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Autor Thema: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor  (Gelesen 17186 mal)

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Idunivor

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« am: 03.04.2010, 19:34:32 »
Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor

4. Tarask im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Finstere Vorzeichen (Anzeigen)

Salyue verschwindet umgehend im Dickicht und die N'Vaelahr folgen ihr, erst als sie sicher ist, dass niemand sie mit bloßem Auge von der Straße aus erkennen kann, hält sie an und richtet ihre Stimme an die fünf Gesandten Myth Drannors: "Wir sollten noch einige Stunden weiter gehen, bevor wir ein Lager aufschlagen und nur so lange ruhen, wie unbedingt nötig. Die Drow werden immer wachsam sein, aber ich denke, wenn wir des Nachtsin ihr Lager eindringen, so werden sie zumindest weniger damit rechnen, als wenn wir es am Tag versuchen. Der Eingang wird schwer bewacht sein, aber wenn wir diese Wachen erstmal überwältigt haben, dann stehen unsere Chancen gut auch den Rest ihrer Truppen auszuschalten. Natürlich nur für den Fall, dass das Portal noch nicht funktinonstüchtig ist. Sollte es bereit sein, werden wird ohne Zweifel untergehen."
Die Züge der Dunkelelfe, die von allen umstehenden beinahe um eine Haupteslänge überragt wurde, bleiben ungerührt während sie von der Möglichkeit des eigenen Todes spricht. Sei scheint sich nicht wegen der bevorstehenden Gefahr zu ängstigen, vielleicht ein Zeichen dafür, dass sie ihrer Götting bedingungslos vertraut.
« Letzte Änderung: 06.04.2010, 15:43:48 von Idunivor »
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Faelar

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #1 am: 06.04.2010, 16:06:04 »
"Mit etwas so waghalsigem werden die Drow sicherlich nicht rechnen, dass wir bei Nacht angreifen, wenn ihre Vorteile aufgrund ihrer Dunkelsicht am Größten sind.", sagt Faelar zunächst etwas sarkastisch zu der Dunkelelfe, doch dann schaut er etwas zu Boden und scheint etwas zu überlegen. Als er zu Ende überlegt hat, scheint er die Dunkelelfe auch nicht wieder anzuschauen, sondern einfach stur weiter auf den Boden zu schauen.

"Aber eines kann ich schwerlich bestreiten: Wenn ich an Stelle unserer Feinde wäre, würde ich auch damit rechnen, dass wir tagsüber angreifen und nicht des Nachts. Insofern hätte der Plan sicherlich auch seine Vorteile, wenn man vielleicht noch ein paar zusätzliche Vorkehrungen trifft. Ich kann dafür sorgen, dass kurz vor der Ankunft bei dem Stützpunkt jeder meiner Begleiter mit Dunkelsicht durch entsprechende Tränke ausgestattet wird; allerdings wären dann meine Ressourcen erschöpft, anderen Dunkelsicht zu verleihen. Diese Dunkelsicht wird um die drei Stunden anhalten. Wenn sie gebannt wird, können wir immer noch Lichtzauber anwenden, auch wenn sie Euch vielleicht im ersten Augenblick blenden könnten, aber sowas wird schon zu verschmerzen sein. Die Drow könnten ein paar Alarm-Zauber vor die Eingänge gelegt haben und sonstige Überraschungen. Darauf sollten wir aufpassen.

Ansonsten kann ich kurz bevor wir bei dem Stützpunkt sind, auf uns alle eine Spähre der Unsichtbarkeit wirken, wenn wir dicht genug beieinander stehen und auch für einen Stille-Bereich sorgen, den man ja auf einen kleinen, mobilen Gegenstand wirken kann. Ich denke, dass dürfte unsere Chance vorzeitig entdeckt zu werden minimieren. Vorsichtshalber werde ich auch einen Zauber aktivieren, um magische Auren zu sehen. Ich denke, dass uns dies alles durchaus einen Überraschungsmoment im günstigsten Fall geben könnte, auch wenn ich natürlich den Stille-Zauber wieder deaktiviere, sobald wir uns dem Feind entsprechend genähert haben bzw. ihrer Außenverteidigung, die sie zweifelsohne dann auch haben werden. Es könnte zwar sein, dass ein Kampfmagier mit bei den Truppen ist, der auch Unsichtbares sehen kann, aber der Zauber ist nicht gerade lang anhaltend. Es muss einen konkreten Grund geben, der einen veranlasst diesen Zauber zu wirken. Aber auch wenn jemand diesen Zauber wirkt, können wir mit viel Glück vielleicht noch unentdeckt bleiben und den Überraschungsmoment behalten."



