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Autor Thema: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden  (Gelesen 42284 mal)

Beschreibung: Spielthread

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Wendung des Schicksals

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #15 am: 16.05.2011, 18:41:32 »
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« Letzte Änderung: 16.05.2011, 20:34:13 von Wendung des Schicksals »
Matthias

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Omvurr Gor

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Prolog: "Die Kultisten von Amn"
« Antwort #16 am: 16.05.2011, 20:55:08 »
Gor reist zu Athkatlas Handelsfamilien:
6d206d20 = (3, 20, 16, 20, 9, 13) Gesamt: 81 gegen 19

Neue Beziehungswerte:
Kolonie und Plantagen in Abeir: 1d201d20 = (6) Gesamt: 6
Kolonie Snowdownl: 1d201d20 = (8) Gesamt: 8
Minen auf den Nelanterinseln:1d20 1d20 = (5) Gesamt: 5
Kolonie Hafen Nyranzaru: 1d201d20 = (19) Gesamt: 19
Karawanengilde: 1d201d20 = (15) Gesamt: 15
Schattendiebe: 1d201d20 = (14) Gesamt: 14
Zwillingstürme: 1d201d20 = (15) Gesamt: 15
Ghistpok der Kuro-Batiri, Prophetin des Khurgorbaeyag

Wendung des Schicksals

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #17 am: 16.05.2011, 21:19:22 »
Gor, wenn Du heute abend noch den Zug mit deinen beiden Erfolgen machst und beschreibst kannst Du die Runde 1 noch abschliessen. Ansonsten kannst Du die Erfolge und die Aktionen dann einfach als Teil von Runde 2 beschreiben und einsetzen und würfelst einfach nicht neu, wenn Du nicht willst. DC 19 und zweimal 20 gewürfelt ist schließlich schon ganz gut .


Verwaltungsphase Runde 1

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschliessend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Athkatla: 9d209d20++1 = (13, 5, 19, 12, 4, 12, 11, 4, 4) ++1 Gesamt: 84| Jedes Ergebnis DC 2 oder höher ist ein Erfolg.

Mosston: 4d204d20 = (6, 2, 15, 17) Gesamt: 40| Jedes Ergebnis DC 10 oder höher ist ein Erfolg.

Karawanengilde: 6d206d20--2 = (11, 9, 3, 3, 17, 0) --2 Gesamt: 43| Jedes Ergebnis DC 8 oder höher ist ein Erfolg.

Imnescar Farmer: 7d207d20--3 = (9, 4, 2, -2, 6, 6, 3) --3 Gesamt: 28| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.

Crimmor: 7d207d20 = (19, 16, 19, 11, 5, 2, 13) Gesamt: 85| Jedes Ergebnis DC 4 oder höher ist ein Erfolg.

Korsaren der Schwertküste: 1d201d20--5 = (12) --5 Gesamt: 12| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, da Du diese Fraktion kontrollierst und besuchst, kannst Du im Falle eines Erfolgs zusätzlich während deines nächsten Zuges festlegen, wie der Erfolg von der Fraktion verwendet wird und es mit einem Absatz kurz beschreiben.)
Matthias

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Wendung des Schicksals

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #18 am: 16.05.2011, 21:53:11 »
Athkatla: 9 Erfolge
Die Menge jubelte auf, als das prächtige Kriegsschiff sich knarzend in Bewegung setzte und mit einem Poltern schließlich die letzten Meter zu Land durch sein Eigengewicht entlang der Werft bewegte und mit einer großen Wasserwelle platschend das erste Mal echtes Seewasser kostete.
[1]
Dentar Argrim atmete auf: Der Stapellauf war geglückt. Der Werftmeister war immer nervös, da man immer befürchten mußte, dass bei diesem Ereignis vielleicht doch etwas schief ging. Doch so etwas passiert einem Argrim nicht. Die Familie Argrim war vor der Zauberpest ein wichtiges und einflussreiches Handelshaus in Athkatla, das vor allem durchs Schiffsbau zu Ruhm und Reichtum gelang. Die Zerstörung, die die Flutwellen der Zauperpest an der gesamten Schwertküste ausgelöst hatte, hätte eigentlich ein Glücksfall für die Familie sein können: Überall an der Schwertküste waren ganze Flotten vernichtet und der Bedarf an neuen Schiffen war so hoch wie noch nie. Doch es sollte anders kommen: Sämtliche Fachleute, die die Familie je ausgebildet hatten, wurden mit enormen Goldsummen zu anderen Familien und ausser Landes gelockt. Am Ende blieb der Familie nichts. Die Kunst die besten Schiffe der Schwertküste bauen, war jedoch nicht vergessen.
"Eines Tages wird unsere Familie auch wieder triumphieren", dachte Dentar, als er die Marinesoldaten auf der "Victoria" beobachte, die den jubelnden Zuschauern am Steg zuwinkten. "Bei den Umsummen, die Athkatla gerade in den Schiffsbau steckt, werde ich schnell wieder zu Einfluß in der Stadt kommen. Die Stadt kann es sich ja erlauben: Die Goldsäckel der Einwohner sind prall gefüllt.".
[2]

Crimmor: 6 Erfolge
"Das sind ja ganz neue Töne!" schimpfte Avivliil Korberim, Ratsfrau von Crimmor. Sie ging energisch auf und ab, während sie darauf wartete, dass der Schreiber ihren diktierten Brief vollendete. Dieser war schlau genug nicht aufzusehen, um die Halbelfe und Vorgesetzte nicht noch weiter zu reizen. "Seit ich denken kann, hat sich die Karawanengilde nicht über die Gebühren der Stadt beschwert. Wir sind es doch, der ihren Kamel- und Pferdemist wegräumen darf!" Sie funkelte den älteren Borim an, der selbst Ratsherr war und ihr gerade die Ergebnisse des letzten Treffens mit der Karawanengilde mitgeteilt hat. "Vielleicht ist es nötig ... ein Zeichen zu setzen, Avivliil." bedeuete Borim und schaute in Richtung des Schreibers, der augenblicklich die Feder absetzte, um abzuwarten, ob sich die Ratsfrau nicht doch noch umentscheidete. Avivliil schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht, was in die Gilde gefahren ist. Wir werden ihnen zunächst einmal nachgeben. Es schadet jedoch nicht gute Kontakte zu alten Freunden zu pflegen. Nur für den Fall, dass wir uns kurzfristig mit ihnen treffen müssen ..." Mit diesen Worten legte sie einen Sack Gold auf den Tisch. "Mit den besten Grüßen und einer Spende zur ... Denkmalpflege."
[3]
"Athkatla muß von dieser Entwicklung erfahren, Avivliil. Ich glaube da ist etwas im Busch." Avivliil nickte und bedeute dem Schreiber einen entsprechenden Vermerk zu machen. Der Schreiber vollendete die Briefe und nahm den Sack Gold an sich, um die Boten zu rufen.
[4]

Mosstone: 2 Erfolge
Als Silivros morgens an seinen Stammplatz im Gasthaus kommt, wartet bereits schon eine eingerollte Nachricht auf ihn. Das Dokument besteht aus zusammengepressten Laubblättern und wird mit einer dünne Wurzel zusammengehalten. Der Duft des Waldes verbreitet sich, als Silivros es entrollt. Es ist ein Schreiben der Druiden aus Mosstone, die sich für die Geste und den Einsatz, sich um eine friedliche Nachbarschaftsbeziehung zu bemühen, bedanken.
[5]

Karawanengilde: 3 Erfolge
Die Ernte wird eingefahren in Amn. Es war ein gutes Jahr und es hat das Korn in vollen Ähren stehen lassen. Es gibt kaum einen Bauer, der nicht mit vollen Säcken die Karawanen erwartet und mit ihnen die klimpernde Münze, die bald in den Taschen lacht. Laufen die Geschäfte gut, gibt es sowhl auf seiten der Farmer als auch auf Seiten der Verkäufer zufriedene Gesichter. Man lacht und scherzt und bangt nicht den anstehenden Winter.
[6][7]

Imnescar Farmer: 0 Erfolge
"Gold bleibt Gold und Amn bleibt Amn" sagt man gerne in Imnescar, wo man sich wünscht, dass sich die Dinge selten ändern.

Korsaren der Schwertküste: 1 Erfolg
Donans Entscheidung...



1. Runde abgeschlossen.





(September)

2. Runde: Ende Eleint, 1480 Jahr der treibenden Untiefen


Aktuelle Beziehungsmatrix:



Sonderregeln für die 2. Runde:
Geld regiert! Das gilt vor allem in Amn. Ihr dürft einen Würfel mehr zum Anfang der Runde würfeln (statt 6d20 also 7d20), wenn ihr entweder a) eine Redensart rund um Geld/Gold aus Amn, b) einen prägnanten NSC, der Geldwechseler oder -verleiher einer Handelsfamilie von Beruf ist oder c) eine markante Sitte, die im täglichen Geldgeschäft vor allem in Amn üblich ist, in eurer Story in dieser Runde einbaut. Das darf frei erfunden sein und muß nicht auf original Quellenmaterial beruhen.

