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Autor Thema: Kapitel I: Käferjagd  (Gelesen 62626 mal)

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Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #15 am: 28.07.2010, 11:31:20 »
„Seht nur Meister. Alles Ooooooookay.“
Tinkel nickt erfreut, als scheinbar nichts explodiert, kein Nebelaffe auftaucht oder ein Erdbeben den Boden erschüttet. Auch keine versteckten Wachen tauchen plötzlich auf. Der Kobold verlässt also sein Versteck und putzt die bunten, neuen Stiefel noch einmal, welche im krassen Gegensatz zu seinen abgerissenen, gedeckten Klamotten stehen. Mit flinken Füßen geht Tinkel zum Tempel und schaut zu allen Anwesenden.
„Oooooooooooh die untote Frau die keine Kobolde mag und Elynore und Garret...“
Er kratzt sich am Kopf, während sein Homunkulus misstrauisch Erszebet beobachtet.
„Garret...ihr seid komisch. Was sollte das erst? Ihr verwirrt Tinkel.“
Dann fällt sein Blick auf den komischen gelben Reisen und den kleinen Kobold. Sein Gefährte flüstert leise.
„Komisches Kauz. Bestimmt in einen Farbtopf gefallen.“
Tinkel geht derweil zu seinen alten Bekannten, auch wenn sein Blick leicht ängstlich dabei wirkt. Sein Blick streift auch den Goblin.
„Komischer Goblin. Tinkel schon komisch für Kobold, aber für Goblin ist der noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel komischer.“
Murmelt er dabei.
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #16 am: 04.08.2010, 09:30:47 »
Bevor der Golbin zu einer Antwort ansetzen kann, betritt ein Zwerg in schwerer Ledermontur den Raum. "Ich Rurak Schwerhammer" stellt sich der Fremde sofort vor und fährt dann fort "Ich bin Vorarbeiter hier unten in der Maschinerie und wir haben ein kleines Problem. Da sich aber oben in der Stadt niemand für uns hier unten interessiert schlug Bertigor hier vor, dass wir uns an euch wenden."
"Jaaaa, Bertigor hatte gute Idee. Denn ihr ihm einmal geholfen. Auch wenn ihr nun große Helden in der Stadt seit, ihr immer noch gut und werdet uns helfen." strahlend blickt der Priester die Helden an, welche vor kurzem die Stadt der Türme gerettet haben "Und Scath guter Freund wird auch helfen." fügt Bertigor noch hinzu.
"Ja, also seit einigen Tagen werden unsere Arbeiter immer wieder von großen Käfer attackiert und nun konnten wir den Ursprung dieser Angriffe feststellen. Da sich die oberen aber einen Scheiss scheren was hier unten passiert müssen wir nun die Sache selbst in die Hand nehmen. Aus diesem Grund seit ihr hier, wir würden euch 200 Galifar zahlen und ihr könnt alles behalten was ihr in den Nestern dieser Viecher findet, wenn ihr uns die Plage vom Leib schafft. Nun was sagt ihr?"

Erszebet

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #17 am: 04.08.2010, 21:27:01 »
Das Zusammentreffen überfordert die Untote ein wenig - zum einen der verwirrende Auftritt Garrets, dann der merkwürdige Fremde, mit dem der göttlich bekehrte Goblin Bertigor offenbar befreundet sein soll, und dann der hektische Kobold, der wilde Behauptungen aufstellt.
"Warum sollte ich keine Kobolde mögen?," fragt die Leichenkriegerin - bevor Tinkel aber antworten kann, erscheint endlich der potentielle Auftraggeber, der nach den Helden geschickt hat.
Das Geld ist für Erszebet kaum ein Anreiz, doch da sie gerufen wurde, um mit ihren Schicksalsgefährten zu kämpfen, für einen guten Zweck womöglich, schlägt sie das Angebot nicht ab.
"Ich bin dabei," nickt die Wiedergängerin schlicht und blickt sich mit den trockenen Augen in der Runde um.
"Steht da 'Reden' auf meinem Charakterbogen?!"
-Mors principium est-

Darrak Steinschild

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #18 am: 05.08.2010, 11:39:31 »
"Käfer?"

