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Autor Thema: Preußischer Landtag  (Gelesen 114935 mal)

Beschreibung: OoC-Thread

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Menthir

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Preußischer Landtag
« am: 21.01.2011, 21:42:04 »
Hier haben wir unser OoC, in dem wir uns austoben können.
Ich denke, ich brauche keine große Vorrede an dieser Stelle mehr halten.
Seid Willkommen und nochmals vielen Dank für euer Interesse.

1. Festlegung: Wir spielen Pathfinder!  :wub:

Name VolkKlasse
Richard von BregnitzMenschUnbekannt, irgendwas in Richtung Soldat/Jäger (Gunslinger?)

FinsterMenschNationalist, Offizieranwärter

Groetus?Schurke

Hellcat??

Kayman?Orakel (Nonne)

« Letzte Änderung: 28.01.2011, 12:25:23 von Menthir »
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Richard von Bregnitz

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« Antwort #1 am: 21.01.2011, 22:02:55 »
Gut, ich stürze mich direkt in´s Regelwerk.  :wink:
Veni, vidi, cucurri.

Menthir

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« Antwort #2 am: 21.01.2011, 22:44:26 »
Gut, ich stürze mich direkt in´s Regelwerk.  :wink:

Sehr vorbildlich!

Ich habe derweil die ersten beiden Szenarienbeschreibungen im Qual der Wahl-Thread. :)
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Finster

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« Antwort #3 am: 21.01.2011, 23:09:27 »
Ich werde mich dem Regelwerk zu gegebener Zeit widmen, aber ich les mir schonmal deine schönen Beschreibungen durch
Iucundi acti labores

Menthir

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« Antwort #4 am: 22.01.2011, 00:35:35 »
Auch die Szenarien 3 und 4 haben jetzt eine Kurzbeschreibung, welche einen sehr groben Einblick geben soll.
Ich hoffe, es weiß soweit zu gefallen.

Jetzt bin ich allerdings erschöpft und werde die restlichen Szenarien (das letzte historische und die Untotenrunde) morgen verfassen.
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« Antwort #5 am: 22.01.2011, 00:40:46 »
Du gibst Dir sehr viel Mühe dafür, dass 5 der 6 Szenarien (zumindest unmittelbar) verworfen werden müssen. Ich bewundere Deinen Einsatz :) Bis jetzt würde ich für Danelaw oder Reformation stimmen, doch ich warte noch die letzten Beschreibungen ab.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Menthir

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« Antwort #6 am: 22.01.2011, 00:51:05 »
Vielen Dank für das Lob!

Ich möchte doch zumindest einen Einblick geben und euch nicht die Katze im Sack andrehen. :)
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Menthir

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« Antwort #7 am: 22.01.2011, 09:19:45 »
So, auch das letzte historische Szenario ist reingestellt.
Ich denke, dass ich auch im Laufe des Mittags noch dazu komme, die Untotenidee zu verfassen. Da sind die Grundzüge ja erläutert, aber dennoch wird es auch dort irgendeine Art von Fließtext geben. Mal sehen.
« Letzte Änderung: 22.01.2011, 09:23:24 von Menthir »
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Menthir

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« Antwort #8 am: 22.01.2011, 10:10:47 »
Es sind alle Szenarien online. :)
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Lu Chieng

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« Antwort #9 am: 22.01.2011, 10:41:31 »
Ich ziehe meinen Hut vor deinem Engagement nur um die Ideen wieder verwerfen zu können dir eine solche Arbeit zu machen.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Menthir

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« Antwort #10 am: 22.01.2011, 10:51:24 »
Ich ziehe meinen Hut vor deinem Engagement nur um die Ideen wieder verwerfen zu können dir eine solche Arbeit zu machen.

Danke. Ich relativiere das allerdings ein wenig. Solche mehr oder weniger sorgfältigen Ideen, die man sich gemacht hat und auch noch in schriftlicher Form abgefasst hat, wie ausführlich das auch immer sein mag, vergisst man so schnell nicht wieder und sie eignen sich zum sinnvollen Recycling von Ideen für spätere Zeiten. Zugleich erlangt man darüber auch Erkenntnisse über die jeweilige Problemstellungen und kann die daraus gewonnene Erfahrung unter Umständen nutzen. Ich zwinge mich also letztendlich mit den Kurzszenarien dazu, mich auch mit ihnen mehr auseinanderzusetzen, statt einfach nur ein paar Schlagworte fallen zu lassen und diese Beschäftigung ist ja durchaus fruchtbar. Ob die Idee nun angenommen wird oder nicht. Mein Dank für die warmen Worte kann dir trotzdem gewiss sein. :)
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Richard von Bregnitz

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« Antwort #11 am: 22.01.2011, 11:03:38 »
Ich hab mal aus reiner Neugierde eine Frage an dich als Historiker, Menthir. Sagt dir zufällig der Name Rebecca Gablé etwas, eine englische Historikerin und Autorin, die einige historische Romane über die Zeit Englands von William dem Eroberer bis hin zu den Lancasters geschrieben hat. Mich würde nämlich interessieren, wie genau ihre Darstellungen aus Sicht eines Historiker sind.
Veni, vidi, cucurri.

