zeit zu schicken.
Schnell schnappt er sich noch ein paar Brotkanten, die er in den Rest Blutgin seines Zwergenschädels tunkt, und macht sich auf, der Gruppe zu folgen.

Sensemann

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« Antwort #20 am: 03.03.2009, 14:36:13 »
Der kleine Kobold beantwortet die mürrische Frage des abweisenden Trolls, wann es losgehen soll, ganz einfach wortlos und genauso abweisend schauend wie der Minotaurus und der Troll, indem er weiter die vierköpfige Gruppe anführend mit kleinen schnellen Schritten tippelnd voraus läuft und die Helden in einem neuen Raum bringt, indem er die vier Abenteurer hinter sich her winkt.
Im lichtlosen feuchten Raum selbst stehen vier große Betten, wobei die Bettwäsche für die Verhältnisse von Graywall recht hochwertig wirken im Gegensatz zum feuchten Raum selbst, welcher nicht mehr ist als eine Abstellkammer oder Keller, wobei der Kobold laut knurrt und dabei wieder zurück zur Tür in den gang bereits wieder geht:
"Schlaft und ruht Euch aus, denn morgen früh in ca. fünf Stunden kurz vor Sonnenaufgang, werdet ihr von mir ins Byeshk Gebirge teleportiert!"
Woraufhin der Kobold die vier Helden zurücklässt, wobei im Gang vor dem Schlafraum vier Kriegstrolle Wache halten.
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Trug

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« Antwort #21 am: 05.03.2009, 21:41:07 »
Trug überlegt für seine Verhältnisse sehr lange, ob er es in dieser Umgebung riskieren konnte sich einfach so hinzulegen, bis ihm schließlich bewusst wird, dass er wohl keine Wahl hatte. Wenn man ihn hätte töten wollen, dann wäre das wohl bereits geschehen und Auch seiner Habseligkeiten hätte man ihn schon des öfteren berauben können. Aber ganz sicher war er sich nicht, weshalb er sich zumindest das Bett aussucht, dass eine Wand im Rücken hat. Dort lässt er sich nieder und beginnt langsam seine Rüstung abzulegen, während er immer wieder forschende Blicke in Richtung seiner Begleiter wirft.

Haskeer

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« Antwort #22 am: 05.03.2009, 22:18:56 »
Das Kleinhirn weiß auch nicht, was es will. Erst heißt es gleich los und jetzt haben wir doch noch ein paar Stunden. Mit großen aber wegen dem Tempo des Kobolds langsamen Schritten folgt er dem Kobold zu ihrem Quartier, sich deutlich erleichtert fühlend den Gedankenschinder und seine einschüchternde Präsenz hinter sich zu lassen. In dem Kellerraum sucht er sich ein Bett und wirft sich auf diese hinauf. Ob die Wäsche sauber ist oder nicht ist ihm vergleichsweise egal, solange er sein Bett nicht mit anderen Kleinslebewesen teilen muss. Schon wieder Kriegstrolle. Als ob wir nicht selbst auf uns aufpassen könnten.
Nachdem er sich seiner Ausrüstung soweit entledigt, dass er sich halbwegs bequem liegen kann, legt er sich mit hinter den Kopf verschränkten Armen hin. Bevor er sich jedoch für ein paar Stunde den Schlaf widmet, fällt ihm eine Frage ein, die die Halborkfrau gestellt hatte, kurz bevor der Kobold erschienen war. "Wie ich bereits sagte, ich bin bin Assassine. Meine Aufgabe ist heimliches schnelles töten, mit allem, was dazu gehört, also auch finden von Fallen oder knacken von Schlössern, falls nötig. Was ist mit euch?"

