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Autor Thema: Kampf 07  (Gelesen 8053 mal)

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Venustas

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Kampf 07
« Antwort #75 am: 26.05.2009, 23:11:19 »
Jetzt wird auch Venustas langsam böse, ob der Äußerungen der Fremden. Demonstrativ stellt sich diese neben Pieron und sieht mit Augen, welche nur aus Schlitzen zu bestehen scheinen zu dem Sprecher hinüber.

Wer seid ihr, dass ihr es wagt, unseren Freund hier in Sippenhaft zu nehmen ? Ich weiß nichts von der Vorgeschichte seines Volkes und ob es Schuld auf sich geladen hat, aber wenn ihr uns ernsthaft weismachen wollt, dass ihr ihn eine Generation weit weg dieser Vorfahren noch schuldig sprechen wollt, so beleidigt ihr unsere Intelligenz ! Kann es sein, dass zu diesem Gespräch von eurer Seite auch etwas Positives beigetragen werden kann, oder zieht ihr es vor, euch in Beleidigungen, Todesdrohungen und Herabsetzungen zu ergehen. Unser Leben unter der Erde als Sklaven war bisher schlimm genug und wir sind unter Entbehrungen hierher gelangt. Wenn wir also ein gemeinsames Ziel verfolgen, so lasst uns danach streben und zerstört nicht die Vorstellung einer edlen Rasse, die ich bisher von euch hatte !

Herausfordernd schaut die Gnomin in die Runde
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Tael

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Kampf 07
« Antwort #76 am: 26.05.2009, 23:24:32 »
Wisst ihr, eine Rasse kann es sich nur solange leisten edelmütig zu sein bis ein Freund ihr einen vergifteten Pfeil in dne Rücken jagd, und wenn das nunmal die eltenr oder auch nur die Großeltern dieses Flüsterers sind, dann tut es mir aufrichtig leid das ich keine Sympathie aufbringen kann für eine Familie die Millionen das Leben gekostet hat, und fast allen Überlebenden die Freiheit.
Auch du behauptest von unten zu kommen, sollte das stimmen ist das die freudigste Nachricht seid Ewigkeiten.
Umso wichtiger ist es das ihr mit uns kommt, als Beweis des Sieges der freien Völker über die Sklaventreiber.
Ich persönlich biete euch mein Wort das ich für das Leben des Flüsterers garantiere solange er nichts tut was uns oder dme Wald schadet, eine falsche Bewegung und ich töte ihn selbst, nehmt ihr mein Wort an?

Venustas

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Kampf 07
« Antwort #77 am: 26.05.2009, 23:45:57 »
Misstrauisch schaut die Gnomin den Sprecher von oben bis unten an.

Wenn du es als Sieg betrachtest, dass wir irgendwann die Schnauze davon voll hatten, jeden Tag in Gleichgültigkeit zu leben und uns von Ratten zu ernähren, dann pflichte ich dir bei. Leider muss ich sagen, dass wir auch an der Oberfläche von einem sogenannten Weisen mehr oder minder an der Nase herum geführt wurden und ich euch deshalb wegen eures Verhaltens nicht vertraue. Da ich aber sehr wohl weiß, dass wir hier auf Hilfe angewiesen sind, wenn wir unser Ziel erreichen wollen, nehme ich euer Wort als gegeben hin und hoffe, dass ihr dieses Wort zu rechtfertigen wisst, vor allem wenn es darum geht, es vor den anderen Angehörigen eures Volkes zu vertreten, wenn wir mit euch ziehen. Denn genauso wie ihr mir euer Wort gegeben habt, gebe ich euch mein Wort, dass meine erste Wut euch gebührt, falls unserem Freund Pieron ein Leid getan wird, von denen die ihr eure Brüder nennt ! Also lasst es uns besiegeln und wenn meine Gefährten zustimmen werden wir euch begleiten !

Nach diesen Worten geht die Gnomin auf den Sprecher zu und hält diesem die Hand als vertrauensbildende Maßnahme hin und nennt noch einmal ihren Namen, falls dieser im vorangegangenen Geplänkel untergegangen ist.