Menthir

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« Antwort #12 am: 22.01.2011, 11:20:30 »
Ingrid Krane-Müschen (Rebecca Gablé) ist zumindest studierte Mediävistin[1], von daher gehe ich davon aus, dass sie die notwendigen Kenntnisse hat, um verantwortlich mit dem Thema umzugehen. Sie hat ja auch das populärwissenschaftliche "Von Ratlosen und Löwenherzen: Eine kurzweilige, aber nützliche Geschichte des englischen Mittelalters" herausgebracht, welches zumindest keine vernichtende Kritik erfahren hat und hat zumindest von ihrer Fangruppe und auch Mittelalterinteressierten einigen Zuspruch für ihr Sachbuch bekommen. Eine wissenschaftliche Rezension des Buches ist mir unbekannt, ich habe es selbst nicht gelesen.
Ich selbst habe allgemein noch kein einziges Buch von Rebecca Gablé gelesen und kann daher keine Aussage zur Qualität geben. Populärwissenschaftlichkeit muss ja nicht unbedingt etwas schlechtes sein. Auch dort gibt es qualitativ sehr hochwertige Werke. In diesem Fall müsste ich die Autorin aber erst selbst lesen und mir die Mühe machen, dass dann zu bewerten.
Tut mir Leid, keine Bewertung in der Hinsicht abgeben zu können.

Bei wem ich historische Romane bewerten kann, oder es mir zumindest einbilde, es in Ansätzen zu können, ist Bernard Cornwell in Bezug auf die Uthred-Saga. Und die ist, was das wenig wirklich verbürgte Wissen über die Zeit des "großen Heeres" angeht und den Stand der britischen Forschung auf diesem Sektor, outstanding und gleichzeitig kurzweilig zu lesen.
 1. Das ist kein ultimatives Siegel für Qualität, da es sowohl unfähige Studierte gibt, wie auch sehr begabte Laien. Aber doch zeigt es zumindest eine gewisse qualitative Tendenz an. Ich würde mich garantiert nicht für jeden Historiker und dessen Fähigkeiten verbürgen. ;) (Es gibt ein ganz treffendes Zitat von Voltaire dazu, wenn ich es im Wortlaut nochmal zusammenbekomme [steht in den Briefwechseln zwischen Friedrich dem Großen und Voltaire], werde ich es nochmal nachreichen)
« Letzte Änderung: 22.01.2011, 11:24:58 von Menthir »
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Richard von Bregnitz

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Skizzenbuch
« Antwort #13 am: 22.01.2011, 12:03:12 »
Ok, zumindest ist sie also kein "Scharlatan", also hoff ich einfach mal, dass sie soweit weiss, was sie geschrieben hat (wobei sie in ihren Romanen sich ja auch mehr auf das alltägliche Leben der damaligen zeit konzntriert hat und weniger auf historische Fakten. danke für die ausführliche Antwort.^^
Veni, vidi, cucurri.

Menthir

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Skizzenbuch
« Antwort #14 am: 22.01.2011, 12:18:54 »
Ok, zumindest ist sie also kein "Scharlatan", also hoff ich einfach mal, dass sie soweit weiss, was sie geschrieben hat (wobei sie in ihren Romanen sich ja auch mehr auf das alltägliche Leben der damaligen zeit konzntriert hat und weniger auf historische Fakten. danke für die ausführliche Antwort.^^

Kein Problem. Ich kann dir berichten, dass die Kulturgeschichte sich momentan sogar sehr um das alltägliche Leben kümmert (diese Beschäftigungen gibt es ja durchaus schon ein paar Historikergenerationen, beispielsweise Barbara Tuchman (Der ferne Spiegel: Das dramatische 14. Jahrhundert, welches einer tiefen kulturgeschichtlichen Überblick der Zeit bietet, und gerade wieder aufgelegt worden ist (Ersterscheinung 1978))), die Wirtschafts- und Sozialgeschichte als auch Kunstgeschichte unterfüttern dies zusehends oder versuchen dies auch in Eigenständigkeit zu erklären. Dass Geschichte aus dem Betrachten über das Wirken "großer Männer" bestand, das gehört zum Großteil der Vergangenheit an, auch wenn es natürlich immer noch eine große Faszination ausübt, was gerade auch die vielen neuen Biographien zu Cicero, Augustus, Bismarck und anderen großen Persönlichkeiten der Geschichte zeigen. Aber Geschichte ist ja durchaus mehr als Faktenlehre, Vertragstheorie und ein bisschen Politik. Geschichte als Fach hat sich wie ein feine, allumfassende Membran über das ganze menschliche Wirken gelegt. Gleichzeitig kommt im Geiste der Globalisierung immer mehr der Drang umfassende globalgeschichtliche Darstellungen zu machen und den Eurozentrimus oder Sinozentrismus in der Geschichte ad acta zu legen. (Beispiele hierfür liefern Jürgern Osterhammel (Die Verwandlung der Welt: Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts) oder auch John Darwin (Der imperiale Traum: Die Globalgeschichte großer Reiche 1400-2000))
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

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