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Autor Thema: Inplay  (Gelesen 56222 mal)

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Chem Frey

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Inplay
« am: 09.12.2004, 16:15:47 »
 Das große Amphitheater hat sich mit gut betuchten Gästen gefüllt. Eine chaotische Kakophonie der Stimmen aus tausend Kehlen erfüllt die Luft. Diesmal wurde die Arena mit einer Plane vor den Blicken verborgen. Dort unten finden die letzten Vorbereitungen für den großen Kampf statt, das Spektakel, dem die Reichen des Landes schon lange Zeit entgegenfiebern.

Der Zeremonienmeister tritt auf seine Empore und klopft mit seinen Stab dreimal auf den Boden. Es wird fast augenblicklich still. Lächelnd erhebt er die Stimme.

"Hochverehrtes und privilegiertes Publikum!
Es ist mir eine Freude, euch und die euren hier begrüßen zu dürfen. Ja, bald ist es endlich soweit, der Tag auf den ihr so lange gewartet habt. Doch bevor ich den Vorhang lüfte, erlaubt mir ein paar letzte Worte an euch zu richten.
Vor über einem Jahr traten die Reichen und Mächtigen an, um sich in einem Wettstreit zu messen. Jeder der zwölf Mentoren, die ich hier neben mir auf der Empore begrüßen darf, sollte sich einen Gladiator... nun... suchen und ausbilden. In Kürze dürfen wir alle erleben, welcher Mentor seine Sache am gründlichsten vollbracht hat. Sollen ihre Kreaturen ihnen Ehre machen, meine verehrten Herrschaften. Und sollen sie uns allen ein großartiges Spektakel liefern."


Auf einen Wink mit seinem Stab hin, gleitet die leichte Plane zur Seite und enthüllt den Kampfschauplatz. Und die zwölf Gladiatoren, die in ihren Räumen begierig darauf warten, sich endlich auf die Gegner zu stürzen.
Beim Anblick der Kreaturen in der Arena geht ein Raunen durch die gesamte Arena. Lautstark werden Wetten abgeschlossen oder Vermutungen über das Siegerteam angestellt.


Und diese Gegner sind angetreten...

Chem Frey

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Inplay
« Antwort #1 am: 09.12.2004, 16:17:42 »
 Adgul (Hellcat)

Voller Kraft und Anmut bewegt sich dieses Monster, das von der Form stark an einen riesenhaften Löwen erinnert, doch hauptsächlich aus blendendem Licht und aufblitzenden Funken besteht, als wäre es aus Energie und nicht aus Fleisch und Blut. Sein Körper lässt sich jedoch nur schemenhaft erkennen, was die unbestimmbare Gefahr, die von ihm ausgeht, noch vergrößert. Eine leichte Rüstung schmiegt sich eng an den Lieb des Ungetüms, und ein Gürtel voller Tränke ist um seinen Hals befestigt. An einer seiner Tatzen blinkt außerdem ein wertvoller Ring, dessen Kräfte sich noch erweisen werden.

Gorlon Bluthuf (Vampire Centaur)

Gorlon ist ein kräftig gebauter Zentaur, der jedoch offensichtlich lange keine Sonne mehr gesehen hat: Das pechschwarze glatte Fell und die eindrucksvolle, ebenfalls schwarze Mähne umrahmen ein bleiches Gesicht, aus dem tief in den Höhlen liegende Augen mit einem durchdringenden Blick starren.
Die bleichen, schmalen Lippen zeigen bei seinem kalten Lächeln strahlend weiße, irgendwie zu lange und scharfe Zähne.

Der Zentaur scheint viel Wert auf eine gute Bewaffnung zu legen: Neben der vorzüglich gearbeiteten Lanze in einer Hand und einem ebensolchen Langschwert an der linken Seite trägt er einen Kompositlangbogen auf dem Rücken. Seine Rüstung besteht aus einem beschlagenen Lederwams und einem schweren stählernen Schild, auf dessen tiefschwarzem Grund mit blutroter Farbe ein stilisierter Huf gemalt ist, der jedoch am Anfang auf dem Rücken befestigt ist.
Aus dem Köcher auf seinem Rücken ragen reichlich Pfeile mit unterschiedlicher Befiederung, und gegenüber dem Schwert hat er einen Beutel, der zeigt, dass dem Halbmensch auch die Magie nicht fremd ist: Einige Schriftrollen zeichnen sich ab, auch Tränke und einen Zauberstab mag man erkennen.