Scath scheint doch sehr erstaunt über diesen Auftrag zu sein.

"Ihr spracht von dem Ursprung. Was genau ist der Ursprung dieser ... Plage?"

Wachsam behält er die Gruppe im Auge und beobachtet den Zwerg und die Reaktion auf seine Frage.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #19 am: 05.08.2010, 12:13:29 »
"Nun anscheinden ist ein alter Gang unter dem Fundament von Sharn eingebrochen und dort sind die Käfer heraus gekommen. Und glaubt bloss nicht es wären irgendwelche Käfer sie sind wirklich riesig." sagt der Zwerg auf die Frage von Scath hin.

Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #20 am: 05.08.2010, 13:06:57 »
“Warum nicht, ich habe gerade sowieso nichts Besseres vor. Von daher, lasst uns Käfer jagen!”

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #21 am: 06.08.2010, 11:24:05 »
Tinkel kratzt sich den Kopf bei der Frage der Untoten, während der Homunculus aufgeregt auf der Schulter des Kobolds auf und abspringt.
„Na ihr habt Tinkel damals nicht gefressen, weil Kobolde anscheinend nicht schmecken. Glaube ich zumindest.“
Dann kommen jedoch noch mehr Fremde hinzu und mehr Stimmen. Dabei vernimmt Tinkel auch das Wort Käfer und der kleine Kobold wirken einen Moment abwesend.
„Hmmmmm...Käfer lecker.“
Aber dann flüstert sein neuer Gefährte aufgeregt.
„Aber, aber Meister habt ihr auch die Größe gehört? Sind sollen riiiiiiiiiiiiiiiiiiiesig sein.“
Tinkel schreckt etwas zurück und schaut zu dem Zwerg und dem Goblin.
„Wie riesig? Tinkel keine Lust auf Käfer die eher ihn fressen als er sie.“
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Darrak Steinschild

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #22 am: 06.08.2010, 13:55:42 »
Scath betrachtet nocheinmal nachdenklich die Anwesenden.

Eine Menschenfrau, eine Untote, ein Kobold und ein Halbling ... werden von einem Goblin beauftragt ... welch illustre Zusammenkunft ... das könnte interessant werden.

Mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht sagt Scath:
"Lasst uns Käfer jagen!"

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #23 am: 09.08.2010, 10:59:50 »
"Nun, Tinkel. Tinkel ist doch dein Name oder?" doch ohne eine Erwiederung abzuwarten fährt der Zwerg fort "Riesig im Sinne von Käferausmassen. Ich würde sie vielleicht so groß wie dich oder Bertigor hier schätzen. Wie groß ihre Königin ist, kann ich aber nicht sagen."
"Aber ich bin froh, dass ihr uns alle helfen wollt"  sagt der Zwerg dann noch und wirft einen kurzen Blick auf Garret welcher sich bisher nicht geäußert hat. "Jaaaaaaa, auch Bertigor sehr dankbar." dann nimmt der Goblin Scath zurseite, dann in einer kleinen Kammer neben der Halle erzählt Bertigor seinem Freund wie er ein Priester wurde. Er arbeitete als Söldner und war angeworben worden um einen Turm zu bewachen. Dort traff er auf die Gruppe und diese verschonte sein Leben nachdem er versprochen hat sein Leben zu ändern. "Tja, und hier ist Bertigor nun. Hat sein Leben geändert und wurde Priester ger göttlichen Herrscharen." breit grinsend blickt der Scath an.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #24 am: 10.08.2010, 11:36:16 »
Nach dem Gespräche kehrten die beiden Freunde wieder in den Saal zurück.
Rurak wendet sich ihnen zu sagt:"Gut, dann sind wir ja wieder vollzählig und können aufbrechen. Ich werde euch zum Eingang führen."
Sprachs und geht zur Tür des Tempels, öffnet sie und tritt in die stickige heiße Luft der Maschinerie. Der Geruch von verbrannten Metall und anderen Erzen lag in der Luft. Der Zwerg führt die Gruppe vorbei an Schmieden in denen alle möglichen Arten von Gegenständen aus Metall gefertigt werden. Zahnräder, Schwerter, Äxte, Töpfe und vieles mehr. Bertigor dagegen ist im Tempel geblieben um sich um seine Schäfchen zu kümmer wie er sich ausdrückte.
Nach einigen Minuten Fussmarsch erreicht die Gruppe ein Loch im Boden welches tief in die Fundamente von Sharn und vielleicht sogar direkt in Khybers finsteren Schlund zu führen scheint.
"So da wären wir, bisher hat sich noch kein Arbeiter reingetraut. Aber die Käfer kommen ganz sicher von hier. Ich wünsche euch viel Glück, wenn ihr fertig seit meldet euch bei Bertigor." und so macht sich Rurak Schwerhammer wieder auf den Weg seiner eigentlichen Aufgabe als Vorarbeiter nachzugehen.