Man nennt mich Venustas und das ist meine Freundin Avicula.

stellt die Hexenmeisterin ihre Vertraute vor.

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
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Tael

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Kampf 07
« Antwort #78 am: 27.05.2009, 00:13:42 »
Als Kelen Avikula erblickt springt er erschrocken einen Meter rückwärts und sein schönes Gesicht verzieht sich zu einer ungläubigen Fratze.
Ihr könnt nicht echt sein, niemand lebendes kann einen Ge-Ka-Amlung, ein Kind der Götter mit sich herumtragen, ihr müsst eine Hexe oder ein Profet sein, oder ein verkleideter Dämon der wälder der mich täuschen will.

Kelen zieht seine lange dünne Klinge und hält sie auf Venustas:
Wer seid ihr wirklich?

Venustas

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Kampf 07
« Antwort #79 am: 27.05.2009, 02:08:36 »
Auch Venustas Gesicht nimmt einem ungläubigen Ausdruck an und auch die Gnomin macht zwei Schritte rückwärts.

Ein Kind der Götter ?

fragt sie mit einem spöttischen Grinsen im Gesicht

Sucht ihr jetzt nach einem Vorwand, um euer Wort, welches ihr gegeben habt zu brechen ? Fragt meine Gefährten. Ich wuchs in der Sklaverei unter der Erde auf und hatte die prophetische Aufgabe inne, unter anderem für meine Freunde hier Essen, oder wie man zu einer Ratte und Pilzen sonst sagen würde zuzubereiten. Ich bin zumindest sicher, dass es ihnen trotz der mageren Kost immer relativ gut geschmeckt hat ! Das einzig Sonderbare an mir ist vielleicht, dass der angebliche Weise etwas an mir gefördert hat, was er Magie nannte. Ich bin in der Lage ein blaues Geschoss zu erzeugen, welches unfehlbar ist und seinem Ziel beträchtlichen Schaden zufügen kann. Wenn diese Fähigkeit zu denen einer Hexe, wie ihr mich nanntet, gehört, dann muss ich wohl eine solche sein. Für mich ist dieses Wort jedoch fremd und ich bin mit meinen Kräften bisher auch nicht sehr gut vertraut. Was Avicula betrifft, so kann ich euch nur sagen, dass sie meine Freundin ist und ich sie auch als solche betrachte.

Dann streichelt Venustas die eben genannte.

Hast du das gehört Süße, du bist ein Kind der Götter. Eigentlich eine schöne Bezeichnung findest du nicht ?

Während sie genüsslich den Hals ihrer Freundin krault und es scheint, als würde diese, ob dieser Behandlung genießend die Augen schließen, wendet sich Venustas erneut an den Elfen mit Namen Kelen.

Es tut mir leid, mehr kann ich euch nicht sagen, aber gibt es unter euerm Volk vielleicht welche, die auch Fähigkeiten in dieser Richtung aufweisen und mir vielleicht näheres darüber sagen können ?

Hoffnungsvoll aber bestimmt und selbstbewusst blickt die kleine Gnomin ihren Gegenüber an.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Tael

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Kampf 07
« Antwort #80 am: 27.05.2009, 09:56:33 »
So ihr die Wahrheit sprecht, und ich bin geneigt dies zu vermuten, wird man euch bei meinem Volk nur schwer unterweisen können, was die Kontrolle eurer Macht anbelangt, wie ihr vielleicht nicht wisst ist die Kunst der Hexerei mit den Göttern verschwunden und die ebenso die Stadt der Magier ist vom Anlitz der Welt ausgelöscht worden wie Resende erzählen.
Ihr seit somit eine der letzen die diese Gabe besitzen, oder was noch erfreulicher wäre eine der ersten bei denen sie wiederkehrt nach dem großen Massenmord der Herren des Wahnsinns.
Euer Pseududrachenjunged dort, wähnten wir ebenso ausgestorben, es ist ein Wunder, in diesem Wald sind sie seit vielen ahren nicht mehr heimisch, aber euer Jungtier sieht auch nicht so aus wie die hiesigen es zu tun pflegten, sagt, habt ihr Avikula im Ewigen Eismeer gefunden? Das ist die einzige logische Erklärung für ihre außergewöhnliche Färbung.