Awomd (Vampire Minotaur)

Ein mächtiger Minotaur mit pechschwarzem Fell und einem riesigem Schädel, der abgesehen von den mächtigen Hörner stark an einen Wolfskopf erinnert:
Tief in ihren Höhlen blitzen zwei schwarze, blutunterlaufene Augen und ein bösartiges Grinsen voll gefährlich spitzer Zähne zieht sich fast von einem Ohr bis zum anderen. Die dunkelgrauen Hörner, die weit nach links und rechts über seine Schultern reichen sind schartig und offensichtlich kampferprobt.
Sein breiter und muskelbepackter, ca. 2,5 m großer und 400 kg schwerer Körper ist von einem modriger Moschusduft umgeben, und er trägt ein abgewetztes mehrlagiges Kettenhemd aus großen Ringen und einen schwarzen Umhang, der wohl allerdings auch schon bessere Tage gesehen hat.
In seinen riesigen, klauenbewehrten Händen jedoch befindet sich ein echtes Schmuckstück: Seine meisterhaft gefertigte, große Stachelkette, die mit geradezu barocken Applikationen und arabesken Ornamenten geschmückt ist...

Grunala Darknozius (Vampire Green Hag)

Grunala Darknozius ist etwa so groß wie ein Mensch, und scheint auf den ersten Blick schlank - auf den zweiten fast dürr. Tatsächlich ist ihre frühere, grünliche Hautmasse einem Körper gewichen, welcher fast nur aus weißlich schimmernden Knochen und harten, bleichen Schuppen besteht.
Nur ihr Kopf scheint sich farblich ein wenig abzusetzen, denn einzelne Relikte ihres vergangenen Lebens scheinen sich hier angesammelt zu haben. Ihre Augen glänzen rot und leblos, und zucken oder bewegen sich ständig - leichter Wahnsinn flackert ab und zu auf. Gekleidet ist Grunala in einen schwarzen Umhang, der an ihrer gehörnten Schulter unsanft befestigt ist, sowie einem kleinen Gürtel, an dem verschiedene magische Tränke baumeln.

Eines ihrer weiteren Merkmale sind die Arme, die im Gegensatz zu dem Rest ihres Körpers überaus stark und muskulös erscheinen, und in langen, scharfen und gefährlich glühenden Klauen enden. An einer ihrer "Hände" kann man einen kleinen, schmuckloses Ring erkennen, dessen grob geschriebene Runen eine kleine, magische Wirkung hinweisen. Grunalas Oberkörper und Beine sind durch eine Vielzahl von Kämpfen und ihre untote Umwandlung erhärtet, und obwohl sie recht dünn aussehen scheinen sie von einer undefinierbaren Kraft weiter verstärkt.

Allgemein scheint Grunala von einer mächtigen Aura aus Magie, Tot und Geistesstärke umgeben zu sein, ihr Blick und ihre mächtigen Klauen verstärken diesen Eindruck.

Chikal (Unbodied)

Die anderen Gladiatoren erblicken ein körperloses Wesen, das nur aus einem Gehirn zu bestehen scheint. Keine Extremitäten oder sonstige Körperteile sind an diesem Wesen zu erblicken. Zusätzlich liegt ein seltsam unnatürlich grüner Schimmer über den pulsierenden Gehirnsträngen, die in 1,20m Höhe über den Boden schweben. Außer einer gräulichen Sphäre, die um den Kopf schwebt, sind keine weiteren Gegenstände an diesem Wesen zu erkennen.
An seiner Seite steht ein spinnenartiges Wesen, welches aber nicht aus fleischiger Masse, sondern aus einem seltsam funkelendem Material besteht. Bei genauerer Betrachtung erkennen die anderen Gladiatoren, das es ein grüner Kristall ist, aus dem 8 Beine herauswachsen mit denen sich dieser Kristall anscheinend fortbewegen kann.
Plötzlich können alle Anwesenden in der Arena eine klare und eindringliche Stimme in ihrem Kopf vernehmen:

