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Autor Thema: 1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht  (Gelesen 24751 mal)

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TKarn

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« am: 11.01.2010, 23:10:33 »
Eldrik hat sich auf eine der Pritschen gesetzt, die hier in diesem kleinen Raum stehen. Die Tür öffnet sich und eine Person, wahrscheinlich eine Frau, wird in den Raum hereingeschoben. Sie hat einen Sack über den Kopf gebunden. Ein grobschlächtiger Halbork drückt ihr etwas in die Hand.

"Dein Lohn", sagt er und schließt die Tür. Langsam schaut sich Eldrik noch um. Es stehen insgesamt 6 Pritschen hier, vier davon sind besetzt von schlafenden Personen.

Die 4 Schalfenden

Das Hämmern in Eurem Kopf nimmt  zu. Was ist das nur? Was war passiert? Der Schleier beginnt sich langsam zu lichten. Irgendetwas muß gestern schief gelaufen sein, denn sonst hättet ihr nicht dieses schaukelnde Gefühl im Bauch. Und was für einen Gegenstand spürt ihr da in Eurer Hand?
« Letzte Änderung: 14.01.2010, 01:23:37 von TKarn »

Kudram

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #1 am: 14.01.2010, 01:30:59 »
Eine männliche Stimme und das zuschlagen einer Tür lässt Kudram aufwachen. Trotzdem bleibt sie still liegen und hält die Augen geschlossen. Kopfschmerzen machen ihr das denken schwer. Sie kann sich kaum erinnern was eigentlich passiert ist, aber sie ist irgenwo drinnen. Das macht ihr Sorgen, denn meistens schläft sie draußen, letzte Zeit.
Es dauert eine Weile bis sie merkt das sie etwas in der Hand hält. Vorsichtig fühlt sie danach.

TKarn

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #2 am: 14.01.2010, 01:35:38 »
Es handelt sich dabei um eine Münze.

Halunda

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #3 am: 14.01.2010, 06:50:43 »
Sobald die Tür hinter ihr zugeschlagen wird versucht Halunda sich aus ihren Fesseln zu befreien. Sie windet sich ein wenig und liegt kurz danach der Länge nach im Zimmer. Die Anwesenden hören einen kurzen Aufschrei und danach einen melodischen Singsang:
elfisch (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 14.01.2010, 06:51:09 von Halunda »

Druzil

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #4 am: 14.01.2010, 09:37:03 »
Rattenjunges Blick schweift zum ersten mal durch den gedrungenen Raum und er bemerkt das er sich keinesfalls alleine in dem heimlichen Liebesnest befindet. "Was zum...!" entfährt es ihm, als die Frau, mit Sack über dem Kopf, von dem Halbork hereingeschubst wird.
"Meine Teuerste!" Hastig schnellt der Dieb von seiner Pritsche hoch und beginnt den Kopf seiner Geliebten von dem verschnürten Sack zu befreien. "Was...wie... Welch Unhold wagt es Euer makelloses Atlitz zu verhüllen?"
« Letzte Änderung: 14.01.2010, 09:37:35 von Druzil »

Halunda

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #5 am: 14.01.2010, 10:03:13 »
Das Gesicht das Rattenjunge enthüllt gehört definitiv nicht seiner Geliebten. Zwar ist es auch das Gesicht einer Elfe, aber es scheint untypisch gebräunt zu sein, das Gesicht von jemandem der sein Leben im freien, den Witterungen ausgesetzt verbracht hat. Auch klebt frisches Blut auf ihrem Gesicht. "Habt Dank unter dieser Kapuze kriegt man ja kaum Luft." erwiedert die Elfe während sie sich im Raum umsieht und erkennt das wohl auch die anderen nicht freiwillig hier sind. Anschließend rollt sie sich auf den Bauch. "Wärt ihr wohl so freundlich auch die restlichen Knoten zu lösen?" Kurz überlegt sie noch um dann mit einem Lächeln das wohl keiner sieht hinzu zu fügen: "mein Teuerster"
« Letzte Änderung: 14.01.2010, 10:05:12 von Halunda »

Druzil

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #6 am: 14.01.2010, 10:32:44 »
Eldrick, der seine Angebetete eigentlich mit einem innigen Kuss der Freude begrüssen wollte, fährt irritiert zurück.
"Ihr seid nicht...!" Als dann jedoch auch dieser Elfe die Worte "Mein Teuerster" über die Lippen fliegen, kommt er ihrer Aufforderung rasch nach und macht sich daran die verbleibenden Knoten zu lösen. "Was für ein Spiel wird hier eigentlich gespielt?"
Eldrick macht, trotz seiner Verwunderung, keine Anstalten sich von der fremden Elfe zu entfernen.
« Letzte Änderung: 14.01.2010, 10:33:08 von Druzil »

Halunda

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #7 am: 14.01.2010, 11:32:11 »
Halunda setzt sich auf und beginnt Hand und Fußgelenke zu massieren um die Durchblutung wieder anzuregen. Dabei blickt sie sich sorgfältig im Raum um.
"Was hier gespielt wird weiß ich nicht. Ich wurde hierhin verschleppt und..." Ein Schatten legt sich über ihr Gesicht. Wie gehetzt schaut sie durch den Raum aber ihre Augen scheinen nicht zu finden was sie sucht. Ein entschlossener Ausdruck erscheint auf ihrem Gesicht.
"Mein Name ist Halunda und wer immer uns hierhin verbracht hat, ist sich meiner Feindschaft sicher."sagt sie während sie aufsteht und eine Bestandsaufnahme macht. Welche Ausrüstungsgegenstände hat man ihr gelassen?  Was ist das in ihrer Hand? Wieviel Zeit ist seid dem Kampf im Wald vergangen?

