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Autor Thema: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße  (Gelesen 12302 mal)

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Nathan Grey

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #15 am: 26.08.2009, 09:30:49 »
Grade als sie sich mit der merkwürdigen Dame anfreunden, bemerken Karlath und Titan II eine Bewegung, im Eingangsbereich. Dort befindet sich eine Art Käfer, welcher die Gruppe beobachtet und merkwürdige Geräusche mit seinen Zangen verursacht.
Außerdem fällt Karlath nun auf, dass beim dem Haufen Geröll, einige kleine Öffnungen sind, welche anscheinend Eingänge zu Tunneln darstellen.
« Letzte Änderung: 26.08.2009, 10:01:43 von Nathan Grey »

Nathan Grey

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #16 am: 28.08.2009, 10:39:30 »
Als Titan II den Käfer entdeckt, stürmt er sofort los, um sich schützend vor seine neuen Kameraden zu stellen, die die Kreatur offenbar noch nicht entdeckt haben. "Vorsicht! Bei der Ruine!", ruft er mit donnernder Stimme während er im Laufen mit seiner Waffe auf den Eingang deutet.

"Sei vorsichtig, Großer, vielleicht gibts da mehr als einen, sieht fast wie ein Nest aus." warnt der bisher schweigsame Halbork seinen nach vorne preschenden Gefährten, um ihm allerdings mit gezogenen Klingen nachzueilen, und sich neben ihn zu postieren.

Plötzlich beginnt der Boden unter Karlath und Titan II zu beben, er bricht an vier Stellen auf und schon sind die beiden von vier der Käfer umzingelt. Der Käfer aus dem Turm, bewegt sich geschickt über die Geröllhügel vor der Tür und ist auch schon bei Karlath. Sofort springen und krabbeln die Käfer auf den beiden herum, und zwicken sie mit ihren Zangen. Ausserdem tauchen am Eingang des Turmes noch drei weiter Käfer auf.

"Ich habs geahnt." knurrt Karlath, während er auf dem Absatz herumwirbelt und seine Äxte auf die beiden Käfer herabsausen lässt, die ihm und Titan in den Rücken gefallen sind.

Als sie der Gegner gewahr wird, reagiert Elynore schnell und macht einige Schritte zur Seite, um ein besseres Blickfeld zu bekommen. “Ha! Die kommen ja aus allen Löchern hervorgekrochen. Wollen wir mal sehen, was sie hierzu sagen.” Dann hebt sie ihren Stab empor und lässt ihn geschickt zwischen den Fingern über ihrem Kopf kreisen. Gleichzeitig entsteht inmitten der Gegner ein kleiner Wirbelwind, der sie ordentlich durchschüttelt. Aber auch von der Magierin selbst geht plötzlich eine Druckwelle aus, die alle im näheren Umkreis ein wenig zur Seite drückt. Oha, das fängt ja gut an...

Duran blinzelt verwirrt, als plötzlich der Hügel von Käfern wimmelt. Nachdem er sich gefangen hat, klappt er besonnen ein dickes, schwarzes Buch, dass er in der Rechten hält, auf, während er Elynore einige Schritte folgt. Er blickt in sein Buch, murmelt etwas und zeigt in Richtung der Käfer. Kurz nachdem der Wirbelwind inmitten der Insekten entsteht, schiesst eine Säule aus Flammen aus dem Boden hervor. Der Wind fasst in diese, und drei der Tiere verbrennen auf der Stelle zu Asche. Der junge Mann zieht die Augebrauen hoch und lacht: "Ha!"

Titan zuckt kurz zusammen als ihn die Käfer anfallen. Dann schüttelt er sich, schiebt einen der soeben von Duran verkohlten Gegner zur Seite und schlägt mit seinem schweren Kriegsflegel auf die Kreatur, die ihm am nächsten steht.

Als die ersten fremden Streiter auf einmal vorstürmen, dreht sich Erszebet um und sieht den Golem und den Halbork auf etliche übergroße Käfer einschlagen. Gleich darauf erbebt der Boden, um noch mehr von den Kreaturen auszuspeien, und ein heraufbeschworener Wirbelwind säht Chaos in ihren Reihen.
Regung kommt in die starre Gestalt der Wiedergängerin. Mit energischen Schritten überbrückt sie die kurze Entfernung zu dem nächsten Käfer und schwingt ihren Hammer in einem weiten, waagerechten Bogen, dessen Schwung sie selbst etwas aus dem Gleichgewicht bringt.

