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Autor Thema: Das letzte Urteil - Kapitel 2: Lordsholm brennt  (Gelesen 26136 mal)

Beschreibung: Niederschlagung einer Rebellion

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Bruder Victor

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #15 am: 12.12.2010, 18:26:55 »
"Das war eure Chance und nun habt ihr sie vertan!" Victor macht ein paar Schritte auf die Rebellen zu um sie den Brennenden Zorn seiner Ahnen spüren zu lassen. Er Konzentriert sich wieder um den Flammenden Avatar des Todes zu beschwören.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #16 am: 12.12.2010, 20:53:33 »
Die Geschosse der schweren Bolter schlagen zwischen den Feinden ein wie Granaten und reißen mehr als zehn Leute in Stücke. Viele Rebellen schwanken im Angesicht des Angriffes und die PVS tut ihr bestes, um die Feinde von der anderen Seite her einzudecken. Die Rebellen drohen zwischen den beiden Fronten zerquetscht zu werden. Ein Drittel der angreifenden Truppen verliert die Nerven und die Ordnung unter ihnen zerbricht. Die Männer und Frauen zerstreuen sich in viele Richtungen. Doch auch den verbleibenden geht es nicht besser, denn plötzlich werden sie von höllischen Flammen eingeschlossen und verbrannt. Der plötzliche Ausbruch tötet mehr als ein Dutzend Männer und Frauen, während der Rest erschüttert zu schauen muss wie Freunde und Verwandte sterben. Ein großer Teil verliert völlig die Nerven und rennt, um ihr Leben. Nur ein Drittel der Angreifer verbleibt und sieht sich zwischen den Space Marines und den PVS eingesperrt. Doch einige von ihnen raffen sich und rufen laut.
“Der Herr über Blut und Finsternis wird herrschen und siegen!“
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Bruder Morten

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #17 am: 12.12.2010, 23:04:47 »
Müde hebt der Space Wolf seine Kettenschwerter, will sich noch einmal in die Massen der verbleibenden Feinde stürzen- bringt sich dann aber doch mit einem kurzen Sprung hinter Azariah in Sicherheit.
« Letzte Änderung: 13.12.2010, 11:52:31 von Bruder Leif »
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
+++ Aus der Saga des Wolfspriesters Voltar des Blutigen +++

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #18 am: 13.12.2010, 17:35:30 »
Die verbleibenden Rebellen mitten auf dem offenen Feld zwischen den Space Marines und der PVS konzentrieren ihr Feuer auf die beiden gefährlichsten Space Marines. Victor und Azariah. Währenddessen schießt die PVS aus der Deckung heraus und nutzt ihren gewonnenen Raum. Die Kugeln und Laser geschossen rasen nur so durch die Luft, doch kaum einer der Kugeln wird wirklich gefährlich. Nur der Scriptor hat das Pech, als mehrere Kugeln in seine Brust einschlagen und die Wucht ihm leichte Schmerzen zufügt.

Victor feuert einen Bolter Schuss ab und begibt sich in die nächste Deckung.  "Irgendwas stimmt nicht mit den Leuten die reagieren nicht wie sie sollten." "Ist euch das auch schon aufgefallen die Rebellen reagieren nicht wie normale Menschen die hätten doch schon längst das Weite gesucht oder ?" fragt Victor seine Brüder über den Helmfunk.

Das Geschoss zerfetzt zielgenau einen Feind, doch der Rest scheint noch standhaft im Angesicht der Engel des Todes.
« Letzte Änderung: 13.12.2010, 17:40:24 von Luther Engelsnot »
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Bruder Azariah

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #19 am: 13.12.2010, 18:33:04 »
Mit gewohnter Routine feuert Azariah seinen schweren Bolter auf die Rebellen ab. Leider treffen nur ein paar Kugeln die Rebellenguppe.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #20 am: 13.12.2010, 18:57:31 »
Das Feuer der schweren Bolter ist ebenso vernichtend für die Moral wie für das Leben der Rebellen. Etliche Menschen werden zerfetzt und der Rest ist starr von Angst, ob dieser zur Schaustellung von Brutalität. Kaum ist das Rattern der schweren Bolter verklungen, als der restliche Mut aus den Herzen der Feinden weicht und sie das Weite suchen. Die PVS innerhalb der Mauer hat erst einmal etwas Luft zum Atmen.
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Bruder Rafael

