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Autor Thema: Episode II: Ein Schurkischer Haufen  (Gelesen 45693 mal)

Beschreibung: InPlay-Thread

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HoloNet

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« am: 18.03.2010, 01:04:32 »
STAR WARS: Geburt der Rebellion

Episode II

Ein Schurkischer Haufen

Zwischen den Sternen, in der Schwärze des Alls, gleitet die Nebulon-B Fregatte "Resurgence" lautlos dahin, fort von den neugierigen, wachsamen Augen des Imperiums.

Währenddessen versinkt die Galaxie immer weiter in der Dunkelheit. Täglich werden mehr und mehr Überbleibsel der alten Republik zunichte gemacht, und es wird eine gefestigtere, Neue Ordnung etabliert.  

Der frühere imperiale Admiral Gilder Varth stellt alderaanischen Agenten wichtige Informationen über geheime Projekte zur Verfügung, und bereits jetzt wurden Ereignisse in Gang gesetzt, um der Galaxis die Missetaten des Imperiums zu enthüllen.
« Letzte Änderung: 18.03.2010, 01:05:04 von HoloNet »

Kenneth

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #1 am: 18.03.2010, 12:56:09 »
Natürlich hatte Admiral Varth Recht und die kleine Gruppe würde keine Chance gegen diese Übermacht des Imperiums haben.

Und so lässt sich Kenneth mit einigem Zureden beruhigen und zieht sich zurück in eine der Kajüten. Mechanisch setzt er sich in den schalenförmigen Sessel, schnürt sich die Halteriehmen über der Brust zusammen und starrt finster vor sich hin, während der Sprung in den Hyperraum einen jähen Ruck durch das Schiff stößt und ihm ein Gefühl vermittelt, als sei mit der Nähe zu Felucia auch gleichzeitig das schwache Band der Hoffnung für seine Angehörigen verloren gegangen. Kenneth schließt die Augen und versucht sich eine Zukunft vorzustellen, in der er nach Felucia zurückkehren würde. Doch das Bild wird immer wieder von Erinnerungen an seine Heimat, die Forschungsexpedition, dem Angriff der Imperialen auf den kleinen Trupp überschattet.

Als Kenneth die Augen wieder öffnet, gleitet das Schiff in einem sanften Strom durch den Hyperraum. Ihm fällt auf, dass er die Fäuste schmerzhaft fest geballt hat. Er würde dem Imperium alles entgegensetzen, was er zu bieten hatte. Er würde es um jeden Preis bekämpfen. Und selbst wenn es für seine Familie und seine Freunde zu spät sein sollte, so würde er doch wenigstens für seine Rache kämpfen. Ja, selbst wenn die Hoffnung stirbt... Rache ist doch ein guter Grund, den Kampf aufzunehmen.
Kenneth löst die Gurte, erhebt sich von dem Sessel und legt sich auf das flache Bett in der Kajüte. Der Zeitpunkt würde kommen. Er muss nur herausfinden, wer für die Belagerung Felucias verantwortlich war. Der Rest würde sich dann ergeben. Er legt sich den Arm über die Stirn und schließt die Augen. Seine Zeit würde kommen.

Yuej Mel

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #2 am: 18.03.2010, 20:13:32 »
Yuej befindet auch, dass der Admiral recht hat. Aufmunternd nickt sie Kenneth zu. Als Siranas Spruch durch das Intercom schallt, schaut das Mädchen zu Shael, der vor kurzem etwas von einem neuen Auftrag geredet hat.
"Aye! Aber machen wir gar nicht auf Alderaan Halt?!," ruft die junge Zabrak zurück. Unabhängig von der Antwort geht sie in den Kabinentrakt - um Destan in seiner Kabine Gesellschaft zu leisten. Nicht nur, weil sie sich gerne in der Nähe des Padawans aufhält, sondern auch, weil sie gerade nicht alleine mit ihren brütenden Gedanken bleiben möchte.
Ich war's nicht, ehrlich nicht!