Barracuda

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« Antwort #23 am: 06.03.2009, 04:54:20 »
Auch der Halbork ist langsam etwas verwirrt, wegen der Uneinigkeit des Koboldes mit sich selbst. Aber da er selten einen verlässlichen und standfesten Vertreter dieser Rasse getroffen hat, der letzte ist in mehreren handlichen Teilen in die nächste Welt gesandt worden, verstört ihn das nicht sonderlich stark.
Als sie erneut an ein paar Kriegstrollen vorbeikommen, mustert er diese aufmerksam.
"Dieses Unkraut sieht doch alles gleich aus. Bah ich hab einfach zu wenig Säure mit. Um die alle hier klein zu kriegen, bräucht ich schon einen ganzen Badezuber voll von dem Zeug, aber mindestens einen Zuber in Minotaurengröße. Dreckspack." Dabei schaut er auf den neuen stierköpfigen Gefährten, der vor ihm durch den Raum wankt.
Schließlich macht er es sich ebenfalls auf einem der Betten bequem, wobei er eine Weile braucht, bis er die ganzen Panzerplatten abgelegt hat, ohne die er mittlerweile keinen Schritt mehr vor die Tür macht oder gar aus dem Bett heraus.
Da den anderen offenbar nicht sonderlich nach reden ist und Barracuda sich generell nicht als sonderlich geschwätzig einstufen würde, zumal er stehts das unangenehme Kratzen an und in seinem Hals spürt, legt er einen seiner Arme über die Augen und schließt sie.
Ohne den Arm irgendwie anzuheben, antwortet der Krieger auf die Frage des Trolls.
"Wie ich bereits sagte, meine Aufgabe ist offenes, blutiges Töten. Mehr muss ich auch nicht können. Und bis jetzt hat sich selten jemand deswegen beschwert." Erinnert an alte Tage fährt er sich mit der anderen Hand über die Narbe am Hals. Dann verlässt ein rauhes Kichern seinen Hals.

Trug

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« Antwort #24 am: 06.03.2009, 20:44:08 »
Die Frage des Trolls gibt dem Minotaurus, dann doch Anlass etwas zu sagen, auch wenn er ansonsten ein serh wortkarges Wesen ist. Er kennt Mittel und Wege, die eine sehr viel deutlichere Sprache sprechen konnten, als Worte: "Trug besiegt jeden Feind in Arena. Keiner stärker als seine Axt."
Mehr hat der Gladiator dann aber doch nicht zu sagen und macht sich daran eine halbwegs bequeme Schlafposition zu finden. Er achte darauf, seinen Handschuh immer so zu legen, dass nur wenige Sekunden vergehen mussten, bevor er den ersten Hieb mit der Axt führen konnte. Schließlich rollt er sich etwas zusammen und bettet seinen Kopf so auf den kräftigen Armen, dass er nicht mit den Hörnern in die Matraze sticht, während in seinem Kopf noch immer die Bilder, die ihm der Gedankenschinder gesandt hatte, umherspucken. Vielleicht würde er bei dieser ungewollten Aufgabe, wirklich auf etwas treffen, dass eine echte Herausforderung war.
Dieser Gedanke erfreute den Minotaurus und ließ ihn beinahe vergessen, dass er nicht freiwillig an diesem Ort weilte.

Barracuda

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« Antwort #25 am: 08.03.2009, 01:29:33 »
"Keiner stärker als deine Axt? Wie groß sind denn die Muskeln an dem Ding?" Vermutlich immer noch größer als sein Hirn, selbst wenn die Axt tatsächlich nur aus Holz und Metall besteht.
"Ich denke, das werden wir noch sehen die nächsten Tage, wer von uns beiden besser mit seiner Axt umgehen kann. Ich schlage eine Wette vor. Wer mehr Schneidezähne seiner Feinde im Besitz hat und immer noch lebt, ist der bessere Axtkämpfer. Drachen und Dämonen zählen doppelt so viele Punkte. Schleimhaufen und Ungeziefer zählen nicht."
Barracuda überlegt, ob er wohl einem dummen Artgenossen die Hörner des Minotauren nach dessem Ableben wohl als übergroße Zähne verkaufen kann. Aber so dumm wird wohl kein Halb-Ork sein. Vielleicht sollte er dann eher mal einen Troll fragen...

