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Autor Thema: Kapitel 1 - Essembra  (Gelesen 27232 mal)

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Faelar

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #15 am: 25.11.2009, 14:13:03 »
"Wie Ihr meint. Dann eben nicht."
"Wenn das ein fataler Fehler war, wird uns Verlust und Schmerz eine Lehre erteilen. So war es und so wird es immer sein. So ist der Lauf der Dinge in solchen Angelegenheiten bis alles ins absolute Nichts versinkt."

Dann schaut Faelar in Runde, ob jemand noch irgendetwas vorbringen will; ansonsten scheint er zumindest bereit so schnell wie möglich aufzubrechen.

Caelreth

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #16 am: 25.11.2009, 15:22:10 »
"Eine Verkleidung kommt für nicht in Betracht. Ich denke zudem nicht dass uns derartiges Aufsehen bescherrt sein wird. Myth Drannor zeigt seit seinem neuen Erblühen Präsenz in allen umliegenen Tälern, vor wenigen Monaten noch standen zahlreiche unserer Soldaten gemeinsam mit den Reitern des Misteltales westlich von hier in Stellung. Sollte man uns fragen können wir immer noch sagen wir seien in einer diplomatischen Mission für Myth Drannor unterwegs, was ja so gesehen auch der Wahrheit entspricht. Corellon blickt freundlich auf die Dienerin Elistraes herab, ich werde tun was in meiner Macht steht diese Priesterin sicher hierher zu geleiten. Sofern niemand weitere Fragen hat, wäre auch ich für einen schnellen Aufbruch." damit ich daraufhin ebenso schnell wieder zu meiner Geliebten zurückkehren kann, denkt Caelreth.

Filidan

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #17 am: 25.11.2009, 15:44:39 »
"Wegen mir kann es sofort los gehen, ich muß nur kurz in meine Räumlichkeiten um mein Reisegepäck zu holen.

Gibt es denn eventuell noch Ressoucen auf die wir zurück greifen können? Da mit Auseinandersetzungen wohl zu rechnen ist, wären ein paar Heiltränke oder ähnliches von Vorteil... ohne eure Künstein Frage stellen zu wollen."


Beim letzten Satz blickt Filidan zu Caelreth und verbeugt sich leicht. Man merkt das Filidan es durchaus versteht zu reden, auch wenn seine Zunge gelegentlich etwas schneller ist als sein Verstand.

Idunivor

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #18 am: 25.11.2009, 16:03:07 »
Katar mustert den Halbelfen eindringlich: "Die Streitkräfte stellen euch alles zur Verfügung, was ihr benötigt um Myth Drannor zu dienen, solange es nicht zwingend erforderlich ist werdet ihr als N'Vaelahr keine Sonderbehandlung erfahren, nur weil ihr Cormanthyr auf andere Art dient, als es die übrigen Soldaten tun. Ihr werdet also mit dem zurechtkommen müssen, was ihr habt.
Außerdem ist bisher völlig unklar, was genau euch in Essembra erwarten wird, dies ist keine ausdrückliche Kriegsmission, dann würden wir die Streitkräfte schicken, es geht hierbei also nicht darum Auseinandersetzungen irgendeiner Art zu suchen. Sofern möglich solltet ihr es vermeiden durch Kämpfe Aufmerksamkeit auf euch zu ziehen, wenn es nicht notwendig ist."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Filidan

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #19 am: 25.11.2009, 16:32:32 »
Filidan zuckt kurz mit den Schultern und redet dann weiter:

"Das wäre also geklärt.

Können wir die Nachricht der Dunkelelfe oder eine Abschrift davon mit nehmen? Eventuell hat sie darin noch einen Hinweis versteckt wo wir sie finden können, der sich uns erst vor Ort erschließt.

Da wir keinen Namen kennen, bleibt uns wohl nichts anderes übrig als sie vor Ort zu suchen, in dem wir uns vorsichtig umhören..."