Idunivor

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #2 am: 06.04.2010, 21:01:01 »
Die Dunkelelfe scheint entweder nicht zu registrieren, dass Faelar vermeidet sie anzusehen oder sie ignoriert es einfach. Zumindest reagiert sie ohne merkbaren Unterton auf die Worte des Elfen: "Um meine Augen braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, ich habe lange genug an der Oberfläche gelebt um keine allzu großen Schwierigkeiten mit dem Licht zu haben. Allerdings mag es vielen der Drow, die den Stützpunkt bewachen ähnlich gehen. Dennoch wird es drinnen unabhängig von der Tageszeit finster sein, denn auch wenn alles, was ich von dem Stützpunkt bisher gesehen habe über der Erde lag, so werden die Drow dennoch keine Fenster gebaut haben.
Euer Plan hat aber sicherlich etwas für sich. Aber wir werden bestimmt noch genug Zeit haben uns zu besprechen, während wir unterwegs sind. Fürs erste sollten wir nun aufbrechen."
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Caelreth

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #3 am: 07.04.2010, 13:18:31 »
Seit der Verabschiedung durch die Miliz und den Schlachtenwächter, war Caelreth still gewesen und in seine Gedanken vertieft. Seit dem Ende des Krieges hatte der Corellonit an keinen größeren Auseinandersetzungen mehr teilgenommen und Sorge erfüllte bald sein Herz. Dass diese Mission sich so ausweiten würde, hätte er nicht vermutet und seine Hoffnungen heil wieder heimzukehren schwand dahin. Dennoch würde er mit allen Mitteln kämpfen um sein Volk und die Taliser vor dieser Bedrohung zu schützen.

Faelars Vorschlägen stimmt er ohne große Worte zu. Caelreth war eher ein geradeliniger Kämpfer, der stets die Anweisungen befolgte die er im Kampf erhielt, er selbst war kein großer Taktierer und war froh das sie mit Faelar einen kompetenten Berater in solchen Angelegenheiten hatten. Stumm folgt er der Priesterinnen weiter ins Dickicht, eigentlich ein Ort an dem ein Elf sich wohlfühlen sollte, doch Caelreth fürchtete sich eher vor einem Überfall. Stramm marschierte er weiter voran und freute sich schon auf die Rast. Die vier Elfen hatten natürlich den Vorteil dass sie nur eine vierstündige Trance benötigten, während Cullen und Fillidan eine längere Phase der Erholung benötigten.

Idunivor

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #4 am: 07.04.2010, 15:11:33 »
5.-6. Tarask 1375 TZ

Die N'Vaelahr setzen ihren Weg von Salyue geführt fort und nachdem sie gegen Mitternacht halt gemacht hatten, ruhen sie nur so lange, wie es nötig ist um wieder zu Kräften zu kommen und brechen dann schließlich wieder auf. Am folgenden Tag eilen sie schnell durch den Wald um das Lager der Drow rechtzeitig zu erreichen.
Am späten Nachmittag des 6. Tarask dringen sie schließlich in die Wälder vor in denen sich nach Salyues Angaben das Lager der Drow befindet. Die Dunkelelfe macht schließlich halt um sich mit den N'Vaelahr zu besprechen: "Das Lager ist jetzt noch etwa eine halbe Stunde entfernt. Alles was ich weiß ist, dass die Drow einen Baum ausgehöhlt und in ihm Stellung bezogen haben. Wie genau es im Inneren aussieht oder wo sich das Portal befindet kann ich leider nicht sagen, da das Wissen über das wir verfügten von getöteten Drow stammte und unsere Macht reichte nicht aus um ihnen mehr Informationen zu entlocken.
Es gibt einen Zugang vom Waldboden aus, der durch eine Tür verschlossen ist, die ohne allzu große Schwierigkeiten zu finden sein dürfte. Allerdings wird er schwer bewacht und durch Magie gesichert sein. Sobald wir drinnen sind werden wir so oder so sämtliche Drow töten müssen um das Lager sichern zu können, bis ausreichend Truppen eingetroffen sind um das Portal engültig zu zerstören."