Tinkel erwidert trotz des Ignorierens seiner Person den Blick des Geschmiedeten mit einem breiten, zahnbewährten Lächeln. Aber mit einem Mal kommen plötzlich die Käfer aus dem Boden und ein Schauspiel der Magie und des Kampfes tut sich vor ihm auf.
„So bunte Farben...ob Tinkel so einen Käfer haben darf?“
Im ersten Moment scheint er nur bezaubert auf den Kampf zu schauen, aber dann wühlt er plötzlich in einer Seitentasche des Rucksacks, als der Halb-Ork und der Geschmiedete angegriffen werden.
Mit einem triumphierenden Lächeln holt er eine kleine Brosche voller Zahnräder und kruder Glassplitter hervor.
„Damit tut es gleich weniger weh...hofft Tinkel zumindest.“
Mit einem gezielt Wurf landet das Ding mitten am Rücken des Halb-Orkes und jagt merkwürdige Blitz durch die Rüstung, welche ihm allerdings nicht schaden. Doch mit einem Mal schlägt einer aus und direkt auf den Käfer zu.
Schnell sprintet Tinkel Angst erfüllt hinter die beiden Magiewirker und flüstert nur.
„Das sollte aber nicht passieren...“

Sofort bewegt sich der Käfer aus dem Türmrahmen auf Titan II zu um, diesen in die Zange zu nehmen. Aber es gelingt ihm nicht die Ablenkung durch zwei Gegner zu nutzen, um Titan II auch nur einen Kratzer zuzufügen. Dafür nutzt der andere Käfer welcher an dem Kriegsgeschmiedeten dran ist seine Chance und beisst ein Stück Holz aus Titan II heraus. Auch Erszebet kann sich dem Angriff des Gegners nicht erwehren, durch ihren ungestühmen Vorstoß ließ ein Loch in ihrer Deckung welches der Käfer sofort nutzt, um ihr zu schaden. Karlath konnte auch dank der Blitzrüstung von Tinkel den Angriff des letzten Käfers abwehren. Aber die überall langkrabbelnden Käfer fügen, allen die in ihrer Nähe stehen weiteren Schaden zu.

Von innerhalb des Turmes könnt ihr eine gedämpften Schrei hören, dann erscheinen Wesen in der Tür, welche euren schlimmsten Alpträumen entsprungen zu sein scheinen. Entfernt an Goblins erinnernt haben diese Wesen zwei Mäuler und vier Arme, in welchen sie zum einen Armbrust tragen und zum anderen einen schweren Knüppel. Sofort schiessen die beiden auf Duran und Lyn und treffen beide. Gleich darauf fliegen nochmal zwei Bolzen in die Richtung des Magier und der Zauberin und treffen wieder

Nathan Grey

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #17 am: 01.09.2009, 07:48:03 »
Elynore feuert einen bunt schillernden Strahl auf das linke der seltsamen Goblinwesen ab, der von dort aus noch auf einen der Käfer überspringt. Danach verzieht sie sich erstmal in Deckung hinter einen der Bäume.

Mit einem Zucken bemerkt Duran, dass ihn etwas streift. Er blickt angewidert auf die beiden Kreaturen und denkt kurz nach. Dann blättert er hastig in seinem Almanach und beschwört eine nahezu durchsichtige Kugel in seiner rechten Hand. Mit einem energischen Wink seiner Hand fliegt diese auf die linke Kreatur zu und trifft diese mit einem Knall in die Brust. Mit einem Klirrenexplodiert das Geschoss und sendet eine Regen funkelnder Scherben aus. Leichter Schweiss hat sich auf der Stirn des jungen Mannes gebildet, und er sucht erst einmal in Tinkels Nähe Schutz hinter dem Baum.

Das Geschoss von Lyn fliegt am Kopf des Wesens vorbei und schlägt irgendwo im Raum dahinter ein, Duran dagegen hat mehr Glück und kann mit seiner Energiekugel beide Goblinwesen treffen.

Die Wiedergängerin spürt keinen Schmerz, auch wenn sie die frischen Schnitte durch ihre Haut bemerkt. Dennoch ändert sie nichts an ihrer Taktik und schlägt erneut mit einem weit ausholenden Hieb auf die Kreatur vor ihr ein. Vom Schwung lässt sie sich mittragen und macht einen Schritt zur Seite, langsam aber sicher in Richtung der sonderbaren Neuankömmlinge.

