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Autor Thema: Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City  (Gelesen 14196 mal)

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Darragh

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« am: 24.05.2010, 15:47:11 »
Die Vorbereitungen für den Aufbruch der Flotte sind bereits abgeschlossen, elf der zwölf großen Schiffe liegen bereits von der Bucht vor Anker und warten nur auf günstigen Wind um in See zu stechen. Nur noch die Logada, das Schiff von Lord Desmond, liegt im Hafen. Er und seine Berater nützen die verbleibende Zeit um sich auf die Reise einzustellen. Doch auch sie sind bereit beim kleinsten Zeichen des Wetterumschwungs aufzubrechen. Die Besatzungen der Schiffe verbringen die Zeit die ihnen noch geblieben ist im Hafen, doch über Nacht haben alle ihre Hängematten schon  an Bord der Schiffe aufgehängt.

Vor fast zwei Jahren kam ein Handelsschiff in einem gewaltigen Sturm vom Kurs ab und wurde an eine unbekannte Insel gespült. Bei der Insel handelt es sich, nach Vermutungen der Gelehrten und des Klerus in Sonara, um die lange verschollene Insel von Escarta. In der Stadt Sonara sucht man bereits seit ihrer Gründung vor mehr als 600 Jahren nach der geheimnisvollen verschollenen Insel.
Escarta war eine wachsenden Reich das sich über mehrere Inseln verteilte. Die Bevölkerung lebte in Frieden zusammen und Wohlstand breitete sich aus. Doch auch das Korrumpierte die Bevölkerung nicht und sie Wurden von den Göttern mit Artefakten für ihre Städte belohnt. Doch alte vergessene bösartige Götter und Wesen begannen einen Krieg gegen das Reich zu führen doch konnten sie keinen Sieg erringen. Doch bevor sie geschlagen wurden rissen sie die Insel aus dem Gefüge und das Reich von Escarta war verloren.

König Dorudan begann sogleich eine Flotte zusammenzustellen um zu bestätigen das es sich bei dem neu gefunden Land wirklich um die das legendäre Escarta handelt. Auch der Städtebund beteiligt sich großen Mission, denn auch wenn es sich nicht um das erhoffte Land Escarta handelt so ist die wachsenden Allianz immer auf der suche nach neuen Rohstoffquellen.
Als Flottenkommandant wurde Lord Desmond Drul von König Dorudan eingesetzt. Er ist der Erbe einer alten Aristokratenfamilie und eine enger Freund und Berater de Königs. Ein weiteres Mitglied der Aristokratischen Delegation ist Lord Tavernier Marchand der sein Geld und seinen Einfluss eingesetzt hat um als stellvertretender Flottenkommandant berufen zu werden. Er ist der größte Gegner König Dorudan und des Städtebundes. Lord Marchand wurde verdächtigt eine misslungenen Anschlag auf den König in Auftrag gegeben zu haben, doch konnte ihm nichts nachgewiesen werden. Nach diesem Vorfall hatte der Rat ein besonderes Auge auf Marchand woraufhin dieser sich aus der Stadt auf eines seiner Landsitze verzogen hat.
Jerome Theodore der Sohn eines reichen Kaufmanns ist von seinem Vater auf die Mission geschickt worden, da er zuhause nur das leben genießt und das Vermögen seines Vater ausgibt. Der Vater hofft das die Erfahrung seinem Sohn zeigt was es heißt hart zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Jerome Theodore ist ein gutaussehender 23 jähriger Bursche, der es geschafft hat bereits vor beginn der Reise einen schlechten Ruf bei der Besatzung aufzubauen. Er hat es geschafft auch einige seiner Freunde mit auf das Schiff zu bringen.
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Darragh

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #1 am: 24.05.2010, 15:47:47 »
Ein attraktiver junger Mann nähert sich dem Hafen. Schwer gerüstet, das Symbol der aufgehenden Sonne auf dem Schild, bewegt er sich zielstrebig zu dem Schiff. Er nähert sich dem nächsten Wachposten. "Lathander mit dir mein Freund. Sei so gut und bringe diese Schriftrolle zu Lord Desmond Drul." Mit diesen Worten zieht er eine Schrfitrolle aus seinem Rucksack, die das Siegel der aufgehenden Sonne trägt. Nachdem er sich vergewissert hat das der Wachposten dies tut wendet er sich der See zu und beobachtet die Reflectionen des Sonnenlichts.
« Letzte Änderung: 26.05.2010, 22:32:45 von Darragh »
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Darragh

