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Autor Thema: Kapitel 1: Der gefallene Engel  (Gelesen 52439 mal)

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Anshali

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #15 am: 01.09.2011, 07:59:23 »
" Ihr mißversteht, scheint mir " erwiderte Anshali knapp " Ich scheue  nicht das Zusammentreffen mit diesen Kreaturen, vielmehr  hoffe ich für die Bewohner das hier keine Orks mehr zu finden sind"

Den Schild schützend vor sich halten, wagte sich die junge Frau einige Schritte in das Haus hinein. Wachsam ließ sie den Blick durch das Innere Streifen.
Wodka mit Eis schadet den Nieren ! Rum mit Eis schadet der Leber ! Whisky mit Eis schadet dem Gehirn !
Dieses verdammte Eis ist sehr gefährlich...!

Varish

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #16 am: 01.09.2011, 17:29:05 »
Mit einem Schulterzucken umfasst Varish sein gekrümmtes Schwert fester und bewegt sich dann hinter der Schildträgerin her in das Haus hinein.
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Bleewyn

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #17 am: 01.09.2011, 18:16:37 »
Bleewyn neigte sein Haupt um den Segen zu empfangen bevor er wieder aufblickte. "Ich danke euch für den Segen der Erdenmutter. Ich wünschte ich könnte ihn erwiedern, aber die Macht die der aufmerksame Beschützer in mir seinem Diener gespeichert hat neigte sich schon vor geraumer Zeit dem Ende zu. Und euer Segen ist mehr als genug Dank. Ist nicht das Leben das höchste Gut und gilt es dies zu schützen?" Die Frage war natürlich rhetorisch gemeint und diese Erkenntnis durchzuckte auch ihn selbst in diesem Moment. Wirst du etwa senil auf deine alten Tage? Los reiß dich zusammen Bleewyn! Ein kurzes Augenblinzeln später zeigte sich das der Schalk den gealterten Gnom noch nicht verlassen hatte. Seine Augen blitzten kurz auf als er weiter redete. "Meine letzte Erinnerung vor dieser Störung hat etwas mit einem Stück Braten und einem Schlauch Wein zu tun, von dem der Händler mir erzählte das er ihn mir eigentlich gar nicht zu diesem Preis verkaufen könnte." Wie auf Kommando knurrte sein Magen hörbar. "Was haltet ihr von einem guten Frühstück, natürlich nur falls eure Pflichten es erlauben?"

Gamalon Idogyr

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #18 am: 05.09.2011, 01:14:49 »
„Ich könnte durchaus auch einen kleinen Bissen vertragen“, erwiderte Zantus lächelnd. „Wisst Ihr was, ich lade Euch auf ein Frühstück im Rostigen Drachen ein. Mit ein bißchen Glück ist noch etwas von Ameikos leckerem Lachscurry über, mit dem sie gestern den Kochwettbewerb gewonnen hatte. Außerdem backt ihre Köchin das beste Brot in ganz Sandspitze.“ Die Vorfreude, die sich bei diesen Worten in die Augen des Priesters schlich, verriet Bleewyn, dass er mit seinem Vorschlag offene Türen eingerannt war.

Statt einer Antwort brach Bethana in Tränen aus. Heftig schluchzend war sie für einen Moment außerstande, zu antworten. Bevor sie sich noch recht beruhigt hatte, öffnete sich die Tür und Vater Zanthus betrat in Begleitung eines Marcellus unbekannten Gnomen den Drachen.

„Ah, der junge Herr von Liktenborn“, grüßte Zanthus leutselig, „schön, Euch zu... was ist denn mit Euch los, Bethana?“ Erst jetzt war ihm aufgefallen, wie es um Ameikos Zofe bestellt war. Diese fing prompt wieder zu schluchzen an, was den Priester betreten zu Boden sehen ließ.




Nachdem sich eine Weile nichts gerührt hatte, wagte Anya sich näher an die Fabrik heran. Auch in größerer Nähe war das einzig Bemerkenswerte die völlige Stille, die über dem Komplex lag. Sogar die Fenster waren mit dicken Vorhängen verhüllt, die eine Sicht ins Innere verhinderten. Man hätte fast den Eindruck gewinnen können, die Glasfabrik wäre völlig stillgelegt worden. Nicht ein Arbeiter war zu sehen oder zu hören.

Dann sah sie vor einem der Nebeneingänge einen dunklen Fleck auf dem Boden.

Anya

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #19 am: 05.09.2011, 09:25:49 »
Anya wurde immer misstrauischer. Die völlige Ruhe der Glasfabrik war ein so unerhörtes Ereignis, dass die junge Frau schon alleine deshalb mit dem Schlimmsten rechnete. Und als sie vor einem der Nebeneingänge einen dunklen Fleck auf dem Boden sah, ahnte sie, dass es sich dabei um etwas ganz anderes handeln konnte als nur um einen Schmutzfleck. Vorsichtig näherte sie sich dem Fleck, wobei sie aber ständig die Umgebung im Auge und ihre Armbrust schussbereit hielt.