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #21 am: 14.12.2010, 07:27:00 »
Rafael, der sich gerade aus dem Kanal zieht, setzt schweren Schrittes seinen Weg fort. Unbeirrt holt er den Bolter hervor um etwaige weitere Widerstandsnester ins Bolterfeuer zu nehmen.
"Azariah, ich bewege mich in Richtung der PVS-Basis, dass wir so wenig Zeit wie möglich verlieren. Das Team soll geschlossen mitrücken."
Dann erkennt man das Bewegungsmuster des Storm Warden: Immer wieder Deckung nutzend, marschiert der Space Marine unbeirrt in Richtung des Zuganges zur PVS-Basis, seinen Bolter in Richtung der Rebellen haltend und bei Feindsichtung feuernd.
Dennoch ist sein Primärziel, die Reihen der PVS zu erreichen und nach einigen Sekunden kommt der Storm Warden dort an.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #22 am: 14.12.2010, 12:39:12 »
Doch kein Widerstand zeigt sich nach der Zuschaustellung des Macht der Astartes. Nur ab und zu kann jemand zwischen den Ruinen einige umherhuschende Schatten erblicken. Aber keine Spur von organisierten Widerstand. Rafael arbeitet sich von Deckung zur Deckung vor, um die PVS-Basis zu erreichen. Dabei sieht er, dass das fünfeckige Hauptgebäude nur knapp über die ramponierte Mauer hinweg ragt und aus festem Stahlbeton zu bestehen scheint. Es ist schlicht grau, glänzt leicht durch den Regen und auf die Mauern kommen jetzt immer mehr Soldaten zum Vorschein, die den Vormarsch der Space Marines mit wachsendem Interesse verfolgen. Irgendwann muss Rafael und auch den Rest jedoch die Deckung verlassen, da in einem Radius von 50 Metern um die Basis keine Deckung zu finden ist. Dafür liegen unzählige Leichen von Rebellen auf dieser freien Fläche und der Boden ist glitschig von Blut, Gedärmen und Regen. Alle können sehen, dass die Männer auf den Mauern ziemlich abgewetzt aussehen, nass sind und die meisten einen verzweifelten Blick in den Augen tragen. Sie schauen grimmig und selbst die Ankunft der Deathwatch scheint nichts daran zu ändern.
Doch wenigstens öffnen sie mit einem quietschen das große Tor, um die Astartes einzulassen. Dabei stehen etliche Soldaten am Eingang und einige von Ihnen salutieren. Der kurze Blick ins Innere offenbart jedoch kein schönes Bild. Der Boden ist übersät von Einschlaglöchern, die sich langsam mit Wasser füllen, unzählige Tote werden gerade weggebracht und das Hauptgebäude hat ebenfalls etliche Beschädigungen davon getragen und die linke Hälfte scheint sogar komplett eingestürzt. Das Hauptquartier scheint keine Fenster, sondern nur Schießscharten zu besitzen und wie durch ein Wunder prangt immer noch der imperiale Adler ungebrochen über dem Eingang. Der Regen trommelt unaufhörlich auf die Befestigung ein und etliche Scheinwerfer erleuchten das Innere hell, nachdem der Kampf vorbei ist.
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Bruder Victor

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #23 am: 15.12.2010, 18:59:26 »
Victor folgt Rafael ins Innere des Hauptquartiers den ersten PVS-Soldaten den er sieht spricht er an "Soldat Wer ist hier der Kommandierende geben sie Meldung das wir hier sind und ihn Sprechen wollen. Auch noch etwas Soldat sagen sie ihren Kameraden gute Arbeit solange die Stellung gehalten zu haben, weitermachen." Victor meldet sich noch mal über Helmfunk bei den anderen "Was meint ihr warum geben die Rebellen nicht gleich auf wenn sie schon geschlagen sind?"

Bruder Elyas

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #24 am: 15.12.2010, 20:22:10 »
"Blinder Eifer fuer eine verraeterische Sache.", kommentiert Elyas nur ungeruehrt die wohl eher sarkastisch gemeinte Frage von Victor, waehrend er weiter im Laufschritt die Artilleriestaende untersucht. Er hatte damit schon angefangen, als er den Funkspruch von Rafael erhielt, also wollte er die Sache noch schnell beenden. Als er bis auf zerbombtes und versprengtes Metal nichts von Nutzen findet macht er sich auf den Weg zu der Stellung der PVS, immer im Schutz von mindestens einer Deckung. Im Lager angekommen sicherte er die Position des Skriptors, der Dark Angel war sich nicht sicher, wie gut befestigt dieser mehr provisorische Unterschlupf ist, nach aussen, waehrend dieser den kommandierenden Offizier ausfindig macht.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #25 am: 16.12.2010, 01:44:27 »
Einige der Soldaten schauen zu den Astartes auf und mehr als einer von ihnen schlucken bei dem Anblick der mächtigen Krieger. Dennoch wirken einige auch einfach zerschlagen und scheinen die Space Marines zu ignorieren. Als Victor jedoch einen von den PVS anspricht, scheint dieser einen Moment aus der Fassung gebracht. Dann sammelt er sich aber wieder.
„Nun Sir...die Offiziere sitzen in der Basis und versuchen einen Strategie zu formen. Aber es ist hoffnungslos. Die Rebellen sind uns überlegen und die Stadt liegt in Trümmern. Selbst die Offiziere wissen das. Wir entscheiden doch nur noch wann wir sterben.“
Schmettert er die munteren Worte ab und macht sich dann in Richtung des mittleren Gebäudes auf.
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Bruder Azariah