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« Antwort #2 am: 24.05.2010, 15:47:52 »
Als der junge gerüstete Mann die Wache anredet verbeugt sich diese ehrfürchtig und begibt sich sogleich auf das Schiff. Schon nach kurzer Zeit kommt ein ebenfalls gerüsteter mit einem gut gearbeiteten Waffenrock der das Wappen der Stadt trägt, gefolgt von der Wache wieder. Wendet sich an den den Jungen Mann verbeugt sich leicht „Lathander zum Gruß, es freut uns das Ihr es noch geschafft habt. Mein Name ist Kansaril, ich wurde von  Lord Desmond beauftragt euch auf das Schiff zu bringen für das ihr eingeteilt wurdet. Es ist die Junohyperia, sie liegt bereits in der Bucht vor Anker. Ich werde euch gerne auf dem Schiff einführen, falls ihr vorher keine anderen Erledigungen mehr habt.“
« Letzte Änderung: 26.05.2010, 22:32:59 von Darragh »
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Darragh

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #3 am: 24.05.2010, 15:48:05 »
Gerüchte über die Expedition verbreiteten sich schneller als die Pest. Man wurde hellhörig und gespannt auf das gewagte Unternehmen, welches König Dorudan plante. Was würden sie vorfinden, welche Schätze und welches Wissen können man sich aneignen, an diesem sagenumwobenen Ort.
Die Magierakademie und Gilde der Magieweber in Waterdeep wurde aufmerksam und die Oberen beschlossen, einen der Ihren mit den Schiffen zu schicken. Ausgewählt wurde ein junger Mann aus Tethyr der vor einigen Jahren nach Waterdeep kam und dort Magie zu studieren, die man für Schiffahrt und auf weiten Reisen würde brauchen können. Mit einem Empfehlungsschreiben versehen machte sich Adak Peh daran sich bei der Expedition zu bewerben. Mit Schiffsreisen und Seefahrt kannte er sich aus, ebenso mit der Magie der Elemente des Meeres und der Erkenntniszauberei. Gespannt was ihn erwartet würde, wurde er vorstellig bei dem Kapitän des Schiffes "Junohyperia". Mit dem Empfehlungsschreiben der Magieakademie und dem Wissen als Magier wurde er gerne aufgenommen.
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Selamin

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #4 am: 26.05.2010, 00:20:51 »
Selamin lächelt den jungen Mann an. "Na dann wollen wir euch von eurem Auftrag nicht Abhalten, Kansaril. Ich habe alles was ich brauche bei mir. Und macht bloß kein zu hohes Aufsehen um meine Person. Ich bin Selamin, einfach Selamin." Bevor der junge Mann auch nur auf die Idee kommen konnte, das Gepäck des Klerikers zu tragen, hat er es schon selbst geschultert. Mit wippendem Schritt, eine Melodie summend, folgt er dem Wächter zu den Schiffen.
« Letzte Änderung: 27.05.2010, 00:44:10 von Selamin »