HoloNet

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #3 am: 18.03.2010, 22:10:22 »
Der Schiffsarzt der Banshee schaut leicht irritiert zu Yueij herüber und ruft ihr hinterher:
"Warum sollten wir? Was wollen wir denn auf Alderaan? Wir fliegen zum Rendezvous-Punkt an dem wir uns mit der Resurgence treffen werden, diese wird dann unsere zwei Gäste und den Herr Admiral übernehmen, und wir werden dort auch neue Informationen erhalten. Admiral Varth, ich gehe richtig in der Annahme, dass das, was sie uns zu erzählen haben, von äusserster Brisanz ist?"

Er dreht sich zu Varth um, der den Blick hebt, und tief einatmet, und dann kurz nickt:
"Ja, sie haben recht. Ich habe Informationen, die darauf hin deuten, dass das Imperium eine sehr üble und vor allem große Sache plant."

als der Admiral schliesst, ertönt erneut das Schiff-Com, und Crashs Stimme ertönt:
"Ladies und Gentlemen, wir verlassen jetzt den Hyperraum und werden in Kürze in der Dockingbucht der Resurgence landen. Ich darf sie darum bitten, sich nach der Landung an die Einweisung und Anweisung der Dock-Control zu halten. Wir treffen uns dann um 1300 in Briefingraum 23-F, nachdem wir uns alle frischgemacht und auf dem Schiff etwas umgesehen haben, und unsere Vorrate aufgestockt wurden, in der Zwischenzeit möchte sich der Captain der Resurgence mit Admiral Varth unterhalten, während unsere restlichen Gäste uns verlassen werden, und sie von einem Freihändler zum Outer Rim gebracht werden. "

Nach einiger Zeit landet die Banshee dann wohlbehütet und unversehrt in der Dockingbucht der Resurgence, das Schiff wird gewartet, neu betankt und die Vorräte aufgestockt, während die Gruppe sich auf der Resurgence umschaut, der Admiral von Captain Verana in Empfang genommen wird, und somit die Gruppe zeit findet, um gegebenenfalls noch Besorgungen zu erledigen.

« Letzte Änderung: 18.03.2010, 22:11:55 von HoloNet »

Quentin J. Chang

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #4 am: 22.03.2010, 12:13:40 »
Pryn der den Flug über in seiner Kabine verbracht hat um sich von seinen Verletzungen zu erholen.
Freut sich endlich wieder mal mehr Raum zu haben.
"Also ich geh mal hier in die Messe was essen sehen uns nachher im Briefingraum." und der Feeorin verschwindet im nächsten Korridor.

Destan Serule

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #5 am: 22.03.2010, 13:49:07 »
Destan verbringt den Rest des Fluges meditierend in seiner Kabine und versucht immer noch aus dem Ereignissen der letzten Stunden und Tage klar zu werden. Es gab so viel verwirrendes für den Padawan und immer noch schwebte die Frage über seinem Kopf wie es mit ihm weitergeht. Allerdings kommt er zu keiner Antwort, während der Pause bis zum Landeanflug. Am Ende erhebt der Zabrak sich streckend und verlässt mit den Anderen das Schiff, um sich die Beine zu vertreten. Als Pryn aber schnell zu verschwinden droht, bleibt Destan wie angewurzelt stehen.
"Was war das noch mal was ich gesehen habe? Eine flackernde Präsenz und dann dieses Geräusch, dieses Gefühl in der Macht. Spürt er sie etwa auch?"
Der Padawan eilt plötzlich Pryn hinterher und ruft ihm zu.
"Ich komme mit. Etwas essen schadet nicht und ich äh wollte noch etwas fragen."
"Look, everybody always figures the time they live in is the most epic, most important age to end all ages. But tyrants and heroes rise and fall, and historians sort out the pieces."