Bitte macht hier euren Spielzug bis Mittwoch 22 Uhr!
 1. Struktur der Amn Marine von S9 auf S12 erhöht, dadurch eigene Struktur von S18 auf S15 gesenkt (mit 6 Erfolgen).
 2. Struktur von Athkatla selbst von S15 auf S16 erhöht (mit 2 Erfolgen). Beziehung mit Konzil der Fünf von B18 auf B19 erhöht (mit 1 Erfolg).
 3. Beziehung von Crimmor zu Zwillingstürme von B5 auf B8 steigern.  (3 Erfolge)
 4. Beziehung von Crimmor zu Athkatla von B13 auf B16 steigern. (3 Erfolge)
 5. Beziehung von Mosstone zu Nebelwanderer von B15 auf B17 steigern.  (2 Erfolge)
 6. Beziehung von Karawanengilde zu Imnescar von B16 auf B17 steigern. (1 Erfolg)
 7. Beziehung von Karawanengilde zu Purskul (Halb-Ork Farmer) von B13 auf B15 steigern. (2 Erfolge)
« Letzte Änderung: 19.05.2011, 01:28:21 von Wendung des Schicksals »
Matthias

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Omvurr Gor

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Prolog: "Die Kultisten von Amn"
« Antwort #19 am: 16.05.2011, 22:36:49 »
Nutzen der beiden Erfolge, falls es dazu noch nicht zu spät ist: Struktur von Athkatlas Handelsfamilien um -1 senken

Beinahe zu einfach war es gewesen, wie sich alles ergeben hatte, seit Gor in Athkatla angekommen war.

Nachdem vor einigen Monaten erst die Karavelle der Kuro-Batiri auf Grund gelaufen und etwas später auch noch die wurmstichige Galeere gekentert war, hatten böse Zungen innerhalb des Goblinstammes dies als böses Omen gedeutet. Gor hatte ihnen die Zungen abgeschnitten und vor ihren Augen den Möwen zum Fraß vorgeworfen, damit auch sie einsahen, dass die Zeichen eindeutig waren: die Rückkehr Khurgorbaeyags stand bevor, und sie würde das neue Zeitalter unter der Herrschaft der Erstgeborenen einleiten. Das Omen war ein göttlicher Auftrag gewesen, der Aufruf zum Heiligen Krieg gegen alle Ungläubigen im dekadenten amnischen Reich. Wenn erst Tyrannos' Faust Einzug gehalten haben würde, wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis aus Tyrannos der neue Avatar Kuros auferstehen würde.

Wie einfach sich nun alles ergeben hatte, seit Gor in Athkatla angekommen war - ganz eindeutig der endgültige Beweis, dass sie Khurgorbaeyags leibhaftige Prophetin war und auf gesegneten Pfaden wandelte.

Eigentlich sollte Athkatla nur eine Zwischenstation sein, da man auf den hiesigen Märkten angeblich die verschiedenen Sakramente aus den Dschungeln Chults bekommen konnte, von denen Großmutter noch zu erzählen wusste. Dem Vertreter des Handelshauses Alibakkar, der für den Importhandel aus dem chultischen Hafen Nyranzaru verantwortlich zeichnete, wollte es zwar nicht gelingen, die geforderten Pflanzen zu beschaffen, aber erstaunlicherweise war er sehr aufgeschlossen gegenüber Goblins, so dass Gor sogar offen in dessen Haus verkehren durfte. Es stellte sich heraus, dass seine Familie im letzten Jahr Ausrichter des großen Jagdwettbewerbs der Gilden in Chult gewesen war, und er gute Erfahrungen mit den Kundschafterdiensten der dortigen Batiri-Goblins gemacht hatte.
Da man im Haus Alibakkar von den Batiri-Schamanen einige sehr lukrative Dschungelgewächse kennen gelernt hatte, fragten sie in den folgenden Wochen auch Gor detailliert nach ihrem Wissen über die Wirkung der chultischen Fauna aus. Die Gier öffnete die Ohren dieser dekadenten Narren für so ziemlich jede denkbare Einflüsterung, da machte es gar nichts mehr aus, dass die Goblinschamanin bestenfalls vom Hörensagen etwas zu ihren Fragen gewusst hätte.
Als Gor später auf einem Bankett vor Notablen einflussreicher Handelsfamilien als Kuriosität vorgeführt wurde kam es erneut zu einer göttlichen Fügung: einer der Gäste kannte die Geschichte von der Rebellion der Kuro-Goblins, den heroischen Aufstieg von Galeerensklaven zur Geißel aller Piraten vor der Küste Amns. Somit war Omvurr Gor, wie es nun auf einmal respektvoll hieß, gefragter Ehrengast der meisten Handelsfamilien, die etwas auf sich hielten, und wurde zu pseudoakademischen Vorträgen über Sitte und Geschichte der Goblinstämme Amns eingeladen.
Die offenkundige Arroganz der Menschen, die ohne weiteres Gor mit ihrer gleichnamigen, aber bereits vor vielen Jahren getöteten Mutter verwechselten, zeigte, dass sie nichts anderes verdient hatten, als hierbei nach Strich und Faden belogen zu werden. So machte sich Gor nach dem Treffen der Kultisten daran, ihre neu gewonnenen Einflüsse zu nutzen und dem Gros der Handelsfamilien weiszumachen, die Goblins Amns stünden geschlossen hinter ihrer religiösen Führerin Gor, weswegen man sich nur mit ihr und ihrem Kult gut stellen müsse, um im Ausgleich fortan gegen goblinoide Plünderungen auf allen Handelswegen sicher zu sein.
« Letzte Änderung: 17.05.2011, 07:22:43 von Omvurr Gor »
Ghistpok der Kuro-Batiri, Prophetin des Khurgorbaeyag

Wendung des Schicksals

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"Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
« Antwort #20 am: 16.05.2011, 22:50:21 »
Athkatlas Handelsfamilien



Die Handelsfamilien Amns sind die wahren Herrscher des Landes. Auch wenn alle sie weitgehend zurückgezogen in ihren repräsentativen Häusern in Athkatla residieren, befinden sich in jeder Stadt Amns Agenten und Ansprechpartner für die Familien. Und da die Familien auch Vertreter im Konzil der Fünf besetzen, haben sie die Macht in ganz Amn Entscheidungen zu treffen.

Zu den wichtigsten Handelsfamilien 1480 in Athkatla selbst zählen die, die auch Vertreter im Konzil der Fünf besetzen:
* Selemchant (kontrollieren die Verhüllten Magier)
* Alibakkar

Mehr Infos hier: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6758.msg704922.html#msg704922

Beziehungen zu ...

Athkatla (B17):
Athkatla lebt und atmet durch die wohlwollende Hand der Handelsfamilien. Allen voran Haus Selemchant, die die verhüllten Magier kontrollieren und Haus Alibakkar, das überwiegend in die neuen Kolonien investiert. Niemand wagt es Entscheidungen der Handelsfamilien zu kritisieren. Schließlich sind die Handelsfamilien zum einen großzügige Gönner, wenn es um die Finanzierung von Kunst und Kultur geht, zum anderen sind sie gleichzeitig die größten Geldverleiher. Jeder Händler ist in der einen oder anderen Weise von einer der großen Handelsfamilie abhängig.

Verhüllte Magier (B20):
Haus Selemchant kontrolliert die Verhüllten Magier. Kritiker vermuten, dass die Magier vielleicht sogar großteils aus der Tasche der Selemchants bezahlt werden. Sollte es jemals zu Unruhen kommen, werden diese trotz aller Widrigkeiten sicherlich erst auf das Wort der Selemchanst hören.

Konzil der Fünf (B17):
Vor vielen Jahren stellte Athkatla alleine die Mitglieder des Konzils. Heute sind gerade einmal zwei Familien aus Athkatla selbst im Konzil vertreten. Durch Haus Selemchant, deren Vorfahren überhaupt erst das Konzil gegründet hatten, hat Athkatla aber einen starker Vertreter im Konzil, die die Intressen der Küstenfamilien zu vollen Zufriedenheit vertritt.

Goldspires (Waukeen Kirche) (B13):
In Amn gibt man gerne und viel. Großzügigkeit ist ein Statussymbol der Reichen. Die Waukeenkirche nimmt auch gerne mit offenen Händen. Zu Waukeen hat man stets ein offenes, wenn auch hippokratisches Verhältnis. Die Lehre stets "ehrlichen" Handel zu treiben, steht täglich im Gegensatz zu den Geschäften, die man abwickeln kann, wenn man dieses Dogma übersieht. Die Gebäude der Waukeentempelanlage sind nichtsdestotrotz allesamt von den großen Handelsfamilien gesponsert. Familien mit vielen Verwandten schicken meist zumidnest einer ihrer Angehörigen in die Ausbildung ein Waukeenkleriker zu werden. Die Familien erhoffen sich damit auch die "Gunst" von Wuakeen zu erkaufen.