Darragh

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #5 am: 26.05.2010, 14:38:49 »
Selamin:
Der Wächter zuerst etwas angespannt lockert sich auf die anrede von Selamin etwas und macht sich auf den Weg durch den geschäftigen Hafen. Die Sonne steht schon fast Senkrecht am Himmel doch ein Anzeichen für die Mittagsruhe gibt es hier nicht. Sogar einige Fischer die anscheinend von den Gezeiten in stich gelassen wurden, sind gerade dabei ihre Fänge auszuladen. Zwei größere Handelsschiffe haben vor den großen Lagerhallen angelegt und viele geschäftige Hände sind dabei die Wahren auszuladen. Schließlich kommen sie an einen Bewachten Teil des Hafengeländes, hier befinden sich ein Teil der Baracken der Stadtwache. Am Pier liegen mehrere kleine Schiffe, einen davon wird gerade mit großen Kisten beladen.
Kansaril wendet sich an Selamin „Einen Moment bitte, ich muss kurz mit dem Verantwortlichen sprächen.“ Er wendet sich ab und begibt sich zu einem älteren Mann, er ist nicht gerüstet trägt aber ebenfalls die Kleidung der Stadtwache. Sich reden kurz miteinander und nach einem Nicken kommt Kansaril zurückt: „Sie werden nicht mehr lange brauchen. Die Junohyperia werden sie als drittes Schiff anfahren. Es sind auch noch weitere Passagiere für diese Schiff hier.“ Er zeigt auf eine Gruppe die etwas neben den Kisten unter einem Vordach im Schatten steht. Drei Matrosen die sich am Boden bei einem Würfelspiel vergnügen. Zwei gerüstete Männer in Blauen Waffenröcken doch ohne jedes andere Zeichen. Der Altersunterschied der beiden ist auffallend, der ältere der beiden hat sicher schon an die 60 Jahre gesehen doch seien Statur lässt auf gutes Training schließen. Der Jüngere ist kaum älter als 18 doch überragt den alten fast um einen Kopf. Sie tragen beide Langschwerter und über ihrem Gepäck das neben ihnen steht liegen zwei gut gearbeitet Schilde.
Eine kleine Gruppe Mönche steht auch vor dem Vordach vier junge Burschen und eine junges Mädchen mit langen hellbraunen Haaren die zu einem engen Zopf geflochten sind, ihre Gesichtszüge verratend das sie nicht aus der näheren Gegend kommt. Zwei der Mönche messen sich in einem Trainingskampf. Sie stehen sich nicht einmal eine Armlänge zwischen sich gegenüber und versuchen sich zu treffen doch jeder der Schläge wird abgewehrt so scheint es zu mindest denn ihre Hände bewegen sich so schnell das sie zu verschwimmen scheinen.
Ein vermutlich magiebegabter sitzt auf einer Stufe, ein schweres altes Buch auf seinen Beinen und murmelt vor sich hin.
Eine Gruppe Handwerker hat sich zusammengefunden und unterhält sich lautstark. Ihr Lachen hallt über den gesamten Steg. Öfters deuten sie auf das junge Mädchen unter den Mönchen und lachen wieder laut auf. Etwas abseits von ihnen haben sich zwei Geschäftsleute zusammengestellt und scheinen sich angestrengt zu unterhalten, wobei der eine immer wieder Notizen auf einem Klemmbrett macht.
Doch am auffälligsten ist ein ungleiches Paar das zwischen den Gruppen steht. Der eine groß, mit gebräunter Haut, schwarzen Haaren und kunstvoll getrimmter Bart. Er macht einen sehr gepflegten Eindruck. Der zweite etwas kleiner, wirkt fast wie ein ungepflegter, alter Barbar. Seine schwarzen Haare und sein Bart sind verfilzt und die Kleidung weist schon starke Gebrauchsspuren auf. Einzig seine Klinge am Rücken scheint gut gepflegt.

El-Azarje und Soral Lermath:

Nachdem sich auch El-Azarje wegen seiner Lebensschuld für die Reise nach Escarta eingetragen hat, sitzt ihr nun am Hafen und wartet auf die überfahrt auf euer Schiff,  die Junohyperia. Eine Bunte Truppe hat sich bereits Eingefunden die ebenfalls mit euch übersetzen werden. Kurz bevor alles eingeladen ist kommt noch ein Nachzügler, begleitet von einem gerüsteten der Stadtwache. Der junge schwer gerüstete Mann, das Symbol der aufgehenden Sonne auf dem Schild, wartet etwas abseits während sich der Wachmann mit dem Kapitän des Schiffes unterhält.
« Letzte Änderung: 26.05.2010, 22:34:24 von Darragh »
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El-Azarje

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #6 am: 26.05.2010, 18:07:02 »
Als El-Azarje am Hafen sitzt und auf darauf wartet, dass das Schiff auslaufen wird, ist ihm speiübel und er fühlt sich benommen. Es liegt nicht an dem Krieger, auf den zweiten Blick ist dieser ihm eigendlich ein sehr angenehmer Gefährte.