Quentin J. Chang

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #6 am: 22.03.2010, 17:43:53 »
"Was wolltest du den wissen Destan?" fragt Pryn auf dem weg zum Messe der Fregatte.
Pryn schaut sich einen Lage Plan an der Wand an "OK wir müssen mit dem nächsten Turbolift 2Ebenen runter und uns dann Backbord halten"

Yuej Mel

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #7 am: 22.03.2010, 21:58:49 »
Yuej, die sich schnell damit abgefunden hat, dass ein weiterer Besuch auf Alderaan wohl ausbleiben wird, trottet nun ausgeruht und energisch hinter Destan her. Eine Idee, wo sie sonst hingehen könnte, hat sie auch nicht, und dem großen Zabrak zur Messe zu folgen klingt wie ein guter Plan. Der Besprechung des Kapitäns mit dem Admiral hätte sie zwar gerne beigewohnt, doch ist sie wohl nicht eingeladen.
"Was auch immer sie vorhaben...hoffentlich kommt dabei etwas gescheites raus, eine richtige Gemeinheit, wie sie das Imperium sich verdient hat."
Unterwegs greift das Mädchen in die Tasche und geht ihre Creditersparnisse durch, um zu schauen, ob sie nicht doch ein paar Besorgungen anstellen könnte.
Ich war's nicht, ehrlich nicht!

HoloNet

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #8 am: 22.03.2010, 23:21:40 »
Während ihr an Bord der Resurgence geht, kommt nach und nach ein imperialer Unter-Offizier namens Han Solo auf euch zu, und drückt jedem von euch einen Creditchip mit einem Beitrag von über 5000 in die Hand, und heisst euch im Namen von Captain Verana an Bord willkommen.


Als ihr euch dann zum Briefing versammelt, erwarten euch sowohl Gilder Varth als auch Captain Verana bereits in dem kühl und weiss eingerichteten Besprechungsraum, in dessen Mitte ein großer, kreisrunder Holoprojektor steht, um den in gewissem Abstand halbkreisrunde Bänke stehen, auf die ihr euch dann auch entspannt setzen könnt.

Captain Verana setzt sich direkt neben euch, und bedeutet Varth, dass er anfangen möge.

Varth steht in gerader Haltung vor dem Bedienpult, und drückt dann den Touchscreen, woraufhin der Holoprojektor startet und das bläulich gefärbte Bild eines Hutt in den freien Raum über den Tisch wirft.

Er räuspert  sich kurz, und macht damit unverständlich klar, dass er keine Zeit mit Höflichkeiten verschwenden möchte:
"Bevor sich das Imperium dazu entschied, mein Gewissen als Belastung zu betrachten, waren ich und meine Abteilung periphärer Teil eines geheimen imperialen Projektes, das als Sarlacc-Projekt bezeichnet wurde. Die genaueren Details des Projektes sind mir unbekannt, jedoch war ich an Credit- und Resourcen-Transfers beteiligt, die dem Sarlacc-Projekt zugeführt wurden und werden.
Was auch immer dieses Projekt einschliesst, es scheint eine Menge Zeit, Resourcen und Aufwand des Imperiums zu beanspruchen.  Überdies vermute ich, dass das Projekt die Leben vieler Tausender empfindungsfähiger Lebewesen zerstört, dies legen die Verlustberichte nahe, die regelmässig über meinen Schreibtisch gingen.
Unglücklicherweise weiss ich nicht viel mehr als das, was ich ihnen bereits berichtet habe, ausser der Tatsache, dass ich während meinem kurzen Einsatz im Umfeld des Projektes festgestellt habe, dass die Imperiale Flotte die Existenz desselbigen vor dem Senat verbarg, indem sie Resourcen durch "sekundäre Quellen" umleiteten, sie also Geldwäsche betrieben. Resourcen wurden durch den Konzernsektor, falsche Vertragsnehmer und sogar die kiminelle Unterwelt umgeleitet, damit die Spur nicht direkt bis zum Projekt zurückverfolgt werden kann.
Eine der sekundären Quellen war ein Hutt-Verbrecherfürst namens Darga. Wie alle Hutts ist auch Darga nur ein schleimiger Gangster, dessen Creditgier nur von seiner Gier nach Macht übertroffen wird.
Teil meiner Aufgaben war es, Resourcen an Darga zu transferieren, und es imperialen Agenten zu ermöglichen, im Gegenzug dafür von Dargas Oganisation entsprechende andere Resourcen zu übernehmen. Es ging nicht um einfache Credittransfers...
Der Gegenstand der Transfers wurde nie spezifiziert, aber es wurden definitiv physische Resourcen transferiert.
Es ist nicht viel, aber es ist leider die einzige Spur, die wir haben.
Captain Verana trug mir auf, ihnen mehr über das Sarlacc-Projekt zu enthüllen, und er hat mich dazu authorisiert, sie als meine Agenten nach Cato Neimoidia zu schicken, und Darga den Hutt zu finden, und herauszufinden, womit er handelt, und inwiefern dies mit dem Sarlacc-Projekt zusammenhängt!
Unter-Offizier Solo hat ihnen bereits einen Vorschuß ausgehändigt, den Rest, also weitere 5000 Credits, erhalten sie, sobald sie nach ihrer erfolgreichen Mission zurrückkehren!"