Zwillingstürme (Cyric Tempel) (B6):
Mord, Täuschung, Verrat, Illusion, Zwietracht ... alles wofür Cyric gestanden hat war schlecht fürs Geschäft. Zumindest fürs meiste "ehrliche" Geschäft. Als vor Jahrhunderten die beiden "Zwillingstürme der dunklen Eklipse" erbaut wurden, wußte noch niemand welchem dunklen Zweck sie zugeführt werden sollten. Als dann vor 100 Jahren die Cyricanhänger eine entscheidende aktive Rolle im Krieg übernahmen, in dem sie den Ogern aus den Süden beim Einmarsch in Amn halfen, war das Maß voll: Die Türme wurden von Amns Truppen und Abenteurern ausgeräuchert. Aber zulange wurden dort dunkle Rituale durchgeführt. Die Präsenz der üblen Magie ist dort immernoch omnipräsent. Die Türme sind sicher auch der Grund warum es immern wieder Monster in diese Region zieht, spekulieren die Weisen. Aber solange sie sich nicht zusammenrotten, beobachtet man das Geschehen nur vorsichtig aus der Weite.

Schattendiebe (B10):
Die Schattendiebe sind eine der größten Organisatioen der bekannten Reiche - Amn ist eines der reichsten Staaten der bekannten Reiche. Viele fragen sich, ob durch einen Zusammenschluß das vielleicht mächtigste Zentrum überhaupt entstehen könnte. Aber die Familien, die sich dann doch eher den ehrlichen Geschäften widmen, ist es nicht ganz wohl dabei mit einer Verbrecherorganisation gleich gesetzt zu werden. Zumal viele sagen, dass der Einfluß der Schattendiebe im täglichen Leben von Amn sowieso schon viel zu hoch ist. Statt die Schattendiebe aber zu verfolgen wird es gehandhabt wie schon immer in Amn: Das Schweigen und im Falle der Schattendiebe, deren Inaktivität, wird durch Gold erkauft.

Karawanengilde (B13):
Die Handelsfamilien und die Karawanengilde arbeiten seit Jahren Hand in Hand. Auch wenn die meisten Mitglieder sowie deren Gildenleitung nicht zwingend aus Amn stammen, herrscht gegenseitiger Respekt auf beiden Seiten. Besonders Athkatla hat immer wieder versucht die Entscheider der Karawanengilde mit Mitglieder aus den eigenen Reihen zu besetzen. Der Karawanengilde blieb dies nicht unbemerkt und wehrt sich vehement dagegen. Würden die Geschäfte nicht so gut laufen hätte der permanente Druck, den Athkatla auf die Gilde ausübt schon lange zu Konflikten geführt.

Goldspires (B13):
Waukeen zu huldigen gehört zum guten Ton der großen Familien Athkatlas. So verwundert es nicht, dass die Familien sich mit Spenden für die Waukeenkirche übertrumpfen wollen , um immer einen noch höheren vergoldeten Turm auf dem Gelände zu sponsern, den man natürlich weit über die Tempelmauern hinweg noch sehen kann, um auf Festlichkeiten stolz aus der Entfernung darauf zu deuten und damit zu prahlen.

Kolonie Port Nyranzaru (Chult) (B13):
Von der weit entfernte Kolonie Port Nyranzaru hört man nur selten etwas in Amn. Während Edelhölzer, exotische Tiere und Früchte gerne nach mn importiert werden sind es jedoch die alten Relikte und Artefakte der Schlangenvölker, die man hofft in Amn für den Meistbietenden zu verkaufen. Außerdem findet einmal im Jahr der große von den Handelfamilien gesponserte Jagdwettbewerb der Gilden statt. Abenteurer aus der ganzen Welt kommen dannim Dschungel von Chult zusammen, gesponsert von je einer Familie aus Amn, um nach der größten Trophäe im Dschungel zu jagen. Die Familien unterhalten gute Verbindungen zu den Batiri-Goblins des Chult Dschungels, die sie als Führer und als Söldner vor Ort nutzen.

Minen auf den Nelanther Inseln (B15):
Neben der berühmten Ioma-Mine in den Nelantherinseln, die vor einigen Jahren die angeblich einzigen Schutzsteine vor der Zauberpest hervorbrachten (eine Tatsache, die inzwischen schon lange widerlegt wurde) haben Geologen Amns auf diversen kleineren Inseln Erze und Edelsteine gefunden. Nur die permanente Bedrohung der Piraten macht es schwierig, wirklich erfolgreiche Untrenehemn dort zu organisieren.

Kolonie auf Snowdown (Mondscheininseln) (B14):
Die größte befestigte Stadt auf Snowdown ist Caer Westphal: Der Hauptumschlagplatz aller Waren im größten Hafen der Insel. Amn hat dort eine ganz besondere Gouverneurin eingesetzt: Vizkönig Erliza Daressin. Amn droht damit ihre königliche Familie etwas anzutun, wenn sie nicht nach der Pfeife des Handelstaates tanzt. Was selbst die obersten von Amn nicht wissen: Vizekönigin Daressin ist eine Vampirin - und wenn die Zeit gekommen ist, wird sie sich ihre Blutopfer holen. Amn wird auf kurz oder lang schon bald sehr unzufrieden mit Snowdown sein: Die Siedler betreiben groben Raubbau an der Natur und an den Rohstoffen. Die einzige Möglichkeit zum Überleben wird die Expansion sein.

Kolonie und Plantagen in Abeir (B14):
Neben der anfänglichen Euphorie das "neue Matztica" entdeckt zu haben stelte sich schnell die Ernüchterung ein. Zwar ist Returned Abeir ein riesiger Kontinent voller Rohstoffe und fruchtbarer Böden. Allerdings sind die dortigen Drachengeborenen und Genasi weitaus fortschrittlicher und aufgeklärter als die Wilden, die man früher in Matztica mit einfachen Glasperlen übertölpeln konnte. So hat Amn die erste Kolonien an Returened Abeirs Ostküste gegründet als Investition indie Zukunft. Die Gewinne machen die Investition wett, auch wenn es nicht das gelobte Land ist, das man sich erträumt hat.
(wird noch ergänzt)
« Letzte Änderung: 17.05.2011, 12:55:24 von Wendung des Schicksals »
Matthias

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Claudius Pervantir

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« Antwort #21 am: 16.05.2011, 23:59:43 »
Reise zur Karawanengilde: 7d207d20++5 = (20, 8, 11, 19, 10, 6, 11) ++5 Gesamt: 85

Neue Beziehungen:
Goblins der Kleinen Zähne: 1d201d20 = (6) Gesamt: 6
Balagos (Roter Drache): 1d201d20 = (6) Gesamt: 6
Esmeltaran: 1d201d20 = (20) Gesamt: 20

Sanjan, von den Bahir

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« Antwort #22 am: 17.05.2011, 00:14:55 »
Reise von Imnescar nach Brost:
7d207d20++5 = (20, 9, 23, 25, 12, 6, 21) ++5 Gesamt: 116 gegen 12
7. Würfel als Zusatzwurf für eine Verflichtung im nächsten Post

Halblingsarchäologen der Tejarnhügel: 1d201d20 = (3) Gesamt: 3
Riatavin: 1d201d20 = (5) Gesamt: 5
Garokantha: 1d201d20 = (13) Gesamt: 13
Elfen des Wealdathwaldes: 1d201d20 = (14) Gesamt: 14

Donan

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« Antwort #23 am: 17.05.2011, 07:09:55 »
Donan bleibt diese Runde bei den Piraten.
Die Korsaren verwenden ihren Erfolg um die Beziehungen zu den Nelanther Piraten von 7 auf 8 zu verbessern, entsprechnede Story werde ich im heutigen Post verarbeiten.
6d206d20++5 = (12, 13, 19, 19, 8, 22) ++5 Gesamt: 93 gegen 8
der letzte Wurf ist für die Geldredensart, die ich einzubauen versuche. Sollte mir der Einbau misslingen werde ich den letzten Wurf ignorieren.

Omvurr Gor

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« Antwort #24 am: 17.05.2011, 07:29:28 »
Ich spinne meine Fäden erstmal bei den Handelsfamilien weiter:
7d207d20 = (8, 3, 9, 2, 17, 3, 20) Gesamt: 62 gegen 18
Ghistpok der Kuro-Batiri, Prophetin des Khurgorbaeyag

Donan

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« Antwort #25 am: 17.05.2011, 08:38:27 »
Den Abend nachdem er auf der Schmuglerinsel eintraf nutzte Donan um die Stimmung einzufangen. Die viele waren von seinen Versprechungen die Kolonien zu erobern und zu halten und reiche Beute zu machen geblendet, aber ein nicht geringer Teil war skeptisch. Der Großteil der Skeptiker war gekommen um sich den Plan anzuhören und zu prüfen, ob nicht doch was dran war. Denn schlimmsten Falls verloren sie ein oder zwei Tage wenn sie herkamen, aber falls doch etwas dran sein sollte an dem Plan würden alle die nicht da sind die Chance ihres Lebens verpassen.
Am Morgen vor der Versammlung lief Käptn Bonfire mit der Sturmwelle ein.
"Ihr hättet mir sagen können dass ihr bei den Nelanthanern beliebt wie eine Felszacke im Kielschwein[1] seid." Offensichtlich gab es Probleme bei der Kontaktaufnahme. "Ich kann froh sein, dass sie mich nicht sofort gekapert und kielgeholt[2] haben."
"Ich hätte aber auch nicht von einem angehenden Gouverneur Euren Formates erwartet, dass er sich als Laufbursche darstellt." gab Donan ruhig zurück. Und schob damit nicht nur den Klabauter zurück, sondern schmeichelte sich gleich bei ihm ein. Sofort setzte er noch einen drauf: "Ich nehme an Ihr wart geschickt genug um dennoch erfolge zu berichten?"
"Ja, ich konnte sie nicht nur davon überzeugen, mein Schiff nicht zu entern, ich konnte mit ihnen ein Abkommen aushandeln, dass sie unsere Schiffe nicht angreifen werden, das bedeutet dass sie sich vermehrt auf die Marine konzentrieren was uns auch wieder Vorteile bringt. Dafür musste ich ihnen zusagen, dass wir ihnen Helfen werden die Mienen auf den Nelantherinseln zu erobern."
"Ihnen zu den Mienen zu verhelfen ist in Ordnung ein Partner der Stark ist ist hilfreicher als ein Partner der Schutz braucht."