„Ich grüße euch Streiter und Mitstreiter!
Ich werde den Zuschauern versprechen mit meinen Mächten ein angemessenes Schauspiel zu liefern und dies zu einem gelungenen Wettstreit werden zu lassen.  
Jetzt möchte ich euch allen noch einen Rat mit auf den Weg geben: Lasst euch nie von dem Äußeren eines Wesens täuschen! Denn es gibt Kräfte auf dieser Welt von denen manche von Euch noch nicht einmal zu träumen gewagt haben!
Doch nun lasst uns beginnen, damit ich und mein Gefährte bald als Sieger diese Arena wieder verlassen können!“


Sartarra (Bralani)

Im Gegensatz zu den monströsen und bizarren Kreaturen, die bisher den Arenaboden betreten haben erscheint eine etwas untersetzte humanoide Gestalt. Das silbrigweiße, schulterlange Haar des Neuankömmlings scheint in ständiger Bewegung zu sein, als würde  in seiner Nähe ein leichter Wind in der Arena wehen.
Das asketische, fast elfische Gesicht und die undurchdringlichen, regenbogenfarbenen Augen lassen den Gladiator gelassen und entspannt erscheinen. Nur die gewaltigen, angespannten Muskeln, die sich unter dem silbernen Kettenhemd und dem feinen Tuch seines Umhanges abzeichnen, zeigen deutlich, dass der Mann nur mühsam seine Kampfeslust unter Kontrolle hat.
In seinen Händen hält er eine Glefe, deren scharfe Klinge im sanften Licht der Arena bläulich schimmert. Am Gürtel trägt der Kämpfer, neben einigen kleinen Fläschchen und einer Gürteltasche einen silbernen Krummsäbel, während ein großer Bogen und zwei Köcher mit Pfeilen hinter seinem Rücken hervorragen.
Er lässt ein-, zweimal die Glefe durch die Luft wirbeln und blickt dann in die Runde seiner Herausforderer.

Slyvo (Celestial Unicorn Ghost)

Ein Einhorn mit silbrigen, glänzendem Fell, über den Rücken eine schön gearbeitete Pferdedecke. Vorne, unterhalb des Halses, ist die Pferdedecke geschlossen und wird von einer silbernen Brosche zusammengehalten. Die dunklen Augen drücken eine immense Willensstärke aus, während an den Hufen scheinbar Blut klebt. Das Horn hat beinahe die Farbe von Platin, allerdings fehlt vorne scheinbar ein Stück von etwa 5 Zentimetern.
Für materielle Kreaturen ist das Monster anfangs unsichtbar, wenn es sich manifestiert wird es halb-sichtbar (durchscheinend) und gleichzeitig heller (beinahe weißes Fell, graue Augen).

Kurg Rothaut (Half Red Dragon / Half Troll)

Schon auf den ersten Blick erkennt man, dass Krug Rothaut eine Anomalie der Natur ist. Sein verkrüppelter, teils von roten Schuppen bedeckter Körper will so gar nicht zu den anmutigen Flügeln passen, die aus seinem glitzernden Kettenhemd ragen. Zwischen seinen Flügeln ragt ein mächtiges Schwert hervor und auf seinem linken Oberarm sind drei Dolche befestigt. Seine reptilienartigen Augen glitzern mordlüstern. In seiner rechten Klaue kann man eine grün schimmernde Phiole erkennen. Sie gleicht weiteren verschiedenfarbigen Glasflakons, die notdürftig an seiner lumpenartigen Kleidung befestigt sind, welche außerdem noch zwei Speeren und einem überdimensioniert wirkenden Hammer Halt bietet. Außer diesen Fetzen trägt er noch einen roten, mit arkanen Symbolen übersäten Umhang, der offensichtlich für kleinere Wesen geschaffen wurde.

