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Autor Thema: [Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang  (Gelesen 59245 mal)

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Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« am: 24.09.2010, 19:13:38 »
Die Tür schloss sich hinter Maske und seinem stoischen Begleiter mit einem leisen Quietschen. Der Magier blickte durch die Augenschlitze seiner Maske über die bereits versammelten Anwesenden. Es stimmte also tatsächlich, alle waren da. Auf den verschiedenen Sesseln und Sofas hatten sich Nomo, Eripera, Shani und Endreth ihre Plätze gesucht und warteten mehr oder weniger gelangweilt. Es war eine Weile her, dass die kleine Gruppe das letzte Mal in das Vorzimmer Scyllua Darkhope, der Anführerin der Operation in Scardale und angeblichen Erbin der Herrscherfamilie von Narbental, gerufen wurden. Damals ging es um einen einfachen Auftrag, eine Eskorte einer Handelskarawane. In den Wädern zwischen der Zenthil Keep und den Talländern hatte sich eine Räuberbande eingenistet, die bevorzugt die Handelszüge der Zentharim angriffen. Dies konnte natürlich nicht so stehen gelassen werden, und so habt ihr diese Karawane begleitet und tatsächlich einen der Räuber am Leben gelassen. Was jetzt wohl von euch verlangt werden würde? Ob die Räuber noch nicht genug hatten? Man sollte meinen, ihr hättet genug von ihnen erschlagen, dass sie ihre Mühen aufgeben würden.

Der Raum, in denen Bittsteller und untergebene auf Scyulla Darkhopes Audienzen warten mussten war recht üppig eingerichtet, zumindest für die Umstände, unter denen die Bürger in Narbental leben mussten. Die Wandteppiche, Sitzgelegenheiten und Tische waren aus leerstehenden, oder nicht ganz so leerstehenden Häusern entwendet worden, da die Besitzer meistens geflüchtet oder tot waren, fragte keiner danach.Der Nachteil war, dass die Einrichtung zwar für sich genommen nobel war, allerdings in keinster Weise zusammenpasste. Eine große, aufziehbare Uhr gnomischer Machart, die leise schnarrend die Sekunden des Tages herunterzählte, komplettierte das Bild der Oppulenz. Sie zeigte viertel vor zehn, am Vormittag.
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Endryth

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #1 am: 24.09.2010, 20:12:31 »
"Was denkt ihr, was sie von uns will? Ob es immer noch um diese armseligen Wegelagerer geht? Die sollten doch wohl eigentlich genug haben", meinte Endryth, während er entspannt in einem der geschmacklosen aber doch überaus bequemen Sesseln lümmelte und in einen Apfel biss, den gerade eingetroffenen Kampfgefährten zunickend.
« Letzte Änderung: 24.09.2010, 20:14:43 von Endryth »

Ansuz

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #2 am: 24.09.2010, 20:58:52 »
Wortlos sah sich Trajan um. Der Einrichtung schenkte er kaum Beachtung. Seine künftigen Mitstreiter waren es, die ihn interessierten. Er gab sich keine Mühe, seine prüfenden Blicke zu verhehlen. Jedem der Anwesenden widmete er einige Sekunden, um ihre Haltung, Mimik und Reaktion zu studieren. Unmerklich spannte sich sein Unterkiefer an, als er ein Urteil fällte.
Auf die Worte des Rashemi reagierte er nicht, teilweise aufgrund seiner miserablen Aussprache und Betonung. Es klang, als wollte er die Silben in einem Anfall phonetischer Gewalt auseinander reißen. Davon abgesehen war seine Frage inhaltslos, nicht als ein unnötiger Aufruf zu Plauderei. Ein kluger Mann sollte seine Zunge hüten, will er nicht zu viel preisgeben.
Schweigend ließ sich Trajan auf einem der Sessel nieder, deren Sitzfläche nicht von den Hintern faulenzender „Agenten“ bedeckt war. Sein Leibwächter mochte sich hinsetzen, wo es ihm beliebte. Platz gab es genug, entweder Zeugnis von Scyullas Einfluss oder eine kraftlose Zuschaustellung von Besitz. Nur Narren ließen sich von solcherlei Mammon beeindrucken.
Das Problem mit Scyulla war, dass er sie nicht recht einschätzen konnte. Es würde interessant sein, wieder mit ihr zu sprechen. Angesichts ihrer Position im zarten Machtgewebe der Zentharim könnte es langfristig von Nutzen sein, sich gut mit ihr zu stellen.
Gewohnheitsgemäß lehnte er sich zurück, presste die Fingerspitzen gegeinander und harrte mit einem angedeuteten Lächeln der Dinge, die da kommen mochten.