Tinkel sieht wie weiterer Schaden angerichtet wird und duckt sich etwas, während er neue Sachen aus dem Rucksack holt. Dabei wirkt er panisch und hektisch.
„So viel Aua...nicht gut, gar nicht...Tinkel hatte doch noch was von diesem ekligem Gebräue und noch eine dieser komischen Scheiben...wo nur?“
Dann befördert er eine kleine Phiole samt Spitze hervor und eine weitere mechanische Scheibe voller Glassplitter.
Mit einem weiten Schwung schleudert er die Phiole gegen den Halb-Ork, welche direkt in seinen Hals trifft und die Flüssigkeit in seinen Körper pump, ihn stärkt. Danach wirft er wieder ein Plättchen, aber diesmal überzieht es Titan II mit den Blitzen. Einen Moment hofft Tinkel alles geht gut, doch dann schießt eine weitere unbeabsichtigte Entladung einen der Käfer.
„Nicht gut...das muss stabiler werden, viel stabiler...vielleicht muss die Energiematrix neu ausgerichtet werden...“
Einen Moment später explodiert die alte Scheibe beim Halb-Ork mit einem leisen Knall.
„Eindeutig die Matrix...zumindest hat der Meister das immer gesagt...wenn’s explodiert, die Matrix ist verirrt...oder hat Tinkel sich das nur ausgedacht?“
Tinkel scheint so mit kramen im Rucksack und sinnieren beschäftigt zu sein, dass er gar nicht von der Stelle kommt und die Neuankömmlinge ignoriert.

Als der Kriegsgeschmiedete die Goblinwesen entdeckt, verschafft er sich mit einem heftigen Schlag seiner Rückhand etwas Platz und stürmt danach auf die neuen Gegner zu. Über den Löchern in seinem Panzer bildet sich währendessen ein bläulich schimmernder Schutzfilm. Noch im Laufen holt Titan II weit aus und visiert den Brustkorb der rechten Kreatur an.

Sowohl Erszebet, als auch Titan II können die Käfer vor sich niederstrecken. Sofort stürmt der Kriegsgeschmiedete auf die neuen Feinde zu vergisst dabei aber, den Käfer in seinem Rücken, welcher die Ablenkung nutz und zuschlägt. Aber dank der Rüstung welche Tinkel um Titan II gelegt hat, prallt die Attacke ab, ohne Schaden zu verursachen. Mit einer Schnelligkeit, welche man dem Koloss aus Stahl und Holz nicht zugetraut hätte ist dieser auch schon bei einem Goblinwesen und verursacht schweren Schaden bei seinem Gegner. Komisch das dieser seine Funktion noch nicht eingestellt hat schiesst es ihm durch den Kopf.

Auch hat Karlath leider kein Glück, er probiert mit seinen beiden Äxten, die letzten beiden Käfer ausser Gefecht zu setzen. Leider kommt er dabei ein wenig aus dem Tritt, so das beide Schläge ins leere gehen. Aber er hat aus seinen Erfahrung gelernt und macht einen Schritt zur Seite in der Hoffnung, dass die Käfer ihn nicht in die Zange nehmen können.

Der Käfer von welchem Karlath sich eben abgewandt hat läuft dem Halbork hinterher und probiert ihn anzuspringen, aber Karlath kann geschickt ausweichen, so dass der Angriff ins leere geht. Aber trotzdem kann er sich nicht wiedersetzen, als die beiden Käfer sich wieder springend und krabbelnd über seine Körper bewegen und ihm viele Schnitte beibringen.
Erszebet dagegen, wird sowohl von der Hauptattacke ihres Gegner als von desen Springen und Kratzen getroffen.

Auch die Goblinwesen, greifen ihren Gegner an. Zuerst schlagen sie mit ihrem Keulen nach Titan II und dieser wird auch von einer Keule hart am Oberschenkel getroffen. Dann springen die beiden einen Schritt zurück und schiessen mit ihren Armbrüsten auf den Kriegsgeschmiedeten, welcher von einem Bolzen an der Schulter durchbohrt wird.