Was geht hier vor? Waren die Orks hier? Sind sie noch da? Oder was geschieht hier sonst?

Anya hätte gerne einen Blick in´s Innere geworfen, aber die Fenster waren alle verhangen, und Anya glaubte nicht, dass sich die Türen öffnen ließen. aber war die Situation verdächtig genug, um sich gewaltsam Einlass zu verschaffen? Ein wenig schreckte sie davor zurück, weniger aus Angst, sondern weil sie nicht grundlos in den Besitz eines anderen eindringen wollte.

Oder sollte ich jetzt doch besser die wache suchen und denen das Ganze überlassen? aber was, wenn jemand da drinnen schnell Hilfe braucht?

Anya beschloss zu versuchen, ob sie die Tür öffnen konnte und einen kurzen Blick in´s Innere zu werfen, bevor sie die Männer der Miliz alarmierte, immerhin konnte hier ja wirklich alles ruhig sein, und die wachen wurden woanders dringend gebraucht.

Gamalon Idogyr

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #20 am: 05.09.2011, 10:43:54 »
Wie Anya vermutet hatte, entpuppte sich der Fleck bei näherer Ansicht als Blut. Auch die übrigen Spuren ließen darauf schließen, dass der gestrige Kampf auch hier stattgefunden hatte.

Die Tür war allerdings verschlossen.


...

Auf den ersten Blick machte das Haus einen aufgeräumten Eindruck. Die Stühle um den runden Tisch in der Ecke des Wohnraums waren ordentlich an diesen herangeschoben, und das Geschirr auf dem großen Holztisch, der links von der Feuerstelle gegen die Wand stand, ließ den Raum eher bewohnt als unordentlich aussehen. Was störte, war nur das Summen von Insekten und der süßliche Gestank nach Blut. Anshali und Varish folgten dem Geräusch in einen kurzen Gang hinein.

Nach links öffete sich eine Tür zu einem Schlafgemach hin, offenbar dem eines Kindes. Von hier rührte auch das Summen her, dass die beiden schon vom Eingang her vernommen hatten.

Die Fliegen schwirrten um den Körper einer toten Katze, die mitten im Raum auf dem Boden lag, das Köpfchen fast nicht mehr erkenntlich, als ob es mit einem schweren Hammer zermalmt worden sei. Erschreckender allerdings war der Anblick des menschlichen Körpers, der an der rückwärtigen Seite des Raumes lag, der Oberkörper halb von den Wänden einer kleinen Kabine verborgen, in die er wohl hineingefallen war. Das Blut, dass sich um seinen Körper herum gesammelt hatte, ließ nicht vermuten, dass der Mann noch unter den Lebenden weilte.

....

Der Blick des Sheriffs schwankte zwischen Amüsement und Misstrauen. "Harmlos, so so. Nun, besonders gefährlich seht Ihr tatsächlich nicht aus, aber das galt für den Hackebeil-Mörder auch. Eurer Rückfrage entnehme ich jedenfalls, dass ihr auch nicht mehr wisst, als ich."

Für einen Moment wirkte er ratlos. "Man könnte fast meinen, an den Geschichten über Schmugglertunnel unter der Stadt wäre doch etwas dran. Aber selbst wenn dem so wäre: wer wäre denn so verrückt, ein solches Geheimnis an eine Bande Orks zu verraten?"
« Letzte Änderung: 05.09.2011, 10:52:27 von Gamalon Idogyr »

Anshali

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #21 am: 05.09.2011, 12:50:02 »
Rasch warf die junge Frau einen Blick  über die Schulter zu  Varish, wobei sie mit dem Schwert in Richtung der Person auf dem Boden deutete.

" Würdet ihr mir Deckung geben, während ich den Körper untersuche?" wisperte sie dabei.

Vorsichtig  schlich sie näher heran , Schwert und Schild jederzeit Einsatzbereit . Anshali versuchte  nur durch den Mund zu atmen damit der süßliche Geruch sie nicht noch mehr belästigte. Ihr Magen rebellierte sowieso schon  und das Summen der Fliegen trug  auch nicht grade zu ihrem wohlbefinden bei.  Den zermatschten Kopf des Kätzchens ignorierte sie lieber, schließlich kam für diese jede Hilfe zu spät.

