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Autor Thema: Kapitel 2 die Geisterinsel  (Gelesen 51229 mal)

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Alpha_Centauri

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« am: 06.07.2011, 09:14:57 »
Der Gnom geht zu einer der Hütten und klopft an die Tür. "Hallo Onkel" wird er begrüßt. Mit einem Blick auf den Rest fügt er hinzu "kommt herein" Der Gnom stellt die Gruppe und seinen Neffen einander vor und erklärt ihm dass sie beabsichtigen die Geisterinsel zu besuchen.
"Ihr müsst entweder sehr mutig sein oder etwas von dort wirklich dringend haben wollen, wenn ihr Euch traut dorthin zu Reisen. Die Insel ist verflucht, nur wenige die dorthinreisen kommen zurück, und die wenigen die es zurück schaffen sind nicht mehr bei klarem Verstand. Das letzte Mal, dass jemand von der Insel zurückgekehrt ist und nicht Wahnsinnig war ist über 100 Jahre her. Sebb Jahel hieß er doch er ist im großen Krieg gestorben. Mein Vater kannte einen seiner Leute und von ihm hat er diese Karte die Sebb angefertigt hat, ihr könnt diese Nachzeichnung behalten. Ich kann Euch auch zwei Kanus zur Verfügung stellen, wenn ihr dem Fluss abwärts folgt kommt ihr auf diesem Fluss" er deutet auf den Fluss der von Nordosten auf die Karte kommt "in Richtung Geisterinsel. Ihr werdet jedoch niemanden finden, der sich bereit erklären würde Euch dorthin zu begleiten."
Sein Onkel betrachtet die Karte. "Dort ist wahrscheinlich das was ihr sucht." Mit diesen Worten markiert er eine Stelle auf der Karte mit einem kleinen Roten x "Nach den Informationen könnte es zwar auch dort oder Dort sein", er Zeigt auf zwei Stellen am Hang des Berges in Südosten, "Aber diese Stelle wäre am besten geeignet."
« Letzte Änderung: 02.08.2011, 15:01:15 von Alpha_Centauri »
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Camrel

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #1 am: 06.07.2011, 22:07:33 »
"Sofern keiner meiner Gefährten etwas dagegen hat, nehme wir euer Angebot mit den Kanus dankend an. Mit diesen komme wir voraussichtlich nicht nur schneller und bequemer, sondern wahrscheinlich auch sicherer ans Ziel. Aber wenn ich schon bei Sicher bin, wisst ihr vielleicht ob uns auf dem Wasserweg oder allgemein in der Gegend zwischen hier und der Geisterinsel besondere Hindernisse oder Gefahren erwarten?"

Aruen

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #2 am: 07.07.2011, 15:00:52 »
"Ich bin noch nie mit einem Kanu gefahren. Es wird sicher Interessant. Wir sollten am Nordöstlichen Berg auf die Insel gehen und am Rand des Berges lang gehen wenn wir durch den Wald gehen könnte es Probleme geben. so nah am Fluss könnte sich ein Sumpf gebildet haben und es ist auch leichter sich an uns ran zu schleichen. Im eher offenen Gelände des Berges ist das schwieriger auch wenn dort das vorankommen schwerer sein sollte.

Oskar Lodder

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #3 am: 09.07.2011, 09:09:47 »
Oskar denkt kurz über Aurens Worte nach. "Die Idee im Nordosten zu landen ist grundsätzlich gut. Allerdings sollten wir vor Ort, nachdem wir uns die Gegebenheiten angeschaut haben, entscheiden, welche Route wir nehmen. "

Tarion Ravelle

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #4 am: 09.07.2011, 12:26:35 »
Ich vertraue da ganz auf Camrel, die Wildnis ist nicht so mein Revier.

Alpha_Centauri

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #5 am: 12.07.2011, 07:14:41 »
"Der Fluss fließt recht langsan, so dass man mit dem Kanu nicht wirklich schneller ist, als zu Fuß, aber die Reise mit Kanu hat den Vorteil, dass man gleich die Flussüberquerung mit erledigt hat." sagt der Neffe auf Camrels Äußerung. Während sie die wenigen Meter zum Fluss gehen erzählt er Camrel ein wenig über die Wildnis, dabei erfährt Camrel aber nichts was ihn wirklich überraschen würde. Weder im Wasser noch an Land außerhalb der Insel leben Raubtiere, die wirklich aggressiv sind und Humanoide angreifen würden. Bären kann man leicht aus dem Weg gehen und Wölfe greifen Humanoide nur an, wenn sie wirklich hungrig sind. Über die Insel selbst ist so gut wie nichts bekannt. Außer der Karte weiss man vom Gelände nichts soweit man es nicht vom Ufer aus sehen kann, und die Berichte von Leuten die zurückgekehrt sind sind bestenfalls als unzuverlässig einzustufen.
Die Kanus sind mit Verstand gebaut, und für den Fluss bestens gerüstet, in jedem Kanu gibt es genug Platz für drei Leute, so dass die fünf Reisenden mit ihrem Gepäck problemlos in die Kanus passen. Die Fahrt den Fluss hinab verläuft ruhig und nach etwa 5 Stunden kommt eine Flussgabelung in Sicht wo sich der Fluss in zwei Teile aufspaltet, die auf unterschiedlichen Seiten eines Hügels vorbeifließen. Nach der Karte ist dies einer der drei Hügel die auf der Geisterinsel verzeichnet sind. Der Hügel ist weitgehend Kegelförmig, die Hänge sind an den meisten Stellen flach genug, dass man ohne Kletterausrüstung hinaufsteigen kann, und die Steilen stellen sollten sich umgehen lassen. Am Ufer wo der Fluss auf den Stein trifft ist eine Klippe ausgewaschen, die das Anlanden zumindest schwierig macht, erst etwa einen Meter über der Wasserlinie ist die Böschung flach genug um dort zu stehen. Direkt dort ist zunächst ein kleiner Streifen Wiese, danach kommen ein paar dünne Bäume, die aber schnell in Büsche übergehen. Ab etwa 150 Meter über Flussniveau ist dann zunächst wieder spärlicher Grasbewuchs noch etwas höher blanker Fels.
Der Blick flussabwärst verrät, dass dort wo die Stömung nicht mehr auf den Fels prallt, sondern Parallel läuft die Klippe langsam in einen Kiesstrand übergeht, der dort wo die Insel insgesammt flacher wird in einem Sumpf endet.
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Tarion Ravelle