Einen Abend und den Ganzen Tag über verbrachte Donan damit die Kapitäne und deren Schiffe zu besuchen und die Stimmung einzufangen. Anscheinend hatte sich jeder Pirat, der Schiff besaß hier eingefunden. Und ettliche mussten noch überzeugt werden. Eine Stunde vor Sonnenuntergang ließ er die Schiffsglocke läuten. Die Kapitäne versammelten sich am Strand. Donan selbst stand an einem kleinen Podium, so dass ihn alle gut sehen und hören konnten.
"Ich habe versprochen die Kolonien zu erobern und mit Euch reiche Beute zu machen und die Meere zu kontrollieren."
Er ließ eine kurze Pause, um die Worte ankommen zu lassen, aber zu kurz um Zwischenrufe zu ermutigen.
"Ich weiss viele von Euch sind nur hier um zu hören ob ich dieses Waghalsige Versprechen überhaupt halten kann. Einige wollen nur sichergehen dass sie keine Chance verpassen, auch wenn sie nicht daran glauben."
Jetzt erhob sich ein zustimmendes Murmeln unter den Kapitänen.
"Schaut in die Bucht!" schrie Donan "Dort liegen mehr Schiffe als die Marine von Amn hat, mit besseren Kämpfern an Bord. Vereint sind wir stärker!" Donan wusste dass selbst mit diesem Flottenverband höchstens eine Schlacht gewonnen werden konnte aber in diesem Zustand kein Krieg, dafür hatte die Marine einfach mer Resourcen und mehr Nachschub. Und er erwartete dass die Menge ihm genau das entgegenwarf. Und so die Sonne morgends aufging kam der Einwand.
"Selbst wenn wir die Marine in einer Seeschlacht besiegen, wird sie einfach neue Schiffe bauen, wir haben dafür einfach nicht die Mittel, Ihr könnt einen Handstreich machen, aber keinen Krieg gewinnen, selbst wenn die Nelanthaner mitmachen und die Seeräuber der Spurlosen see gleich mit." rief Dornbart. Er war schon bei dem Zusammentreffen auf der Sturmwelle skeptisch gewesen. Aber wenn er das Wort für die Skeptiker übernahm war das gut für Donan, denn Dornbart gehörte zu den Skeptikern, die an die Möglichkeit glaubten das ein guter Plan tatsächlich zum erfolg führen könnte. "Das ist richtig. Deshalb werden wir die Marine vorerst in ruhe lassen. Die Nelanther Piraten haben uns zugesagt, dass sie sich auf die Marine konzentrieren und uns in Frieden passieren lassen, so dass wir aus dieser Richtung lubft bekommen. Amn selbst ist derzeit noch viel zu mächtig, kann aber nicht wirklich etwas gegen uns unternehmen, bis auf deren Marine sitzen sie im Wahrsten Sinne des Wortes auf dem trockenen. Nein unser erstes Ziel ist das Geld. In Amn sagen sie 'das Gold fließt nur aus Amn heraus um sich Gesellschaft zu suchen und mit dieser zurückzukehren.'[3] Es fließt in die Kolonien und von dort mit beachtlichen Zuwachs wieder zurück. Wir werden das Ändern."
"Wollt ihr Abeir angreifen?" Rief einer der jüngeren Kapitäne. "Die Überfahrt ist zu weit um einen ernsten Angriff durchzuführen." Ergänzte ein Kapitän der alt genug wirkte, dass er das durchaus schon versucht haben könnte.
"Nein Abeir ist für einen Militärischen Zugriff zu weit entfernt, aber ich kenne den Gouverneur einer der Kolonien dort, und denke ich kann uns die Unterstützung der Kolonien dort auf friedlichem Wege sichern. Warum sollten wir angreifen, wenn sie sich uns Anschließen?"
"Dann bleiben ja nur noch die Mondscheininseln." höhnte Dornbart.
"Richtig. Und die werden wir erobern." entgegnete Donan.
"Aber gerade die sind gut befestigt, und so wie sie für uns näher sind, sind sie auch Näher an Amn, so dass sie schneller Hilfe bekommen können." Dieser Einwand von Dornbart war durchaus berechtigt, aber genau hier setzte der Militäriche Teil von Donans Plan ein. "Die Verteidigungsanlagen von Snowdown haben Schwachstellen, und an diesen kann ich ansetzen um Euch die Tore und Häfen zu öffnen."
An diesem Punkt schlug die Stimmung der Skeptiker um. Je mehr sie über Donans Pläne die Verteidigung zu Sabotieren hörten um so zuversichtlicher wurden sie dass auch der Rest von Donans Plan Rumpf und Segel hatte. Sie waren jedoch nicht glücklich, dass die eroberung der Kolonie zwei bis drei Monate dauern sollte. Piraten waren einfach zu ungeduldig. Am Ende war kein gemeinsames Gröhlen für den Plan zu vernehmen, aber das gemurmel klan dennoch eher nach Zustimmung. Zum Abschluss ließ Donan zwei Matrosen kommen, die jeder ein Bündel Stoff trugen. Er nahm von einem das Oberste stück und entfaltete es. Es war eine Fahne mit dem Symbol Banes in einer Welle, dem Zeichen der Sturmreiter. Er hielt es hoch und sagte "Ein jeder bekommt so eine Fahne. Wer mich unterstützt wird morgen früh unter dieser Fahne auslaufen." Dann ließ er die Fahnen verteilen und löste die Versammlung auf.
Bonfire ließ sie noch in der Nacht auf der Sturmwelle hissen, und ein paar andere folgten seinem Beispiel. Am nächsten Morgen stellte Donan fest dass zwei Schiffe riskiert hatten in der Nacht auszulaufen, und vermutlich ohne seine Flagge und aus Angst offen ohne Flagge auszulaufen könne sie zum Opfer machen. Der Rest der Piraten hisste seine Flagge sofern sie das nicht schon in der Nacht gemacht hatten bevor sie ausliefen.
Er hatte ihnen aufgetragen ihre Beziehungen zu den Nelantherpiraten zu verbessern und ebenso zu den Kolonien in Abeir, aber dafür die Mondscheininseln mehr unter Druck zu setzen. Er selbst musste nun zunächst über das Meer und den Gouverneur treffen. Damit würde der ferne Kontinent ebenfalls zur Basis werden.

"Guten Morgen Gouverneur Turner" begrüßte Donan knapp eine Woche später den Gouverneur einer kleinen vorgelagerten Insel von Abeir.
"Guten Morgen Donan, wie ist es Euch ergangen, seit wir die Marine von Amn verlassen haben?"
"Danke gut soweit. Wie ich sehe habt ihr mit Euren Verdiensten eine gute Position hier erarbeitet, während ich sozusagen die Seite gewechselt habe."
"Ja die Gerüchte habe ich gehört. Und was wollt ihr nun hier, doch nicht etwa schon wieder in einen anderen Hafen segeln?"
"Nein, aber ich habe einen interessanten Vorschlag. Was haltet ihr davon, wenn die Transporte von hier in die Heimat nicht mehr so oft überfallen werden?"
"Das klingt interessant. Aber sicher nicht ohne Gegenleistung oder?"
"Nun, anstatt dass die Korsaren die Schiffe überfallen und ihr die Verluste an Geld in Amn erkläern und die Verluste an Männern betrauern müsst könnten wir das Ganze viel zivilisierter gestalten. Ihr erklärt zwar immer noch die Verluste der Güter in Amn mit den Piratenüberfällen, aber anstatt dass wir uns mühsam die Schiffe suchen und mit den vielen unerwünschten Nebenwirkungen kapern ladet ihr die Fracht einfach bei uns ab, und behaltet die Männer und Schiffe. Wir haben mehr Beute, Ihr habt weniger Verluste und Amn braucht davon nichts mitzubekommen."
Der Vorschlag schien Turner zu gefallen. "Ich denke das klingt ganz vernünftig. Und ich nehme an, ich soll auch die anderen Gouverneure auf Abeir davon überzeugen?"
"Richtig. Damit könnt ihr eure Position in der Gouverneursversammlung von Abeir sicher auch noch verbessern."
"Da habt ihr recht."
Donan freute sich. Macht und Reichtum wecken Gier und machen jeden noch so guten Menschen korrupt und damit berechenbar. Nach dem Mittagessen wenn seine Mannschaft neue Vorräte übernommen hatte konnte er bereits wieder abreisen.
Zurück auf der Schmugglerinsel hörte sich Donan die Berichte einiger Anderer Käptns an, die ebenfalls über Erfolge berichten konnten. Die Beziehungen zu den Nelanthanern verbesserten sich stetig.

