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Autor Thema: Kapitel 5  (Gelesen 46358 mal)

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Idunivor

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Kapitel 5
« Antwort #15 am: 06.08.2009, 19:29:50 »
Storn nickt kurz: "Gut, holt eure Sachen. Und vielleicht könnte Barthor es auch einrichten, dass sein Junge etwas zu Essen zu Ithnars Haus bringt, dann könnt ihr dort euren Hunger stillen, während wir euch über die neuen Erkenntnisse ins Bild setzen."
Mit einem Nicken verschwindet der Wirt in die Küche und den Geräuschen nach zu urteilen macht er sich auch sofort daran die entsprechende Wegzehrung zu bereiten.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Tuk Grimslan

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Kapitel 5
« Antwort #16 am: 07.08.2009, 03:19:45 »
Auch Tuk wollte gerade einen ähnlichen Vorschlag wie Brotor unterbreiten, doch als dieser spricht, nickt er nur dazu.
`So ganz ohne Frühstück ist wirklich schlecht. Was bringt ein hungriger Kämpfer, der nicht vernünftig zuschlagen, noch klar denken kann`

Irdiniak Aviendrik

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Kapitel 5
« Antwort #17 am: 07.08.2009, 08:01:25 »
Irdiniak nickt nur. Gänzlich in der Erwartung der Neuigkeiten will er das so schnell wie möglich hinter sich bringen, doch Hunger hat er keinen mehr. Alleine der Gedanke an weitere schlechte Neuigkeiten will er eigentlich nur noch, dass dieser Albtraum bald endet.

Idunivor

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Kapitel 5
« Antwort #18 am: 08.08.2009, 11:07:11 »
Storn führt euch zu einem Haus, das von den Einwohnern Jalanthars auch gern der Tiefenturm genannt wird. Als ihr schließlich eintretet, wird euch auch umgehend klar warum. Von außen scheint die Behausung des Magiers Ithnar Modrasz, genauso eine halb-vergrabene Hütte zu sein, wie alle anderen, doch sobald ihr eintretet, gelangt ihr in eine runde Eingangshalle in deren Mitte eine Wendeltreppe in die tiefe führt.
Ihr geht die Steinstufen hinab und dort unten erwartet euch bereits Ammarthé gemeinsam mit einigen anderen Menschen, einem Halbling, einer Halb-Elfe und einem Felsengnom. Einer der Männer lässt sich ohne Zweifel als der Bewohner dieses Gebäudes identifizieren, denn Ithnar trägt eine gelbgrün schimmernde Robe und mit seiner Handfläche kontrolliert er eine kleine Illusion, die in der Mitte des Raumes in der Luft schwebt zu erkennen ist. Sobald er euch erblickt nickt er Storn zur Begrüßung zu und ergreift anschließend das Wort: "Nun, da alle anwesend sind, die bei dieser Unterredung etwas zu sagen haben könnten, möchte ich beginnen. Wie die meisten wissen haben diese sechs Streiter uns vor kurzem vor einer anrückenden Streitkraft der Orks gewarnt und sowohl meine Magie, als auch Ammarthés Späher haben dies heute in der Frühe bestätigt. Eine nicht zu unterschätzende Truppe Orks, die sehr straff organisiert und gut ausgerüstet ist, hat begonnen auf Jalanthar zu marschieren.
Wie diese sechs gestern ebenfalls berichtete, hat ein Giftanschlag die Silberne Heerschar ausgeschaltet, sodass wir auf uns gestellt sind, was die Verteidigung unserer Heimat anbelangt. Wir alle wissen, dass wir bereits in der Vergangenheit erfolgreich unsere Heimat vor Feinden wie diesen geschützt haben und ich wäre zuversichtlich, dass uns dies auch dieses Mal wieder gelingen würde, wäre da nicht ein beunruhigendes Detail. Meine Magie hat mir neben den Orkstreitkräften noch eine verborgene Höhle gezeigt, von der eine noch größere Gefahr auszugehen scheint. Aber irgendetwas verhindert, dass ich mehr herausfinden konnte. Das einzige was ich weiß ist, dass einige Orks ihren Eingang bewachen und dass darin etwas Merkwürdiges vorgehen muss. Deshalb habe ich euch alle hier zusammengerufen. Mit jeder Sekunde rücken die Orks näher und die Gefahr, die aus dieser Höhle kommt scheint auch nur darauf zu warten über uns hereinzubrechen."