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Dirty South

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #5 am: 07.04.2010, 22:54:30 »
Mit Faelars Art hat der Damaran noch nie viel anfangen könnnen, aber als er den Mondelfen neben der Drow stehen sieht, weiß er die Zeichen zu deuten die der redegewandte Magier so deutlich aussendet. Ein schiefes Grinsen unterdrückend überrascht es den Menschen, dass ihm das Unbehagen seines Kameraden zu erheitern vermag.

Als die Rede dann auf die Türe fällt meint er mit gewohnt tiefer Stimme:

"An dem Tor kann ich mein Glück versuchen. Ich habe in dem Bereich etwas Erfahrung..."

Das diese Fertigkeiten vor allem bei Erstürmung von Festungen und dem folgenden Ausplündern von verschlossenen Stahlkassetten und Truhen erworben wurden behält Cullen für sich. Als er weiter spricht, stiehlt sich der erste Hauch von Kampfeslust ungewollt in seine Rede:

"Nur wenn dann Schwertarbeit zu verrichten ist, würde ich mir einen Zauber für meine Kette wünschen." und dabei tätschelt der Söldner die zusammen gerollten Stahlglieder. " Sie soll das Fleisch der Dämonen peinigen mit ihrem Biss!" fordert der breitschultrige Mensch da vehement.

Filidan

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #6 am: 08.04.2010, 09:08:29 »
Filidan hat zur Überraschung der Anderen lediglich 2 Stunden in der letzten Nacht geschlafen und ist nun schon wieder vollkommen genesen auf den Beinen. Auf Rückfrage durch Cealreth lächelt er nur und deutet auf seinen kleinen silbernen Ring, der in solchen Fällen schon immer sehr nützlich gewesen war.

"Ein magischer Ring der mich mit wenig Schlaf auskommen lässt und durch den ich nichts mehr Essen oder Trinken muß... es sei denn ich möchte es."

Filidan ist etwas aufgeregt ob dieser direkten Attacke gegen die Drow. Auch wenn das nicht sein erster und sicher nicht sein letzter Kampf gegen die Drow sein würde, so durchfährt ihn doch ein kleiner Schauer bei dem Gedanken sich den Dunkelelfen und ihren Dämonischen Dienern stellen zu dürfen.

Tatsächlich stellte sich Fealar als äusserst nützlich bei dieser Ermittlung heraus und bei diesem Unterfangen ist er mit seinen Zaubern noch nützlicher als ich Anfangs dachte.

"Auch meine Klinge wäre mit einem Segen sicher nützlicher als ohne, was wir beim Kampf gegen den Dämon ja gesehen haben. Ich selbst kann den Zauber jedoch nicht auf meine Waffe von einer Schriftrolle wirken. Daher wären die Waffenöle sicher bei Cullen, Aeryn und mir sinnvoll aufgehoben."
« Letzte Änderung: 08.04.2010, 09:09:09 von Filidan »

Faelar

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #7 am: 08.04.2010, 18:10:53 »
"Ich könnte die Magie, die ich einige Zeit zuvor vorgeschlagen habe, dann wirken, wenn wir ungefähr vier Minuten von dem Stützpunkt entfernt sind. Jemand müsste im Kopf die Zeit grob geschätzt herunterzählen. Es muss aber nicht absolut genau sein. Meine Magie hält eben bloß jeweils acht Minuten an und deswegen kann ich sie nicht jetzt schon wirken. So oder so müssen wir die Truppen in den Außenbereichen- direkt in der Nähe des Eingangs- erledigen, weil sonst das Risiko besteht, dass sie den inneren Truppen immer noch zur Hilfe eilen könnten, selbst wenn wir uns mit viel Glück unbemerkt an ihnen vorbeischleichen könnten mit Hilfe von Magie.