Faelar

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #20 am: 25.11.2009, 16:52:31 »
Faelar will den Priester gerade mit hochgezogener Augenbraue ansehen, ermahnt sich aber im letzten Augenblick das nicht zu tun. Seine grünen Augen blicken stattdessen wie eiskalt in eine Leere, was aber auch sonst so gewesen ist, als Faelar schwieg und zuhörte. Doch innerlich kocht es in ihm. Faelar hat doch gerade eh seinen Plan aufgegeben. Nur eine einzige Person zu verkleiden, wäre wohl auch sinnfrei gewesen; das ist selbstverständlich. Warum konnte es der Priester nicht einfach lassen, jetzt noch längere Reden zu schwingen, wenn alles schon erledigt ist? Oder hatte er ihm einfach nicht richtig zugehört? Faelar ist fassungslos, aber vor dem Penaal will er sich keine Blöße geben und verbirgt dies einfach nach außen hin. Immerhin handelt es sich um einen Priester des Corellon, der hier anwesend ist und sie Fünf sollen im Namen der  N'Vaelahr zusammenarbeiten. Das Militär ist ja schließlich auch kein Wunschkonzert! Ermahnt sich Faelar innerlich noch.

Faelar nickt Katar Nachtstern bei seinen Worten ehrfürchtig zu. Er will schon Bescheid geben, dass er bereit für den Aufbruch ist, aber da ist noch Filidans Frage, auf deren Beantwortung er nun einfach noch still etwas wartet. Sein Gefühl sagt ihm, dass das Gespräch wohl nicht mehr allzu lang dauern wird.

Idunivor

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #21 am: 25.11.2009, 16:59:25 »
Faelars Gefühl täuscht ihn nicht, denn Katar schüttelt auf Filidans Frage nur kurz den Kopf: "Ihr könnt weder die Nachricht noch eine Abschrift mitnehmen, da etwas derartiges nicht existiert. Der Bote war ein Singvogel und alles was er uns mitgeteilt hat, habe ich auch euch gesagt. Das wird ausreichen müssen. Ihr solltet jetzt aufbrechen, sobald ihr zurück seid werde ich mit euch Kontakt aufnehmen. Lisse`alus ent laema`lalaith tenna lle aelouva.[1]"
Mit diesen Worten erhebt sich der Penaal und sobald er sich der Tür nähert weichen die Wurzeln zur Seite und geben ihm den Weg frei. Die Wachen, die im Raum davor versammelt sind, folgen ihm ohne weitere Worte und verlassen gemeinsam mit ihrem Kommandanten das gemeinsame Anwesen.
 1. Süsses Wasser und helles Gelächter bis wir uns wiedersehn.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Faelar

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #22 am: 25.11.2009, 17:31:44 »
Faelar steht auf und verbeugt sich zum Abschied noch einmal vor Katar Nachtstern. Als er dann weggeht, hebt Faelar dann sogleich wieder seine Sachen auf und legt sie in aller Schnelle wieder an.

Zu den anderen sagt er dabei bloß noch: "Faelar ist mein Name. Wir sollten jetzt los!"

Allzu lange verweilt Faelar dann nicht mehr dort drinnen und geht schnellen Schrittes als einer der ersten nach draußen, um nach den Pferden zu schauen, von denen die Rede gewesen ist.
« Letzte Änderung: 25.11.2009, 18:49:04 von Faelar »

Aeryn

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #23 am: 25.11.2009, 18:36:44 »
Als Katar den Raum verlässt, sagt Aeryn noch: “Was uns in unserer Mission wirklich helfen könnte wäre eine Möglichkeit, das Aussehen der Priesterin magisch über Stunden und Tage hinweg zu verschleiern, so dass sie weniger Aufsehen erregt. Das Antlitz eines Dunkelelfen gehört schließlich nicht gerade zu den beliebtesten Anblicken hier.” Aber der Penaal hört ihre Worte schon nicht mehr.