Mit einer Geste lässt der Magier die Illusion ein wenig anwachsen und ihr erkennt, dass es eine kleine Karte der Umgebung Jalanthars ist. Einerseits leuchtet im Nordosten eine leuchtend rote Fackel auf, während aus Richtung Nordwesten eine wabbernde rote Masse langsam aber sicher auf Jalanthar zu kriecht. euch wird schnell klar, dass der Ausgangspunkt dieser Masse an jenem Ort liegt, der auf Kors' Karte eingezeichnet ist. Schließlich tritt Storn vor um die Ausführungen des Magiers weiterzuführen: "Wie ihr seht ist Eile geboten und ich habe jene mit hierher gebracht, die aus erster Hand von dem berichten können, was sie gesehen haben. Wie es scheint hängen die Ereignisse hier mit Geschehnissen im Silberwald, weit im Westen von hier zusammen und auch über das Verschwinden der Heerschar können diese Leute uns mehr sagen. Auch wenn Eile geboten ist und schnell Entscheidungen getroffen werden müssen, sollten wir ihren Worten mit Bedacht lauschen."
Mit einer einladenden Geste macht der Vorsitzende des versammelten Rates deutlich, dass es nun an euch ist zu sprechen.
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Brotor

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Kapitel 5
« Antwort #19 am: 10.08.2009, 17:08:54 »
Brotor überlegt ein wenig, doch dann setzt er an zu erzählen von den Geschinissen in Tiaran und Umgebung, von den seltsamen Vorgängen auf dem Friedhof, von denen ihm Tuk erzählt hatte und dem ersten Scheusal, dem sie dort begegnet waren, von der Schlacht um Tiaran gegen die Orks, von dem Vorstoß zu ihrem Lager und dem Sieg über das zweite Scheusal, von der anschließenden Entarnung Kors des langjährigen Schläfers und schließlich von dem Fund der Karte und ihrer Reise hierher, wobei er hier nochmal die Grottenschrate erwähnt und die Beschreibung ihres Meisters, wobei er auch betont, dass er nicht weiß, ob dies überhaupt mit den sonstigen Vorgängen zu tun hat.
"Ich glaube das dürfte das wichtigste gewesen sein, oder fällt dir noch irgendetwas Wichtiges ein, Tuk?

Allerdings hätte ich jetzt eine Frage an euch, wie gut stehen die Chancen, dass, wenn man die Vorgänge in dieser Höhle mal außer acht lässt, dass man Jalanthar halten kann?"
und Brotor ist deutlich anzusehen, dass es ihm unangenehm ist zu fargen, schließlich stellt er ja fast die Stärke der Stadt in Frgae.

Idunivor

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Kapitel 5
« Antwort #20 am: 10.08.2009, 17:29:50 »
Brotors Bericht beunruhigt die anwesenden Ratsmitglieder, die wie es schein noch nicht alle von Stron ins Bild gesetzt, merklich, allerdings lassen sie den Zwerg ausreden und so ist Storn der nächste, der spricht, als er auf Brotors Frage antwortet: "Nun, mit den Orks könnten wir fertig werden, auch wenn es ein blutiges Stück Arbeit werden dürfte. Aber wie ihr bereits erkannt habt ist es die Höhle die uns wirklich Sorgen bereitet."
Auch der Magier, der während der gesamten Zeit nur die Fingerspitzen gegeneinander gepresst hat, mischt sich jetzt wieder ein: "Ihr sagtet da waren zwei Halb-Scheusale in Tiaran? Und einer hat die Armee der Orks angeführt? Dann müssen wir davon ausgehen, dass es mehr gibt, aber meine Zauber konnten unter den Orks keinen von ihnen finden. Also ist es logisch anzunehmen, dass sich weitere Scheusalabkömmlinge in der Höhle befinden und wenn man die Verderbnis ihres Blutes bedenkt, dann ist wohl klar, dass ihre Absichten auf keinen Fall gut sein werden."
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Irdiniak Aviendrik

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Kapitel 5
« Antwort #21 am: 12.08.2009, 15:35:32 »
Sichtlich voller unbehagen beschreibt Irdiiniak kurz das Halbscheusal, dass seinen Cousin umgebracht hat. "Sie schrecken also weder vor Menschen bzw. Elfen Opfer noch vor anderen Gräultaten zurück. Zudem sollte man ihre Macht nicht unterschätzen."
Zögerlich, und unverkennbar voller Grauen wendet er sich an seine Begleiter:
"Vielleicht sollten wir uns diese Höhle einmal genauer anschauen. Jalanther wird sich auch die Orks vorbereiten müssen und die meisten Späher werden nicht viel gegen Magie ausrichten können und im Augenblick ist eine Orkarmee im Anmarsch, sodass sie sowieso kaum entbehrlich sind. Wir hingegen wissen was uns erwartet und fast jeder von uns hat wenigstens ein bisschen Ahnung von Magie.



Erneut wendet sich Idiniak an die Stadtherren, erzählt ihnen wie sein Verwandter geopfert wurde und fragt dann:

"Sagt Storn, habt ihr vielleicht eine Ahnung wofür dieses Elfenopfer gut war und wie es mit all dem zu tun haben könnte?"