Natürlich besteht bei all dem Vorgehen das Risiko, dass wir bei solch einer doch recht großen Annäherung vielleicht schon vorher durch einen Kundschafter entdeckt werden. Aber alles andere würde mir sehr viele wertvolle Zauberressourcen verbrauchen, die ich in den kommenden Kämpfen gewiss noch brauchen werde. Solch ein Aufwand würde nicht ganz zu dem kleinen Vorteil passen, den wir uns damit erschleichen könnten. Denn ein Drow-Soldat könnte ja so oder so bei Kampfbeginn in das Innere gehen und dortigen Truppen schon einmal vorwarnen, dass wir dort bald in den Innenbereich eintreffen könnten.

Da die fünf Dunkelsicht-Tränke, die ich bei mir habe, jeweils drei Stunden anhalten, würde ich sie jetzt schon verteilen. So viele Truppen sind ja anscheinend auch wieder nicht dort- zumindest unter günstigsten Umständen- und womöglich ziehen sich die Kampfhandlungen nicht länger als zweieinhalb Stunden in die Länge. Oder ist jemand der Meinung, dass auch die Dunkelsicht-Tränke erst zu einem späteren Zeitpunkt eingenommen werden sollten?"
« Letzte Änderung: 08.04.2010, 18:22:52 von Faelar »

Aeryn

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #8 am: 09.04.2010, 09:39:34 »
Ich habe einen Zauber parat, mit dem ich zumindest in der Lage sein sollte, einer Wache mit einem gezielten Schuss eine tiefe Wunde beizufügen. Vielleicht genug, um sie direkt auszuschalten. Immerhin haben wir den Vorteil, dass wir in etwa wissen, wo sie sich aufhalten könnten. Aber natürlich werden sie nicht so dumm sein, sich einfach offen zu zeigen. Wir müssen also sehr vorsichtig sein.

Idunivor

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #9 am: 09.04.2010, 11:15:39 »
Nach einer kurzen Tatktikbesprechung machen die N'Vaelahr sich geführt von Salyue auf in Richtung des Lagers. Es ist genau so weit entfernt, wie die Dunkelelfe angekündigt hatte und kurz bevor sie es erreichen wirkt Faelar einige Zauber um sie vor neugierigen Blicken und Ohren zu schützen.
Die ganze Zeit über beobachten alle sechs aufmerksam die Umgebung aber sie können keinerlei Wachen entdecken. Schließlich erreichen sie im Schutz von Faelars Zaubern den Baum und schnell erkennen sie die Unebenheiten in seiner rinde, die auf eine Tür hindeuten. Für das Auge des unkundigen war sie gut verborgen, aber die Elfen waren so sehr an Geheimtüren in Holz gewöhnt, dass es ihnen keine allzu großen Schwierigkeiten bereitete sie zu entdecken. Weit schwieriger würde es jedoch werden sie zu öffnen, denn aus der derzeitigen Entfernung ließ sich unter Einfluss des schwindenden Lichtes kein Öffnungsmechanismus erkennen.
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Faelar

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #10 am: 09.04.2010, 12:18:10 »
Als sie den Eingang gefunden haben, aber immer noch keine Wachen draußen sehen, hebt Faelar etwas die Hand nach oben, um ein Zeichen zu geben, inne zu halten und für einen Moment stehen zu bleiben. Dann wirkt Faelar lautlos einen Zauber, um magische Auren zu entdecken.[1] Zwar können seine Begleiter keine arkanen Silber hören, aber immerhin vernehmen sie Gesten, die wohl offensichtlich Zaubergesten sein sollen. Faelar deutet nach vorne, dass er vorangeht, aber gleichzeitig symbolisiert er auch den anderen mit zwei Fingern, dass sie ihm folgen sollen, aber gleich darauf drückt er seine beiden Händen nach unten, um damit zu signalisieren, dass langsam mit ihn weiter nach vorne vorgerückt werden sollte.

Dann sucht Faelar nach magischen Auren vor der Tür im Baum und bei der Tür selbst.