Lom (Half Copper Dragon / Half Assassin Vine)

Auf den ersten Blick, erscheint dieses Wesen wie eine riesige, braungrüne Schlange, welche von Kopf bis Schwanz etwa 30 fuß lang ist. Doch im oberen drittel ragen große lederne Flügel und zwei kräftige Klauen bewährte Ranken aus dem Leib auch der Kopf erinnert mehr an einen Drachen den an eine Schlange, fast der gesamte Körper ist mit großen kupfernen Schuppen bedeckt, die an der Unterseite langsam in eine dicke rindenartige Haut übergehen und mit vielen Schlangenförmigen Mustern tätowiert.
Als einziges Ausrüstungsstück ist ein großer Ledergürtel auszumachen, an dem mehrere Taschen und ein kleine Fässchen befestigt sind.

Owubryn (Tendriculos)

Owubyrn ist eine gewaltige Masse aus Pflanzenfasern, Blättern, Ästen und sonstigem Biologischem Material, das von irgendeiner Macht in eine lebende Kreatur verwandelt wurde. Ein gewaltiges Maul mit einer Art furchtbarer Zähne klafft im vorderen oberen Teil. Lange, kräftig wirkende Ranken scheinen die Aufgabe von Armen zu übernehmen. Am höchsten Punkt ist das Ungetüm so hoch wie breit, annähernd 15ft. Unruhig schwankt das ganze Gebilde hin und her, darauf wartend, seine Gegner zu fressen.

Calenor Rohedin (Vampire Centaur)

In der Aren erscheint etwas das auf den ersten Blick wie ein schwarzes Pferd erscheint. Bei näherer Betrachtung stellt sich aber heraus das der "Kopf" ein menschlicher Oberkörper ist der aus dem schwarz-befelltem Rumpf herausragt. In den klauenartigen Händen hält das Mischwesen eine lange Lanze und eine Schriftrolle und die rot-glühenden Augen mustern, unter kurzgeschorenem schwarzen Haar heraus, aufmerksam die Umgebung. Außer der Waffe hat es noch 2 Beutel um die "Taile" geschnallt und ein scharlachroter Umhang bedeckt den Rücken. Auf dem Rücken des Pferdewesens befindet sich noch eine Halterung die wohl dazu gedacht ist die Lanze aufzunehmen sollte sie nicht gebraucht werden.
Nachdem es den Raum aufmerksam gemustert hat geht es mit einem zufriedenen Grinsen in Kampfstellung

Storkk (Half Green Dragon / Half Troll)

Stork ist von großer und kräftiger Statur. Er ist nur mit einem Lendenschurz und einem löchrigen Umhang bekleidet, der die grüne, zum Teil von Schuppen besetzte Haut kaum verhüllen kann. Auf seinem Rücken machen sich zwei mächtige Schwingen breit, die kein Zweifel daran lassen, dass dieses schwere Ungetüm sich damit auch in die Lüfte erheben kann. An der Seite baumelt ein kleiner Sack in der sich allerlei Gegenstände befinden. Ein Gürtel ist um seine Hüften gelegt an dem mehrere Tränke festgemacht sind, sowie ein Zauberstab. Auf seiner Brust prangt ein Symbol, dass eine Faust darstellt die mehrere Pfeile umklammert. Zwischen den Flügeln blitzt, ab und zu ein mächtiger Streitflegel hervor. Das gut gearbeitete Eisen glänzt im Schummerlicht. In der einen Klaue hält er eine große Schriftrolle, während er die andere in den Himmel reckt und zur Faust ballt. Sein Gesichtsausdruck ist dümmlich aber bösartig und wird nur durch den Gestank, den er verbreitet noch übertroffen. Insgesamt macht er einen schmutzigen und verlotterten Eindruck.
 

Chem Frey

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Inplay
« Antwort #2 am: 09.12.2004, 16:18:44 »
 Der Zeremonienmeister wartet lange, bis sich die Massen wieder einigermaßen beruhigt haben und erhebt dann aufs neue die Stimme.