" Ich hoffe das das Kind  heil davon gekommen ist" murmelte sie , während sie wachsam näher an die kleine Kabine schlich.
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Varish

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #22 am: 05.09.2011, 13:08:16 »
Varish´s Augen blicken fassungslos auf den Körper der toten Katze. Er hatte die bitte der Frau gehört und kam dieser selbstverständlich nach, dennoch ging er mit dem Schwert in der einen Hand zu dem kleinen Körper des Kätzchens und neben diesem in die Knie. Mit Tränen in den Augen nahm er die grauenvollen Verletzungen wahr und streichelte fast ängstlich über das vom Blut verklebte Fell, dann hob er den Kopf, Hass sprühte in seinen Augen und er knurrte leise.

"Wer immer das getan hat wird dafür büßen"
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Anya

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #23 am: 05.09.2011, 13:30:35 »
Anya lauschte einen Moment an der Tür, aber nachdem sie keine Geräusche vernahm, zog sie ihre Dietriche aus dem Hemd und machte sich vorsichtig daran, das Schloss zu öffnen. Sie liess sich dabei etwas Zeit, um möglichst keine Geräusche zu verursachen. Sie wollte trotz einiger Bedenken einen Blick hinein werfen, um um zu sehen, was hier so Geheimnisvolles passierte, immerhin konnte es ja wichtig sein für den schutz der Stadt.

Bleewyn

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #24 am: 05.09.2011, 13:36:22 »
Freudig willigte Bleewyn ein. Nur wenig war bersser als eine gute Mahlzeit. Ein gute und kostenlose Mahlzeit wohl um ein Beispiel zu nennen. So humpelte er langsam hinter Vater Zantus her. Dank des Segens des anderen hielt er sich zumindest was die Ausdauer anging ganz gut, so dass er es fast schaffte mit dem wesentlichGrößeren mitzuhalten.
Als sie schließlich den rostigen Drachen betraten, Bleewyn kam nicht umhin zu überlegen welche Art von Drachen es wohl gewesen sein mochte bevor er Rost ansetzte, und Bleewyn die Situation sowie die Reaktion des Geistliches vernahm, war ihm klar, dass sein Frühstück sich wohl verschieben würde. Aber so war das wenn man sich als Hirte gut um seine Gemeinde kümmern wollte. Da mußten die eigenen Bedürfnisse zurückstecken.
Prüfend hielt er seine Nase in die Luft, das leichte Nachbrennen von hochprozentigem sagte ihm mehr als genug. Hier war Betreuung notwendig. Allerdings fragte er sich ob er der Richtige für diese Aufgabe war, immerhin war es nicht seine Aufgabe. Nun zumindest konnte er unterstützend tätig werdend. "Ich besorg etwas Wasser", raunte er Zantus zu. Dem jungen Mann, der scheinbar noch aufrecht stehen konnte zunickend stolperte in Richtung der Tür hinter der er die Küche vermutete.

Marcellus

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« Antwort #25 am: 05.09.2011, 14:42:20 »
Die beiden hätten sich keinen schlechteren Augenblick aussuchen können, um die Schenke zu betreten. Marcellus war klar, was es für seinen Ruf bedeuten würde, wenn die Runde machte, dass man ihm am frühen Morgen in Anwesenheit einer weinenden Frau angetroffen hatte.  Selbst wenn diese Frau ein Halbling war. Um die Situation zu retten, deutete er erst auf die schluchzende Bethana, dann auf sich und schüttelte den Kopf, um damit den beiden Neuankömmlingen ausreichend klar zu machen, dass er nicht für ihre Verfassung verantwortlich war.
Der Gnom kannte sich anscheinend hier aus. Umso verwunderter war Marcellus, dass er ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Doch entschied er sich, den kleinen Mann erst einmal gewähren zu lassen. Vielleicht war er in der Lage, Bethana zu einem Zustand der Selbstbeherrschung zu verhelfen, in dem sie sich bemüssigt fühlen würde, auf seine Fragen zu Antworten. Geduldig nippte er an seinem Becher, verzog kurz das Gesicht und stellte ihn wieder ab, während er abwartete.
Wolf, Schaf oder Leichnam - was bist du?

Amaara Firron

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« Antwort #26 am: 05.09.2011, 19:08:08 »
Amaara setzte einen beleidigten Gesichtsausdruck auf. "Aber Sheriff, wie könnt ihr mich nur mit einem so furchtbaren Verbrecher wie dem Hackebeil-Mörder vergleichen?" Eine Weile blickte die Elfe nur schweigend zu Boden, um ihre Enttäuschung zum Ausdruck zu bringen. Dann aber verfiel sie wieder in ihre gewöhnliche Rolle und auch auf ihrem Gesicht wandelte ich der Schmollmund wieder in ihr übliches charmantes Lächeln.