Nathan Grey

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #18 am: 14.09.2009, 13:37:08 »
Na, das muss doch besser gehen... denkt sich Lyn, als sie ihre Position im Schatten des Baumes verlässt, um ein freies Schussfeld zu bekommen. Wieder schießt ein Energiestrahl von ihr aus in Richtung der Goblinwesen und vermag es diesmal dem linken der beiden schwere Kopfschmerzen zuzufügen. Zwar springt auch noch ein Teil der Energie auf den danebenstehenden Feind über, doch dieser bleibt verschont. Ganz im Gegensatz zu allen in der Nähe der Zauberin, da erneut eine Schockwelle von ihr ausgeht, die alles im nahen Bereich wegstößt.

Erneut wird Duran von dem unberechenbaren Wind ins Straucheln gebracht. Sichtlich genervt schaut er in Richtung des Kriegsgeschmiedeten, der so langsam Probleme zu bekommen scheint. Er läuft ein paar Schritt seitwärts um ein freies Schussfeld zu bekommen. Doch aufgrund des chaotischen Treibens vor der Ruine konzerntiert er sich nur mangelhaft, und das magische Geschoss, dass er aussendet, das rechte Goblinwesen zu erledigen, schlägt harmlos in die Aussenwand des Gemäuers ein. Er seufzt laut.

Immer noch sorgt sich Erszebet kein Stück über die frischen Risse in ihrem untoten Fleisch. Nur der Quelle ihrer unfreiwilligen Bewegung wirft sie einen stummen Blick zu, doch so lange die unkontrollierten Kräfte der Magierin nicht heftiger ausschlagen, sagt die Wiedergängerin nichts.
Dafür nutzt sie ihre neuerliche Position gnadenlos aus und sucht mit einem einzelnen Hammerstreich beide Käfer vor ihr zu erwischen, indem sie diesmal weniger weit ausholt und sich selbst nicht nach dem Gleichgewicht ringen lässt. Damit sie so bald wie möglich über die zusammengekrümmten, toten Leiber steigen und den Kampf in der vordersten Reihe suchen kann, so wie sie es gewohnt ist.

Titan II wird von der Druckwelle der Arkanistin erfasst und in Richtung der Goblinwesen gestoßen. "Status: Schwer beschädigt. Standartvorgehensweise: Widerstand ausschalten, Notreparatur einleiten", durchfährt es ihn als er die großen Löcher in seinem Körper bemerkt. Sofort wendet er sich wieder seinen Gegnern zu und lässt den schweren Kriegsflegel in einem großen Bogen auf beide Goblinwesen herabfahren.
Unter einem deutlich hörbaren Knarzen biegen sich mehrere Panzerplatten wieder in ihre ursprüngliche Form zurück.

Tinkel verfolgt den Kampf eher teilnahmslos, auch wenn sein linkes Auge bei jedem gegnerischen Treffer zu zucken scheint. Am Ende holt er eine weitere Phiole hervor und ein weitere Scheibe.
„Keine Zeit und immer diese Hektik. Armer Tinkel...“
Flüstert der Kobold und sprintet weiter an die Front, wobei der Kobold einen Moment zögert. Dann wirft er aber die kleine Scheibe zum ersten Mal an die Rüstung der Untoten.
"Hoffentlich passt diesmal nichts schlimmes."
Die Funken und Blitze sprühen und wieder gibt es eine Entladung, worauf die alte Scheibe am Kriegsgeschmiedeten zerberstet.
„Da muss noch viel getan werden...vielleicht vertragen sie sich nicht wie zwei Geschwister. Aber diese Entladungen müssen aufhören. Aber wirklich...was soll der Meister sonst von Tinkel denken, wenn er doch wiederkehren darf.“
Unsicher wer Heilung braucht hält er die Phiole samt Spitze immer noch in der Hand.

Nachdem auch der letzte Käfer vernichtet wurde, stürmt Karlath nach vorne durch die Bresche die Tinkel mit seinem Zauber geschlagen hat und schlägt nach den beiden Goblinwesen doch leider ist Olladra dem Halbork heute nicht hold, er verfehlt beide Gegner.

Sofort erwiedern die Goblinwesen, die Attacken der Helden, einer stürzt sich auf Erszebet trifft diese mit seiner Keule wirbelt herum, als würde sein Körper von zwei Wesen gesteuert, und schlägt nach Karlath, welcher aber geistesgegenwärtig ausweichen kann.#
Leider ist der Halbork dadurch so abgelenkt, dass er von dem zweiten Goblinwesen getroffen wird. Auch dieser dreht sich mit einer übernatürlichen Geschwindkeit, um sich selbst und verpasst Erszebet einen zweiten harten Schlag.

