Tuk ist von dem Anblick ein wenig überrascht. Soetwas hatte er nicht erwartet. Er hatte auf einen entweder leeren oder kampfbereiten Gegnern gerechnet. Aber nicht mit solch einer Situation.
Etwas perplex wartet er zunächst einen Moment ab und schaut wie die anderen reagieren.
Der Geflügelte murmel leiese kryptische Formeln und vollführt dazu mit seiner freien Hand einige Gesten. Nur Sekunden später umgibt ein ein leicht schimmerndes Feld, das dem recht ähnlich sieht, das auch Tuk einhüllt. Bisher hat immernoch niemand die Neuankömmlinge bemerkt und das Halb-Scheusal widmet sich allein den beiden vor ihm kriechenden Kreaturen.
Kelrien zieht währenddessen eine Phiole aus dem Gürtel und stürzt den Inhalt den Hals hinunter.
Brotor ist von der neuen Situation sichtlich überrascht. Das war definitiv nicht das womit er gerechnet hatte, eher mit einem Satz schwarzer Priester oder einem weiteren von den niederen Ebenen berührten, der entsetzt wäre, dass sie zu ihm vorgedrungen waren.
Aber zwei Parteien, die ihm beide wie Diener der niederen Ebenen erschienen und sich gegenseitig bekämpften? Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.
"Kann sich einer von euch das erklären?" und rückt dann doch langsam aber vorsichtig vor, während er kurz fasziniert den grauen Wirbel betrachtet.
Dumathoin, gewähr mir die Stärke dieses faule Geheimnis, dass deine heilige Erde missbraucht sich selbst zu schützen, auszumerzen, dass es nicht länger sei! während er fast unbewusst nach dem Anghänger um seinen Hals greift.
Die beiden Kreaturen schlagen mit ihren Zungen nach dem Halb-Scheusal und einer von ihnen kann es auch treffen. Der Versuch sein Gegenüber zu sich heranzuziehen misslingt allerdings.
Wie auch ihre Gefährten, ist Selenia doch etwas überrascht, ob des stattfindenden Kampfes. Wo kommen diese seltsamen Wesen her? Hat das Ritual vielleicht nicht ganz so funktioniert, wie es geplant war? In jedem Fall konnte es nur gut für sie sein, wenn noch weitere Gegner das Halb-Scheusal attackierten, auch wenn diese nicht so aussahen, als ob man mit ihnen zusammenarbeiten konnte... aber das war ja wahrscheinlich auch garnicht notwendig. Vorsichtig geht die Sonnenelfin einige Schritte in den Raum hinein und wirkt dabei zunächst einen Schutzzauber. Ihr Gegner würde sichtlich nicht leicht zu besiegen sein, daher gab es keinen Grund, überstürzt zu handeln.
Irdiniak schaut mindestens ebenso überrascht wie alle anderen drein. Ungläubig schaut er auf die graue Masse, dann entscheidet er, dass er mehr darüber herausfinden muss. Sofort zieht er einen weiteren Kristall aus seinem Gürtel, konzentriert sich darauf und lässt den fast sofort aschgrau gewordenen Kristall zu Boden fallen. Dann sagt er mit zitternder Stimme: "Tymora steh uns bei. Das ist ein Riss in der Ebene und verbindet uns, hinsichtlich dieser Kreaturen, wahrscheinlich mit einer Ebene voller Dämonen. Wir müssen ihn schließen auch wenn ich nicht weiß, wie wir dies tun können."
Remus zieht einen Zaubertrank und stürzt ihn hinunten.
Währenddessen scheint Askia nur zu warten bis jemand in die Reichweite ihrer Zähne kommt oder Remus ihr einen Befehl gibt.
Auch Tuk bewegegt sich schließlich in den Raum hinein, trinkt seinen Trank, auf Grund der zu kurzen Dauer allerdings noch nicht.
Das Halb-Scheusal murmelt weter leise Worte und achtet immernoch wenig auf seine beiden Gegner. Stattdessen schwellen jetzt seine Muskeln weiter an und er scheint ein ganzes Stück größer zu werden.
Augenblicke später beginnt Kelrien in den Raum zu stürmen, nachdem er Iridinaks warnende Worte vernommen hat. Dabei bewegt der Halelf sich sehr viel schneller als normal wäre und gelangt so binnen weniger Sekunden zu dem geflügelten Feind.