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Autor Thema: [IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...  (Gelesen 13674 mal)

Beschreibung: Wie alles begann...

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Wilhelm Pfeiffer

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #15 am: 09.07.2009, 19:22:29 »
"Der alte Fritz!", neckt Wilhelm seinen Bruder. Er zieht einmal grüßend an seiner Hutkrempe in Richtung Irving. Er stellt Rainer vor: "Das ist der zukünftige deutsche Meister im Mittelgewicht (?), Rainer Seidel."

Er atmet tief ein. Dann weist er auf das Schiff und die Menschenmenge. "Es ist nicht die Mauretania", gibt er zu, "aber auch nicht die Titanic. Gute deutsche Wertarbeit." Er klopft auf die Reling um zu demonstrieren, dass nichts abfällt.
"Das Ruhrgebiet der deutschen Hand entrissen – und Cuno sieht zu! Tu was, Cuno!" – Morgenpost, 21. Februar 1923

Irving C. Langmuir

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #16 am: 09.07.2009, 19:31:19 »
Während Friedrich seinen Bruder suchen geht, holt Irving aus seiner Reisetasche die kleine Kodak-Kamera, die er sich vor wenigen Wochen aus England extra hatte kommen lassen. Durch den einfachen Falt-Mechanismus hinter der Klappe ist die Kamera schnell einsatzbereit, und so kann Irving noch ein paar Fotos schießen, bevor Friedrich mit seinem Bruder wiederkommt - von der Rheinland, von den Menschenmengen, sogar von der älteren, ziemlich pikiert dreinschauenden Frau, die sich ein wenig über den Rauch von Irvings Pfeife beschwert, etwas von "guter Luft an der See erwartet und dann das" murmelt und dann weiter nörgelnd von dannen zieht. Irving blickt der Frau belustigt hinterher, bevor er seine Kamera wieder verstaut und sich den Neuankömmlingen zuwendet.

Etwas peinlich berührt, aber doch lächelnd blickt Irving zu Boden, als Friedrich ihn als "Weltklasse" vorstellt. Das war nun doch etwas übertrieben.

Willis Grup erwidert er mit einem Nicken und einem etwas steifen "Wilhelm." Die Pfeife hater aus dem Mund genommen und wiegt sie nun in der linken Hand, die rechte streckt er Rainer zum Gruße hin.

"Sehr erfreut, sie kennenzulernen."

Der englische Akzent ist dabei unüberhörbar.

Tzelzix

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #17 am: 10.07.2009, 10:34:08 »
Nachdem man sich nun endlich gefunden hat, steht der Überfahrt nach Borkum eigentlich nichts im Wege mehr. Fröhlich plaudernd begeben sich die Rainer, Willi, Friedrich und Irving zum Schiff. Der Einlass ist mit den gekauften Tickets natürlich kein Problem und das freundliche Personal weist auch zugleich den Weg eine der "Gangways" hinauf. Zahlreiche andere Passagiere strömen bereits aufs Schiff, allerdings ohne große Drängelei und mit wenig Hast. Es ist noch genug Zeit, bis der Dampfer ablegt, so dass sich niemand unziemlich zu eilen hat.
Der Weg hinauf gibt dann auch schon einen Vorgeschmack auf das Innere des Schiffs, denn man läuft nicht etwa über nackten Stahl oder bloßes Holz, sondern einen angenehm federnden Teppich! Natürlich ist auch als Schutz vor Sonne und Nässe eine Überdachung vorhanden. Von weiter oben lässt sich gut über den Platz und das umliegende Hafengelände schauen, doch natürlich führt längeres Verweilen zu leisem Gemurren von Hinten. Schließlich öffnet sich ein üppiger Saal in den die viele Gäste zunächst strömen. Man hat gar nicht das Gefühl, man begebe sich auf ein Schiff, vielmehr verbreiten Einrichtung, Beleuchtung und die livrierten Angestellten einen Hauch von Luxushotel. Die weniger erfahrenen Passagiere schauen sich staunend um und zeigen auch schon mal auf die ausladenden Kronleuchter, die edlen Holzverkleidungen und die wundervollen Ohrensessel, die hier und da als Ort der Ruhe aufgestellt sind. Ein wahrlich prächtiges Schiff!
Es fällt den Vieren nicht schwer, sich im Schiff zu orientieren und nach einem kleinen Rundgang einigt man sich darauf, im großen Salon oberhalb einen Tisch zu nehmen, da man von dort wundervoll aus den Fenstern schauen kann und zugleich eine angenehme und sorglose Atmosphäre hat. Es scheint, dass das Schiff noch nicht annähernd gefüllt ist, da noch einige der begehrten Tische frei sind.