Nathan Grey

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #19 am: 17.09.2009, 14:55:27 »
Lyn schickt einen weiteren Energiestrahl gegen die seltsamen Goblinwesen, kann ihr Ziel in dem Gedränge des Nahkampfes diesmal aber nicht erwischen.

Der Kampfeseifer hat Titan II nun entgültig gepackt. "Ich wurde erschaffen, um zu vernichten!", dröhnt es mit tiefer metallerner Stimme aus dem Koloss. Mit großer Wucht führt er seinen Kriegflegel von unten gegen das Kinn des Goblinwesens.

Wie eine Katze weicht der Goblinoide dem magischen Bolzen von Lyn aus, dafür wurde das Goblinwesen aber so abgelenkt, dass Titan II ein schweren Treffer landen kann. Kurz geht sein Gegner in die Knie, um sich aber wild knurend wieder aufzurichten.

Karlath spürt, dass der Kampf für ihn bald vorbeisein wird, wenn die Gegner nicht schnell zur Strecke gebracht werden können. Tief greift er in sich hinein, um seine letzten Reserven zu mobilisieren, dann gleitet er gewandt zwischen den beiden Goblinoiden hindurch, um in eine bessere Position zu gelangen. Wieder wirbeln seine Waffen, auf die beiden Gegner nieder.

Als der Gegner vor ihr durch den Schlag des Golems fällt stürzt Erszebet nach vorne um auch dem letzten Gegner den Gar auszumachen. Mit einem harten Schlag zwingt sie ihren Gegner in die Knie, richtet sich dann aber nochmal auf, um auf die Untote einzuschlagen.

Als Tinkel sieht, dass Erszebet in Bedrängnis ist, reagiert ganz unwillkürlich und probiert wieder die Rüstung der Untoten zu verstärken, wieder schießt ein Blitz hevor und trifft eines Wesen direkt in die Brust, qualmend und zuckend geht der Goblinoide zu Boden und regt sich nicht mehr.

Nathan Grey

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« Antwort #20 am: 17.09.2009, 15:10:26 »
Nachdem sich der Kampflärm gelegt hat, betritt die kleine Gruppe den Turm, Erszebet wird wie magisch zu einem Abschnitt gelockt auf den Boden sich eine merkwürdiges Symbol befindet, einem Drachenmal nicht unähnlich. Darin ist junger Elf angebunden, welcher katatonisch auf eine Wand stiert. In einer anderen Ecke finden Karlath, Lyn und Titan II den gesuchten Bren ir'Gadden, dieser ist bewusstlos lässt sich aber schnell aufwecken. Fluchend probiert er sich von seinen Fesseln zu befreien, bis er eure Farben erkennt.
"Ich wusste das jemand geschickt wird, gut gemacht Soldaten, ich werde euch für eine Auszeichnung vorschlagen und nun bindet mich los." dann erfüllt ein Anflug von Sorge sein Gesicht "Habt ihr meinen Adjudanten Aric gesehen, er war mit mir zusammen, als wir von diesen Wesen überfallen wurden?"


Elynore

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« Antwort #21 am: 17.09.2009, 15:47:16 »
“Das ging ja nocheinmal gut...” bemerkt Elynore, als das letzte Goblinwesen zu Boden geht. Der Zustand ihrer Gefährten, auch wenn sie sie erst seit kurzem - die seltsame, untote Kriegerin sogar erst seit wenigen Augenblicken - kennt, gab ihr doch Anlass zur Besorgnis.

“Ich glaube sie können etwas Heilung vertragen,” sagt sie dann noch zu Tinkel, als sie zu den anderen aufschließt. Der Kobold schien zumindest der einzige zu sein, der befähigt war, ihnen mit ihren Verwundungen zu helfen.

Duran Thorn

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« Antwort #22 am: 17.09.2009, 19:46:11 »
Duran betrachtet aus sicherer Entfernung wie die Krieger die widerlichen Goblinoiden niedermachen. Die rohe Kraft, die dem Kriegsgeschmiedeteten innenwohnte war beeindruckend - wie die leichenblasse Frau ihren Hammer schwang auch. Anerkennend zieht er die Augenbrauen hoch, als er hinter diesen in den Turm tritt.

