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Autor Thema: Organisatorisches  (Gelesen 24685 mal)

Beschreibung: OOC, Anfragen neuer Spieler, Abwesenheitsmeldungen u.a.

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Hedian

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Organisatorisches
« Antwort #15 am: 12.05.2011, 18:20:09 »
Habe in meinen Runden dieselbe Erfahrung gemacht, online gehen  mehr Spieler eher als in richtigen Runden, in denen ich drei Spieler bevorzuge. Aber da nur du selbst abschätzen kannst, wieviel Arbeit zusätzliche Spieler bereiten.

Wendung des Schicksals

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Organisatorisches
« Antwort #16 am: 12.05.2011, 18:36:57 »
Ok, ich vertrau da mal eurem Ratschlag und wir starten mit vier Spielern.
Wenn  Spieler ihren Zug nicht rechtzeitig abgeben, dann läuft das Spiel mit dem Rest weiter.


Meine Planung für die die nächsten Schritte:


Vorbereitung
Bitte erstellt einen Charakter und beschreibt ihn ein bißchen sowie dem Kult, dem er angehört. Wer sich Claudius Tyrannos (Bane)-Kult anschliessen möchte, darf das natürlich tun, ist aber nicht zwingend notwendig. Es ist aber niemand Anführer, der über die anderen bestimmt. Wenn ihr einen anderen Kult vertreten wollt überlegt euch, wer es mit einem Tyrannos-Kult aushält, um mit ihm zusammenzuarbeiten.

Würfelt eure Beziehungswerte zu den ersten Fraktionen aus. Darauf basierend könnt ihr euch ja Gedanken zu eurem Hintergrund machen.

Das alles bitte hier:
http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6755.0.html


1. Spielrunde
Wenn alle ihre Chars haben möchte ich tatsächlich ohne viel Umschweife mit der ersten Spielrunde anfangen. Dann bekommt jeder mal ein Gefühl, was einen erwartet und wie es funktioniert. So könnt ihr ein wenig mit dem System warm werden.

Es kommen sicherlich Fragen auf, die wir in diesem Schritt dann gut abhandeln können.


Der große dunkle Meisterplan
Erst jetzt macht es Sinn, dass alle Spieler sich Gedanken machen, wie sie als Gesamtgruppe Amn ins Unglück stürzen wollen: Soll ein Exarch beschworen werden, der das Land knechtet? Sollen alle Einwohner vor Angst vor Bane zittern und alle anderen Tempel einreissen? Wollt ihr einfach nur an die Schalthebel der Macht kommen und das Konzil der Fünf stürzen? Oder sollen Drachen das Land verwüsten und nichts als Ruinen hinterlassen? Liegt vollkommen an euch..

Die Absprache am besten im Ingame Kanal:
http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6757.0.html


Anschliessend:

2. Spielrunde
... und dann geht es weiter ...
« Letzte Änderung: 14.05.2011, 02:26:37 von Wendung des Schicksals »
Matthias

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Hedian

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« Antwort #17 am: 12.05.2011, 19:50:55 »
Ein neuer Name kommt noch, und mein leichtes Kränkeln werd ich zum Anlass nehmen,  mich mehr der Charakterausarbeitung als dem Geld verdienen zu widmen. ;)

Claudius Pervantir

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« Antwort #18 am: 12.05.2011, 20:16:02 »
Ich habe die ersten Grundzüge meines Kultes eingestellt. Mehr, wenn ich mit dem Hund raus war.

Wendung des Schicksals

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« Antwort #19 am: 12.05.2011, 20:29:06 »
Wow, toll geschrieben!

Aber hier auch gleich ein Hinweis an die anderen: Claudius beschäftigt sich intensiv mit diesen Themen. Ihr müßt jetzt nicht mit ähnlichen wissenschaftlichem Hintergrund "mithalten". Macht euer Ding, wie es euch gefällt und habt einfach Spaß am Schreiben.
Matthias

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Claudius Pervantir

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Organisatorisches
« Antwort #20 am: 12.05.2011, 20:41:09 »
Vielen Dank!