Endryth

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #3 am: 24.09.2010, 22:29:21 »
Kein Stück freundlicher geworden, die alte Hackfresse.

"Hey, Mieze! Meinst du du kannst es diesmal einrichten, mir ein paar Gegner übrig zu lassen?"

Mrasserr

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #4 am: 25.09.2010, 00:28:18 »
Wie üblich setzte sich Mrasserr nicht sondern lehnte sich an die Wand neben der Tür von der aus er den Raum gut im Blick hatte. Zwar war es hier relativ sicher, zumal er den meisten Gruppenmitgliedern soweit traute wie sein Schwertarm reichte, aber vorsicht war die Mutter der Porzellan Kiste. Und Verrat und Mord waren legitime Mittel aufzusteigen. Allerdings waren hier zu viele Zeugen anwesend.
"Ganz wie du wünchst. Ich werrde deinen Hinterrn nicht mehrr aus derr Schlinge ziehen. Aberr beschwerr dich nicht hinterrherr." Mrasserr bemühte sich um eine korrekte Aussprache, allerdings rollte er jedes R dreimal im Mund herum bevor es raus kamm. Auf die Beleidigung reagierte er nicht, seine Haltung veränderte sich ebenfalls nicht. Begegne du mir nachts alleine auf dunkler Strasse dann zeige ich dir das ich kein Kätzchen bin. Ansonsten war die Tatsache das Mrasserr so direkt antwortete und mehr als einen Satz sprach ein Zeichen dafür das er guter Dinge war. Wer konnte es ihm verdenken, war er doch wie die anderen seid einer Weile zum Nichtstun verdonnert.
« Letzte Änderung: 25.09.2010, 13:51:07 von Mrasserr »

Eripera

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #5 am: 25.09.2010, 12:58:47 »
Eripera war gerade dabei gewesen sich ein neues kleines Städtchen für Nebeneinkünfte auszusuchen, als der Ruf von Scyllua Darkhope sie und ihre Untergebenen erreicht hatte. Ihr letztes Ziel hatte sie ausgepresst wie eine Zitrone ohne dabei selbst in Erscheinung zu treten. Sie hatte einen der dort Lebenden Gesetzlosen durch Manipulation dazu gebracht, dass dieser alles Gold was die kleine Gemeinde ausspucken konnte auch ausgespuckt hatte. Na ja eigentlich, war er mit ihrer Hilfe nachts in die Schatzkammer

 Schatzkammer dachte sie bei sich

Des Kämmerers Truhe im Keller war diese Schatzkammer gewesen, was ihr unwillkürlich einen winzigen Anflug von Lächeln aufs Gesicht zauberte, dass sie allerdings nach einer Sekunde wieder unterdrückte. Auf jeden Fall hatte dieser Tölpel ihr bereitwillig alles an Gold und Wertsachen gebracht, was dort zu finden war. Auch die besten Hosen des Hausherren hatte er entwendet um den törichten Versuch zu machen ihr zu imponieren. Natürlich freute sie dieser Umstand. Nicht weil sie wirklich davon beeindruckt war, sondern weil seine Einfältigkeit ihrem Vorhaben enormen Vorschub geleistet hatte. Dieser Kendel hatte ihr doch glatt ihr Versprechen, er würde alsbald zum Bürgermeister dieses kleinen Städtchens aufsteigen für bare Münze genommen. Was war er doch für ein Trottel. Die Betonung dieser Aussage lag auf dem Wort wahr, denn er hatte ein bedauerliches Ende genommen. Als die Steuereintreiber der Zentharim nämlich den Bürgermeister auf übliche Weise befragten wo denn die Abgaben wären, die das Städtchen zu zahlen hatte, hatte sich eben dieser Kendel als arrogant gezeigt und behauptet, dass er weitaus besser geeignet sei die Geschicke der Ansiedlung zu lenken als das fette Stattoberhaupt, welches schon seit Monaten die Zentharim an der Nase herumführen würde. Damit hatte er sein eigenes Todesurteil unterschrieben. Selbst wenn sich der Sachverhalt so als wahr herausgestellt hätte, wäre das schwarze Netzwerk als unfähig dargestellt worden, weil ein einfacher Bürger es so leicht hatte betrügen können. Also endete der Dieb und Schaumschläger Kendel am Galgen als Warnung für alle zukünftigen Möchtegern die sich aufschwingen könnten das Gleiche zu behaupten.
Und jetzt fühlte sie sich genervt davon nicht ihren eigenen Zielen Vorschub leisten zu können und war deshalb sichtbar schlechter Laune. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass sie auf die Frage von Endryth dem Rashemi etwas gereizt reagierte.

