Auch Furios gelingt es ebenso wie Nriu'kli, sich schnell an die Fersen von Richard zu heften und Schritt um Schritt aufzuholen. Von der Angst getrieben, lassen sich Richards Pläne gut erahnen.
Sofort stürzt Nriu'kli hinter dem Flüchtenden her und kann ihn grade noch in einer Seitengasse verschwinden sehen, also ruft er Kil'rak zu "Er ist dort vorne abgebogen!" sofort verarbeitet er Zwerg, welcher sich ein wenig in dieser Gegend auskennt diese Information und teilt Furios mit, dass er wenn er die nächste Gasse rechts abbiegt und danach über einen Zaun hüpft, welcher am Ende er Gasse ist, er direkt bei dem Flüchtenden raus kommt. Dieser Anweisung folgend sprintet Furios los und schwingt sich geschickt über den mannshohen Zaun, rollt sich auf der anderen Seite wie eine Katze ab und kann Richard einige Meter vor sich sehen und sofort die Verfolgung wieder auf.
Als eine größer Gruppe von Leuten die Straße versperrt, schafft es Kuonu, mit bestimmenden aber höflichen Worten, das sie den Weg freigeben, so das die Verfolgung von Richard nicht in stocken kommt.
Phoebe weiß zwar noch nicht so recht, was überhaupt los ist, aber als sie den Flüchtenden entdeckt und sieht, dass man sich offenbar anschickt, ihn zu verfolgen, sprintet die Halblingsfrau auch los, wobei sie sich geschickt um und über die Hindernisse bewegt, um den Mann einzuholen.
Furios hat schon fast auf Richard aufgeschlossen, als er sich kurz nach hinten umschaut, wo seine Freunde bleiben. Doch in diesem Augenblick biegt Richard um die nächste Ecke und ist verschwunden.
Nriu'kli mobilisiert nun ebenfalls all seine Kräfte um den Mann einzuholen, wobei ihm seine militärische Ausbildung sehr zu Gute kommt. Sein Körper ist gestält und beinahe explosionsartig steigert sich die Geschwindigkeit mit der der Kämpfer hinter dem Fliehenden hereilt.
Schnell hohlen die anderen auf und können den Flüchtling um eine Ecke biegen sehen, während Furios ein kleines Stück weiter gradeaus gerannt ist, Furios dreht um und schliesst zu seinen Kameraden auf, welche grade in die Gasse einbiegen in welche Richard gelaufen ist. Im Moment können sie ihn nicht sehen, aber die Gasse ist kurz und er könnte überall sein.
"Du hast mich einmal getäuscht, ein zweites Mal passiert mir das nicht", denkt sich Furios und geht zielsicher in die Tür, von der er sicher ist, dass Richard sich dahinter versteckt hat.
"Nanu mein Freund, du hast es aber eilig. Ich wurde leider etwas aufgehalten und konnte dir nicht gleich folgen. Aber der Störenfried hat es doch vorgezogen das Weite zu suchen. ... Ach ja, wo waren wir stehengebliegen? Genau, wir wollten uns zu meinen Freunden setzen, ob sie noch etwas über deinen Verfolger herausgefunden haben. Du hast Glück, sie sind auch gerade eingetroffen, nun kannst du sicher einiges erfahren, das dir vielleicht hilft deinem Verfolger aus dem Weg zu gehen." In seiner üblichen umsorgenden Art und Weise, in der er seinen Gegenüber wie eine Spinne einfängt und nicht mehr herauslässt, hält er Richard so lange hin, bis die restlichen Gefährten eintreffen. "Dies ist mein Freund Richard", stellt er ihn vor. "Er hat ein paar Schwierigkeiten mit eurem Gast in der Schwarzen Möwe. Ihr könnt ihm doch sicher weiterhelfen.... Aber Richard, vielleichst erzählst du uns erst einmal etwas mehr darüber, mit wem wir es bei dieser Person zu tun haben. Je mehr wir wissen, desto besser können wir dir helfen", wendet Furios mit einem Satz das Blatt und schiebt Richard den Ball zu.