Boba

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #8 am: 14.01.2010, 11:41:11 »
Als Armos aufwacht setzt er sich, mit den Zähnen knirschend, auf seine Pritsche. Seine Gedanken sind noch halb hinter einem Nebel versteckt, welcher sich nur langsam zu lichten beginnt.

"Ich werde diese Weibsstück umbringen!"

Erst langsam nimmt er die Situation um sich herum wirklich wahr. Er blinzelt zweimal als er die Elfe entdeckt und springt dann auf.

"Bei meinem Barte! Was macht eine Elfe hier?"
« Letzte Änderung: 14.01.2010, 11:43:27 von Boba »
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hard to end and never to forget .

Halunda

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #9 am: 14.01.2010, 12:00:36 »
Halunda schnüffelt ein wenig in der Luft rum.
"Nicht ihren Rausch ausschlafen wie ihr werter Herr Zwerg. Mein Name ist Halunda und ich bin ebenso wenig erfreut darüber hier zu sein wie ihr."

Boba

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #10 am: 14.01.2010, 13:44:12 »
"Pah!"

Verächtlich schnaubt der Zwerg ehe er versucht sich auf die Beine zu kämpfen. Vor seinen Augen beginnt sich alles zu drehen. Schnell setzt er sich wieder hin, damit er nicht umfällt.

"Wenn es wenigstens zuviel Bier gewesen wäre!"

Dabei wirft er der Elfe einen abschätzenden Blick zu.
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Vann

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #11 am: 14.01.2010, 16:19:12 »
"Urgar...", murmelt ein bunter Haufen auf einer Pritsche, dann etwas unverständliches, und dann: "Bier..." Er bewegt sich langsam, rollt zur Seite und kommt unsanft auf dem Boden auf, als die Pritsche umkippt.
"Waaahhh..."
Zwergisch (Anzeigen)

Langsam beginnen sich die bunten Stoffetzen zu ordnen und ein junger Mann setzt sich auf, mit dem Rücken zu den andern. Er blickt in seine Hand.[1]
Die Kleidung ist zwar bunt und schmuddelig, aber nicht so zerlumpt, wie sie im ersten Moment wirkte. Der junge Mann mit strubbeligem, schwarzem Haar ist vielleicht gerade neunzehn Jahre alt.
Er ergreift die Pritsche und wirft oder stößt sie von sich, sodass sie eine andere Pritsche trifft, die ebenfalls umfällt.
Zwergisch (Anzeigen)
Er starrt eine Weile lang die beiden Pritschen an, dann rappelt er sich auf und steht einige Sekunden leicht schwankend da, bis er sich umdreht und die anderen bemerkt.
"Und wer bei Dis seid ihr?" - er scheint sich wieder etwas beruhigt zu haben, was man auch an der Wahl der Höllentiefe bemerkt.
 1. Wenn es auch eine Münze oder etwas in der Größe ist, dann wirft er sie mit vollster Kraft gegen die nächste Wand und schreit dabei.
« Letzte Änderung: 14.01.2010, 16:29:32 von Vann »

Kudram

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #12 am: 14.01.2010, 17:43:09 »
Kudram hört mit halbem Ohr was um sie geschieht, während die schmerzen in ihrem Kopf etwas ertäglicher werden.
Ein Krachen lässt sie etwas zusammenfahren. Sie öffnet die Augen und setzt sich auf. Sie lässt die Beine über den Rand der Pritsche gleiten auf der sie liegt und bleibt so sitzen. Das Krachen kam von den umgeworenen Pritschen.

Sie bleibt ruhig und beobachtet erst einmal, versucht die Lage einzuschätzen. Noch ist sie sich nicht ganz sicher ob alles real ist.
Die Frau die sich Holunda nannte, sieht tatsächlich aus wie eine Elfe. Auch der junge Mann bei ihr trägt elfische Züge.
Kudram hatte schon Zwerge gesehen, doch Elfen kannte sie nur aus Geschichten. Wieso sollte man sie mit unsterbliche Elfen in einen Raum sperren?
Auf die Frage des Zweges reagiert sie erst mal nicht. Erst will sie wissen wer die anderen sind, bevor sie etwas über sich preis gibt.

Die Kopfschmerzen sind ein Pochen im Schädel, sie will sich mit der Hand an die Stirn fassen und sieht den Gegenstand in ihrer Hand.

Boba

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #13 am: 14.01.2010, 18:08:56 »
Armos legt sich eine Hand an den Kopf, denn der Krach scheint in seinem KOpf noch viel lauter widerzuhallen.

"Beruhigt Euch, junger Freund!"

Jetzt erst versucht sich Armos einen Überblick über die Situation zu machen. Leicht schüttelt er mit dem Kopf. Dann fängt er breit an zu grinsen und macht ein paar Schritte auf die Tür zu.

"Wir sollten einmal zusehen, das wir hier raus kommen. Entweder verwenden wir eine der Pritschen als Rammbock oder den Elfen."
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TKarn

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1.Kapitel - Wohin einen der Wind weht
« Antwort #14 am: 14.01.2010, 19:44:34 »
So langsam kommt ihr alle zu Euch, stellt fest, daß der Großteil Eurer Ausrüstung nicht da ist. Dafür habt ihr alle eine Silbermünze in der Hand, bis auf den Rattenjungen. Der erinnert sich jedoch an den geworfenen Gegenstand und findet die Münze zu seinen Füßen. Ihr seht einen einfachen Holzraum mit Pritschen, einem runden Fenster in einer Wand und einer Tür gegenüber. Der Boden schankt leicht und die Luf riecht etwas salzig. Auf einer der Pritschen liegt noch ein Mensch, der jedoch noch nicht erwacht ist.

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