Nun, jetzt muss ich euch glauben, denn die Vorstellung das ein Kind der Götter sich dem Feind anschließt in undenkbar, die Götter mögen uns verlassen haben aber nicht verraten.

Kerens vier Geschwister kommen herunter und sagen auf einer fremden wohlklingenden Sprache ein paar kurze Worte.

Keren wendet sich daraufhin wieder an euch:
Unsere Pfeile haben drei Feuerelementare und zwei Höllenspinnenmenschen getötet, aber sie waren nicht echt, sie waren durch Magie beschworen und in diese Räume auf Ewigkeit verbannt, wer sie dort einschloss wissen wir nicht, aber der Tempel ist soweit ersteinmal gesäubert, sobald wir das Erbe unseres Gottes wiederbeschafft haben wird eine ganze Armee von Waldhütern diesen Tempel reinigen bis das Böse sich wünscht es wäre nie aus den Tiefen der Unterwelt emporgekrochen.
An diesme Tag wird der Himmel weinen vor Glück und die Erde wird wanken vor Stolz, das Leben wird sich zurücknehmen was ihm rechtmäßig gehört, so spreche ich wahr, mein Wort man ein Schwur sein und Mein Leben ihn bestimmen.
Nun folgt mir Fremde, wir haben die wichtigste Botschaft zu überbringen die der Wald seit Jahrzehnten vernahm!


Die zwei der Elfen schwärmen vor und zwei Elfen nehmen einige Meter hinter euch Stellung.
Kelen bleibt bei in der Mitte und fordert die Reisenden auf ihm zu folgen.

Gorn

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Kampf 07
« Antwort #81 am: 27.05.2009, 11:51:38 »
Gorn gefallen die ganzen böse Kommentare nicht von den Neuankömmlingen als auch Yakra, als dann aber auch noch Venus damit anfängt, welche aber mehr Pieron verteidigt, wird auch Gorn leicht beleidigt. Allerdings sagt Gorn nicht, da er nichts falsches sagen will und damit vielleicht alles noch schlimmer macht, schließlich will er das der Streit aufhört. Daher ist er auch recht erfreut, als Keren nach gibt und glauben schenkt.
"Ich stamme auch von Unten, jetzt wo ihr den anderen glaubt, kann ich es ja auch sagen, die anderen aber sind nicht von dort. Was ich nicht so recht verstehe ist, wieso hat uns dieser Druide hierher geschickt, wenn ihr uns jetzt hier wegholt. Da hätte er uns ja auch direkt zu euch schicken müssen. Irgendetwas müssen wir hier doch bestimmt erledigen? Vielleicht finden wir ja etwas in den gesäuberten Räumen."

Aomori

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Kampf 07
« Antwort #82 am: 27.05.2009, 12:53:37 »
Aomori lässt sich von Keren kurz erklären, was die ganze Aufregung soll. Nachvollziehen kann er das gegenseitige Misstrauen derweil überhaupt nicht. Sie sitzen doch alle im selben Boot. Wenn sie sich jetzt nicht langsam zusammenreißen, können sie sich auch gleich zum Sterben draußen in die Asche legen.
Er wendet sich an alle Anwesenden und bedeutet Keren, für ihn zu übersetzen.
"Bitte lasst uns aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und respektvoll miteinander umgehen. Verschließen wir nicht die Augen vor der Tatsache, dass kein Volk in diesem Krieg alleine bestehen kann. Wenn wir uns nicht gegenseitig helfen, hat der Feind schon gewonnen.

Wir sollten den Tempel noch nach weiteren Hinweisen durchsuchen und uns dann gemeinsam auf den Weg zum Großen Druiden machen. Er wird wissen, was zu tun ist. Es wäre mir eine Ehre, Euch ihm vorzustellen."

Venustas

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Kampf 07
« Antwort #83 am: 27.05.2009, 13:10:08 »
Ich freue mich, dass euer Misstrauen sich etwas gelegt hat und bin schon gespannt den obersten Druiden kennen zu lernen. Ich bin aber auch der Ansicht, dass die Worte von Aomori weise sind und wir ihnen folgen sollten. Vielleicht hat jemand vorausgesehen oder gewusst, dass wir diesen Ort aufsuchen und hat deswegen diese Kreaturen beschworen.