Ja, jeder wie er mag, will und kann! Um Gottes Willen, ich möchte keinen irgendwie unter Druck setzen oder mich selbst auch nur in irgendeiner Art als Messlatte für irgendwas bezeichnen! Das bin ich nicht und möchte ich nicht sein.  :)
« Letzte Änderung: 12.05.2011, 20:42:19 von Claudius Pervantir »

Claudius Pervantir

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Organisatorisches
« Antwort #21 am: 12.05.2011, 21:25:15 »
Ich habe die Langzeitziele meines Kultes damit fertig. Ich habe bewusst Langzeitziele nur genommen als weit entferntes Ziel, sodass ich wir als Spieler unsere Vorgehensweisen schön aufeinander einstellen können.

Vielleicht schreibe ich noch sehr vage was zum Aufbau des Kultes. Diese Eugeniksache kam mir vor einiger Zeit schonmal in den Sinn als ich mich mit einer Beschreibung der AD&D-Gedankenschinder beschäftigt habe, da das Einsetzen von mutierten Kaulquappen ja durchaus in diese Richtung geht. Das wollte ich für meine Spielwelt übernehmen, da ich dort allerdings teile online zur Verfügung gestellt habe, habe ich wegen der Copyrightsache die Gedankenschinder und damit diese Idee gestrichen. Deswegen erwäge ich sogar, dass der Anführer des Kultes ein Gedankenschinder ist, der sich Prophet der Exzellenten nimmt.

Dass ich von Exzellenten spreche und dabei auch pseudowissenschaftliche und wissenschaftliche Anklänge wähle, liegt übrigens an der Exzellenzinitiative. Die Beschäftigung mit diesem Thema hat mich diese Begriffsgebungen schmunzelnd übernehmen lassen. Hat aber keinen ernsthaften Hintergrund, dass ich mit dem Begriff spielen wollte. :)

Die Kurzbio für Claudius schaffe ich wohl erst am Wochenende. Ich werde auf jeden Fall ein paar besondere Merkmale noch in Stichworten hinzufügen heute.

Wendung des Schicksals

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Organisatorisches
« Antwort #22 am: 13.05.2011, 00:29:24 »
Die Abschnitte der "Schaffung einer sogenannten Exzellenzrasse" laufen harfscharf an nationalistischem Denken und Weltanschauungen entlang. Dabei ist vollkommen unerheblich, dass diese Theorien schon lange vor den 1930ern entwickelt wurden.

Bitte übertreib es später nicht in der Ausformulierung im Spiel.

Ich will nicht, dass uns vorgeworfen wird, dass wir getarntes rechtspopulistisches Gedankengut hier "simulieren und nachspielen". Das wäre mir ganz und garnicht recht. Ich sage das lieber gleich, bevor wir später eine Vollbremsung machen müssen ...



Gerade hat sich noch ein Stammspieler bei mir gemeldet... ich versuche ihn noch irgendwie unterzubringen ...
« Letzte Änderung: 13.05.2011, 00:59:48 von Wendung des Schicksals »
Matthias

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Sanjan, von den Bahir

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« Antwort #23 am: 13.05.2011, 01:26:15 »
Beim Namen bin ich mir noch nicht sicher. Vielleicht kann er bleiben vielleicht nicht.

Vom Char her würde ich entweder einen Magier oder einen Waldläufer spielen wollen. Der Magier würde recht gut zu Claudius passen, schließlich möchte er sie mit einbeziehen aber zuviel Übereinstimmungen in der Gruppe wären auch nicht so gut. Ein Waldläufer würde Abwechslung bringen und könnte Claudius und die anderen unterstützen. Beim Magier tue ich mich bei der Götterwahl echt schwer. Einen Nekromantengott zu nehmen halte ich für zu simpel. Dafür würde ich wohl als Waldläufer den Gott Shevarash nehmen, was auch heist der Char wäre ein Elf bzw Halbelf.