Er deaktiviert den Holoprojektor, und wendet sich dann an euch:
"Gibt es noch weitere Fragen, die ich ihnen beantworten kann?"


Kenneth

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #9 am: 23.03.2010, 11:54:55 »
Kenneth hatte sich während des gesamten Fluges nicht gezeigt und gibt sich weiterhin schweigsam, seine Mienewirkt geradezu finster. Während die Gruppe auf die Besprechung wartet, verbringt Kenneth die Zeit am Hangar, schaut sich die verschiedenen Schiffe an und schlendert gedankenverloren durch die Wartungshalle, um schließlich pünktlich zu dem Briefing zu erscheinen.
Bemessenen Schrittes geht er zu seinem Platz hinüber, setzt sich und hört dem Admiral aufmerksam zu.

Mit einem Räuspern lenkt Kenneth die Aufmerksamkeit auf sich un hakt dann nach: Wann brechen wir auf? Und können Sie uns mehr über den Planeten erzählen?


Destan Serule

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #10 am: 24.03.2010, 15:10:30 »
Destan überlegt einen Moment fieberhaft und sagt dann.
"Äh nun also als wir in die Basis auf Felucia eingedrungen sind, ist dir da irgendetwas komisches aufgefallen? Irgendetwas das anders war? Oder danach? Also mit dir? Ähm ich frage nur so."
Wirkt er mehr als unsicher. Aber dann winkt der Padawan ab, als es zur Besprechung geht. Über die plötzliche Belohnung ist er etwas verunsichert, aber am Ende erinnert sich sich daran, dass auch er jetzt für sich selbst sorgen muss. So lauscht Destan der Besprechung und wirkt mehr als besorgt bei den Informationen und der vor ihnen liegenden Aufgabe. Als sie Fragen stellen sollen, räuspert sich Destan.
"Sieht wir wirklich die richtigen Agenten für so etwas? Und ähm ich habe nicht viel Erfahrung damit, aber was erwartet uns bei einem Hutten Verbrecherfürst?"
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HoloNet

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #11 am: 24.03.2010, 17:51:55 »
Gilder Varth wendet sich zuerst an Kenneth:
"Sobald ihr Schiff aufgetankt ist und sie sich gebenenfalls zusätzliche Ausrüstug besorgt haben, sollten sie losfliegen. Cato Neimoidia ist ein Planet in den Kolonien, liegt nahe Neimoidia, der Heimat der Neimoidianer. Cato Neimoidias Landschaft besteht aus zerklüftetem Gebirge, das sich mit Tälern und Ozeanen abwechselt. Aus vielen Seen und Ozeanen ragen Felsbögen, unter denen die Neimoidianer auf hängenden Stahlkonstruktionen Städte wie Zarra erbauten. Das ist leider alles, was ich ihnen sagen kann, ich bin kein Gelehrter, sondern Offizier."

Dann geht Varth auch auf Destans Kommentare ein:
"Natürlich sind sie das! Absch...ähh Leute wie sie sind perfekt dafür geeignet, mit Verbrechern wie Darga Kontakt aufzunehmen und seine Organisation zu infiltrieren und zu unterwandern.
Was sie dort erwartet? Nun, Darga ist ein Hutt-Gangster, seien sie einfach vorsichtig, diesem Kriminellen und seinen Schergen ist alles zuzutrauen, sie müssen berücksichtigen, dass er vermutlich wohl ein Syndikat aufbauen will, oder bereits aufgebaut hat!"