Derweil laufen Anton und Paul bereits auf dem Schiff umher, um sich ein wenig umzusehen. Am Bug des Schiffs stehend hat man einen wundervollen Blick auf die See, fast glaubt man die Insel Borkum in der Ferne zu erahnen. Paul erntet dabei einige konsternierte Blicke von feineren Herren und Damen, die wohl nicht verstehen können, dass er seinen Seesack mit sich herum trägt. Außer ihm gibt es aber auch noch andere vom "einfachen Volk", die eher den Eindruck machen als wenn sie nicht in den Urlaub nach Borkum fahren würden, sondern vielleicht auf der Suche nach Arbeit seien. Im Vergleich zu ihrer Zugfahrt, muss Anton zugeben, ist das Schiff eine deutliche Verbesserung. Der starke Kontrast von einfachen Holzbänken und engen Wagons hin zu einem luxuriösen Ort wie diesem hier ist mehr als deutlich. Offenbar scheint ihn hier niemand zu erkennen, was aber wohl auch nicht zu erwarten war, da sein Bild nur einmal in einem Artikel über lokale Größen in der Lokalzeitung erschienen war.

Wilhelm Pfeiffer

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #18 am: 10.07.2009, 15:33:35 »
Willi nimmt beim Eintreten in den Saal unwillkürlich den Hut ab. "Das nenne ich mal gemütlich!" Er dreht sich einmal um die eigene Achse und sieht sich staunend um. "Meine Herren, ich schlage vor, Sie kümmern sich um einen guten Sitzplatz, und ich gehe auf die Suche nach ein paar Gesprächspartnerinnen. Falls mich jemand begleiten will..."

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"Das Ruhrgebiet der deutschen Hand entrissen – und Cuno sieht zu! Tu was, Cuno!" – Morgenpost, 21. Februar 1923

Friedrich Pfeiffer

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #19 am: 10.07.2009, 23:17:02 »
Friedrich schüttelt den Kopf, als sein Bruder von dannen zieht. "Immer auf Achse. Aber wer weiß schon, vielleicht lohnt es sich ja?" Er setzt sich auf einen angenehm weich gepolsterten Stuhl, sodass er einen guten Blick auf den Hafen und auf den Salon hat, um Willi im Auge zu behalten, dann bestellt er bei einem Ober in Frack eine Runde Champagner für alle vier: "So eine Reise macht man schließlich nicht alle Tage! Ob unser Hotel auf Borkum ebenfalls so edel ist wie dieser Dampfer? Man könnte fast trauern, dass wir keine Kreuzfahrt gebucht haben, nachdem man dieses Schiff bestiegen hat."

Rainer Seidel

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #20 am: 11.07.2009, 08:10:20 »
"Das hätte mir grade noch gefehlt, eine Kreuzfahrt. Wir können froh sein wenn wir die Überfahrt überstehen ohne den Heringen die Brotzeit über die Reling zu reichen." Ein leichtes Lächeln umspielt die Lippen Rainers, doch scheint er sich tatsächlich nicht ganz wohl zu fühlen. Seufzend zieht er ein Etui hervor und bietet den Anwesenden eine Zigarette an, bevor er sich selbst bedient. Geräuschvoll lässt er sein Taschenfeuerzeug über den bedeckten Tisch tanzen, während er sich in dem Saal umblickt.

Irving C. Langmuir

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #21 am: 11.07.2009, 17:11:10 »
"'Gesprächspartnerinnen'?", wundert sich Irving, als Willi von dannen zieht. Belustigt blickt er dann zu Friedrich. "Versucht dein Bruder etwa immer noch, dich zu verkuppeln?"

Auch er macht es sich dann in einem der Sessel bequem und nimmt dem livrierten Ober eines der schalenförmigen Champagnergläser vom Tablett. Als sich auch die anderen eins genommen haben, prostet er ihnen zu.

"Auf diese Reise!"

Die von Rainer angebotene Zigarette lehnt Irving ab mit dem Hinweis auf die immer noch in seiner Hand vor sich hin qualmende Pfeife.