Regeltechnische Aktionen (Anzeigen)

 1. Das Kielschwein ist der lange Balken, an dem der rumpf unten zusammenläuft.
 2. kielholen ist eine Bestrafung unter Seeleuten, die zwar nicht ungefährlich aber nicht zum töten gedacht ist. Dabei wird das Opfer an ein Seil gebunden, welches über der Reeling ins Wasser unter den Schiff durch und auf der anderen Seite wieder hoch kommt. Dann wird am anderen Ende gezogen, und der Seemann damit einmal unter dem Kiel hindurchgezogen.
 3. Reicht das als Sprichwort rund um das Geld von Amn?

Wendung des Schicksals

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« Antwort #26 am: 17.05.2011, 11:23:47 »
Karawanengilde



Die Karawanengilde von Amn ist ein Zusammenschluß von Karawanenführern, Söldnergruppen, dei Begleitschutz anbieten, Kamel-, Esel- und Pferdezüchter und anderen Handwerkern, die für die Logistik und Organsiation von Karawanen inner- und ausserhalbs Amn verantwortlich sind.

Die Gilde schlichtet Streit in allen Fragen des Handels, verhindert Monopolstellungen, setzt Preise fest und informiert die Städte, durch die sie reisen, über wirtschaftliche sowie innen- und aussenpolitische Entwicklungen. Der Handel in Amn ist ohne die Karawanengilde kaum noch wegzudenken.

Die Gildenleitung besteht aus drei demokratisch gewählten Vertretern, die sich um alle belange der Gildenorganisation kümmern.


Beziehungen zu ...

Athkatlas Handelsfamilien (B13):
Die Handelsfamilien und die Karawanengilde arbeiten seit Jahren Hand in Hand. Auch wenn die meisten Mitglieder sowie deren Gildenleitung nicht zwingend aus Amn stammen, herrscht gegenseitiger Respekt auf beiden Seiten. Besonders Athkatla hat immer wieder versucht die Entscheider der Karawanengilde mit Mitglieder aus den eigenen Reihen zu besetzen. Der Karawanengilde blieb dies nicht unbemerkt und wehrt sich vehement dagegen. Würden die Geschäfte nicht so gut laufen hätte der permanente Druck, den Athkatla auf die Gilde ausübt schon lange zu Konflikten geführt. Besonders Haus Ophal, die aus Crimmor stammen und ein Mitglied im Konzil der Fünf stellen, gerät immer wieder in hitzige Debatten über Rabatte, Sonderzahlungsmöglichkeiten und pochen auf ihr Recht, als Crimmorianer mehr Entscheidungensgewalt in der Gilde ausüben zu dürfen.

Imnsecar (B17):
Ohne die Karawanengilde müßten sich die Farmer von Imnescar um den eigenen Abtransport ihrer Güter in die Hauptstädte oder zumindest zu den Warenumschlagplätzen des Landes machen. Diese verlorene Zeit würde ihnen auf den Feldern und ihren Handwerksbetrieben fehlen.

Crimmor (B12):
Ohne die Karawanen, die durch in die Stadt kommen, wäre Crimmor nur eine Schiffsanlege stelle mit Kneipe. Erst die reisenden Händler haben Crimmor zum pulsierenden Zentrum des Warenhandels von Amn gemacht, das es heute ist.  Die Hauptverwaltung der Gilde befindet sich in Crimmor, wenn auch in einem großen Zelt, das zur Not verlagert werden könnte.

Esmeltaran (B12):
Die Stadt der Reichen und Schönen wird Esmeltaran genannt - auch wenn der Hochbetrieb überwiegend im Sommer stattfindet. Die Karawanen bringen die teuersten Möbel, Weine und Zutaten für exklusive Speisen für die Gasthöfe, die sich auf die Versorgung ihrer betuchten Gäste spezialisiert haben. "Eine Reise nach Esmeltaran lohnt sich immer zweifach" sagt man bei den reisenden Händlern. Zum einen können sie dort  Luxusverbrauchsgüter zu überteuerten Preisen verkaufen. Zum anderen haben sich in Esmeltaran viele Handwerker angesiedelt, die gleich vor Ort für ihre reiche Kundschaft produzieren, wie Schneider, Juweliere, Parfümeure, Kunsthandwerker und Haustierzüchter. Und deren Waren sind auch weit über Esmeltaran beliebt und bringen ein schönes Extraeinkommen, so dass die Karwanen nie leer zurück reisen müssen.

Balagos, der rote Drache (B2):
Jede Karawanenwache weiß, dass bei Reisen ins südliche Amn man die Augen gen Himmel richten muß. Vielleicht wird Balagos, der Gierige, wieder am Himmel kreisen. Und wenn das passiert fliegt er, um zu jagen. Und dabei nimmt er weder auf Rasse noch auf Bewaffnung Rücksicht. Wer kann schon einem Untier etwas entgegensetzen, das so groß wie Athkatlas größte Festhalle ist? Wenn Balagos seinen Hort verläßt, weigert sich jede Karawane auch nur einen einzigen Schritt weiter in den Süden zu tun.
 
Goblins der kleinen Zähne (B1):
Die Goblin aus dem südlichen Amn - vor allem der Speerbeisser-Clan ist die Plage aller Karawanen, die durch Amn zieht. Die Karawanen stellen bevorzugt entweder unerfahrene günstige Abenteurer oder erfahrene Recken "mit Goblinerfahrung" zum Schutz an. Die Goblins kommen meist im Schutz der Dunkelheit. In den Wintermonaten treibt es sie aber auch bei Tageslicht an die beladenen Karawanen.
« Letzte Änderung: 17.05.2011, 20:29:52 von Wendung des Schicksals »
Matthias

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Wendung des Schicksals

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« Antwort #27 am: 17.05.2011, 12:37:54 »
Brost:



Brost ist einer der nördlichsten Siedlungen des Königreichs Tethyr, zählt aber mit seinen 3.000 überwiegend menschlichen und halbelfischen Einwohnern zu den unbedeutenden Städten des Reichs. Wenn die jüngste Bedrohung durch die "Schwarze Meute" der Ogerlords im Westen nicht wäre, könnte man aufgrund der abgelegenen Lage die idyllische Ruhe und den Frieden des Ortes genießen.

Brost wird die "Pilzstadt" genannt, was an den verschiedenen riesigen Pilzenarten liegt, die rings um Brost und entlang der Tethyrhandelstrasse wachsen. Diese sind nicht nur für Alchemisten und Kräuterkundler interessant, sondern sind auch eine wichtige Notration in Zeiten der Dürre oder Ernteausfalls.  Außerdem braut man nur hier einen ungewöhnlichen Schnaps und Bier mit Pilzgeschmack. Markant ist auch der Tempel des Silvanus, der in einer alten versteinerten Eiche errichtet wurde.

Borst wollte in der Vergangeheit sich einmal Amn anschliessen. Das damalige Konzil der Sechs entschied aber dagegen, da ihnen Brost zu unbedeutend schien. Nun zieht Tethyr nach: man hat ein großes Regierunsggebäude in dem verschlafenen Brost gebaut, um versucht nun die Amn Stadt Riatavin mit Schmeicheleien zum Übertreten zu gewinnen.


Beziehungen zu ...

Imnescar (B8):
Die Handelsstrassen sind seit der Machtergreifung der Ogerlords im Süden nicht mehr sicher. Auch kommen die Händler und Farmer Tethyrs, die sich südlich des Kleinzahngebirges angesiedelt hatten, nicht mehr über den Pass aus Angst vor den Banden der Orgerlords. Höfliche Anfragen an die Botschaft von Tethyr, die sich im Brost befinden, doch militärische Verstärkung zu schicken, blieben ungehört. Man ist in Imnescar darüber sehr enttäuscht.

Balagos, roter Drache (B1):
Balagos, der Gierige, macht auch vor Tethyr nicht halt. Wer sich am Kleinzahngeborge angesiedelt hat muß immer mit der Angst leben, dass über sie überraschend auf einmal ein riesiger Schatten gleitet.

Halblings-Archäologen der Tejarn-Hügel (B13):
Mit Begeisterung heißen die Bewohner Brosts die Halblings-Forscher und -Archäologen willkommen, die in den der Tejarn-Hügel nach Relikten des verlorenen Halblingsreiches Meiritin suchen. Diese bringen ungewöhnliche alte Schätze und magische Gegenstände bei ihrer Suche zum Vorschein, die sich ausgezeichnet wieder verkaufen lassen. Viele Söldnergruppen können im Gegenzug bei den Halblingen anheuern, da die Hügelriesen des Tejarngebietes die Halblinge konstant bei der Arbeit stören. Neuerdings gehen Gerüchte um, die Halblings hätten ein mächtiges Artfekat gefunden, das in den falschen Händen große Zerstörung ausrichten könnte. Sie Halblinge halten sich deswegen darüber aber äußerst bedeckt.