Seine Gedanken sind wirr und ungeordnet. Mit dem Hühnen und El-Azarje sind zwei Kulturen aufeinandergeprallt. Als El-Azarje seinen Treueschwur aussprach hatte der Krieger nur gelacht und gesagt, "Wenn ihr wirklich wollt, dann können wir eine Zeit lang zusammen reisen". Er versteht nicht, dass dies über bloße Dankbarkeit hinausgeht, sondern El-Azarjes Pflicht ist. Er wäre verflucht, würde er seinen Schwur brechen.
So hatte sich der Krieger bald in die Expedition eingeschrieben, ohne sich viele Gedanken über El-Azarje zu machen. Er nahm wohl an, dass, wenn es nicht El-Azarjes eigener Wille sei, er wohl seinen aufrichtigen Dank ausdrücken und anschließend seines eigenen Weges gehen würde. Auf der anderen Seite war es El-Azarje aber auch nicht erlaubt, zu protestieren und so schrieb er sich ebenfalls in diese verfluchte Expedition ein.

Ein und derselbe Gedankengang kehrt immmer und immer wieder in sein Bewusstsein zurück. Auf der Insel wird es ihm nicht möglich sein, die Blutrache zu üben. Er wird dort gefangen sein, selbst wenn er dem Krieger gleich nach Ankunft die Schuld zurückzahlen kann. Bohrende Kopfschmerzen setzen ein und El-Azarje weicht alle Farbe aus dem Gesicht.

Koree

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #7 am: 26.05.2010, 20:45:57 »
"Was, jetzt schon Seekrank?", sagte - oder bei seinem Organ eher schrieh - Soral begleitet von lautem Lachen, während er El-Azarje ein paar Mal recht fest auf die Schulter klopfte. Behutsam schnallte der Schwertkämpfer sein Allerheiligstes, die Klinge seines Vaters, wieder auf seinem Rücken fest und stand auf. Bisher war er nur schweigend neben seinem Weggefährten gesessen, während er sein Schwert gemustert hatte. Mehrmals täglich tat er das, in Momenten der Ruhe, er fuhr über die Klinge, prüfte ob sie etwaige Dellen davongetragen hatte. Mit einem dicken Stück Leder war er über die Klinge gefahren, immer und immer wieder, auf das sie nicht stumpf werden würde.

Langsam stand der bärtige Mann auf, streckte sich in alle Richtungen. Einen Moment fesselte das gigantische Meer, dass sich da vor den beiden Männern auftat, den Blick Sorals bevor dieser sich wieder El-Azarje zuwandte.

"Jetzt folgst du mir schon so lange und doch weiß ich kaum etwas von dir. Anfangs dachte ich das du einfach nicht wirklich gesprächig bist, doch scheinen wir wohl noch eine ganze Weile gemeinsame Wege zu gehen."

Erwartungsvoll blickte Soral sein Gegenüber an, die Neugierde stand im ins Gesicht geschrieben - sofern man dies unter den ganzen Haaren die erkennen konnte.

"Oder soll ich zuerst von mir erzählen? Das mein Vater ein  begnadeter Schmied und Schwertkämpfer war solltest du bereits wissen?", fügte der Mann schließlich noch hinzu, ein schelmisches Fukeln in den Augen tragend.

Selamin

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #8 am: 26.05.2010, 21:25:10 »
Selamin mustert die einzelnen Gruppen. Mal wieder scheint er zunächst einsam zu sein. Aber er hat bisher immer einen Weg gefunden und gleichgesinnte entdeckt. Kurz überlegt er und schlendert dann zu der Gruppe der Handwerker hinüber."Lathander zum Gruße, ihr Herren. Wollt ihr auch zur Junohyperia? Mein Name ist Seladrin, ich bin unter anderem Zimmermann." Auf die Idee das seine Rüstung und sein Aussehen seine Aussage nicht unterstützen kommt er gar nicht. "Ach es tut gut wieder Seeluft um die Nase zu haben." Sein Lächeln und sein gelassenes Äußeres unterstreichen genau diese Worte. Er scheint sich wirklich wohl zu fühlen.
« Letzte Änderung: 27.05.2010, 00:44:34 von Selamin »

El-Azarje

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #9 am: 26.05.2010, 21:31:03 »
Mit Mühe blickt die zusammengesunkene Gestalt zu dem Krieger auf. "Ich bin noch nie über das Meer gefahren und der Gedanke setzt mir zu. Verzeiht, Sayyid, doch vielleicht wäre der Moment besser geeignet, dass ihr von euch erzählt. Ich werde es gleichtun, sobald mir eine bessere Sonne scheint.", sagt El-Azarje schwach.