Zu den Anwesenden sagt die Waldelfin dann noch: “Nun, das heißt wohl nein... Ich bin Aeryn. Kundschafterin.
« Letzte Änderung: 25.11.2009, 22:44:32 von Aeryn »

Filidan

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #24 am: 25.11.2009, 19:02:23 »
"Das wäre tatsächlich von Vorteil.. ich habe da keine Möglichkeit, aber vielleicht jemand anderes? Mein Name ist übrigens Filidan und meines Zeichens wohl dafür zuständig, das die Chancen bei eventuelle Auseinandersetzungen zu unseren Gunstenverschoben werden, auch wenn es wohl nicht unsere Aufgabe ist alleine gegen die Drow Krieg zu führen... naja, Katar wird sich etwas dabei gedacht haben, mich in diese illustre Gesellschaft zu bringen."

Bei den letzten Worten scheint Filidan etwas skeptisch und mustert noch ein mal die Anwesenden. Wobei sein Blick auf Aeryn haften bleibt und ihm ein Lächeln über die Lippen huscht.
« Letzte Änderung: 25.11.2009, 19:20:04 von Idunivor »

Caelreth

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #25 am: 25.11.2009, 20:43:51 »
"Ich bin Caelreth aus dem Hause Maerdrym, Priester des Elfenvaters. Ich werde wohl der göttliche Beistand in dieser Runde sein. Hoffen wir dass meine Heilkünste so schnell nicht zum Einsatz kommen, wenngleich ich mein Schwert nur allzu gerne gegen einen Dunkelelfen ziehen würde. Der Vorschlag die Priesterin zu tarnen klingt vernünftig. Verfügt einer in dieser Gruppe über derartige Illusionsmagie?" sagt er zu seinen neuen Gefährten und begibt sich mit Faelar langsam hinaus, hoffend dass auch der Rest ihm bald folgen würde.
« Letzte Änderung: 26.11.2009, 20:44:14 von Caelreth »

Faelar

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #26 am: 25.11.2009, 20:53:58 »
Beim Herausgehen hört Faelar noch die Anfrage, hält ganz kurz inne und sagt: "Ich könnte die Frau etwas schminken und schon so verkleiden mit meinem Verkleidungs-Set, dass sie eher für eine bleiche Mondelfe gehalten wird. Illusionsmagie hätte ich auch. Sie wird nur nicht allzu lange halten wie eine herkömmliche Verkleidung."

"Hoffentlich werden wir hier an diesem Ort nicht noch ein längeres Kaffeekränzchen halten. Der Penaal wird schon gewusst haben, warum er uns zur Eile riet."


Dirty South

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #27 am: 27.11.2009, 13:23:08 »
Offen in die Runde blickend, hört Cullen den anderen geduldig zu, ehe er anmerkt:

"Ich bin Cullen Dree."

Auch er ist abreisefertig und muss nur noch die Satteltaschen über den Pferderücken werfen um ihren Auftrag zu beginnen.

Das bequeme Quartier und die angenehme Gesellschaft würden bald hinter ihm liegen...

Idunivor

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #28 am: 27.11.2009, 13:58:50 »
Am Fuß des Baumes finden die N'Vaelahr eine Gruppe von sechs Pferden vor, die eigens für sie ausgewählt scheinen, denn Größe und Sättel scheinen jeweils sehr genau auf die einzelnen Personen eingestellt zu sein.
Ohne noch allzu viel Zeit zu verlieren machen die fünf sich mit einem reiterlosen Pferd in ihrer Mitte auf in Richtung des Mondeseeritts. Doch für eine kurze Zeit reiten sie noch durch die Straßen Myth Drannors, die gefüllt sind mit Elfen, die meisten gehüllt in Rüstungen und bereit in den Kampf zu ziehen um ihre neue Heimat zu verteidigen. Doch von Tag zu Tag wird die Zahl derer, die keine Waffen tragen größer und an jedem morgen gibt es ein neues GEschäft das zum ersten Mal seine Pforten öffnet und neue Besucher, die das Ziel haben sich hier im Herzen des Cormanthor eine neue Heimat aufzubauen.
Auf ihrem Weg in Richtung des Schlachtentals stoßen die fünf Reiter auf drei Kontrollpunkte an denen sie jedoch nur kurz aufgehalten und dann weiter gelassen werden. Wie es scheint hatte Katar Nachtstern ganze Arbeit geleistet und die richtigen Leute informiert, damit die fünf N'Vaelahr unbehelligt ihre Reise beginnen konnten.
Bald gelangen sie auf die kaum befestigte Straße, die Myth Drannor mit dem Ritt verbindet und setzten dort ihre Reise fort.