Riatavin (Halblingsmetropole) (B12):
Riavtavin wollte sich noch nicht so lange her Teythr anschliessen. Die Vetrträge waren aufgesetzt, die Willkommensrede geschrieben. Und nur durch die Konflikte der Oger hat sich die Amn Stadt wieder auf Seite Amns geschlagen. Tethyr versucht nichtsdestotrotz Riatavin wieder diese alten Ideen schmackhaft zu machen. Jüngst kam es zu einer starken Zuwanderung von Halblingen von überall aus den Reichen nach Amn. Die meisten sind in Riatavin hängen geblieben und bilden bereits heute schon die Rassenmehrheit. Diese Halblinge reden immer häufiger über die Wiederauferstehung des alten Halblingstaates Meiritin, was Tethyr gerne unterstützt: Alles was Riatavin von Amn trennt wird begrüßt.

Elfen des Wealdath-Waldes (B7):
Das Verhältnis der Siedler Tethyrs und den Elfen, die versteckt im Wealdath Wald leben ist heute gespalten. Man geht sich aus dem Weg, obowhl man früher regen Handel untereinander trieb. Sollten sich trotzdem Teythrianer in den Wald verirren und versuchen die Resourcen des Waldes auszubeuten, spüren sie schnell den Zorn der Waldelfen: Ein Pfeilhagel aus dem Nichts hat schon so manchem gierigen Holzfäller oder Jäger das Leben gekostet. Nur vereinzelt gibt es freundliche Kontakte zwischen Individuen, was aber die Ausnahme ist. Der Elf Allain "Firefox" Kevanarial, ehemaliger Herzog von Tethyr, hat klar gemacht, dass Brost nichts von den Elfen des Waldes zu erwarten hat. Gerüchteweise leiden viele Elfen unter Auswirkungen der Zauberpest, weshalb sie sich so stark zurückgezogen haben.

Garlokantha, der goldene Drache (B4):
Garlokantha, der goldene Drache ist ein Verbündeter, wenn auch launischer, der Elfen. Er sieht die Verteidugung des Waldes als sein Privilig und duldet die Elfen nur aufgrund guter Erfahrungen mit ihnen - weitgehend weil sie wissen ihn nur in Notfällen zu stören. Außerdem soll Garlokantha außergewöhnliche magsiche Fähigkeiten haben. Immer wenn etwas in Brost schief geht, schreibt man es den Zaubern des goldenen Drachens zu.

Murann (Ogerlords (B1):
Die "Schwarze Meute" aus Murann macht bei ihren Plünderungen auch nicht vor den Bewohnern von Tethyr halt. Alleine in Brost waren diese Monster dieses Jahr verantwortlich für die Plünderung der Vorräte und Niederbrennen der Kornspeicher ganz zu schweigen von den Morden, die sie an der Bevöklerung des Umlandes verübt haben. Brost wird in kommendem Winter schwere Not leiden, wenn aus dem Königreich Tethyr keine Unterstützung und Hilfe kommt.
« Letzte Änderung: 17.05.2011, 14:43:47 von Wendung des Schicksals »
Matthias

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Claudius Pervantir

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« Antwort #28 am: 17.05.2011, 16:00:46 »
Nutzen der beiden Erfolge: Beziehung der Karawanengilde zu Esmeltaran steigern um zwei Punkte. (Startwert 12 - Neuer Wert: 14)

"Was hat er getan? Das hat er nicht!", der Mantelmeister warf den Dolch scheppernd in die Holztür, wo er mit einem matten Knall stecken blieb, Zentimeter neben dem Hals von Mitch. Mitch schluckte und ihm traten fast die Tränen in die Augen. Als er vor zwei Jahren zu seinem vierzehnten Lebensjahr den Schattendieben beitrat, hätte er niemals gedacht, dass er auch als erwachsener Mann noch gedemütigt und bedroht würde. Ja, er hatte über die zwei Jahre nicht einmal den Namen des Mantelmeisters erfahren dürfen. Er sah immer nur die vollkommen vermummte, schlanke Person von der Größe eines Menschen, welche ein rotes Halstuch trug, welches auch das Gesicht bis zu den Augen verdeckte und spielte den Spion und Laufburschen.
"Wenn ich es euch sage, Mantelmeister! Er und Erl Selemchants Witwe Arianna sind einander in Fürsorge zugeneigt. Nach Erls Tod und Ariannas Ausschluss aus der Selemchantfamilie aufgrund ihres unehelichen, ersten Sohnes hat Claudius die Frau finanziell über die Runden gebracht. Da sie in Athkatla jedoch keinen Anschluss mehr fand, hat der fette Mann...", Mitch zuckte zusammen als der Mantelmeister einen weiteren Dolch in die Hand nahm und bedeutete, dass er die Beleidigungen unterlassen sollte, "Hat Claudius Pervantir ihr eine Villa in Esmeltaran gekauft und ihr dort eine neue Existenz ermöglicht. Jetzt ist sie eine der mächtigsten..." Der Mantelmeister schlug die Faust auf den Tisch. "Ja, Ja, ich weiß wer verdammt nochmal Arianna Dugadur ist. Aber was genau haben sie jetzt vereinbart."
"Ich glaube, dass Pervantirs Plan darin liegt, dass er die Karawanengilde mit Esmeltaran verbindet und sie somit von Crimmor Stück für Stück abschneidet. Wenn er dann noch Purskul und Imnescar..." Wiede prügelte der Mantelmeister auf den Schreibtisch. "Mitch Farina, ich dulde keine weitere Belehrung mehr über wirtschaftliche Vorgänge in meinem Gebiet! Ich weiß selbst, was das bedeutet." Mitch zuckte zusammen, in Sorge, dass der zweite Dolch alsbald fliegen würde. Doch der Mantelmeister behielt ihn bei sich.
"Wir machen es, wie folgt, Mitch. Du wirst ihm hinterherreisen und versuchen den Gesandten Ariannas kaltzustellen oder Claudius einzuschüchtern. Weiß du was, am Besten du machst beides!"
Mitch schluckte und wollte gerade etwas sagen, da schlug der zweite Dolch neben seinem Hals ein. Diesmal auf der anderen Seite. Mitch hatte verstanden...


Claudius rieb sich die Hände. Seit er mit Corres, seinem Patensohn, zusammengetroffen war, lief alles wie am Schnürchen. Zhares Hastaban, einer der wichtigsten Vertreter der Karawanengilde hatte sich mit ihm getroffen und all das konnte Corres dank der Kontakte seiner Mutter arrangieren. Claudius, Corres, Zhares und ein paar weitere Händler saßen abseits des Platzes in einem extra und sehr pompös aufbereiteten Verhandlungszelt. Claudius hatte ihnen den Bruch mit Crimmor vorgestellt und gleichzeitig Corres beweisen können, wie die exportierten Luxuswaren aus Esmeltaran deutlich höhere Preise erreichen könnte, wenn man sich nicht nur auf Crimmors Zolldiktate einlassen würde. Es war ein freundliches Miteinander, welches vor allem die Karawanengilde auf seine Seite ziehen sollte.
"Ich gebe zu bedenken," Claudius rieb seine Hände mit parfümiertem Öl ein, welche seine beanspruchten Hände pflegten und zugleich den schönen Geruch von Rosen verströmten, "dass in Esmeltaran die Reichen und die Schönen sitzen, und dass dort eine wohlhabende Familie die Konsumkraft zweier Straßenzüge in Athkatla hat. Mein Vorschlag wäre also, dass man Esmeltaran Vorzugsmöglichkeiten des Handels einräumen würde. Ein Exklusivkaufrecht für die erlesensten Waren, denn das würde die Reichen in Athkatla und Crimmor und den anderen Städten des Landes rasend machen, wenn das Schönste und Erlesenste immer zuerst in Esmeltaran auftaucht. Dieser Vorzug ist Esmeltaran einiges wert, nicht wahr, Freund Corres." Corres, ein schlanker Mann mit kastanienbraunem Haar und sehr tiefgründen Augen, bekräftigte das. Ein sehr attraktiver Mann, der ein meisterhafter Verführer war, wie Claudius immer wieder bemerken musste. Zhares überlegte eine ganze Weile und nickte dann. Bevor er seine Zweifel äußern konnte, griff Claudius bereits wieder ein. "Ihr macht euch Sorgen um euer Ansehen in Crimmor wegen der Monopolstellung, nicht wahr? Versorgt sie weiterhin mit Waren, auch mit guten Waren. Aber das Beste lasst für Esmeltaran. Macht ihnen klar, dass der Preis den Vorzug diktiert. Ihr habt ihnen jetzt bessere Preise abgetrotzt, aber ihr solltet langsam mit den Forderungen kommen. Es ist leichter immer wieder kleine Forderungen zu machen, als eine gesammelte Forderung. Ersteres wird kaum bemerkt, zweiteres mit Empörung aufgenommen. Kümmert euch erstmal um Esmeltaran."
Claudius gelang es tatsächlich einen Nerv beim Vertreter der Karawanen zu treffen, auch durch seine freundschaftliche Art. Claudius registrierte das. "Ihr wisst ja, Freund Zheras, welche geflügelte Aussage mit Geheimschrift in die Wappen der großen Handelsfamilien geätzt wurde: Ibi fas ubi proxima merces - Wo der Gewinn am höchsten ist, da ist das Recht."