Trug

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« Antwort #26 am: 08.03.2009, 10:25:41 »
Trug grinst den Halb-Ork mit einem Hauch von Blutgier in den Augen an Ein solcher Wettbewerb war nach seinem Geschmack, auch wenn er einen besseren Weg kannte um zu beweisen, dass er der Stärkere war. Aber ein Arenakampf wäre in dieser Situation wohl recht unangebracht gewesen, weshalb er nur leicht bestätigend seinen Kopf neigt: "Wir werden sehen. Niemand konnte Trugs Axt je standhalten."
Mit diesen Worten schließt Trug die Augen und es verbleibt nur noch sein lauter rasselnder Atem, der darauf hindeutet, dass der Stiermensch begonnen hat sich zu entspannen und wohl tatsächlich vor hat die Erholung im Schlaf zu suchen.

Haskeer

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« Antwort #27 am: 08.03.2009, 23:58:01 »
Das kann ja heiter werden mit den beiden, wenn die jetzt schon so anfangen. "Ein toller Wettbewerb, den ihr vorschlagt, habt ihr noch mehr so kluge Ideen? Es nicht unbedingt derjenige der bessere Krieger, der mehr Feinde umbringt. Der beste Kampf ist einer, den man nicht kämpfen muss um trotzdem zu gewinnen. Fast jedes meiner Ziele umgibt sich mit Wachen und Getreuen, dennoch nützt es ihnen nichts. Sie sterben und wenn ihre Diener die Leiche sehen ist ihre Loyalität dahin und sie ziehen sich zurück. Was nützt es auch hundert Schneidezähne zu sammeln, wenn ihr am Ende euer ziel nicht erreicht?", fragt Haskeer den Halbork während er den Minotauren ignoriert, der würde wahrscheinlich eh nicht verstehen, was er ihm sagen wollte und war, zumindest den Geräuschen nach eh schon halb auf den Weg nach Dol Quor. Vielleicht sollte ich mich auch noch ein wenig schlafen legen. Ein paar Stunden Ruhe würde gut tun und den Besuch im Tempel  einfacher machen.

