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Autor Thema: Kapitel 2: Verrottete Adern  (Gelesen 35639 mal)

Beschreibung: Dem Bösen auf der Schliche

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Dayn

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #510 am: 15.01.2012, 08:52:12 »
Dayn der seit dem Besuch der Jorascoenklave sehr still geworden ist wendet sich nun an den Rest der Ermittler: "Ich bin Gillivanes Meinung, wir sollten uns Skib holen und diese Höhle ausspähen. Wenn wir Glück haben können wir endlich die ersten handfesten Informationen über unsere mysteriösen Gegner erhalten um diese "Seuche" oder was auch immer sich hier ausbreitet abzuwenden."

Dayn fasst sich kurz, da er schon merkt, dass niemand wirklich zu Gesprächen bereit ist: "Wenn ihnen auch nur ein Teil von dem durch den Kopf geht was mir durch den Kopf geht, dann kann ich ihnen nicht verdenken keine Lust auf Gespräche zu haben..."

Trotz allem schenkt der Magieschmied allen ein dünnes Lächeln und macht sich daran seine Ausrüstung noch ein letztes mal zu überprüfen.

Bolbas d'Jorasco

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #511 am: 15.01.2012, 18:08:25 »
Nachdem nun auch Dayn seine Meinung zum aktuellen Vorgehen verkündet hat und sich an seiner Ausrüstung zu schaffen macht geht Bolbas d`Jorasco kurz entschlossen zu ihm hinüber - die Gesprächsrunde ist so und so schon dabei sich auf Gharts Initiative hin aufzulösen und abmarschbereit zu machen. Er schaut ihn lächelnd an, während er selbst auch kurz seine Rucksackgurte festzieht und fragt etwas leiser, so dass es nicht alle Anwesenden hören können:

"Und Dayn, was macht euer Mal - schmerzt es noch immer, oder hat die Salbe ein wenig Linderung verschafft?! Habt ihr eine Idee bekommen, welches Haus es sein könnte, meiner Beschreibung nach? Ist nicht so meine Spezialgebiet, müsst ihr wissen..."

Vorsichtig, ob er ihm nicht zu nahe getreten ist, blickt der Halbling den großen Mann an - dieses plötzliche Erscheinen des Drachenmals muss ein Zeichen sein! Nur vermag momentan wohl noch niemand zu sagen, ob ein gutes oder nicht...

Handfeste Informationen, ja das wäre gut... wünschenswert... gar ideal... doch sollten wir vorsichtig vorgehen... wer weiß schon welche Gefahren uns erwarten... womöglich eine ganze Horde von diesen Khyberwesen... oder - oder was, wenn es mehr Diener gibt als Skib, die zu unterschiedlichen Zeiten... oder, nein - Skib hätte sie ja unter Umständen auch gar nicht...

Bolbas d'Jorasco

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #512 am: 15.01.2012, 18:11:54 »
Da Pavel allerdings nirgends Unannehmlichkeiten oder gar Feinde zu entdecken scheint, und der Aufbruch der Ermittlergruppe kurz bevor steht folgt er dem Beispiel Gharts. Halbwegs munter, und dennoch ein wenig nachdenklich schließt er sich dem Zwerg an und geht ebenfalls die ersten Schritte in Richtung Quartier der Stadtwache mit. Schon heute könnte sich alles entscheiden für sie, und für Sayandras Garten. Doch den Ausgang dieser Situation konnte wohl niemand vorhersagen. Dayn hatte wohl Recht mit seiner Aussage, dass nun bald endlich handfeste - hoffentlich nützliche - Informationen vorliegen würden. Und dann?! Dann mussten sie nur noch eine Lösung für all diese Probleme und Vorfälle finden. Pavel Bersk sendet ein kurzes Stoßgebet an die Götter, dass sie ihnen gnädig und wohlgesonnen sein mögen: Und, dass sich möglichst alle Konflikte ohne Waffengewalt lösen ließen. Doch das würde wohl ein Wunsch bleiben, da war sich Pavel selbst schon ziemlich sicher...

Rendal d'Tharashk

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #513 am: 18.01.2012, 09:06:12 »
Rendal wartet mit aller Ruhe Gilivanes Antwort auf seine Frage ab, obwohl die Neugierde in ihm brennt, versucht der Finder weiter geduldig zu bleiben, sie würde ihm schon antworten, also hört er den weiteren Ausführungen der Ermittler zu. Dass das Haus Jorasco auch Meldung machen würde, kommentiert Rendal nur mit einem kurzen: "Sehr gut!", während er Gharts symbolhafte Schaustellung des Schärfens seiner Axt nur mit einem Achselzucken abtut.
Mit gewohnt und routinierten überprüft der junge Halbork seine Waffen, legt zumindest auf einer Seite schonmal die Bogensehne an, um ihn schnell einsatzbereit zu machen, Pfeile würde er auch genug haben und wenn die ihm ausgingen, könnte er auch seine Axt aus Droaamstahl zurückgreifen. Die Überprufung geschieht, während er Ghart hinterher geht und einigen Blicken in Richtung Gilivane, ob sie doch noch seine Frage beantworten wird.


Gillivane

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #514 am: 18.01.2012, 12:26:41 »
Gillivane folgt mit schweigsamer Miene und, für Gnomenverhältnisse, raschen, ausholenden Schritten, womit sie natürlich nur die Geschwindigkeit eines gemütlich spazierenden Menschen erreicht. Nicht, dass ihr dies etwas ausmachen würde, wenn ihre Studien voranschritten, so würde sie in einem Jahrzehnt mit einigen Worten und einer simplen Willensanstrengung Kontinente überqueren... Aber zurück zum Tagesgeschäft. "Ich weiß es selbstverständlich nicht. Nennt es ein Gefühl, Rendal. Eine Bewegung im Augenwinkel, irgendetwas, das nicht passte.. Das Orakel war in einer Meditationsform, die es Stase nannte, also liegt die Annahme nicht fern, dass es sich in einem geistigen Zustand befand, in dem es gelassen auch auf überraschende Umstände reagieren konnte. Ich sage nur, dass wir dies nicht ausschließen sollten, aber wir haben derzeit wichtigeres zu tun."
Magic - srs bsns.

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