"Nun, in anbetracht dessen, dass nicht alle Gladiatoren diesmal unsere Regeln verstehen geschweige denn sich merken könnten, haben wir die meisten davon abgeschafft. Dies ist ein Kampf mit nur einer Regel: Keine Gnade!"

...tumultartige Begeisterung unter den Zuschauern...

"Ach, und wer oder was die Arena verlässt bevor alle Gegner ausgeschaltet wurden, verliert."

...und an die Monster tief unter ihm in der Arena...

"Und nun, KÄMPFT!"
 

Doombrand

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Inplay
« Antwort #3 am: 09.12.2004, 18:43:42 »
 Das katzenartige Wesen hangelt geschickt mit seinem Maul nach einem der Tränke um seinen Hals, schiebt es mit der Tatze hoch in den Mund und zermahlt ihn einfach zwischen den Zähnen. Zufrieden schiebt es sich den Gürtel um den Hals in eine etwas bequemere Position und bebt vor unbändiger Kraft.

Ferrus

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Inplay
« Antwort #4 am: 09.12.2004, 22:27:29 »
 Plötzlich wird der Umriss des Einhornes sichtbar, sein Körper nimmt mehr Form an, bis er halb zu sehen ist. Es setzt sich in Bewegung, auf die südliche Wand zu, bis es halb darin verschwunden ist. Eine Bewegung des Kopfes in Richtung von Kurg wird gefolgt von einem kurzen Satz: Wenn sich unsere Gegner gegeneinander stellen, stellt Ihr Euch auf die Seite der nördlichen Pflanze!

Darknozius

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Inplay
« Antwort #5 am: 10.12.2004, 08:23:06 »
 Das dürre Wesen scheint sich zu konzentrieren ; seine Augen und sein ganzer Körper glühen für eine kurze Weile auf. Doch nichts weiteres geschieht im Moment. Trotzdem schleicht sich ein zufriedenes Lächeln auf das grünfarbenes Gesicht , während es nun erstmals einen Blick in die Runde wirft.

Andreas

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« Antwort #6 am: 10.12.2004, 11:23:47 »
 Das halb-Mensch, halb-Pferd Mischwesen liest die Worte der Schriftrolle in seiner Pranke ab, worauf es in ein schwach rötlich schimmerndes Kraftfeld gehüllt wird.
Danach trabt es zum Tor und ruft mit seltsam heiserer Stimme
"Lom, solltet ihr gleich allein dastehn, kämpft mit uns zusammen gegen den Geist."

[T U 33 34]

Storkk

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« Antwort #7 am: 10.12.2004, 13:38:46 »
 "Gebt Storkk ein Opfer!" bruellt das massige Monster und ein bestialischer Gestannk verlaesst sein Maul. Er nimmt die zur Faust geballte Klaue herunter um mit einer schnellen Bewegung den Hebel hinter ihm zu betaetigen. Mit einem kreischenden Geraeusch, als Eisen auf Stein reibt, erheben sich die Gitter und machen den Weg in die Arena frei.
Storkk hebt die Schriftrolle aus der anderen Klaue vors Gesicht und kneift die Augen ein wenig zusammen, als haette er Probleme zu lesen was da geschrieben steht. Doch dann endlich kommen die Worte, einem Gebet gleich, ueber seine Lippen. Der Text verblasst, doch ein Effekt ist nicht zu erkennen.

Lom

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« Antwort #8 am: 10.12.2004, 15:19:57 »
 Seine Möglichkeiten abschätzend, greift Lom an seinen Gürtel um einen Trank hervorzuziehen, welchen er auch sofort herunterstürzt woraufhin ein magisches Leuchten um seinen gesamte Körper aufleuchtet.

Mit zischender Stimme antwortet er " Ich werde euer Angebot im Hinterkopf behalten..." bevor er sich schräg nach Nordwesten ein Stück näher auf das Tor zubewegt und dabei die Augen schließt.