" Unsere Herrin wird uns noch früh genug sagen, was wir für sie tun können – es steht dir nicht im Geringsten zu Gesicht darüber Spekulationen anzustellen. Und ihr anderen Müßiggänger hört auf solche Reden zu schwingen und beschämt nicht eure Anführerin. "

Ja eine Anführerin war sie. Eine Anführerin dieses traurigen Haufens. Sie war zu mehr geboren und diesen Umstand würden spätestens im nächten Jahr alle bemerken müssen.
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Nomo

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #6 am: 25.09.2010, 16:29:17 »
Nomo hockte in einer Raumecke, die Arme um die Beine geschlungen, und wippte leicht vor und zurück. Er konnte einfach nicht still sitzen. Nur zu warten und sonst nichts zu tun, fand er ägerlich.
Verflucht, die soll uns endlich reinholen. Und die andern sollen sich nicht streiten.
Niemals würde er es wagen solche Gedanken vor der Gruppe auszusprechen. Aber zum Streit schlichten war ja Eripera da.
Nomo blickte zum eben eigetretenen Maske und schaute sofort wieder weg, aus Angst er könnte bemerken, dass der Halbling ihn angesehen hatte. Er vergrub seinen Kopf zwischen seinen Beinen und schaute dann zur Tür von Scyllua. Wann würde sie sich endlich öffnen?
"Verflucht!"

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #7 am: 25.09.2010, 19:00:23 »
Gerade hat Nomo diese Gedanken zu Ende gedacht, da schwingt die Tür auf und ein etwas dickerer Mann mit kurzen, schwarzen Haaren und einem edlen Anzug tritt gen dem Zimmer, aus dem er gerade kam, sich verbeugend heraus. "Ich danke euch für eure Grosszügigkeit, edle Lady Darkhope, einzig wahre Erbin des Throns über Scardale."[1] Dann schaut der Mann euch bemüht ruhig an, sagt nur mit leichtem Zittern in der Stimme "Ich soll euch ausrichten, dass ihr hinein gehen sollt.." und macht sich dann auch schon eiligst daran, den Eingangsraum zu verlassen.
 1. Wissen Locales (Talländer) um herauszufinden, wer das ist.
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Shani

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #8 am: 25.09.2010, 20:52:52 »
Shani musste schmunzeln als Endryth Mrasserr als Mieze bezeichnete. Inzwischen konnte sie über solche Scherze lächeln, da sie sich sicher war, dass es nicht zu einer handfesten Schlägerei kommen würde, als sie alle "Söldner" zum ersten Mal gesehen hatte wäre sie sich durchaus nicht sicher gewesen, ob es nicht wenigstens einen Verletzten gegeben hätte nach einem slochen Spruch. Maske versuchte sie wie immer soweit es ging zu ignorieren, dieser Mann war ihr ganz und gar nicht geheuer. Sein Drang zu exessiver Gewalt war ihr fremd und ein wenig umheimlich.

Aber bevor sie weiter ihren Gedanken nachhängen konnte, oder sich ein Gespräch entwickeln konnte kam die Aufforderung sich zu Lady Darkhope zu begeben. Wie immer wartete Shani bis Eripera sich erhob und vorging um ihr dann zu folgen.

Eripera

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #9 am: 26.09.2010, 01:54:28 »
Wie gerne würde Eripera ihrer aufgeblasenen Vorgesetzten ins Gesicht spucken und sie von der Sense des Todes schmecken lassen. Allerdings war diese hier die Mächtigere und so leistete man ihr Folge, denn die Folgen würden wahrlich fürchterlich sein angesichts einer Befehlsverweigerung. Also erhob sich der weibliche Marshal und ehemalige Heilerin gemächlich und ließ die ihr unterstellten ihre Stimme hören.