Das mal zum stand wie weit ich bin, werd aber versuchen den Rest morgen Abend hin zu bekommen.

Donan

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« Antwort #24 am: 13.05.2011, 08:44:53 »
Bei mir ist es ein Pirat geworden.
Er wird sich wohl über kurz oder Lang (Wahrscheinlich eher Kurz) mit der Marine von Amn anlegen (auch wenn der dort hohes Ansehen genießt) und versuchen ein Bündnis der Verschiedenen Piratenfraktionen zu schmieden. Dazu hat er sich einem Kult angeschlossen der Banes Herrschaft über ganz Fearun will und seine Eigene Aufgabe dabei darin sieht die Meere für ihn zu kontrollieren.
Wie wir dann Amn angehen müssen wir nochmal sehen, aber von Donans Sicht aus wäre es gut das Konzil der 5 zu Vernichten. Er versteht sich wohl ganz gut mit den Farmern, und auch mit den Magiern kommt er klar.

Donan

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« Antwort #25 am: 13.05.2011, 10:49:36 »
Hab gerade Festgestellt, dass ich mit Claudius doch einige Gemeinsamkeiten habe.
Ich Denke wir sollten das Konzil der 5 Vernichten. ;)
@Hedian:
Wenn Du unten bei dem Goblinstamm bei den kleinen Zähnen aktiv werden willst und in Richtung der Piraten weitermachen willst könnte sich das Ganz gut ergänzen. Dann machen wir eine Allianz zwischen den Piraten und den Goblins.

Sanjan, von den Bahir

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Organisatorisches
« Antwort #26 am: 13.05.2011, 14:27:51 »
So darüber geschlafen und festgelegt. Die Würfe sehen ja auch ganz gut aus ... bis auf die städtischen Organisationen aber was solls. Der Ava ist dann auch mal passend gemacht und heute Abend werd ich weiter dran basteln.

Wendung des Schicksals

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Organisatorisches
« Antwort #27 am: 13.05.2011, 15:28:49 »
Donan, das Ziel "Die Sturmreiter strebt die Kontrolle der Meere im Namen Banes an." könnte schon kurzfristig erreicht werden. Was passiert danach? :)
Matthias

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Donan

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Organisatorisches
« Antwort #28 am: 13.05.2011, 16:01:42 »
Danach würden sie natürlich Landgebundene Bane-Kulte unterstützen an Land das Selbe zu erreichen. Aber da der Kult per se maritim ausgelegt ist und eigentlich auch davon ausgeht dass es an Land weitere Streiter für Bane gibt ist das nicht primär ihre Aufgabe.
Zumal um die Meere zu kontrollieren braucht man ja auch die Kontrolle über die Küstenregionen. Erst wenn man sämmtliche Häfen kontrolliert hat man auch wirklich die Kontrolle über die Meere. So gesehen glaube ich nicht, dass meinem Kult die Aufgabe ausgeht bevor das Spiel beendet ist.
Ich gebe Dir recht, eine Vormachtstellung auf See sollte relativ schnell erreichbar sein, und ist auch mein erstes Ziel. Aber damit hat der Kult noch lange nicht die vollständige Kontrolle über die Meere. Um die zu erlangen muss sich der Kult noch mit Athkatla befassen, was auch einen Konflikt mit dem Konzil der 5, den Handelsfamilien, der Kirche Waukeens und den verhüllten Magiern nach sich zieht, die entweder unterworfen oder unterwandert werden müssen.

Claudius Pervantir

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Organisatorisches
« Antwort #29 am: 13.05.2011, 16:06:01 »
Die Abschnitte der "Schaffung einer sogenannten Exzellenzrasse" laufen harfscharf an nationalistischem Denken und Weltanschauungen entlang. Dabei ist vollkommen unerheblich, dass diese Theorien schon lange vor den 1930ern entwickelt wurden.