Idunivor

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Kapitel 5
« Antwort #22 am: 12.08.2009, 17:25:23 »
Storn runzelt bei Irdinaks Frage die Stirn: "Nun, was ihr sagt beweist endgültig, dass sie wohl vor nichts zurückschrecken werden um ihr Ziel zu erreichen. Und wenn sie dafür lebende Wesen Opfern, dann können wir auch sicher sein, dass ihre Ziele sich wohl nicht mit den unseren vereinbaren lassen.
Ich denke das, was ihr vorschlagt ist tatsächlich das Beste, was wir tun können, denn nach dem was ich von euch gehört habe werdet ihr am ehesten in der Lage sein mit diesem Problem fertig zu werden, während wir dafür sorgen, dass unsere Stadt vor den Orks verschont bleibt. Am besten bereitet ihr euch in den nächsten Stunde so gut es geht vor und brecht dann irgendwann zu der Höhle auf. Remus sollte sie ohne Schwierigkeiten finden können, sobald Ithnar ihm ihre Lage genauer beschrieben hat."
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Tuk Grimslan

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Kapitel 5
« Antwort #23 am: 12.08.2009, 21:50:30 »
`Na dann geht es wohl wieder gegen solch ein Vieh. Wieviele laufen davon denn noch herum? Hat das irgendwann mal ein Ende? Dann werd ich mal zusehen, dass ich dieses Mal wieder das Ende des Kampfes miterlebe...`

Irdiniak Aviendrik

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Kapitel 5
« Antwort #24 am: 13.08.2009, 00:16:16 »
"Nun, wir werden natürlich unser bestes geben. Doch könnt ihr uns vielleicht im Voraus ein bisschen Beistand geben? Gibt es etwas, wogegen diese Dämonenbrut anfällig ist? Könnt ihr und Schriftrollen, Tränke oder sonstirgendwelche Sachen mitgeben die uns im Kampf gegen sie helfen?"

Wieso habe ich das Gefühl, dass das nicht gut ausgeht?

Idunivor

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Kapitel 5
« Antwort #25 am: 13.08.2009, 09:52:10 »
Storn nickt, blickt dann jedoch hilfesuchen zu Ithnar, welcher sich umgehend erhebt: "Ich kann euch einige Elexiere aus meinem persönlichen Vorrat zur Verfügung stellen, die euch helfen könnten gegen diese Feinde zu bestehen."
Der Magier tritt an eine der Wände des Raumes, legt seine Hand auf die Wand und spricht einige Worte in einer fremd klingenden Sprache, woraufhin wie aus dem Nichts ein Schrank aus der Wand herauswächst, der mit kleinen Phiolen angefüllt ist. Der Magier wählt einige aus und reciht anschließend jedem von euch drei der Flaschen.
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Selenia

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Kapitel 5
« Antwort #26 am: 13.08.2009, 10:15:58 »
Selenia hatte in Ruhe zugehört, während die anderen gesprochen haben. Sie konnte nichts weiter dazu beitragen, denn es wurde schon alles gesagt, daher sagte sie auch nichts. Als der Magier ihnen dann einige Tränke zur Unterstützung anbietet, nickt sie anerkennend und sagt: “Vielen Dank! Wir werden zusehen, dass wir die Gefahr, die von der Höhle ausgeht, abwenden können. Hoffen wir das Beste. Viel Glück euch allen!

Tuk Grimslan

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Kapitel 5
« Antwort #27 am: 13.08.2009, 11:38:58 »
Tuk lässt sich in aller Schnelle erklären, was die Wirkung der einzelnen Tränke ist, da er sich nicht mit der Magie derer auskennt.
`Eine schwere Auswahl..., Magie bannen könnte sehr nützlich sein, wenn man es womöglich über dieses Scheusal kippt, könnte es einige Kräfte verlieren. Oder wir können so einen bösartigen Zauber auf unsere Gruppe unschädlich machen...
Oder aber..., ich darf nicht schon wieder versagen. Dieses Mal muss ich standhaft bleiben und bis zum Ende kämpfen. Dieser Trank..., wie nannte er ihn? Standort vortäuschen oder so..., er sagte, damit hätte ich eine größere Chance dem Gegner auszuweichen..., ja dies ist ein Trank, der mir nützlich erscheint. So kann ich länger dem Kampf beiwohnen.`

Daraufhin entscheidet sich Tuk für besagten Trank.
"Danke." ist dann das erste Wort, was er in die Runde gibt.

Remus

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Kapitel 5
« Antwort #28 am: 13.08.2009, 18:18:47 »
"Gut, habt dank für eure Unterstützung, wir werden dann schnellsmöglich zu der Höhle aufbrechen und sehen was wir dort erreichen können. Wünscht uns Glück, so wie wir euch es wünschen bei der Verteidigung der Stadt."

Remus scheint sich in der Wildnis wohler zu fühlen als hier und dennoch verspürt er eine gewisse Verbundenheit mit den Menschen die hier leben.

Ich frage mich was uns in dieser Höhle erwartet, befürchte jedoch das dort etwas widernatürliches vor geht.

Irdiniak Aviendrik

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Kapitel 5
« Antwort #29 am: 14.08.2009, 08:26:22 »
"Ich stimme Remus zu. Glück kann ein jeder von uns gebrauchen. Am besten brechen wir sofort nach dem Frühstück auf, falls einer von euch noch Hunger haben sollte."

Irdiniak selbst verspührt zumindest keinen. Er wird wohl auf dem Weg von Trockenrationen zehren, sollte ihn nocheinmal der Hunger überkommen.

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