Was ihr über die Kunst der Hexen sagt, dachte ich, bezöge sich rein auf die große Eisregion, aus der wir gerade kommen und hier würde es sich anders verhalten. Ich weiß nicht, ob es mir gefallen soll, eine der erste zu sein, bei der diese Kräfte wieder aufkeimen. Hoffentlich werde ich nicht zu einem Untersuchungsobjekt. Was meinen Liebling hier betrifft, so habe ich sie wirklich in Form eines Eies im ewigen Eis gefunden. Ich wusste allerdings nicht, dass sie ein Pseudodrache sein soll, aber wenn ihr das sagt, werde ich es glauben.


Dann dreht sie sich in die Runde und fragt mit einem leichten Grinsen im Gesicht.

Solls losgehen ?


Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Ich lächelte und war froh
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Pieron

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Kampf 07
« Antwort #84 am: 27.05.2009, 15:00:05 »
Ein bizarres Lächeln schmückt Pierons Gesicht als er merkt, dass die Elfen ihm weniger Misstrauen und, was viel mehr der Grund ist, dass die anderen zu ihm halten und sogar Vertrauen.
Für ihn scheint die Lage ersteinmal geklärt.
"Ja, ich denke auch, dass wir  weiter sollten."

Tael

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Kampf 07
« Antwort #85 am: 27.05.2009, 18:48:14 »
Kelen denkt über Aomoris Worte nach und berät sich kurz mit seinen Verwandten.
Dann denkt er laut:
Egal was Böses in den Tiefen dieses Tempels lauern sollte, wir werden zurückkehren und viele werden uns begleiten, nichts wäre törichter als das Verbreiten der Hoffnung durch einen tollkühnen Tod zunichte zumachen. Lasst uns aufbrechen, das ihr bis jetzt überlebt habt ist schon ein Glück des Schicksals, das wir aber nicht unnötig überstrapazieren sollten.

Yakra

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Kampf 07
« Antwort #86 am: 27.05.2009, 20:17:41 »
Yakra, die sich zornig vor dem Elfen aufgebaut hat, gelingt es nur äußerst mühsam ihren Zorn und damit eine Tat zu unterdrücken die vieleicht einigen der Gruppe das Leben kosten mag. Ihr Körper zittert vor Wut während sie versucht sich zu kontrollieren.

Als sie sich einigermaßen unter Kontrolle bekommen hat zischt sie den Elfen noch einmal bösartig an:
"Das jemand aus einem Volk von elenden Hunden und feigen Verrätern es wagt jemand anderen als Verräter zu bezeichnen ist an sich schon unverzeihlich. Aber wenn ihr es noch einmal wagen solltet die Ahnen zu beleidigen, die im Gegensatz zu euch für den Wald und das was ihnen heilig und teuer war in den Krieg gezogen sind, dann schlage ich euch den Kopf mit dieser Axt ab und sorge dafür das eure gesamt eidbrecherische Brut nicht einmal etwas hat worüber sie in ihren Verstecken jaulen kann."

Nach dieser Drohung entfernt sich die Orkin mit einem kutzen Seitenblick auf Pieron von den anderen und begibt sich angefüllt mit kaltem Zorn außer Hörweite um die Elfen nicht länger ertragen zu müssen.

Varag

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Kampf 07
« Antwort #87 am: 28.05.2009, 10:53:09 »
Varag schaltet nach ein paar Momenten einfach ab und hört auf dem Gesprächsverlauf zu folgen, da es ihm viel zu viel Gerede und zu wenig Bewegung ist. Als er jedoch mitbekommt, dass die Elfen den blauen Knirps genauso wenig zu mögen scheinen, gefällt ihm das, "Bisher hat der nur Problem gemacht." und da keiner der Elfen bereit ist den blauen Knirps zu tragen. "Werden wir wohl genauso langsam sein wie vorher." "So, gehts nun los, oder was?" fragt er in die Runde als die Elfen sich um sie herum verteilen.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

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