Nachdem sich Nuron für den Hinweis bedankt hatte, wendete er sich dem Essen zu. Er beeilte sich nicht den Teller zu leeren. Seine Gedanken kreisten um die Worte des Wirtes. Eindeutig würde er auf einem Turnier vernünftige Arbeit finden. Dazu würde er sich auch noch einen Überblick über die Lage in diesem Land machen können. Einen unbefangenen Überblick.
Als der Teller und der Krug geleert waren, machte sich Nuron auf in sein Zimmer. Man sah ihm an, dass er froh war, aus der Rüstung heraus zu kommen und sich säubern zu können. Dann kontrollierte er die Rüstung und sein Schwert auf Mängel, welche vielleicht durch die Reise entstanden waren.
Bevor sich Nuron zur ruhe legte, machte er ein paar einfache Dehnübungen. Er streckte seine Glieder von sich und beugte sich nach links, rechts, vorne und hinten. Dann lag er, mit den Armen hinter den Kopf verschränkt, auf dem Bett und blickte zur Decke des Zimmers. Er entschloss sich morgen aufzubrechen. Es wäre nicht gut den Anführer dieses Dorfes zu treffen, wer weiß ob er das Dorf dann überhaupt noch verlassen könnte?