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Autor Thema: Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße  (Gelesen 12205 mal)

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Elynore

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #60 am: 13.10.2009, 09:48:58 »
“Hah! Das wird ihnen eine Lehre sein...” ruft Elynore aus, als der letzte der Smaragdklauenschergen zu Boden geht.

Dann schaut sie sich um, ob mit ihren Verbündeten alles in Ordnung ist, und nickt zufrieden, als sie sieht, dass alle zumindest noch auf den Beinen sind.

Nathan Grey

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #61 am: 13.10.2009, 12:15:21 »
Sowohl Karlath als auch Titan II fällt auf, dass die Nekromantin eine besonders gut gearbeitete Robe trägt und einer der Soldaten einen schweren Streitflegel bei sich trägt, welcher von aussergewöhnlicher Qualität sein muss.

Titan II

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #62 am: 13.10.2009, 14:55:58 »
Titan II, der immer noch bebt und Dampf ausstößt, wird der Waffe gewahr, die neben einem der toten Soldaten liegt. Er beruhigt sich merklich, nachdem er sich vergewissert hat, dass kein Feind mehr Widerstand leistet. Mit großen Schritten geht er auf die Waffe zu und hebt sie auf. Seinen alten Kriegsflegel lässt er einfach fallen. "Kampfkraftsteigerung erfolgreich. Trefferchance erhöht sich um 14,28 Prozent, Durchschlagskraft steigt um 8,33 Prozent", vermeldet er seinen Gefährten.

Duran Thorn

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #63 am: 13.10.2009, 15:05:56 »
Duran ist ein paar Schritte aus dem Turm herausgetreten und blickt den Hügel hinab in Richtung des Nebels. Seine Hand brennt noch immer. Er verstaut seinen Almanach und beginnt, seine Rechte mit der anderen Hand zu massieren. Die  Anführerin auf dem Boden betrachtend fragt er Karlath: "Ich hoffe, Sie lebt noch?"

Das Verhalten des Kriegsgeschmiedeten quittiert er mit einem schwachen Lächeln, doch dann wendet er sich mit sorgenvollem Blick wieder in Richtung Cyre. Die Worte der Prophezeiung hallen in seinem Kopf nach: 'Sechs Helden, am Rander der Vernichtung...'

Nahezu flüsternd schaut er in die Runde und spricht: "Warum ist es plötzlich so still?" Die Antwort erscheint ihm zu schrecklich, als dass er sie denken will, geschweige denn auszusprechen wagt.
« Letzte Änderung: 13.10.2009, 15:06:16 von Duran Thorn »

Karlath

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #64 am: 13.10.2009, 15:10:00 »
Karlath nickt Duran zu. "Ich hab versucht, sie nicht zu töten. Wenn wir sie zum Singen bringen, können wir dem hübschen Vögelchen vielleicht die ein oder andere Antwort entlocken. Sollen andere darüber urteilen, ob sie den Tod verdient hat. Ich bin Soldat, kein Mörder."

Dann schaut er sich grinsend um.

"Alle in Ordnung? Jemand verwundet?"

Duran Thorn

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #65 am: 13.10.2009, 15:12:53 »
"Sehr gut, dann sollten wir sie fesseln", nickt Duran dem Halbork zu. Dann ruft er dem Titan zu: "Kannst Du Sie  tragen? Wir sollten erstmal hier weg und den Baron in Sicherheit bringen." Er schaut auf den Nebel und flüster: "Wenn es die irgendwo gibt..."

Titan II

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #66 am: 13.10.2009, 15:26:53 »
"Bestätigt," entgegnet Titan II, der sich in der Zwischenzeit damit beschäftigt hat, die zahlreichen Beschädigungen an seiner Rüstung auszubessern.

Nathan Grey

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #67 am: 13.10.2009, 15:35:06 »
"Sehr gute Arbeit, Soldaten. Wirklich hervorragend." Dann wird der General dem Nebel gewahr welcher nun über dem Schlachtfeld hängt und ihm klappt die Kinnlade runter und Tränen füllen seine Augen. "Was ist dort passiert?" stammelt er noch.

Elynore

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #68 am: 13.10.2009, 16:09:06 »
“Wenn wir das nur wüssten...”

Elynore schaut sich nocheinmal um, und nickt zustimmend, als Duran die Abreise anspricht.

“Ja, wir sollten uns beeilen. Aber zunächst sollten wir noch sehen, dass wir hier nichts liegenlassen, was uns vielleicht noch weiterhilft.”

Dann wirft sie selbst auch einen Blick auf die Ausrüstung der gefallenen Feinde, ob sich darunter etwas von Wert oder Nutzen befindet.

Tinkel Echsenschupp

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #69 am: 13.10.2009, 19:17:56 »
Tinkel sieht kurz nach dem Kampf unter Funkenregen und Ächzen sein Konstrukt zusammenbrechen. Aufgeregt und ohne dem Sieg Tribut zu zollen, rennt er zu dem großen Haufen Schrott. Liebevoll streichelt der Kobold es als er angekommen ist.
„Armer Mülli. Anscheinend ist der Antrieb durchgebrannt. Anscheinend war dir kein langes Leben vergönnt. Hoffentlich lebt Tinkel länger. Aber weißt du was ich nehme dich einfach mit und baue dich zusammen. Bestimmt gibt es hier so ein Dingsbums...Flax...Flix...Fluxkondensator. Oder wie das noch hießt.“
Kratzt er sich am Kopf und steckt wieder alle Teile in seinen Rucksack ehe er zu den Anderen geht.
„Und habt ihr die Beute schon verteilt und die armen Kobold wieder vergessen? Was ist denn?“
Fragt Tinkel als er die Wand bemerkt und wie einige darauf starren.
„Sieht aus als hätte jemand ein Labor in die Luft gejagt. Ist Tinkel auch schon mal passiert. Meister war immer böse, aber Rauch verschwindet wieder. Nur muss Labor neu gebaut werden. War da ein Labor?
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Titan II

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Prolog I: Die Schlacht an der Saerun Straße
« Antwort #70 am: 13.10.2009, 19:26:50 »
Der Kriegsgeschmiedete packt die Anführerin um sie aufzuheben. Dabei fällt ihm das besonders gut verarbeitete Gewand der Frau auf. Er nimmt es ihr ab und wirft die Robe in Richtung der magiekundigen Gruppenmitglieder. "Schaut Euch dieses Kleidungsstück an. Es ist vermutlich magisch." Dann schultert er die Frau und macht sich zum Abmarsch bereit.

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