Sensemann

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« Antwort #28 am: 10.03.2009, 00:39:23 »
Die kurze Zeit für etwas Ruhe und wenig Schlaf, in Form von fünf gemeinsamen Stunden eingesperrt in einem engen nach Schweiß und ungewaschenen Körpern stinkenden Raum, vergehen für die Monsterhumanoiden wie im Fluge, als aufeinmal, pünktlich auf die Sekunde genau, sich die Tür plötzlich wie von Geisterhand geräuschvoll wieder öffnet und der kleine charismatische Kobold gefolgt von drei sondernbaren Ogern, welche nach frischem Blut, altem Urin und nach Moschus stinken und gekleidet sich in hochwertige Kettenhemde, im hellen Licht des Ganges, welcher nun wohl beleuchtet ist im Gegensatz für davor, eintritt.
Ohne ein weiteres lautes Wort zu verlieren, symbolisiert der kleine Drachenartige den Auserwählten dieses Geheimauftrages, dass es nun Zeit wird aufzubrechen, indem er sie laut und teufelisch kirchernd mit Gesten hinter sich her winkt, während die drei Oger unsanft nachhelfen und die Gruppe finster grinsend vorantreibt als wäre es eine Herde von Talenta-Dreihörnern.
Zwei Gänge und wenige Minuten später, welche die Abenteurer nutzen, um richtig wach zu werden und die erste Wut gegenüber den sonderbaren Ogern zu unterdrücken bzw. in Form von bitterbösen Blicken und knurrenden Flüchen in deren Richtung auszuleben, erreichen die Helden den besagten Portalraum.
In der Mitte des Raumes steht gut beleuchtet durch immerbrennenden magischen Kaltfeuerlaternen ein riesiger milchiger Spiegel, dessen goldener Rahmen mit tausenden kleinen funkelnden und rötlich leuchtendpulsierenden Khyberdrachensplitter sowie mit drakonischen Schriftzeichen verziert ist.
Als der kleine Kobold mit der besonderen Ausstrahlung jedoch anfängt arkane Silben auf Drakonisch zu summen, während er mit einem verzierten knöchernden Zauberstab aus einem Drachenknochen eines roten Nestlings Gesten und grazile Bewegungen vollzieht, wobei leuchtender Nebel und kleine Lichtblitze dabei entstehen, fängt das milchige Glas des Spiegel an sich zu verändern.
Lilapurpurfarbener Nebel, welcher nach schweren exotischen Weihrauch und nach süßen xen'drischen Drachenfürchten leicht riecht, umhüllt nun das klare Glas, welches nun das Ziel der Helden in seinem Spiegelbild magisch offenbart und zeigt:
Eine trotzlose feslige Gegend - nicht mehr als Ödland.
Selbst für die vier Krieger Droaam's war dies eine äußerst hässliche Gegend.
Der mächtige Gedankenschinder hatte es bereits deutlich den Auserwählten via Gedanken gezeigt, was sie nun erwartet: Totes Bergland.
Damit wird es nun langsam Zeit für die Helden durch das Portal zu treten, um ihre weite Reise vom Grauwall ins Gebirge zwischen Droaam und den Eldeen Reich anzutreten.
Drehschwindel, Übelkeit und entsetzliche Schmerzen ergreifen die Helden, welche alle bisher noch keine Teleportationsreisen in ihrem bisherigen Leben mitgemacht hatten, als ihre Körper von der mächtigen drakonischen Magie in kleine Einzelteile förmlich zerrissen werden und einen Lichtblitz später sich betäubt wie durch Traumlilie sich im fesligen Ödland des Byeshk Gebirges wiederfinden.
Die Sonne ist hier bereits langsam aufgehen und bewegt sich majestätisch hinauf zum Siberys, um den heutigen Tag zu begrüßen, doch dennoch, selbst nun im heißen trockenen Spätsommer, ist es hier oben im Gebirge unangenehm kalt.
Doch die Kälte ist nur ein kleineres Übel, denn stinkende ätzende Gase aus den Tiefen Khybers, welche aus dampfenden heißen Wasserquellen nach oben steigen, Steine und Geröll, welche jede Sekunde wie eine Lawine einen entweder lebendig begraben oder in den Tod reißen könnten, und der massive Sauerstoffmagel hier oben macht den Abenteurern viel mehr zu schaffen.
Dazu teilweise düsterer Nebel und ein steiler Gebirgspass.
Nur zwei Kilometer Richtung Nordwesten müssen die vier Helden hier in der tödlichen Einöde hinter sich bringen, um den Tempel der Tochter Khybers - des Drachens aus der Tiefe - zu erreichen.
Schon sehr bald würde die Gruppe ihr Ziel erreichen. Nicht mehr lange würde es dauern und die Schlacht gegen die abtrünnigen Hobgoblins, welche nun unter dem Banner der Roten Hand des Schreckens kämpfen, würde beginnen.
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Trug

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« Antwort #29 am: 10.03.2009, 19:25:48 »
Trug war das ganze magische Getue äußerst suspekt und die Portalreise war eine der schlimmsten Erfahrungen seines gesamten Lebens. In der Einöde angekommen sieht er sich völlig verwirrt um und ist kurz davor seine Axt hervor zu holen, kann dem Impuls jedoch noch widerstehen. Stattdessen begutachtet er äußerst intensiv die Umgebung und seinem guten Orietierungssinn, der in seinen Jahren in der Wildnis Droaams gestärkt worden war, ist es zu verdanken, dass er nicht allzu lange braucht um zu erkennen in welcher Richtung ihr Ziel liegt.
Der Minotaurus grunzt ein knappes "Da lang" und beginnt in die entsprechende Richtung zu stapfen. Je schneller sie diesen Feind bezwungen hatten, desto schneller konnte Trug wieder zurück zu seinem alten Leben. So ganz kann der Minotaurus sich der Vorfreude auf den kommenden Kampf jedoch nicht erwahren, weshalb er sich des öfteren debei ertappt, wie er dem ersten Zusammenstoß mit den Feinden entgegenfiebert.

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