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #6 am: 12.07.2011, 20:29:07 »
Ich würde vorschlagen das wir die Insel erst einmal umrunden und dann möglichst nah an der warscheinlichsten Eingangsstelle anlegen. Ich bin aber auch ein Stadtmensch und kenn mich mit sowas nicht so gut aus. Was meint ihr?" meint Tarion in die Runde.

Camrel

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #7 am: 13.07.2011, 10:20:55 »
"Die Insel zu umrunden ist im grundegenommen eine gute Idee, aber dann wird die Zeit vieleicht etwas knapp um den Tempeleingang heute noch zu finden und zu betreten. Daher sehe ich zwei alternativen,  entweder wir steuern die Insel direkt an, solange noch genug vom Tag übrig ist. Oder wir umrunden die Insel und suchen uns an einem der Insel gegenüberliegenden Ufer nach einem platz fürs Nachtlager und setzen am frühen Morgen über um den Tempeleingang zu suchen. Wir könnten natürlich auch nach der Umrundung den Eingang suchen und entweder davor oder schon im Tempel unser Nachtlager aufschlagen, aber beim Ruf der Insel möchte ich da nicht mehr Zeit als nötig verbringen.

Doch egal ob wir die Insel heute oder erst morgen betreten, ich würde auf jeden Fall vorschlagen, das wir am Strand auf der südöstlichen Seite des Bergs anlanden und unsere Kanus dort verstecken. Wenn der Eingang wir vermutet auf der Nordseite ist, haben wir so genug Abstand zu ihm um erstmal die Lage zu erkunden. Ausserdem, sollten wir durch irgendeinen unwahrscheinlichen Umstand auf intelligente Gegner stossen, würde man unsere Boote am ehesten bei einem der nördlichen Strände suchen."

Tarion Ravelle

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #8 am: 16.07.2011, 14:45:01 »
"Gut dann folgender Vorschlag. Wir umrunden die Insel heute noch, übernachten noch einmal auserhalb der Insel und setzen dann morgen früh am südostlichen Strand über."

Aruen

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« Antwort #9 am: 19.07.2011, 12:42:30 »
"Hört sich gut an. mir behagt es auch nicht auf dieser Insel länger als nötig zu verweilen."

Alpha_Centauri

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« Antwort #10 am: 19.07.2011, 18:29:15 »
Wie sie es beschlossen haben umrunden Camrel Auren Tarion Draxfur und Oskar die Insel. Die Hänge der drei Berge gehen jeweils bis zum Ufer hinunter, der Berg im Westen hat dabei das flacheste Ufer. Zwischen den Bergen wird das Gelände flacher aber auch sumpfiger. Dazwischen ist jeweils ein mehr oder weniger langer Übergang wo das Gelände relativ flach zum Ufer abfällt aber noch nicht versumpft ist. Wie auf der Karte Verzeichnet befindet sich zwischen den Beren ein Wald, ob dieser wie auf der Karte in der Mitte durch eine Ebene unterbrochen ist lässt sich jedoch nicht erkennen. Nach der Umrundung geht die Gruppe am von der Insel abgewandten Ufer an Land und schlägt dort ein Lager auf. Die Nacht verläuft ruhig, nur Tarion hört von der Insel her kurz ein merkwürdiges Jammern und Gebrabbel. Obwohl er es nicht verstehen kann wirkt es recht verwirrend.
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Tarion Ravelle

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #11 am: 28.07.2011, 12:48:07 »
Am morgen informiert Tarion seine Kameraden über das nächtliche Gejammer und schlägt vor gleich aufzubrechen, um das Tageslicht möglichst lang ausnutzen zu können.

Camrel

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #12 am: 30.07.2011, 19:08:54 »
"Ich bin auch für einen raschen Aufbruch," stimmt Camrel Tarion zu. "Wenn wir jetzt gleich übesetzen und schnell eine Versteck für die Bote finden, habe wir neben dem längeren Tageslicht auch noch den Vorteil das durch kühle Luft und Tau unsere Spuren die wir in den Büschen und dem Gras zurücklassen schneller verschwinden.

Tarion Ravelle

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #13 am: 30.07.2011, 23:19:56 »
Nachdem Camrel zugestimmt hat fängt Tarion an das Lager abzubrechen und mit den Booten auf die Insel überzusetzen.

Alpha_Centauri

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Kapitel 2 die Geisterinsel
« Antwort #14 am: 02.08.2011, 15:05:59 »
Da die Gruppe die Gewässer bereits kennt ergeben sich keine Probleme bei der Überfahrt. Sicher kommen sie am anderen Ufer an uund ziehen die Kanus an Land.
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