Friedrich Pfeiffer

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #22 am: 11.07.2009, 21:40:15 »
"Nein, danke", winkt Friedrich ebenfalls ab, als ihm eine Zigarette angeboten wird. "Bestimmt nicht zum Champagner."
Er legt zweifelnd die Stirn in Falten auf Irvings Kommentar hin und wirft einen suchenden Blick in den Salon, aber Willi ist schon außer Sichtweite verschwunden. "Ich vermute eher, dass er nach wie vor mit zweifelhaftem Erfolg versucht, sich selbst zu verkuppeln. Wenn er das geschafft hat, darf er gerne bei mir weitermachen."
Dann hebt er ebenfalls das Glas, auf Willi zu warten könnte wohl noch etwas länger dauern, und prostet den anderen ebenso zu. "Auf Borkum!"

Anton Schlesinger

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #23 am: 12.07.2009, 13:59:57 »
Anton genießt die Erkundung des Schiffes und den Ausblick auf das Meer vom Bug aus. Ein letztes Mal streckt sich der Autor noch ehe er ein weiteres Mal in seinen Taschen der Jacke kramt. Kurze Zeit später entfleucht ihm ein Seufzen und er holt nur den Notizblock hervor samt seines Schreibwerkzeuges. Dabei murmelt er, da ihn Niemand erkannt hat zu sich selbst.
“Nie ernten die richtigen Leute den Ruhm...“
Anton schaut zu Paul und fragt hoffnungsvoll.
“Haben sie zufällige eine Zigarette?“
Kurz darauf schweift sein Blick wieder auf das Meer hinaus und er fragt noch einmal seinen neuen Bekannten.
“Darf ich ihnen eigentlich noch einige Fragen stellen? Sie wissen schon etwas mehr Authentizität. Natürlich müssen wir das auch nicht hier tun. Wenn sie überhaupt wollen.“

« Letzte Änderung: 12.07.2009, 14:00:24 von Anton Schlesinger »
Die Feder ist mächtiger als das Schwert, aber wenn ich an den großen Krieg denke bin ich mir nicht sicher wie es mit ihr und Gewehren aussieht.

Paul Zimmer

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #24 am: 12.07.2009, 21:22:49 »
"Sicher können Sie," Paul durchsucht seine Jackentasche "ich nehme nicht an, dass das eine aufregende Reise wird," lacht er "Amerikanische habe ich nicht, aber wenn sie mit dem hier vorlieb nehmen?" er streckt Anton Schlesinger eine blecherne Tabackdose entgegen.
"Aber wollen wir nicht dazu an die Bar gehen?"
keine

Wilhelm Pfeiffer

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #25 am: 13.07.2009, 13:38:18 »
Willi sucht derweil nach einer kleinen weiblichen Reisegruppe, um die Frolleins an ihren Tisch zu kriegen. Dort habe ein Engländer gerade behauptet, das britische Mädchen sei das freundlichste der Welt, und diese Behauptung müsse man ja wohl mit Lügen strafen.
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Irving C. Langmuir

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« Antwort #26 am: 13.07.2009, 17:54:12 »
"Bist du sicher, dass du dich überhaupt von ihm verkuppeln lassen möchtest?" fragt Irving mit schelmischem Lächeln.

Abwechselnd nippt er an seinem Champagner und zieht an seiner Pfeife, während er den Blick über den sich langsam füllenden Saal schweifen lässt. Dann nimmt er seine Kamera aus der Tasche.

"Wenn sie gestatten, Mr. Seidel?" fragt er höflich Rainer um Erlaubnis, bevor er ein Foto von ihm und Friedrich schießt.

Tzelzix

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« Antwort #27 am: 14.07.2009, 08:05:05 »
Während das Schiff sich langsam füllt und auch die letzten Plätze im Salon besetzt werden, vergnügt sich Willi ein wenig bei der Ausschau nach ledigen Damen, die man vielleicht zum eigenen Tisch überreden könnte. Im Salon scheint diese Spezies aber eher rar gesäht, vornehmlich sind die Frauen mit ihren Ehegatten unterwegs oder halten sich züchtig bei ihrer Familie auf mit der sie zusammen auf Reisen sind. Unter den Wohlhabenden, so muss Willi feststellen, scheint der Zoll des Krieges in kleinerem Maße gefordert worden sein, zu wenig Witwen und alleinstehende Damen. Vielleicht liegt es aber auch an der eher ruhigen Atmosphäre des Raums, die eine vergnügte Runde jüngerer Damen wohl sehr auffallen lassen würde, dass diese sich eher in anderen Bereichen des Schiffes aufhalten? Nun, man kann nie wissen...