Iorondan Mercanor

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Inplay
« Antwort #9 am: 10.12.2004, 17:22:47 »
 Gorlon

Mit einer beherrschten Bewegung zieht der kräftige Zentaur den Korken aus der Phiole in seiner rechten Hand und nimmt einen tiefen Schluck. Schlagartig überzieht sich seine Haut mit einer festen, rindenartigen Schicht und nimmt einen leichten Braunton an.
Während er einen kleinen Schritt Richtung Hebel macht, lässt er die Phiole fallen und zieht seine Lanze.

"Nun denn, Adgul, mögen wir zusammen viel Spaß haben! Wenn Ihr bereit seid, werde ich das Tor öffnen."

[F-G 4-5]
Fire and Blood

=Awomd=

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Inplay
« Antwort #10 am: 10.12.2004, 18:26:17 »
 "Grrooooaaarrr........."
Der Minotaur stößt einen durchdringenden Ruf aus, der sein furchteinflössendes Gebiss entblöst und dessen Echo einige Male in der Arena zurückgeworfen wird, doch scheint niemand zu antworten...
Fast schon denkt man er würde direkt losstürmen wollen, doch dann besinnt er sich wieder und macht einen Schritt zum Hebel hin, während er eine kleine Phiole unter seinem Umang hervorzieht...
[L M 3 4]

Krug Rothaut

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Inplay
« Antwort #11 am: 11.12.2004, 14:01:52 »
 Der Halb-Drache entstöpselt die Phiole, die er in der Hand hält, mit einem Geschick, das man seinem massigen Körper gar nicht zugetraut hätte. Mit einer einzigen fließenden Bewegung lässt er die gelbe Flüssigkeit in seinen Rachen fließen. Während seine Haut vor allem an den Stellen, an der sie nicht von Schuppen bedeckt ist, dunkelbraun anläuft, zieht er einen weiteren, jetzt hellgrünen Trank aus einer Tasche. Letztendlich macht er noch einen Schritt auf das geschlossene Fallgitter zu.

[D,E - 35,36]

Sartarra

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« Antwort #12 am: 12.12.2004, 12:13:20 »
 Sartarra lässt seine Glefe fallen und wandert ohne Eile direkt zum Gitter. Dabei macht er seinen Bogen bereit, greift sich einen Pfeil aus einem seiner beiden Köcher, visiert sein Ziel an und zieht die Sehne des mächtigen Bogens durch.  
"Finde Dein Ziel, mein Freund". Mit diesen fast geflüsterten Worten lässt der Bralani die Bogensehne los und das kleine Geschoss saust auf sein Ziel auf der anderen Seite der Arena zu.


Der Pfeil fliegt geradewegs auf Calenor Rohedin zu, dem es jedoch gelingt sich im letzten Moment aus der Schusslinie zu bringen. Doch zu spät erkennt er seinen Fehler. Der Pfeil war nicht auf ihn gezielt und ein ohrenbetäubendes Quieken erschallt, als der Pfeil die Ratte zu Füßen des Zentauren trifft und umwirft. Sie rappelt sich, etwas benommen zwar und einem vorwurfswollen Blick auf ihren Herren werfend, auf.

Chikal

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« Antwort #13 am: 12.12.2004, 13:10:38 »
 Das schwebende grüne Etwas verharrt einfach in seiner Position, als ohne Vorwarnung oder einer offensichtlichen Handlung ein langsam anschwellender dumpfer Ton von der Position des Körperlosen zu hören ist. Innerhalb von 3 Sekunden schwillt der Bass-ton fast unerträglich an, um dann urplötzlich mit einem dumpfen Knall zu enden.
Ein Raunen geht durch die Zuschauer, doch kein Effekt ist zu erkennen...

Owubryn

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« Antwort #14 am: 12.12.2004, 23:15:57 »
 Endlich kommt auch Bewegung in den Pflanzenberg im Osten der Arena.
Er packt die Ranke mit dem Drachenerbe mit seinenen Ausläufern und nach einigen seltsamen Bewegungen scheinen die Wesen praktisch vereint. Das rankenartige Gebilde ist nur in den Gegenden mit großem Drachenanteil noch eindeutig von dem Tendriculos zu unterscheiden. Dann wendet sich das Ungetüm der südlichen Wand zu, kommt aber nicht mehr weit.

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