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #26 am: 16.12.2010, 14:32:42 »
Nachdem die Reste der Rebellentruppen sich in die Nacht retten oder von den PVS Soldaten erschossen werden verlässt Azariah seine Deckung und bewegt sich von Deckung zu Deckung in Richtung der PVS Basis, nachdem er diese erreicht hat und diese zusammen mit seinen Schlachtbrüdern betreten hat sichert er seinen Schweren Bolter, entfernt das Magazin, befestigt die Munitionzuführung seines Rückenmoduls am Munitionsschacht der Schweren Waffe und beginnt das soeben entfernte Magazin mit den übrigen Kugeln des ersten Magazins aufzufüllen. Nach dem er das Magazin aufgefüllt und verstaut hat, beginnt Azariah die Verteidigungsstellungen der PVS zu inspizieren, dabei hält er ausschau nach etweiligen vorhandenen Schweren Waffen und Belagerungs Gerät. Dabei befragt er die Soldaten nach dem Stand ihrer Nachschubreserven und Versorgungsgüter.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #27 am: 17.12.2010, 18:05:19 »
Azariah verschafft sich etwas Überblick über die Verteidigungsstellung der PVS. Die Mauern scheinen zwar nirgends vollends durchbrochen zu sein, aber mehr als ein Abschnitt steht kurz vor dem Zusammenbruch. Auch kann der Dark Angel keine Spur von Fahrzeugen entdecken und alle Soldaten scheinen nur mit Lasergewehren bewaffnet zu sein. Keine Spur von schweren Waffen wie Maschinengewehren oder sogar schweren Bolter Teams. Am Ende erkundigt er sich noch und der Soldat schaut etwas unsicher.
„Äh ich habe zumindest genug Munition und die Anderen auch. Bisher hatten wir auch noch Rationen, allerdings habe ich Gerüchte gehört, wonach unsere Vorräte kurz vor dem aus stehen. Ich wette es stimmt sogar und die Offiziere verschweigen es nur oder zumindest einige. Es ist alles verloren oder?“
Dann scheint er sich aber zu besinnen und erinnert sich mit wem er da spricht.
„Genug Vorräte an Munition und Rationen für mehrere Wochen sind vorhanden Sir. Bitte beachten sie meinen verbalen Ausfall ist.“
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Bruder Rafael

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« Antwort #28 am: 18.12.2010, 15:58:04 »
"Weitermachen Soldat."

Der Storm Warden tritt dem PVS - Soldaten gegenüber, kurz verschwindet das Licht eines der Scheinwerfer hinter dem Rückenmodul des gepanzerten Kriegers.
"Führen Sie uns zu den Offizieren."
Der Deathwatch - Space Marine deutet mit seinem Bolter auf das beschädigte Gebäude, wo sich die Offiziere aufhalten.
Dann marschiert er los, den etwas größeren Bolter locker mit einer Hand haltend. Der Apothecarius wartet an der Türe zur Unterkunft, bis der Soldat ihn eingeholt hat.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Lordsholm brennt
« Antwort #29 am: 20.12.2010, 22:46:53 »
Der Soldat nickt etwas überrascht und folgt dann dem Befehl. Er führt den Storm Warden in das Gebäude hinein und durch die kargen Gänge im Inneren. Der Weg wird von kalten, hellen Lampfen erleuchtet und nur an einigen Stellen unterbricht das Aquila das monotone Grau des Gebäudes. Nach ungefähr einem Dutzend Türen und vier Wendungen kommt der Soldat zusammen mit Bruder Rafael an. Er weist auf eine Tür und daneben prangt auf einer Plakette gestanzt die Worte Kommandozentrale. Der Soldat öffnet die Tür, da er anscheinend annimmt, dass der Space Marine genug Autorität hat und es öffnet sich der Blick auf einen Raum dessen Mitte von einem großen Tisch dominiert wird an denen dreißig Offiziere Platz hätten. Jedoch sitzen nur fünf Gestalten dicht gedrängt in der Mitte. Sie alle tragen lange Mäntel, Baretts und Offizierstreifen auf den Schultern. Bruder Rafael hört noch die Worte „Wir sind verloren. Selbst mit Hilfe von Außen wird es nicht besser. Die Rebellen haben gewonnen.“
Doch dann schauen alle überrascht auf und der Apothekarius kann in die Gesichter der verbleibenden fünf Offiziere sehen. Sie alle haben einen leichten Drei-Tage-Bart und einen akkurat kurzen Haarschnitt. Jedoch blicken ihn zwei junge Augenpaare und deren ebenso junge, weiche Gesichter voller Verzweiflung und Ehrfurcht an, während die restlichen drei Augenpaare nahezu abgestumpft wirken und deren Besitzer ebenso kantige Gesichtszuge haben und sich im fortgeschrittenen Alter befinden. Einer von Ihnen hat sogar schon ergrautes Haar und dieser erhebt auch als Erster die Stimme.
„Hm eine sehr unerwartete Unterbrechung. Solch ein Anblick auf diesem Planeten.“
Der alte Mann erhebt sich und deutet eine Verbeugung an, während die restlichen vier gebannt zuschauen.
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