"Und habt ihr die Runenbombe?" Mitch stand zitternd abseits des Verhandlungszeltes und hatte seine Nerven kaum im Griff. Seine Mitstreiter lachten sich fast scheckig vor Freunde, nickten aber, da sie die Runenbombe mitgebracht hatten. "Sie hat ein Aktivierungswort, wenn es gesprochen ist, hast du etwas dreißig Sekunden um deinen süßen Arsch aus der Reichweite zu bringen.", sagte einer der vermummten Männer lachend. Sie waren allesamt Ranghöher, und sie hatten ihm versichert, dass solch ein Angriff, gut geplant, den Vermittler kalt stellen, Claudius einschüchtern und die Verhandlungen im wahrsten Sinne des Wortes sprengen würden. Die Männer überreichten ihm die Runenbombe und das Auslöserwort und verschwanden dann in den Schatten.

Langsam schlich Mitch zu einer vorbereiteten Stelle am Rand des Zeltes, wo er die Runenbombe platzieren wollte. Leise knirschte der Sand unter seinen Füßen, er schwitze kalt vor Angst und Nervosität, er hatte einen Kloß im Hals und seine Knie schlotterten, als würde ihn jemand zum Schafott führen. Er bückte sich langsam zur Zeltkante. Sehr bedacht versuchte er den großen Kalkstein mit der eingravierten und magischen Rune abzulegen. Doch da, eine plötzliche Bewegung, jemand trat unvermittelt, nur sechs Meter von ihm entfernt aus dem Zelt. Es war einer der Händler. Mitch bekam es mit der Panik zu tun. Schnell setzte er den Stein ab und sprach: "Fiat lux[1]."
Schnellen, wenn auch unsicheren Schrittes machte sich Mitch davon. Glücklicherweise schien ihn der Händler nicht bemerkt zu haben, so glaube er zumindest..

Corres war es, der die Gefahr bemerkt hatte. Irgendjemand hatte was vor das Zelt geworfen, Fiat Lux geschrieen und war eilig davongelaufen. "Raus hier!", brüllte Claudius Patensohn und so schaffte es sogar Claudius gerade noch aus dem Zelt, als die Runenbombe das pompöse Zelt einäscherte. Um ein Haar wären Corres, Claudius und eine ganze Reihe von Händlern durch den Anschlag gestorben. Alle erlitten nur leichte Brandverletzungen und Schnittverletzungen durch die umherfliegenden Splitter. Aber in einer Sache war Mitch erfolgreich. Die Karawanengilde unterbrach alle weiteren Unterredungen mit Claudius bis sie den Fall aufgeklärt hatten. Ermattet verbrachte Claudius die restliche Zeit mit dem Auskurieren seiner Wunden.
 1. Es werde Licht. Es kann aber auch so gelesen werden: Es werde Tag. Gemeint in Bezug auf die taghelle Explosion.
« Letzte Änderung: 17.05.2011, 16:34:33 von Claudius Pervantir »

Sanjan, von den Bahir

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« Antwort #29 am: 17.05.2011, 22:53:52 »
Dunkel war der Himmel über Borst als eine Braune Kutsche durch das Stadttor fuhr und dunkel wie die Tage die hinter der gebeutelten Stadt lagen. Die Stadtwachen hatten die einfache braune Kutsche  schnell durch die Tore. Was so ein bisschen Gold doch ausmachte. Manchmal stimmten also die alten Sprichworte. Das Gold aus Amn öffnet jedes Schloss. Ob es ein Fehler war die Kutsche so schnell durch zu lassen oder ein Glück würde sich noch zeigen müssen. Einer der Insassen hatte auf jeden Fall großes vor.

In der Stadt selbst lief so einiges nicht wie es laufen sollte. Die Oger von Murann hatten das Land erst vor kurzen verwüstet und nichts als Trümmer hinterlassen. Auch wurde die Stadt von Norden und Süden her von zwei Drachen bedroht und die Beziehungen zu den Elfen waren auch schon mal besser. Kurz gesagt, und dass wusste jeder, der kommende Winter würde der Stadt mehr zu schaffen machen als eine Pest. So war es nicht verwunderlich, das der alte Fürst Hasamud gegrämt über einen Berg von Papieren saß. Er war der Stadthalter von Brost und bei den Angriffen der Oger schwer gelitten. Sein eigener Stammsitz, eine einst wunderschöne Villa am Stadtrand, war niedergebrannt worden und er konnte sich glücklich schätzen noch am leben zu sein. Seiner Familie  war es schlechter ergangen. Über all seinen Gram wußte er jedoch, das Brost die Stärke hatte auch diesen Winter zu überstehen. Er hasste sich selbst dafür, was er die Tag vor hatte. Da würde der alte Mann aus seinen Gedanken gerissen, es klopfte an der Tür. Kurz räuspert rief er „Ja bitte?“ Ein halbelfischer Ratsdiener das mit dunklen Holz verkleidete Arbeitszimmer. Er verbeugte sich höflich vor dem alten Menschen und berichtete „Mein Fürst, eine Kutsche aus Richtung Amn hat das Stadttor passiert. Die Insassen haben sich mit Gold den Eintritt in die Stadt erkauft und ... Der Halbelf wurde vom Stadthalter mit einem erschütterten „Was? Meine Stadtwachen haben sich bestechen lassen?“ unterbrochen. „Ja mein Fürst. Die Männer die die Tore überwachen sollten und jeden Besucher aus Amn melden sollten haben es berichtet. Es tut mir leid euch das berichten zu müssen.“ beantwortete der Halbelf die Fragen des Stadthalters mit gesenktem Blick. „Bei allen Göttern das kann nicht war sein.“ Der Fürst sakte in seinen Stuhl zurück und rieb sich die Schläfen. „Berichte weiter. Wo ist dieser Besuch aus Amn hin gegangen und ist es dieser Assat?“ Der Halbelf verbeugte sich ein weiteres mal und berichtete wie befohlen. „Die Kutsche steht nun im Unterstand des halbelfischen Wirtshauses Grauer Rabe. Fünf Personen sind mit ihr angereist. Zwei Menschen, scheinbar Krieger, zwei Halbelfen, wovon einer sehr gut gekleidet war und ein weiterer junger Mensch, scheinbar ein Diener oder ähnliches. Nach den Informationen des Wirtes der Graue Rade hat der gut gekleidete Halbelf zwei Zimmer unter den Namen Silivros angemietet. Von daher ist es nicht Assat. Sollen die Mannen ihn weiter beobachten oder sich zurück ziehen?“ Der alte Mann brummte leise. Er hatte gehofft noch heute die Ankunft von Assat dem Geldverleiher verkündet zu bekommen und war daher sehr enttäuscht. „Den Wachen wird das Gold dieses Silivros genommen und der Sold für zwei Wochen. Sie sollen sehen das ich so etwas in meiner Stadt nicht dulde. Diesen Silivros und seine Mannen laßt weiter beobachten. Sobald er noch ein weiteren Gesetzesverstoß begeht laßt ihn zu mir bringen und nun lass mich allein.“ „Entschuldigt mein Fürst.“ sprach der Halbelf leicht stockend. „Wir haben eine schwere Zeit hinter uns, die Wachen bekommen kaum genug zum leben, laßt doch bitte gnade walten und entzieht ihnen nur das Gold von Silivros.“ Der alte Mann blickte nun wütend zum Halbelfen. So weit war es gekommen, dass ein Ratsdiener dem Stadthalter beraten wollte. „Mach was ich gesagt habe und verschwinde!“ Kurz zuckte der Halbelf zusammen, dann verbeugte er sich und murmelte etwas von Verzeihung bevor er ging. Fürst Hasamud war wieder alleine. Er drückte den Kopf in die Lehne des Sessels und biss die Zähne zusammen. Er war alt, hatte vieles gesehen und von den Ogern würde er sich niemals unterkriegen lassen. Sie mußten büßen für das was sie seiner Familie und Brost angetan hatten.[1]

Einige Tage zogen Land. In dieser Zeit wurde nach dem Befehl des Stadthaltes Silivros weiter beobachtet und sogar täglich ein Bericht verfasst. Doch hielt sich der Halbelf an die Gesetze. Er hatte hier nicht so gute Kontakte wie in Imnescar und war daher äußerst vorsichtig in der Öffentlichkeit. Nie ging er ohne einer seiner in grau Rüstungen gekleideten Wachen aus. Mal war es Daren, der fast immer eine Lederrüstung trug und mal die in einen Kettenpanzer gehüllte Assain. Sie war es auch, welche die Verfolger entdeckte und Silivros darüber berichtete. Dieser Lächelte nur leicht und meinte sie solle sich nicht weiter um die Verfolger kümmern. So konnten die Spione vom alten Fürsten in ihren Berichten über einige gute Taten schreiben. Silivros besuchte schon am dritten Tag nach seiner Ankunft einige Halbelfen die unter den Angriffen der Oger stark gelitten hatten. Er gab ihnen Geld, half ihnen beim Verkauf ihrer Waren und begann ihre Kinder kostenlos das Schreiben und Rechnen bei zu bringen. Dem nicht genug schaffte dieser Halbelf es sogar einige Handwerker und Gemischtwarenverkäufer wieder ihre Türen zu öffnen und ihre wenigen Waren mit den Armen gebeutelten zu teilen. Innerhalb von nur einer Woche hatte es Silifrios geschafft, dass ihm viele Bürger wohlwollend gegenüber standen. Besonders die anderen Halbelfen mochten es wie einer ihrer Brüder so gut zu ihnen war.[2]

Dann wurde dem alten Fürsten die Ankunft von Assat bekannt gegeben. Der Geldverleiher aus Amn war später eingetroffen als erwartet. Jedoch war es wegen der Unsicherheiten auf der Straße nicht sehr verwunderlich. Assat war ein kräftig gebauter Mann. Er war mit gut einem halben dutzend, bis unter die Zähne bewaffneten Männern unterwegs. Wer Assat ansah wußte sofort warum er so beschützt durch die Lande reiste. Er war ein Geldverleiher wie aus dem Bilderbuch. So hatte er edle Kleider an, war mit Goldketten und Ringen behängt wie ein Pfau mit seinen Federn und hatte immer diesen verschlagenen, geldgierigen Blick in den Augen. Eben ein Musterbeispiel für einen reichen Amner. Assat, stieg im selben Wirtshaus ab wie auch Silivros und so war es nicht verwunderlich das sich die beiden eines Abends trafen.