Kenneth

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« Antwort #12 am: 25.03.2010, 09:47:48 »
Etwas unwirsch frag Kenneth noch einmal nach:  Es dürfte auch in Ihrem Sinne liegen, dass wir möglichst viele Informationen über den Hutten und seinen Planeten erhalten. Gibt es auf diesem Schiff jemanden, der sich auskennt oder eine Datenbank? Er drückt sich mit dem Rücken in den schalenförmigen Sessel und verschränkt die Arme vor der Brust. Um ehrlich zu sein, möchte ich lieber gleich als später aufbrechen. Wir dürfen dem Imperium keine Pause gönnen. Und ich mir auch nicht, fügt er im Stillen hinzu und versucht die Erinnerung an Felucia aus seinem Gedächtnis zu drängen.

HoloNet

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« Antwort #13 am: 25.03.2010, 22:49:00 »
Die Miene des Admirals verfinstert sich zunehmends, er holt tief Luft, und seufzt dann kurz:

"Sir, es tut mir leid, aber ich bin nicht das ISB, und selbst dieses würde vermutlich nicht über mehr Informationen über Darga und sein Gefolge verfügen. Dieser Hutt-Gangster ist vermutlich ein unbedeutender Hutt-Gangster, der auf Cato Neimoidia eine Bande um sich geschart hat, aber es ist ja IHRE Aufgabe und die ihrer Freunde, mehr über Darga und seine Verwicklungen in das Sarlacc-Projekt herauszufinden. Oder mal ganz praktisch gefragt: Was hätten sie denn erwartet, was ich ihnen zu Darga noch hätte erzählen sollen?!?! Ich bin immerhin nur ein ex-imperialer Flotten-Admiral, und kein ISB-Agent oder gar Wullf Yularen, als dass ich über Verbrecherkartelle und Hutt-Syndikate Bescheid wüsste!"
"Was für ein unverschämter Bengel! Man sollte ihm mal kräftig den Hosenboden strammziehen! Eine ordentliche Tracht Prügel täte ihm bestimmt mal ganz gut! Mich hier vor versammelter Mannschaft wie einen einfachen Crewman anzugehen! Was erlaubt der sich!?"


Er atmet kurz tief durch, und übergibt dann das Wort an Captain Verana:  
"Freunde, Freunde! Sie haben beide recht, jedoch sind die Informationen, die der Admiral für uns hat, das einzige, was wir wissen. Wenn ihr mehr über Cato Neimoidia wissen wollt, dann fragt doch die Datenbank, oder einen der Wissenschaftsoffiziere an Bord, diese können euch weiterhelfen. Was Darga angeht, so könntet ihr vielleicht einen der Soziologen an Board fragen, oder euch generell mal unter der Mannschaft umhören. Ansonsten wäre es gut, wenn ihr euch so schnell wie möglich auf den Weg macht. Captain Okeefe bekommt dann wie übliche ihre Anweisungen, den Rest erledigt ihr dann. Ist das in Ordnung für euch?"
« Letzte Änderung: 26.03.2010, 17:56:55 von HoloNet »

Yuej Mel

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Episode II: Ein Schurkischer Haufen
« Antwort #14 am: 26.03.2010, 13:32:41 »
Mit den Händen in den Taschen hockt Yuej im Besprechungsraum und beäugt das holographische Abbild des Huttengangsters. Zwar hat sie, trotz ihres jungen Alters, schon ein paar kriminelle Erfahrungen sammeln können, aber einem Hutten ist sie noch nie begegnet und mehr als ein paar Gerüchte auch nicht über sie gehört.
"Bestimmt ist er auch so eklig, wie er aussieht. Aber wenn er so scharf auf Credits ist, müssen wir ihm nur mehr versprechen, als das Imperium," meint das Mädchen, und schaut dann zum Ex-Admiral auf. "Dieses Projekt, von dem Sie gesprochen haben, läuft es noch? Das heißt, wenn wir Darga ausquetschen, können wir es noch aufhalten?" Der Zabrak ist die Gelegenheit, dem Imperium wieder einmal Sand ins Getriebe zu schütten, ganz recht. Und für die paar Credits könnte man sich ein paar schöne Tage machen, irgendwo...auf Alderaan, zum Beispiel.
Ich war's nicht, ehrlich nicht!

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