Darragh

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #10 am: 26.05.2010, 23:37:57 »
Selamin und El-Azarje und Soral Lermath:
Als Selamin sich den Handwerkern nähert verstummen diese und schauen etwas verlegen auf den Jungen Mann. Einer der Handwerker, ein schon etwas älterer, tritt etwas vor macht den Ansatz einer Verbeugung: „Nein, ich und meinen Gruppe hier „ er zeigt auf 4 Burschen hinter ihm „sind für die Meseile eingeteilt worden. Und die anderen glaub ich für die Nanjing oder Serlad!“ er dreht sich zu einem der anderen Handwerker hin, der ihm zunickt. „Die Mönche und die beiden da drüben sind glaube ich auf eurem Schiff“ er deutet mit dem Kopf in Richtung der Mönche und zu den beiden anderen, von denen sich der Schwertkämpfer erhoben hat und mit dem zweiten, der einen mitgenommen Eindruck macht, ein lautstarkes Gespräch anfängt.

Adak Peh:
Er war bereits vor zwei Wochen aus Waterdeep in der Stadt angekommen. Seit mehr als einer Woche war er nun bereits auf die Junohyperia eingeteilt worden doch durch die schlechten Windverhältnisse konnte die Flotte ihre Reise nicht antreten. Adak Peh wurde in einer Kabine direkt unter Deck an Achtern eingeteilt. Die Kabine ist geräumig und hat ein Fenster das nach Achtern zeigt. Es stehen zwei einfache Betten in der Kabine. An den enden der Betten befindet sich jeweils eine große verschließbare Kiste. Zuerst hatte sich Adak Peh mit Sid Tyrone Moran, dem Sohn eines Adligen aus der Stadt, die Kabine teilen müssen. Doch wurde das wieder geändert und  Sid Tyrone bereitet seine Habseligkeiten gerade zusammen.

Jeranold Wax und Axyra Kantin:
Jeranold wurde in der Früh auf die Junohyperia geschickt, er war vorher auf der Nanjing untergebracht. Jeranold war froh das andere Schiff verlassen zu können den er war mit einer Gruppe Söldnern untergebracht und die meisten hielten nicht viel von Körperpflege und vor allem einer von ihnen, Skel'sule ein stärker gebauter Hüne verströmte einen unangenehmen Geruch der fast nicht auszuhalten ist.
Die Besatzung der Junohyperia wurde beauftragt die Verteilung der Kajüten auf die Neuankömmlinge anzupassen die auf ihr Schiff geschickt wurden. Daher wartet Jeranold auf eine junge attraktive Frau namens Axyra Kantin die dabei ist ihre Sachen für den Umzug in eine neben anliegende Kabine fertigzumachen.
« Letzte Änderung: 26.05.2010, 23:55:59 von Darragh »
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Selamin

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #11 am: 27.05.2010, 10:48:51 »
"Na dann... Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich vorerst die Leute kennen lernen will mit denen ich in naher Zukunft viel Zeit auf engstem Raum verbringen werde. Aber wer weiß. Vielleicht gibt es in Escarta ja ne Hafenkneipe. Dann würde die erste Runde auf mich gehen. Ich wünsch euch auf jeden Fall eine gute Reise und Lathanders Segen bei eurem Tagewerk." Mit einem kurzen Nicken verabschiedet er sich und mustert die beiden Gruppen. Auch wenn die Mönche ihm wahrscheinlich von ihrer Einstellung näher stehen, reizt ihn das ungleiche Paar. Er geht die paar Schritte zu ihnen hinüber und verneigt sich abermals leicht."Lathander zum Gruße werte Herren. Es scheint das wir gemeinsam die nächste Zeit an Bord der Junohyperia verbringen werden. Und da wollte ich mich vorstellen. Mein Name ist Selamin, zu euren Diensten. Darüber hinaus kam ich nicht umhin euer Gespräch zu verfolgen." Er wendet sich dem Kleineren der beiden zu. "Solltet ihr wirklich Probleme mit der See haben, und ein nicht stoppbares Verlangen euer Innerstes nach aussen zu kehren, so zögert nicht und kommt zu mir. Es gibt da ein zwei Mittelchen die ich kenne, welche einen aufgewühlten Magen beruhigen können." Seine gute Laune ist nicht zu übersehen. "Ist es nicht schön? Wir reisen nach Westen, der Sonne entgegen."