Mit bloßem Auge merkt Faelar recht schnell, dass er nichts erkennen kann, und die Tür berühren müsste. Mit sieht ihm an wie er mit dem Augen rollt und offensichtlich ziemlich genervt ist, als er so vor dieser Tür. Er signalisiert den anderen etwas zurück zu gehen mit ihm. Dann wirft er den Pfeil mit dem Stille-Zauber soweit weg, dass er ihm nicht mehr beim Zauberwirken behindert. Aus der Entfernung versucht Faelar dann die Magie von der Tür zu bannen.[2]
 1. Faelar wirkt Silent Detect Magic.
 2. Dispel Magic auf die Zauber bei der Tür.
« Letzte Änderung: 09.04.2010, 14:54:31 von Faelar »

Idunivor

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« Antwort #11 am: 09.04.2010, 15:03:15 »
Aber die Knotenpunkte, die das Gewebe an die Tür binden und die Zauber aufrecht erhalten sind zu stabil und es ist Faelar nicht möglich die Tür von den Zaubern zu befreien. Das Holz, das sich leicht von der es umgebenden Rinde abhebt, zeigt ebenfalls keinerlei Anzeichen einer Reaktion auf den Zauber des Mondelfen.
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Faelar

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #12 am: 09.04.2010, 16:09:06 »
Resigniert und entnervt schüttelt Faelar den Kopf. Faelar flüstert den anderen mittels Verständigungszauber zu: "Um den Öffnungsmechanismus für die Tür zu finden, muss man die Tür auf jeden Fall berühren. Wenn man die Tür berührt wird allerdings ohne das passende Zauberwort, das ich einfach nicht kenne, wohl ein Alarm-Zauber ausgelöst. Ich habe zwar versucht die zwei Zauber auf der Tür zu bannen, aber meine magische Kunst in diesem Bereich ist offenbar einfach zu schwach, um dies zu bewerkstelligen. Hat jemand eine Idee wie ich dieses Problem umgehen kann? Ansonsten wird wohl wirklich jeder Feind im Inneren schon vorgewarnt werden und vielleicht brauche ich auch noch einige Zeit bis ich die Tür aufbekommen. Unsere Feinde werden also schon bestens auf unseren Angriff vorbereitet sein, wenn wir ins Innere gehen."

Dirty South

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #13 am: 09.04.2010, 22:31:46 »
Es den scharfen Sinnen der Elfen überlassend das eventuell zu knackende Schloss zu finden, duckt sich der groß gewachsene Mensch neben seinen Kameraden und blickt mit Hilfe des Trankes ob sie vielleicht schon "Gesellschaft" bekommen hatten.

Als Faelar entnervt flüstert antwortet Cullen als Antwort:

"Zwei weiter Möglichkeiten; entweder wir finden einen alternativen Eingang, oder wir verstecken uns in direkter Nähe zu diesem hier und in dem Augenblick wo die Türe aufschwingt stürmen wir hinein."

Natürlich waren diese beiden Pläne nicht so gut wie ihr Ursprünglicher, das ist dem Söldner durchaus bewusst, doch oft muss man im Feld nehmen was man bekommen kann. Kein Plan überlebt die Begegnung mit dem Feind - oder dem Weg zu diesem.

Faelar

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #14 am: 10.04.2010, 16:53:40 »
Mit dem Verständigungszauber antwortet Faelar daraufhin: "Einen alternativen Eingang wird es definitv nicht geben. Ein einziger Eingang ist leichter zu verteidigen. Nachdem Melnar gestorben ist, rechnet der Feind mit einem baldigen Angriff. Er wird sich bedeckt halten und auf Verstärkung warten. Beides sind für mich keine Optionen. Wenn niemand einen besseren Vorschlag hat, suche ich mit meinen Hand an der Tür nach einem Öffnungsmechanismus; denn mit bloßem Auge ist keiner erkennbar. Wenn ich Alarm auslöse, ist das bei dieser Anordnung auch schon egal, wenn die Tür auf ist und auf den ersten Blick niemand zu sehen ist, hätte das die Wachen so oder so stutzig gemacht und sie hätten auf Verdacht vermutlich einen Alarm ausgerufen."

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