Silivros saß am Nachbartisch von Assat und laß einige Schriftrollen die er von einem Halbelfen bekommen hatte. Da wurde er vom Geldverleiher angesprochen. „Hey ihr da, Halbelf. Ich hörte das ihr etwas Geld zur Verfügung habt. Wie kommt es das ihr hier seit?“ fragte der Mensch in einem Ton der wissen ließ, dass er gewohnt war immer eine positive Antwort zu bekommen. Silivrios kniff die Augen zusammen. Ihm gefiel es gar nicht, dass dieser Mensch ihn in diesem Ton ansprach. Schnell atmete er durch und versuchte ihn zu ignorieren. „Hey ich rede mit euch.“ kam von Assat doch Silivros vertiefte sich weiter in die Schriftrollen. Dann hörte er einen scharrenden Stuhl und kurz darauf wie einige Schwerter gezogen wurden. Fragend sah Silivros auf. Assat stand neben ihn, er hatte versucht Silivrios zu berühren um so seine Aufmerksamkeit zu bekommen doch Duran und Assain hatte ihre Schwert gezogen. Sie hatte sich Assat bedrohlich nahe genährt, doch stellten sich nun die Wachen von Assat in den Weg. Schnell schaltete Silivrios. „Duran! Assain! Steckt eure Waffen weg! Alles ist gut.“ Dann blickte er zum erschrockenen Assat. „Entschuldigen sie werter Herr. Meine beiden Wachen sind äußerst vorsichtig. So sollten ja gute Wachen sein also verzeihen sie ihnen bitte. Aber sagen sie, wollten sie etwas von mir? Ich war vertieft in meine Schriftrollen. Also entschuldigen sie vielmals?“ leicht lächelnd bot Silivros dem Geldverleiher einen Stuhl an. Dieser Schluckte. „Em, oh ja ihre Wachen sind wirklich auf Zack. Ja ich wollte etwas von ihnen. Warum sind sie hier wollte ich wissen.“ Man merkte sofort das Assat nun nervös war. Er war erschrocken denn das war ihm wohl noch nie passiert. Silivrios legte die Schriftrollen bei Seite. „Was für eine seltsame Frage aber wenn sie euch so wichtig ist mein Herr. Ich bin hier um meinen Brüdern zu helfen. Diese Stadt braucht Hilfe und ich hoffe ihr helfen zu können.“ dies sagte er in einem möglichst freundlichen Ton, denn er wußte ja, dass er beobachtet wurde. „Außerdem, so muß ich gestehen, ist dieser Ort für mich sehr interessant. Ich kann hier viele Schriften finden die nicht nach Amn kommen, weil die Handelstarße gefährlich geworden ist.“ Assat nickte langsam. Genauso langsam wich die leichte Blässe aus seinem Gesicht und er witterte ein Geschäft. „Oh ich verstehe ihr seit ein Gelehrter. Das Freud mich zu hören denn ohne Auch könnten die Händler kaum so gute Geschäfte machen wie sie es Tun. Man denke nur an die hunderte von Schreiber die die ganze Bürokratie von Athkatla am laufen halten und das ihr euren Brüdern helfen wollt ist sehr Nobel. Doch hörte ich das sie den Winter kaum überstehen werden, ohne Geld aus Amn. Denkt ihr ihr könntet etwas dagegen tun?“ „Was sagt ihr da? Nein das kann doch nicht war sein. Oh bei den großen Göttern. Das kann doch nicht war sein.“ sagte Silivros gespielt erstaunt. „Oh doch mein halbelfischer Freund. Der Stadthalter selbst hat mich hier her gebeten. Er will von mir Geld leihen um so die Stadt zu retten.“ brüstete sich der Geldverleiher. Ein kurzes Auflächeln konnte Silivros nicht unterdrücken. Da hatte er einen Weg gefunden den Stadthalter zu treffen. „Wenn das so ist, so laßt mich bitte euch Helfen. Mein Geld reicht nicht aus um dieser Stadt zu helfen doch werde ich alles in meiner Macht stehende tun um die Stadt vor dem Verfall zu retten. Ihr werdet doch einen guten Schreiber gebrauchen können. Wenn ihr es verlangt könnte ich sogar Texte in verschiedenen Sprachen verfassen.“ Assat war von diesem Angebot überrascht. Er selbst war im Schreiben gefestigt und konnte Verträge aufsetzen doch außer zwei weiterer Sprachen hatte er nichts gelehrnt. So zögerte er. Silivrios bemerkte diese Unsicherheit  und setzte nach „Mein edler Herr. Ihr wollt dieser Stadt Geld leihen und ich will ihr helfen. Darum würde ich euch kostenlos meinen Dienst anbieten und ihr wisst sicher, dass ein guter Schreiber einige Goldtaler wert ist. Seht es als kleine aber feine Ersparnis, welche ihr anderweitig verwenden könnt. Denn wie heißt es? Amnschis Gold klimpert aber Silber auch. So laßt mich euch helfen auf das sich euer Gold durch meinen kleinen Anteil weiter vermehren mag.“ Der dicke Mann schlug auf den Tisch. „Verdammt ihr habt recht. So sei es. Wenn ich den Stadthalter treffe kommt mit. Es sei abgemacht.“ Silivrios lächelte weiter freundlich. „Gut dann sei es so. Entschuldigt mich nun bitte. Es ist spät und ich möchte ruhen gehen. Wenn ihr aufbrecht gebt Bescheid. Es ist immer einer meiner Mannen hier im Wirtshaus.“ langsam stand Silivrios auf, richtete seine schwarze Tunika und verbeugte sich leicht. „Ah wie schade aber gut. Eine gesegnete Nacht wünsche ich euch Silivros.“ sprach der Geldverleiher und nickte dem Halbelfen freundlich zu.

Dieser ging in sein Zimmer. Was nicht im Bericht an den Stadthalter stand, war was im Zimmer passierte. Silivrios ließ sich seine Stiefel von Kai ausziehen und trat beim letzten Stiefel nach dem Jungen. Er war immer noch wütend über die Frechheit die der Mensch gewagt hatte. Nur hatte er nicht vor unten einen blutigen Kampf anzufangen. „Wehe die Stiefel sind morgen nicht blitze blank.“ Sagte er halbwüttend zu Kai. Dieser wußte natürlich was seine Aufgaben waren und er ahnte das sein Herr bei keiner guten Laune war. So buckelte er sich einige male und verschwand möglichst schnell aus dem Zimmer. Anders erging es Marin. Er konnte nicht aus dem Zimmer verschwinden da er einige Schriften anfertigen sollte. Als Silivros dann auf einmal hinter ihm stand bekam er eine Gänsehaut. „Bist du fertig?“ fragte der Halbelf den jungen Halbelfen. „Jjja Meister.“ stotterte er und wollte gerade das Pergament zu Silivrios hauch reichen. Da kam er an das Tintenfass und schüttete es um. Schnell versuchte er das schlimmste zu verhindern doch das Pergament war befleckt. „Du Tolpatsch. Schimpfte Silivrios und gab Marin zwei kräftige Ohrschellen. „Fertige es noch mal an und bevor du nicht fertig bist darfst du nicht gehen.“ wieder stotterte der Bursche ein Ja und machte sich zitternd daran, die Aufgabe zu erledigen. Für ihn wurde es jedoch eine Lange Nacht. Normaler weise dauerte es keine Stunde bis das Pergament beschrieben war doch Silivrios fand immer wieder einen Fehler und ließ es Marin erneut niederschreiben. Am Ende hatte der Junge noch zwei weiter Schläge einstecken müssen und den Text insgesamt fünf mal neu schreiben müssen. Das er nicht noch mehr Schläge abbekommen hatte, lag daran, dass Silivrios Wut irgendwann verflog. Die restlichen Texte mußte Marin aber neu schreiben, weil Silivrios wollte das sein Schüler sie verinnerlichte.
 1. Struktur von Brost: 12-1=11
 2. Brost zu Nebelwanderer: 12+3= 15

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