"Ihr sagt also, unter der Stadt könnte es alte Schmugglertunnel geben, ja? Davon wusste ich noch nichts. Aber wenn jemand etwas darüber wissen könnte, dann doch sicher am ehesten eine der alt eingesessenen Familien. Ich lebe leider noch nicht so lange hier. Doch seid sicher, dass ich es euch berichten werde, wenn ich etwas herausfinde." ...und dass ich dieses Wissen auch selbst ausgiebig nutzen werde. ergänzte sie gedanklich.

"Aber um eure Frage zu beantworten: Wer eine solch schreckliche Tat begangen haben könnte kann ich natürlich höchstens spekulieren. Es muss schon jemand gewesen sein, der Kontakt zu den hiesigen Orcs hat. Außerdem muss man sich fragen: Wer außer den Orcs könnte von diesem Überfall profitieren? Vielleicht wäre es sinnvoll, dafür zuerst jene zu befragen, denen der Überfall den größten Verlust beschert hat.", überlegte sie redselig, "Verlust finanzieller Art, meine ich natürlich.", fügte sie schnell hinzu.

Gamalon Idogyr

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #27 am: 08.09.2011, 22:04:17 »
"Das ist einfach." brummte der Sheriff. "Den von Liktenborns gehören einige der Schiffe, die im Hafen vor sich hinkokeln, das dürfte ein kleines Vermögen kosten, diese wieder zu ersetzen. Die anderen Handelsfamilien trifft das eher indirekt, da ihnen damit die beste Transportmöglichkeit verloren geht." Er stockte einen Moment. Schierling und Amaara waren während des Wortwechsels einige Schritte weitergegangen, und als sie jetzt um die Ecke bogen, erhielten sie freien Blick auf die Glasfabrik der Kaijitsus. Und auf die junge Frau, die sich soeben an einer der Eingangstüren zu schaffen machte.

"Da soll mich doch..." Mit weiten, pantherhaften Sprüngen überbrückte der Sheriff die Distanz. Trotz seiner hünenhaften Gestalt schaffte er es dabei, sich völlig lautlos zu bewegen, so dass die Frau ihn immer noch nicht bemerkt hatte, als er schon hinter ihr stand.

"Das kannst du bestimmt erklären, Liebes." Seine Stimme war nur scheinbar gelangweilt, und Amaara konnte trotz der Entfernung den Anflug von Stahl hören, der sich darunter mischte.

....

"Keine Sorge, Euer Gnaden." beantwortete Zantus die unausgesprochenen Befürchtungen Marcellus'. Schon galt sein Interesse wieder Bethana, die hemmungslos vor sich hinschluchzte. Ohne zu zögern schritt er hinter die Theke und drückte die kleine Halblingsfrau mit väterlicher Geste fest an sich, während er beruhigend auf sie einredete, bis Bleewyn, der kein Problem gehabt hatte, das Wasserfass in der Küche zu finden, wieder zurückkam.

...

Krachend sprang die Tür auf, die bis gerade eben noch das Ende des Hausflurs markiert hatte. Das wilde Knurren reichte völlig aus, um Varish den Urheber erkennen zu lassen. Ein Ork musste sich im anschließenden Raum versteckt und jetzt wohl die Geduld verloren haben.

Anshali

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Kapitel 1: Der gefallene Engel
« Antwort #28 am: 09.09.2011, 07:21:19 »
Die junge Frau fluchte  ungehalten, als die Tür krachend aufsprang. Sogleich suchte sie sicheren Stand, wie man es Anshali in den zahllosen Trainingsstunden an den Holzpuppen  beigebracht hatte. Die Finger  schlossen sich noch fester um den Schwertgriff, so das man die Fingerknöchel weiß hervortreten  hätte sehen können, wenn diese nicht in  schweren KettenHandschuhen gesteckt hätten.
Aufmerksam beobachtete sie jede Bewegung des Orks um auf Angriffe reagieren zu können, den schweren Schild schützend erhoben.

"Seid vorsichtig" raunte sie  gen Varish "Ich würde euren Kopf ungern  ebenso zertrümmert sehen"
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Varish

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« Antwort #29 am: 09.09.2011, 07:59:01 »
Der Waldläufer hört das Krachen und das Knurren. Er kannte diese Geräusche, hatte sie schon mehrfach gehört und er kannte auch deren Verursacher. Orks. Das Blut pochte in des Elfen Ohren und ein roter Schleier legte sich vor seine Augen den er mühsam unterdrücken konnte. Bedächtig legt er den zerschmetterten Körper des Kätzchens neben sich auf das Bett. Mit beiden Händen sein Schwert packend knurrt er in der guturalten und primitiven Sprache der Orks:

"Na komm schon her, hier gibt es Elfen und Menschenfleisch. Du wirst bereuen was du getan hast."

Dann umfasst er den Griff seines schlanken Schwertes mit beiden Händen, die Spitze gen Boden gerichtet und macht sich kampfbereit.
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