" Kommt lasst uns dem Rufe folgen "

Und wie selbstverständlich ging sie vorne weg eine Frau mit unglaublicher Ausstrahlung - zu Höherem geboren
Altruismus - das ist meine Vergangenheit
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Ansuz

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #10 am: 26.09.2010, 02:14:02 »
Amüsiert verfolgte Trajan den Abtritt seiner derzeitigen Vorgesetzten. Ein leichtes Lächeln umspielte seinen Mundwinkel, während er sie beobachtet. Nach außen konnte er kein Zeichen der Schwäche an ihr feststellen, doch bestand der Kern eines jeden Wesens, sein eigentliches Sein, tief in seinem Innern. Physisch war das natürlich nicht zu verstehen; bisher hatte er in keinen Gedärmen tiefere Wahrheiten über ihren Besitzer gelesen.
Still wartete er ab, bis jeder der Anderen ihrer glorreichen Anführerin gefolgt war, bevor auch er sich erhob und hinter ihnen her schlenderte. Er achtete besonders auf das seltsame kleine Mädchen und den offenbar geistesgestörten Halbling. Rückblickend betrachtet war es eine Wunder, bereits eine erfolgreiche Operation mit ihnen durchgeführt zu haben.

Endryth

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #11 am: 26.09.2010, 10:59:28 »
"Wie du befiehlst, o Chefin!", sagte Endryth, biss ein letztes Mal in seinen Apfel und warf ihn in den Papierkorb, der in der Ecke stand. Dann erhob er sich und machte eine einladende Geste zu Trajan.
"Nach dir, Maske! ... Na gut! Wenn du nicht willst ..."

Mrasserr

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #12 am: 26.09.2010, 16:07:43 »
Auf das Kommando ihrer Anführerin stieß sich Mrasserr leicht von der Wand ab und nahm seinen Platz an der Seite von Maske ein. Als Endrith dann mal wieder versuchte hinter sie zu kommen stieß er nur ein leichtes Knurren aus. Das Sicherheitsbewußtsein Maskes war schon vor ihrem Zusammentreffen stark ausgeprägt gewesen, was ihm sein Leben leichter machte.

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #13 am: 26.09.2010, 22:56:58 »
Ihr alle betratet das euch bereits bekannte Arbeitszimmer der Generälin. Scyulla Darkhope stand, wie sie es meistens tat, an dem großen Fenster, das auf den Kleinen Markt herab blickte. Jener Platz war der zweitgrößte Platz der Stadt, der noch einigermaßen sinnvoll als Marktplatz genutzt werden konnte. Alle anderen Orte waren entweder durch den Krieg, der das Narbental in den letzten Jahren erschütterte, zerstört, oder aber nach der großen Seuche, die auf diesen folgte, gab es nicht mehr genug Bürger, um sie zu nutzen. So wie viele Häuser freistanden, waren auch die meisten kleinen Marktplätze verlassen.

Eure Anführerin und Generälin, ob nun respektiert oder nicht, wandte sich nun zu euch um und betrachtete euch der Reihe nach, eure Haltung und Gewandung musternd. Sie war recht groß gewachsen, von kräftigem, athletischem Wuchs, mit kurzen, schwarzen Haaren. In ihrem Gürtel trug sie wie immer ein Langschwert mit drahtumwickeltem Griff, um ihren Hals eine Kette mit dem unheiligen Symbol Banes, des Tyrannengottes. Ihr Körper war in eine nietenbesetzte, schwarze Lederrüstung gehüllt, was einer Freizeitkleidung bei ihr am nächsten kam. Ihre Auge wanderten hart und abschätzend über euch, blieben dann auf Eripera hängen. "Meldung machen." befahl sie in ihrer typischen knappen, aber dennoch Gehorsam gebietenden, militärischen Art.
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Eripera

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[Kapitel 1]: Ein Waldspaziergang
« Antwort #14 am: 28.09.2010, 12:31:28 »
Sofort nach dieser Aufforderung schlug Eripera die Hacken zusammen, erhob die rechte Hand horizontal zu ihrer Schläfe und salutierte

" Melde gehorsamst : Feldwebel Eripera und die Blutige Hand vollständig angetreten zum Apell - keine Besonderen Vorkommnisse Herrin "

Jeder andere hier würde diese Frau wahrscheinlich mit Frau General anreden. Eripera allerdings mochte die Bezeichnung Herrin lieber, da diese ihrem Gegenüber keinen militärischen Rang zu billigte.
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