Und auch nach den 1940er Jahren wird dieses Thema noch reichlich, auch ohne Rechtspopulismus, behandelt. Die Diskussion um die Gütergleichverteilung und der Gleichheit und wie diese möglich sei, ohne dass der Mensch gleich ist, wird auch gerade in der fortlaufenden Entwicklung der Gentechnik immer wieder aufgefasst und diskutiert. Diese durchaus auch philosophische Diskussion spiegelt sich hier wieder. Das Thema einer genetischen Verbesserung der Menschen wird uns noch eine ganze Weile begleiten. Was du meinst ist aber sicherlich keine nationalistische Weltanschauung, sondern eine speziell nationalsozialistische Sichtweise.
Aber ich bin mir einer solchen Gefahr auch bewusst, andererseits ist es natürlich immer schwer etwas Böses zu schaffen ohne irgendwo anzuecken. Weshalb ich auf deinen Wunsch auch keine feste Einteilung von Rassenwerten gemacht habe. Ich habe mich darum geziert, obwohl es im Konzept vereinbar wäre, zu beschreiben, was mit den dann "schwächeren" Völkern passiert. Und ich werde auch solches auch nicht explizit beschreiben, weshalb ich folgenden Aufruf beherzigen werde.
Zitat
Bitte übertreib es später nicht in der Ausformulierung im Spiel.

Zitat
Ich will nicht, dass uns vorgeworfen wird, dass wir getarntes rechtspopulistisches Gedankengut hier "simulieren und nachspielen". Das wäre mir ganz und garnicht recht. Ich sage das lieber gleich, bevor wir später eine Vollbremsung machen müssen ...

Ja, sowas passiert schnell, wenn man eine gewisse Verwandschaft findet. Andere könnten, wenn sie wollten eine erweiterte Kommunismusdebatte anführen, manche etwas objektiver eine Sozialdarwinistische Debatte (obgleich Darwin ja selbst den Menschen aus einer "Zuchtpraxis" ausklammert und ihn zum Züchter macht.), manch anderer wird dann irgendwann auch feststellen, dass es durchaus positive Aspekte im Weltbild Claudius und seines Kultes gibt, aber dass sie durch ihre Übertreibung eben wieder ins Negative verkehrt werden.
An sich etwas Böses, wenn auch imaginativ, zu schaffen, hat immer das Potenzial für gewisse Verwirrung zu sorgen, weshalb ich es auch gutheiße, dass wir mit den Detailbeschreibungen zurückhalten. Ich verstehe dabei auch, dass alle Sachen, die der NS-Zeit nahe stehen, noch emotionaler betrachtet werden. Dabei ist es ja unerheblich, ob sie direkt in NS-Tradition stehen könnten oder gar Vorläufer sind oder eben nur subjektiv vom Bewerter als solche gesehen werden. Der Schaden ist dann immer sehr groß.

An dieser Stelle nehme ich also auch deutlich Abstand von nationalsozialistischen Gedankengut. Es wird keine Endlösung für Minderheiten geben, es wird keine Lebensraumerweiterung geben. Dass in den groben Begriffen von Totalitarismus, Zucht und weitere ähnliche Begriffe gewisse gedankliche Verwandtschaften bestehen, das lässt sich kaum vermeiden. Das liegt zum einen in der Breite der Begriffe, zum anderen auch daran, dass mit genügend Recherche ein williger Kritiker in fast allen darstellbaren Lebensbereichen eine nur minimale Verwandtschaft zu NS-Denken erkennen könnte, wenn er wollte. Das wäre das zwar in vielen Fällen hoffnungslos konstruiert, aber durchaus ein Problem. Deswegen sei nochmal angemerkt, dass ich keine tiefgehenden Ausformulierungen in diese Richtung führen werde.

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