Während Friedrich noch über Irvings Worte sinnt, fällt ihm auf, dass schon seit einiger Zeit immer wieder ein sportlich, vornehm gekleideter Herr, etwa in seinem Alter, immer wieder zu ihrem Tisch herüber schaut. Als er einen kurzen Blick riskiert fällt ihm allerdings nichts markantes auf und der Mann wirkt so, als wenn er sich unsicher wäre oder über etwas nachdächte.

Die Bar der Rheinland ist ebenso vornehm ausgestattet wie der Rest des Dampfers, eine fein polierte, wundervolle Holztheke gibt dem Raum etwas warmes, ebenso das durch Vorhänge gedämpftere Licht und die gemütlichen Separés, die überall zur Verfügung stehen, wenn man sich nicht so öffentlich an der Bar unterhalten möchte. Zu dieser Zeit herrscht eher spärlicher Betrieb, die meisten Menschen scheinen sich draußen an der Reling oder in den verschiedenen Salons und Zimmer aufzuhalten. Nur der ein oder andere hat hier schon ein Glas Brand vor sich stehen und eine kleine Gruppe von fünf Männer sitzt in einem der Separé und tuschelt vor sich hin.

Anton Schlesinger

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« Antwort #28 am: 14.07.2009, 14:33:23 »
Anton nickt.
„Ja da haben sie leider recht und danke.“
Er schaut einen Moment zur Tabakdose und zweifelt einen Moment.
„Nun vielen Dank...wenn sie mir nur etwas auf die Sprünge helfen könnten. Ich gebe zu ich rauche sonst nur fertig gerollte Zigaretten. Aber gehen wir erst zur Bar.“
Stimmt Anton zu und macht sich auf den Weg, wobei er anfängt im Laufen etwas aufzuschreiben. Immer nur Stückchenweise und mehr als einmal schaut er auf, um nirgends dagegen zu laufen.
In der Bar angekommen, steuert er aber sofort auf den Tresen zu und versucht einen Blick über die alkoholischen Getränke und viel wichtiger ihre Preise zu bekommen. Dabei wirft er auch unweigerlich einen Blick auf die anderen Gäste. Allerdings stellt er auch schon die erste Frage an Paul.
„Seit wann machen sie diese Art der Tätigkeit eigentlich schon?“


Die Feder ist mächtiger als das Schwert, aber wenn ich an den großen Krieg denke bin ich mir nicht sicher wie es mit ihr und Gewehren aussieht.

Paul Zimmer

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[IG] Prolog: Wennn einer eine Reise tut...
« Antwort #29 am: 15.07.2009, 06:18:23 »
"Nun, wie Sie wissen, seit dem Krieg... naja fast, damals standen wir ja alle, also ich und die Kumpels erstmal vor dem Nichts und die einzige Arbeit, die man finden konnte war in den Zechen. Da war nicht wirklich Zaster zu holen, aber als wir oder ich zurück kamen haben wir's halt gemacht. Und dann ein paar Monate später kam diese Sache mit den Franzosen und ihren Erpressungen. Wer will schon für die Franzmänner schuften und sich alles kaputt machen und das am Ende für ein paar Heller? Es war und ist eh schon ne harte Zeit, da brauchts nicht noch einen, der die Hand aufhält und nix dafür tut... also find ich jedenfalls." Paul wird etwas leiser, er erwartet hier zwar mehr Sympathisanten denn Gegner seiner Sache, aber dennoch, man kann nie vorsichtig genug sein
"Naja damals hab ich zumindest mitn paar Kumpels angefangen Gleise zu sabo... also ausnander zu schrauben. Das und so Sachen hamwa damals ne Weile gemacht und hat auch gut geklappt, aber wenn wa ma ehrlich sind, davon lässt sich auch nicht leben. Den Rest kennen Se ja, muss ich jetzt ja nicht austreten aber..." vom Barhalter unterbrochen bestellt Paul ein Bier "...aber wie gesacht, ich mach das immernoch, manchmal kann man auch dafür nochn paar Kröten bekommen, wenn man die richtigen Leute kennt." Paul zwinkert verschmitzt. "Vielleicht solche wie die Jungs da" er deutet unauffällig mit einem Kopfnicken in Richtung der Tuschelnden "aber nein, die sind mir völlig unbekannt, war nurn Beispiel." versichert er eilig und lacht.
keine

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