2. und 3. Tarask im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Nachdem sie am Vorabend in den Wäldern etwa zehn Kilometer vom Ritt entfernt, Rast gemacht und die Nacht verbracht hatten, erreichten die fünf N'Vaelahr am späten Vormittag des nächsten Tages die große Straße, die sich durch den Cormanthor zieht wie eine Schneise. Ab jetzt ging die Reise sehr viel schneller voran als zuvor und gegen Abend haben sie bereits die Kreuzung erreicht, wo sie der ritt in Richtung Ashabafurt und Essembra gabelt. Hier verlassen die fünf Reiter den Ritte und biegen auf Rauthauvyrs Straße ein, die sie ins Schlachtental und zu dessen Hauptort Essembra führen würde.
Die fünf nutzten die ereignislosen Tage der Reise um sich etwas besser kennenzulernen, wobei manch einer viel sprach und manch anderer wenig.
Doch gegen Mittag des dritten Reisetages kommen in einiger Entfernung die Rauchwolken in Sicht, die von den Häusern Essembras aufstiegen. Vereinzelt waren die drei Elfen, der Halb-Elf und der Mensch bereits Einwohnern Essembras begenet, denn vereinzelte Gehöfte fanden sich schon jetzt an der Straße, die zur Hauptstadt des Tales führte. Je näher sie dem Zentrum kommen, desto dichter wird auch die Bebauung an Rauthauvyrs Straße, obwohl die Abstände zwischen den einzelnen Häusern noch immer großzügig sind. Außerdem sind die vereinzelten Wachtürme, die sich zwischen den Gebäuden erheben, in diesen gefährlichen Zeiten beinahe alle mit Bogenschützen besetzt, die auf Anzeichen für Drow achten. Doch diese sind dabei nicht so streng, dass sie fünf Reiter aufhalten würden, die nicht den Eindruck machten als hätten sie böses im Sinn und trotz ihrer zumeist spitzen Ohren ganz bestimmt keine Dunkelelfen sind.
Schließlich erreichen diese fünf Reiter das Zentrum Essembras, eine ummauerte Ansammlung von etwas mehr als fünfzig Häusern, die auch den großen Tempel des Gond und Fürst Ilmeths Anwesen beinhaltet. Die Tore werden zwar von einigen Männern und Frauen bewacht, die Ilmeths Farben tragen, stehen aber dennoch jedem Neuankömmling offen den Kern Essembras zu betreten.
« Letzte Änderung: 25.01.2010, 20:53:58 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Faelar

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Kapitel 1 - Essembra
« Antwort #29 am: 28.11.2009, 12:03:03 »
 "Seid gegrüßt!", sagt Faelar zu den Wachen, nicht weil er es müsste, sondern weil er eine gewisse Höflichkeit vermitteln will; selbst wenn die Wachen selten beim Eintritt in die Stadt gegrüßt werden und die Leute einfach bloß an ihnen vorbeireiten.

Beim Einritt in den Stadtkern sagt Faelar noch zu den anderen: "Wir sollten uns mal den Gond-Tempel in der Stadt etwas anschauen und was dieser so zu bieten hat. Auch nach einer Taverne sollten wir uns einmal umhören."

Man merkt dem Mondelfen für einen Elfen eine besonders raue Stimme an. Auch ein gewisser Dialekt ist deutlich in der Handelssprache vernehmbar bei einer etwas eigenwilligen Aussprache einiger Wörter, auch wenn nichts gebrochen von Faelar ausgesprochen wird und er die Sprache recht flüssig beherrscht. Faelar wechselt vorallem deswegen in Handelssprache, damit niemand denkt, dass sie etwas zu verbergen hätten und deswegen ins Elfische wechseln müssten.


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