Mit einem mitleidigen Ausdruck betrachtet er die toten Kreaturen zu seinen Füssen. "Einfach unnatürlich...", flüstert der junge Mann - doch dann beugt er sich kurz hinab, um die Leichname nach einem Hinweis ihrer Zugehörigkeit zu untersuchen. Für gewöhnlich gehörte ja jeder zu irgend einer der dutzenden, in den Krieg involvierten Parteien. Auch solche armen Kreaturen.

Titan II

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« Antwort #23 am: 17.09.2009, 23:25:05 »
Als der letzte Gegner zu Boden fällt, bleibt Titan II noch einen Moment in Kampfhaltung bis er sich vergewissert hat, dass keine unmittelbare Gefahr mehr besteht. Dann lässt er seinen Kriegsflegel sinken und geht in die Knie. Die letzten Löcher in seinem stählernen Panzer schließen sich langsam. Als der Prozess beendet ist, richtet sich der Kriegsgeschmiedete wieder auf. "Was man nicht verstehen kann, muss man beseitigen, Kamerad", entgegnet er Duran.

Nathan Grey

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« Antwort #24 am: 18.09.2009, 08:56:37 »
Duran schaut sich die Wesen etwas genauern an, leider kann er nicht identifizieren um was sich handelt, aber anscheinend wurden hier zwei Goblins miteinandern verschmolzen. Das Wesen scheint auch zwei Gehirne zu haben, was seine teilweise übernatürlichen Reaktionen erklären würde.

"Nun können wir aufbrechen?" fragt General ir'Gadden "Und könnte noch jemand von euch Aric befreien?"

Duran Thorn

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« Antwort #25 am: 18.09.2009, 12:20:54 »
Angewidert lässt Duran die beiden toten Wesen zurück. Als er etwas hinter der Gruppe den hinteren Teil der Ruine betritt, salutiert er knapp vor seinem Vorgesetzten. Der Brauch erschien im jedes Mal unnötig kompliziert und er konnte beim besten Willen die Dinge auch nicht so pragmatisch sehen, wie der Kriegsknecht. Auch wenn das etwas für sich hatte: "Dieses ganze Soldatentum ist einfach nichts für mich."

Doch dann wird seine Aufmerksamkeit vollständig von dem magischen Schauspiel auf dem Boden des Raums in Anspruch genommen und er vergisst die widrigen Umstände um ihn herum. "Schaut Euch das an!", ruft er überrascht und es ist nicht klar, ob er den jungen Mann, oder das Zeichen meint.. "Was dem Jungen wohl geschehen ist?", denkt er bei sich, als er völlig fasziniert neben dem Zeichen niederkniet.

Kurz zögert er, doch er kann sich nicht beherrschen. Wider alle Vorsicht fährt er die Linien des Symbols mit der rechten Hand nach...
« Letzte Änderung: 18.09.2009, 12:22:41 von Duran Thorn »

Karlath

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« Antwort #26 am: 18.09.2009, 12:29:08 »
Misstrauisch starrt Karlath auf das magische Symbol.

"Meint Ihr, wir können den armen Kerl einfach da rausheben oder würde ihm das schaden?" fragt er Duran, der sich mit solchen Dingen sicher besser auskennen sollte als er selbst das tut.

Nathan Grey

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« Antwort #27 am: 18.09.2009, 20:59:07 »
Duran fühlt ein leichtes Kribbeln, als er mit den Finger über die magischen Zeichen streicht. Sofort fühlt er eine leichte Taubheit in seinen Fingerspitzen.

Duran Thorn

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« Antwort #28 am: 18.09.2009, 23:05:58 »
Duran schaut mit einer Mischung von Verwunderung und Besorgnis auf seine Hand, bevor er dem Halbork antwortet ohne zu diesem auzuschauen. "Ja...ich denke, wir sollten... ihn vielleicht da heraus holen. Auf Dauer ist das bestimmt nicht gesund. Aber spannend..." Er selbst bewegt sich nicht von der Stelle, sondern starrt weiterhin gebannt auf das Symbol.

Nathan Grey

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #29 am: 19.09.2009, 20:12:41 »
Als er die Hand wieder aus dem Kreis zieht, hört die Taubheit sofort auf. Nachdem er das Symbol eingehent betrachtet hat, ist eines  für Duran ganz offensichtlich, sie haben es hier mit einem Teil der Prophezeiung der Drachen zutun, was dieser Teil aber aussagt, kann er nicht so genau sagen.

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