Omar Hashim

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #12 am: 27.05.2010, 11:05:59 »
Nervös lehnt Wax an der Tür zur Kabine und versucht schon seit einigen Minuten vergeblich, sich eine Zigarette zu drehen. Mittlerweile liegt die Hälfte des Tabaks auf dem hölzernen Fußboden verstreut. Als er das Papier anleckt und drehen will, saugt es sich mit zu viel Spucke voll und fängt an zu Tropfen. Eine Tabakfaser bleibt ihm an der Zunge hängen. "Ach, Hundescheiße...!", spuckt Wax laut aus, ehe er bemerkt, dass die junge Frau wieder aus der Kabine gekommen ist. Für einen kurzen Moment blinzelt er sie überrascht über seinen Brillenrand an. "Verzeihung, war nicht...", murmelt er, als er verlegen den Blick abwendet und die Brille zurechtrückt.

Koree

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #13 am: 27.05.2010, 16:33:46 »
"Das selbe Ziel und doch so unterschiedliche Reaktionen..." lachte Soral in seinen Bart hinein wie er da auf die beiden Männer blickte, der eine vor Freude fast so hell strahlend wie die Sonne selbst, der andere eher so als wäre der Weltuntergang nicht mehr fern.

"Soral Lermath ist mein Name, Schmied und Schwertkämpfer. Und diese unvergleichliche Schöhnheit auf meinem Rücken ist Charala, die beste Klinge die mein Vater je geschmiedet hat. Hier, bestaunt es ruhig," sagte der Mann während er den Zweihänder mit einer geschmeidigen Bewegung zog um das Schwert direkt vor sich zu halten. Das Licht der Sonner spiegelte sich majestätisch auf der wohl gepflegten Klinge und ein breites Lächeln lief über Sorals Gesicht. Egal wie oft er dieses Schwert betrachtete, jedes Mal würde es ihn aufs Neue in seinen Bann ziehen.

"Ein Söldner war mein Vater, wohl ein sehr bekannter obendrein, doch weiß ich nicht unter welchem Namen er zu jener Zeit durch die Lande zog. An die drei Jahre ist es jetzt her das ich ihn vor unserer Schmiede fand, niedergeschlagen von einem alten Widersacher. Dieses Schwert war es das er mir in diesem Moment vermachte und mit dem ich den Mörder meines Vater erschlug." Sein Blick verdunkelte sich für einen kurzen Moment, in dem er gebannt auf die Klinge blickte.

"Nun, seit damals reise ich durch die Lande und suche die gleiche Stärke zu finden wie mein Vater sie besessen hat..."
"... und den Schlüssel dazu habe ich erst unlängst in Mutters Aufzeichnungen gefunden..." vollendete der Mann seinen Satz in Gedanken.

Robin Brighthide

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Kapitel I - The broken Artefact of Kanisal City
« Antwort #14 am: 27.05.2010, 20:59:56 »
Die Junge Frau sieht den Mann kurz abschätzend an und blickt danach wieder in die Kabine.Komm Eiru.
Kaum hat sie die Worte ausgesprochen, hört man aus der Kabine das Geräusch von Flügelschlägen und nur wenige Augenblicke später Fliegt ein kleiner Falke heraus der rasch auf ihrer Schulter landet.
Die Kabine ist jetzt frei. Ohne den Mann weiter zu beachten geht sie in Richtung ihres neuen Quartiers, bleibt aber nach wenigen Schritten stehen und wendet sich der Gestalt noch einmal zu.Ihr solltet versuchen etwas vorsichtiger zu sein, sonst wird euer Tabak für die Reise nicht ausreichen. Das gesagt macht sie sich wieder auf den weg.

Eiru, wenn ich fertig bin, dann gehen wir beide wieder an Deck. Ich weiß das du diese engen Räume nicht magst ... mir geht es genauso.

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