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #25 am: 10.08.2010, 11:54:17 »
Tinkel schüttelt den Kopf als er von der Größe erfährt, welche sonst Niemand abzuschrecken scheint. Der Kobold wirkt etwas durch den Wind.
„Viel zu große Käfer. Warum wollen alle mit? Armer Tinkel muss aber auch, armer Tinkel.“
Als dann jedoch der Goblin seine Geschichte erzählt, schaut er ungläubig und kratzt sich am Kopf.
„Tinkel nie verstanden was göttliche Heerscharen bringen. Kobolde wurden so oder so gefressen. Dunklen Sechs bieten wenigstens schnellen tot oder Rache. Pfff Religion eh doof.“
Aber dann verschwindet schon alle und folgen dem Zwerg zum Ort des Auftrages. Tinkel zögert einen Moment, doch dann flüstert sein neuer Gefährte.
„Reichtum und Schätze und dann mehr Exprosion.“
Tinkel seufzt und folgt den Anderen zum Loch. Der Kobold schluckt.
„Äh und jetzt? Tinkel geht nicht vor, auch wenn Loch heimisch aussieht. Nicht so toll wie Festung, aber irgendwie wie Zuhause.“
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Erszebet

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #26 am: 15.08.2010, 13:32:49 »
Erszebet schaut in das Loch; ihre toten Augen vermögen in der Dunkelheit Dinge zu erkennen, die ein lebendes Auge ohne Licht nicht sieht. Die Leichenkriegerin zögert nicht lange und macht sich bereit, vorzugehen. Zuvor dreht sie sich jedoch zu Tinkel um. "Ihr seid nicht alleine," muntert sie den Kobold auf - dann steigt sie in die Finsternis.
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Elynore

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #27 am: 15.08.2010, 14:19:22 »
“Ganz geheuer ist mir die Sache auch nicht, aber wir kriegen das schon hin,” spricht Elynore ermutigend, während sie einen vorsichtigen Blick in das Loch hinein riskiert. “Naja, sehen wir mal nach, wo die Viecher ihre Brutstätte haben, oder?”

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #28 am: 18.08.2010, 09:29:51 »
Und so begeben sich die Helden hinab in die Tiefen unter der Maschinerie, dorthin wo wahrscheinlich seit tausend Jahren kein denkendes und fühlendes Wesen gegangen ist.
Immer weiter geht ihr in die Dunkelheit welcher nur vom sanften schein ihrer Fackeln erhellt wird und schon nach einigen Metern verbreitert sich der Tunnel der grobe Felsen geht in bearbeitete Steine über und über euch erhebt sich eine Decke welche von großen Bögen in der Luft gehalten wird.
In der Mitte des Raumes steht ein drei mal drei Meter breite Säule und in die Wände sind Grabnieschen eingelassen. AUsserdem könnt ihr links von euch eine kleine Durchbruch sehen, durch welchen sich anscheinend die Käfer gegraben haben.
« Letzte Änderung: 18.08.2010, 10:00:59 von Nathan Grey »

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #29 am: 19.08.2010, 08:55:46 »
Als ihr weiter in die Halle geht könnt ihr sehen, dass es sich garnicht um eine Säule in der Mitte handelt. Es ist eine Haufen von Totenschädel, welcher fein säuberlich zu einer Pyramide aufgestappelt wurden. Von weiter hinten könnt ihr kratzende und klickende Geräusche zu hören.

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